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Mini 136PS Cabrio gut? Kupplung schwer? Qualität?
Guten Morgen,
nachdem wir nun 2 Wochen als Ersatz den Mini Cabrio der Shwiegermutter fahren durften, möchte meine Frau sich seibst einen kaufen.
Das war ein 2014er 1.6er mit 122PS.
Der klappert, Qualität ist solala. Die 122PS können meiner Meinung nach garnichts und das Kupplungspedal ist so sauschwer zu treten, dass ich den Wagen nur ungern fahre.
Jetzt soll es ein 2018er werden mit dem 1.4er und 136PS, hat der einen Turbo oder Kompressor?
Der 1.6er Sauger geht garnicht.
Die 136PS Version hat auch deutlich bessere Werte und sollte flotter sein.
Wie ist ein 2018er qualitativ zum 2014? Und vor allem, ist die KUpplung bei jedem Mini so schwer
oder bei den neueren nicht mehr?
Beste Antwort im Thema
Fahre beide Minis und mein 5er hat ebenfalls ein Schaltetriebe. Kann also gut vergleichen.
Der R56 hat eine auffällig schwer zu tretende Kupplung, das ist Fakt.
Damit wollte BMW den sportlichen Charakter etwas mehr betonen.
Beim Nachfoger F56 hat man komplett auf diese Merkmale vezichtet.
Die Kupplungsbetätigungskraft gleicht nun jedem konventionellen Keinwagen.
Leider hat das Schaltgetriebe, bzw. die Betätigung, die gleiche Kur bekommen.
Im direkten Vergleich knochentrocken und gefühllos zu schalten. Die Gänge werden regelrecht in die Gassen gezogen. (Mit einer meiner größten Kritikpunkte am F56)
Die Lenkunterstützung wurde ebenfalls erhöht. Die Lenkung ist deutlich leichtängiger.
Der F56 mit 136PS ist ein Turbo mit 3 Zylindern. Es gibt keinen Kompressormotor mehr.
Der Motor ist spitze. Und das sage ich als überzeugter Reihensechszylinder-Fahrer.
Wenn man sich an die 3-Zylinder spezifische Laufart gewöhnt hat, macht der Motor richtig Spaß.
Überraschend sparsam ist er obendrein.
Ich bin den R56 120PS Cooper mal bei einer Probefahrt gefahren.
Der F56 136PS Turbo packt da nochmal eine Schippe drauf. Das Turbodrehmoment reißt viel raus.
Allerdings wird das Cabrio auch ein paar mehr Pfunde mitbringen.
Insgesamt ist der F56 um einigs komfortabler und erwachsener als sein Vorgänger.
Auch wenn u.a. die Kupplung im Vorgänger schwer zu betätigen ist, das Fehlen dieser Merkmale raubt dem F56 gegenüber dem R56 leider deutlich an Charakter und lässt ihn um einiges emotionsloser wirken.
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43 Antworten
Schwere Kupplung ist für Mini und BMW normal! Will man das nicht, muss man Automatik nehmen...
Die Mini F5x Modelle sind qualitativ deutlich besser, ähnlich BMW F4x. 2018, d.h. es ist ein F57?
Fahre beide Minis und mein 5er hat ebenfalls ein Schaltetriebe. Kann also gut vergleichen.
Der R56 hat eine auffällig schwer zu tretende Kupplung, das ist Fakt.
Damit wollte BMW den sportlichen Charakter etwas mehr betonen.
Beim Nachfoger F56 hat man komplett auf diese Merkmale vezichtet.
Die Kupplungsbetätigungskraft gleicht nun jedem konventionellen Keinwagen.
Leider hat das Schaltgetriebe, bzw. die Betätigung, die gleiche Kur bekommen.
Im direkten Vergleich knochentrocken und gefühllos zu schalten. Die Gänge werden regelrecht in die Gassen gezogen. (Mit einer meiner größten Kritikpunkte am F56)
Die Lenkunterstützung wurde ebenfalls erhöht. Die Lenkung ist deutlich leichtängiger.
Der F56 mit 136PS ist ein Turbo mit 3 Zylindern. Es gibt keinen Kompressormotor mehr.
Der Motor ist spitze. Und das sage ich als überzeugter Reihensechszylinder-Fahrer.
Wenn man sich an die 3-Zylinder spezifische Laufart gewöhnt hat, macht der Motor richtig Spaß.
Überraschend sparsam ist er obendrein.
Ich bin den R56 120PS Cooper mal bei einer Probefahrt gefahren.
Der F56 136PS Turbo packt da nochmal eine Schippe drauf. Das Turbodrehmoment reißt viel raus.
Allerdings wird das Cabrio auch ein paar mehr Pfunde mitbringen.
Insgesamt ist der F56 um einigs komfortabler und erwachsener als sein Vorgänger.
Auch wenn u.a. die Kupplung im Vorgänger schwer zu betätigen ist, das Fehlen dieser Merkmale raubt dem F56 gegenüber dem R56 leider deutlich an Charakter und lässt ihn um einiges emotionsloser wirken.
Danke für die ausführliche Antwort. Der Wagen muss nicht sportlich zu fahren sein. Meine Frau möchte damit zur Arbeit und mal ein wenig offen fahren. Für eine kleine Frau ist die Kupplung vom Vorgänger schon nicht einfach.
Ich habe in meinem Fiesta ST einen 3 Zylinder mit 200PS, 3 Zylinder haben viel Potenzial.
Die Fahrwerte des 136PS sind schon viel besser.
Morgen gucken wir uns hier im Ort einen 2018er S an mit 192PS, soll 23.xxx kosten, der 136PS fängt bei 18.xxx an.
Generell viel geld für wenig Auto udn wenig Ausstattung finde ich.
Aber meine Frau will nunmal einen Mini haben:-)
Ich finde den 2014er der Mutter echt nicht gut verabreitet und den Motor viel zu träge.
Wenn der neue da besser ist, können wir uns in Ruhe welche anschauen.
Unser F57 Cooper 136PS B38 aus 2017 funktioniert tadellos seit 40.000km. Klare Kaufempfehlung.
Weder zu lahm noch zu durstig, der S nimmt rund einen Liter mehr. Kupplung "normal" leicht.
100% BMW Qualität.
Nichts klappert. 2014 haben sie wohl noch geübt ...
Gibt es bekannte Probleme mit dem Verdeck? Undichtigkeiten, Defekte in der Mechanik, muss das Verdeck oft gewartet werden?
Dank des Turbos duerfte sich der f56 one im Alltag entspannter fahren als der r56 cooper sauger.....
Davon gehe ich schwer aus, der Sauger hat halten untenrum kein Drehmoment.
Zitat:
@W124220E schrieb am 29. Mai 2020 um 12:58:50 Uhr:
Gibt es bekannte Probleme mit dem Verdeck? Undichtigkeiten, Defekte in der Mechanik, muss das Verdeck oft gewartet werden?
Nein, unser von 03/2018 schließt und öffnet wie am ersten Tag, mittlerweile ca. 10.000km pro Jahr.
Die Qualität ist beim F57 wirklich lobenswert.
Nutze unseren Cooper (...auch hier bestätige ich die Kaufempfehlung nochmals...:cool:) so oft es geht. Hier hat MINI zusammen mit BMW wirklich ein schönes Fahrzeug erschaffen...
P.s.: Mache hier, wegen dem Verdeck, auch nur „Handwäsche“ in der Waschbox...;)
Der aktuelle Mini ist wirklich sehr gut verarbeitet, liegt voll auf BMW Niveau und damit aktuell oberhalb von Audi unf Mercedes, deren pergamentdünne Dekorleisten immer knistern und knacken wie ein Kaminfeuer. Ich bin mit der Entscheidung für das CooperS Cabrio jetzt nach einer Woche und rd. 1.000km hoch zufrieden. Macht sehr viel Spass und ich finde den Preis angesichts der Ausstattung auch ok. Hatte 2002 einen TTR, der hatte nur 180PS, weniger Platz und kein komplettes Infotainment zu einem ähnlichen LP wie der Cooper S 18 Jahre später. Passt für mich...
Zitat:
@W124220E schrieb am 29. Mai 2020 um 12:58:50 Uhr:
Gibt es bekannte Probleme mit dem Verdeck? Undichtigkeiten, Defekte in der Mechanik, muss das Verdeck oft gewartet werden?
Kein bisschen ! Alles perfekt. Keine Wartung nötig, obwohl ich da penibler bin und schon am ersten Tag alle erreichbaren Lager geprüft und ggf. nachgefettet hatte. Meinem Qualitätsanspruch gerecht wurde mir noch nie ein Fahrzeug übergeben ...
Am zweiten Tag bekam er am Unterboden Wachs bis zum abwinken. Da war er mir zu "trocken" .
Daher werden meine Fahrzeuge selber gewartet und sehen keine Pfuscherwerkstätten.
Handwäsche ist wegen Verdeck nicht nötig. Er fährt seit dem ersten Tag in die Waschanlage - wenn ich keine Lust auf Handwäsche habe, bevorzugt im Winter.
Zitat:
@CynthiaeKoehler schrieb am 29. Mai 2020 um 13:15:14 Uhr:
Dank des Turbos duerfte sich der f56 one im Alltag entspannter fahren als der r56 cooper sauger.....
Er fährt sich wie ein Turbodiesel mit wenig Hubraum. Den Motor kann man im Grund immer zwischen 1800 und 3000 u/min bewegen.
Das Getriebe ist genial abgestimmt. Das Einfädeln auf die Autobahn (bei starkem Verkehr) geht super im 2. Gang (!) bis Tacho 110 km/h .
Ok, das muss man wollen, die meisten Volltrottel haben dann den 4. Gang drin und scheren leider mit 60 km/h ein.
6. Gang Sparsamer Schongang für die Autobahn Cruisen ...
5. Gang Sportgang für die Autobahn mit WOT linke Spur Meter machen ...
In Beiden Gängen vmax möglich !
@ TE
Ich rate dir zu einem Ende 2017 (wie meiner) bis Anfang 2018 OHNE den OPF .
Warum ? Viel dran viel kaputt....
Nimm keinen 2014er, da gab es noch Qualitätsmängel, korrekt zusammen geschraubt haben sie die Karren erst ab frühestens 2016.
Wir haben heute einen Probe gefahren 2018er mit 136PS und einen 2017er mit 192 PS. Die Verarbeitung ist gegenüber dem von vor 2016 großes Kino.
Meine Verlobte möchte nun den kleinen, ich den S. Sie hat es aber zu entscheiden.
Haben nun einen 2019er gefunden in Berlin in karibikblau, vollleder, allem Schnick Schnack für 23k. Der wird es werden.
Hatte nie über Mini nachgedacht, aber der ist wirklich Premium von der Haptik her.
Der 3 Zylinder hat einen guten Klang und flott.
Die Soundanlage im 2014er ist nicht so gut, bei viel Bass ist es überfordert und blechernd. Ist das nach 2016 besser oder muss man einen mit Harman Kardon nehmen?