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Meine Erfahrungen mit dem Vermittler InCarter

Themenstarteram 30. September 2009 um 20:50

Moin,

ich möchte euch heute von meinen Erfahrungen berichten, einen Tiguan mit möglichst hohem Rabatt zu kaufen... (wen es interessiert)

Bei meiner Suche im Internet lagen die Rabatte in der Regel um die 14%. Ich habe bei verschiedenen Vermittlern mein Wunschfahrzeug im Konfigurator berechnet. Nach einiger Suche bin ich auf den Vermittler "InCarter Ltd." aus Unterschleißheim gestoßen. Mein Tiger sollte hier mit rund 19%igem Rabatt zu haben sein. Nach anfänglichem Misstrauen wegen der Limited habe ich mir die Vertragsunterlagen zur Durchsicht schicken lassen. Die Zahlung sollte erst bei Auslieferung und direkt an den Hersteller - also an VW Wolfsburg erfolgen.

Also habe ich den Vermittlungsvertrag unterschrieben und an InCarter zurückgesandt. Innerhalb von 2h bekam ich eine Mail, in der darauf hingewiesen wurde, dass der Vertrag entsprechend weitergeleitet wurde.

Als ich nach etwa 10 Tagen noch keine Auftragsbestätigung erhalten hatte, habe ich bei InCarter angefragt - keine Reaktion nach 2 Rückfragen. Also habe ich eine Frist gesetzt.

Dann die überraschende Antwort: Man hätte die VW-Umweltprämie in den Preis eingerechnet. Da ich aber gar kein Fahrzeug zu verschrotten hätte, könne man den Preis nun leider nicht mehr halten.

Das fand ich schon etwas überraschend - schließlich war nie von einer Verschrottung die Rede. Im Angebot von InCarter fand sich sogar ein Hinweis auf meine telefonische Anfrage, dass eine Inzahlungnahme unseres "Alten" (ein knapp 5 Jahre alter Polo) grundsätzlich möglich wäre, ich solle mich mit Herrn Soundso in Verbindung setzen.

Ich habe dann darauf gedrängt, den Vertrag auf jeden Fall zu erfüllen. InCarter hat sich allerdings auf eine Klausel in den Unterlagen zurückgezogen (Vorbehalt der Eigenbelieferung): Da VW das Angebot nicht angenommen hat, könne der Auftrag nicht durchgereicht werden. Meine Anwältin sieht das etwas anders, aber da ich mir weiteren Ärger ersparen wollte (der Preis wurde raufgesetzt und jetzt auch noch an eine Inzahlungnahme des Polo gekoppelt - wenn es zu keiner Inzahlungnahme gekommen wäre, wär der Preis also nochmals angestiegen!), habe ich es dabei bewenden lassen.

Inzwischen habe ich Angebote von neuwagenschnaeppchen.de und autoprice.de (wo ich schon 2 Wagen gekauft habe) ins Auge gefasst.

Mein Tipp: Finger weg von diesem Vermittler...

Ahoi,

Marc

Beste Antwort im Thema

19% für ein Bestellfahrzeug, was noch gut läuft?

 

Wie war das mit Ikarus, als er zu hoch/nah an die Sonne flog?

Je höher man pokert - umso höher das Risiko.

Beim eigenen Gehalt will keiner so hohe Rabatte, da soll es der volle "Preis" sein.

Handeln mit dem Händler auf normalem Niveau- ok. Ich kann meinem Händler noch in die Augen sehen und er mir auch.

LG

Michael

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Ich bleib bei meiner Meinung: (Internet) Vermittler sind nur was für Leute die die Kohle bar auf den Tisch des Hauses legen können - ohne Finanzierung - ohne Inzahlungnahme...

Zitat:

Original geschrieben von SuedTiger

Ich bleib bei meiner Meinung: (Internet) Vermittler sind nur was für Leute die die Kohle bar auf den Tisch des Hauses legen können - ohne Finanzierung - ohne Inzahlungnahme...

Oder ein externes Leasingunternehmen (Disko, ALD, etc...), hat in Verbindung mit Intercar24 reibungslos geklappt (bei VW wie auch bei Kia).

am 1. Oktober 2009 um 6:50

Habe über APL mit 16 % plus UMP gekauft, Vermittlung war problemlos:)

am 1. Oktober 2009 um 13:08

. . . mal im Ernst . . . mir scheint es etwas naiv, zu glauben, dass ein (Zwischen-)Händler einen derart potenten Rabatt zwischen Produzent und Käufer einschieben - und dann noch gut davon leben kann ;) .

Dabei müsste es sich ja fast schon um ein "Outlet-Preis", ab Endkontrolle Werk Wolfsburg, handeln - ohne Beratung, nur Verkauf :D .

Bei diesen eng gesetzten Margen in der automobilen Szene sollten eigentlich bei jedem die Alarmglocken läuten, wenn mit solchen Rabatten geworben wird ?

off topic:

Trotzdem - was mich immer wieder wundert: Wie schafft es Volkswagen in (z. B.) den U.S.A., dort seine Wagen so preisgünstig unters Volk zu bringen ? Hat das etwas mit "Anfüttern" zu tun ?

Sieht jedenfalls so aus, als wenn wir "alten Europäer" für die Subventionierung des amerikanischen Marktes (finanziell) gerade stehen müssen ?

- Un(ver-)mittelbare Grüße -

- Klaus -

 

 

19% für ein Bestellfahrzeug, was noch gut läuft?

 

Wie war das mit Ikarus, als er zu hoch/nah an die Sonne flog?

Je höher man pokert - umso höher das Risiko.

Beim eigenen Gehalt will keiner so hohe Rabatte, da soll es der volle "Preis" sein.

Handeln mit dem Händler auf normalem Niveau- ok. Ich kann meinem Händler noch in die Augen sehen und er mir auch.

LG

Michael

Themenstarteram 1. Oktober 2009 um 19:54

Zitat:

Original geschrieben von SuedTiger

Ich bleib bei meiner Meinung: (Internet) Vermittler sind nur was für Leute die die Kohle bar auf den Tisch des Hauses legen können - ohne Finanzierung - ohne Inzahlungnahme...

Ich bin Barzahler wie schon beschrieben - versteh' deine Anmerkung in diesem Zusammenhang nicht.

M.

Zitat:

Original geschrieben von pucki99

Zitat:

Original geschrieben von SuedTiger

Ich bleib bei meiner Meinung: (Internet) Vermittler sind nur was für Leute die die Kohle bar auf den Tisch des Hauses legen können - ohne Finanzierung - ohne Inzahlungnahme...

Ich bin Barzahler wie schon beschrieben - versteh' deine Anmerkung in diesem Zusammenhang nicht.

 

M.

Weil es meine Meinung ist.. :)

Man muss nicht immer alles verstehen

am 2. Oktober 2009 um 0:29

Zitat:

Original geschrieben von Track and Style

Trotzdem - was mich immer wieder wundert: Wie schafft es Volkswagen in (z. B.) den U.S.A., dort seine Wagen so preisgünstig unters Volk zu bringen ? Hat das etwas mit "Anfüttern" zu tun ?

Sieht jedenfalls so aus, als wenn wir "alten Europäer" für die Subventionierung des amerikanischen Marktes (finanziell) gerade stehen müssen ?

Klar, was denn sonst?

Wenn die ihre Autos auf dem amerikanischen Markt durchdrücken wollen, müssen Sie sehen, welchen Preis sie da erzielen können. Wenn das noch im akzeptablen Rahmen liegt was es ja scheint, zahlen's alle anderen, es sei denn VW hat 'ne Extra-Kriegskasse dafür angelegt, um das zu finanzieren.

Und in Deutschland kann man halt sehr hohe Preise erzielen. Die wären doch saublöd', wenn sie das nicht ausschöpfen würden...

Gruß

Nite_Fly

Ich habe bei AW netcar im Jahr 2007 bestellt und hatte keine Probleme. Rabatt 16%.

War barzahler.

Gruß kai

Hallo Zusammen,

vorab möchte ich mich als Jan Schneider und Schirmherr der InCarter Ltd. vorstellen. Durch einen Kunden, wurde ich auf diesen Beitrag hingewiesen.

Zur Klarstellung nachfolgend die Fakten aus unserer Sicht...

- auf unserer Internetseite unter Preisrechner sind ebenfalls 14 % hinterlegt.

- zusätzlich haben wir als renommierter Vermittler die Möglichkeit, Prämien des Herstellers kummulierbar anzuwenden

- der Themenerstatter, interessierte sich für unsere Produktpalette und forderte ein ausführliches Angebot; welches prombt erfolgte.

- durch unseren Verkauf, wurde der Themenerstatter gefragt, ob er nun ein Altfahrzeug hat. Dies wurde soweit bestätigt.

- unter der irrtümlichen Annahme, dass der Kunde abwracken möchte, wurde die sog. VW-Umweltprämie mit 2.500,- EUR im Angebot berücksichtigt

- freudig unterschrieb der Themenerstatter unseren Vermittlungsvertrag und wir buchten umgehend sein gewünschtes Fahrzeug ein

- beim Nachfassen gegenüber Volkswagen, wie es sich mit dem Kaufvertrag für den Kunden verhält, kam der Irrtum auf und wir unterrichtet den Themenerstatter umgehend.

- worauf unter Anwendung von Rechtsmitteln, auf Erfüllung einer einseitig erklärten Kaufabsicht, gedrängt wurde

- schlichtend boten wir belegbar an, dass Fahrzeug durchreichend und somit ohne Vergütung zu beschaffen; unterm Strich wäre somit eine Differenz von 460,- EUR / Brutto enttsanden.

- die Wiedergabe der detaillierten Email-Korrespondenz, würde hier den Rahmen sprengen; letztendlich lehnten wir, durch das beidseits gestörte Vertrauensverhältnis, die Differenzübernahme ab

- daraufhin erfolgte abschließend nachfolgendes Zitat des Themenerstatters: „Schade, dass ich keine Empfehlung für Ihr Unternehmen weitergeben kann – aus meiner Sicht wären in diesem Fall die "verlorenen" 460 Euro dank guter "Mund-zu-Mund-Propaganda" verschmerzbar gewesen.“

Nun kann sich ein jeder, ein eigenes Meinnungsbild machen und selbst entscheiden, in wieweit welche Finger wo weg gelassen werden müssen...

Abschließend danke ich denen, die Ihre Antwort auf einer kritischeren Hinterfragung stützen. Alles hat nun mal einen Preis und wir alle sind auch Konsumenten.

Jan Schneider

Ich sage es ja immer, bevor man ein Urteil fällt, sollte man erst beide Seiten hören ;)

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