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Mein erstes Auto!

Themenstarteram 5. August 2018 um 17:52

Hallo Forenmitglieder,

ich habe jetzt seit kurzem meinen Führerschein in der Tasche. Da müsste dann natürlich auch so langsam ein Auto her. Derzeit kann ich noch einigermaßen gut das Auto meiner Eltern mitbenutzen aber nach dem Sommerferien (September) wird es öfters in Gebrauch sein sodass ich es kaum noch mitbenutzen kann. Einen täglichen Arbeitsweg habe ich noch nicht, aber ich werde Praktikas, Mini-Jobs etc. machen. (Zur Info: Wir wohnen hier mitten auf dem Land mit Bergen wo man praktisch nicht um ein Auto herumkommt)

Was wichtig wäre: Meine Eltern haben bei der VW Bank derzeit attraktive Konditionen, ich weiß nur nicht ob es dann ein VW sein muss, oder einfach nur ein Auto aus dem Konzern.

Ich habe keine fixe Schmerzgrenze nur es sollte nicht viel teurer als 5000 € werden, günstiger natürlich immer.

Wie jeder Fahranfänger wünscht man sich natürlich eine günstige Versicherung und ein möglichst unanfälliges Modell. Außerdem will ich ein Auto was bei einem Unfall wenigstens etwas Knautschzone und vielleicht ein paar Sicherheitsfeatures.

Falls ihr noch weitere Fragen habt, gerne stellen!

Ich bin mal auf eure Vorschläge gespannt.

Beste Antwort im Thema

Weil andere Hersteller andere Konzepte fahren. Viele Asiaten haben keine Probleme, da sie überwiegend Luftpumpen vorne verbauen, welche super sparsam und Emmissionsarm sind, aber jenseits der 120kmh wie ein Stück trockenes Brot fahren. Aber immerhin erfüllen sie den WLTP ohne mit der Wimper zu zucken. BMW hat keine Probleme, da bestimmte Motoren schlichtweg aus der Produktpalette gestrichen wurden. MB hat Probleme, da sie einen ähnlichen Kurs wie VW fahren.

Ich bin wahrlich kein Freund von VW. Solche Vorgehensweisen (lieber Zwischenparken statt was auch immer zu ändern) sind haben aber zumeist andere Beweggründe, als wir alle zusammen sie hier begreifen könnten.

 

WLTP macht weitaus mehr Herstellern zu schaffen, als auf der Titelseite der Bild zu finden ist.

Bei all dem darf man nie vergessen:

VW als einer der größten (oder sogar der größte?) Autohersteller der Welt hat ein minutiös durchgetaktetes System. Das ist super toll um effizient zu arbeiten. Aber jeder kleine oder große externe Einfluss kann da eben massivste Beeinträchtigungen bringen.

 

Und wenn Verträge geschlossen wurden, bis 08/2018 Motor xy zu bauen, jener aber den neuen Testzyklus so nicht besteht, dann ist es eben vielleicht billiger 1000 ha Land zu mieten, als mit sämtlichen Zukieferern neue Verträge (inkl. dann ggf. Konventionalstrafen) einzugehen, nur damit Motor xy gleich auf die neue Norm modofiziert ist. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.

V

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Ford Focus MK1, Opel Astra H, VW Golf 4/5 ( den 5er nicht mit den neuen Motoren à la FSI/TSI) Mazda 3 (spätmöglichstes Baujahr und am besten Sonder/3-Schichtlackierung (Bsp. Perleffect), wegen Rost).

 

Um mal die Klassenübliche Hausmannskost für ca. 4.000€ zu nennen!

 

Alle mit so 1.6,1.8,2.0l mit so 100-150PS, je nach Gebirge, Hügellandschaft um so mehr um so besser...!

Welche finanziellen Mittel stehen denn für die laufenden Kosten im Monat zur Verfügung?

Inwiefern sind denn die Konditionen deiner Eltern bei der VW-Bank relevant? So wie sich das liest, hast du ja 5.000 Euro Bar verfügbar und bist somit (zum Glück) gar nicht auf eine Finanzierung angewiesen, oder nicht?

Themenstarteram 5. August 2018 um 20:37

Ich habe zur Zeit nicht das Geld für ein anständiges Auto. Das würde über meine Eltern mit der VW Bank günstig gehen. Dafür müsste man ja beim Händler kaufen. Macht das Sinn?

Du willst Dir also Dein erstes Auto fremdfinanzieren, nicht auf die aufpreisige Vollkasko verzichten, zwecks des Erhalts einer Garantie den Jahresservice im Glaspalast zahlen, damit Du "anständig" beim Mini-Job vorfahren kannst?

 

Mit Deinem Gesparten kannst Du auch ein - wenn auch eher bescheidenes - Auto kaufen. Leg Tausend beiseite und such Dir einen Ford Fiesta, Mitsubishi Colt oder in der Art für dreivier Tausend. Damit bist Du erstmal mobil. Muss nicht mal die Basismotorisierung sein, Klimaanlage liegt auch noch drin.

Also willst du beim VW-Händler einen Gebrauchtwagen für 5.000 Euro finanzieren ohne ein geregeltes Einkommen zu haben?

Wie viel Geld hättest du denn tatsächlich bar zur Verfügung? Welche Anforderungen hast du an das Auto?

Ohne ein geregeltes Einkommen wird dir ohne Weiteres eh keine seriöse Bank einen Kredit geben. Zudem dürfte das Angebot an Gebrauchtwagen für unter 5000 Euro beim VW-Vertragshändler (und bei den meisten anderen Marken auch) verschwindend gering bis nicht existent sein.

In deinem Fall ist es vermutlich am sinnvollsten, dir einen fahrbaren Untersatz für wenig Geld und mit möglichst viel TÜV zu kaufen, um überhaupt mobil zu sein und dir dann, wenn das Geld wirklich vorhanden ist, etwas besseres zu kaufen, wenn nötig.

Wie ich das lese, will nicht er, sondern seine Eltern das Auto bezahlen bzw. finanzieren. Kaum zu glauben, aber heutzutage nicht unüblich. Ich weiß, das erschüttert jetzt wahrscheinlich das Weltbild einiger, denn man selbst hatte ja damals auch nur einen alten Käfer für 50 D-Mark und damit ist man ja auch überall hingekommen.

Dass die Eltern den Wagen finanzieren... Klar, das kann bedeuten, dass sie ihn sich eigentlich nicht leisten können. Es kann aber mindestens genau so bedeuten, dass sie, unter Gerücksichtigung der heute fast schon üblichen 0,99% Finanzierungen, einfach eine höhere Rendite mit den Barmittel 5000€ erzielen. Auch das ist nicht ungewöhnlich.

 

Zitat:

@Railey schrieb am 05. Aug. 2018 um 22:45:38 Uhr:

Du willst Dir also Dein erstes Auto fremdfinanzieren, nicht auf die aufpreisige Vollkasko verzichten, zwecks des Erhalts einer Garantie den Jahresservice im Glaspalast zahlen, damit Du "anständig" beim Mini-Job vorfahren kannst?

Vollkasko bei einem 5000€ Auto? Klar es ist finanziert, aber sollte die Finanzierung nichg aus Armut heraus, sondern aus wirtschaftlichem Handeln erwachsen, wäre eine VK obsolet. Zunindest im Binblick auf drohende Zahlungsunfähigmeit.

Garantie? Bei einem 5000€ Auto dürfte es sich dabei um eine einjährige Garantie ab Kaufdatum handeln. Da braucht es keinen teuren Service. Davon mal abgesehen meine Erfahrung: bei einem kleinen Auto (also zB ein Golf mit 1,4l betragen die Servicekosten irgendwas um die 200€. Wenn man das nicht aufbringen kann, ist man generell falsch mit dem Hobby "Auto", unabhängig ob Glaspalast (wie ich dieses Wort hasse) oder freier Schrauber ums Eck.

Ist doch so was von egal wer das Fahrzeug finanziert. Wenn seine Eltern das machen, ist doch deren Sache/Angelegenheit. Immer diese Moralapostel!

Was ich nicht ganz verstehe ist die Rolle der VW-Bank.

Wie sind die super Konditionen den? Kriegt man die auch wenn man Fahrzeuge anderer Konzerne kauft?

 

Ich glaub die Konditionen kriegt man nur, wenn man ein Fahrzeug aus dem Konzern kauft... das wäre dann ein gebrauchter VW UP, Skoda CityGo oder Seat Mii...

 

Wäre das was für dich?

Ist natürlich alles denkbar, auch dass es in der Familie normal ist, neue Autos auf Kredit zu kaufen. Der Sohn kennt es dann nicht anders. VK und Services bezogen sich entsprechend auf neu(wertig)e Autos, eben nicht auf Gebrauchtene in der paar Tausies-Klasse.

 

Glaspalast: sicher keine kostensenkende Repräsentanz, die manchen Händlern von den Herstellern aufs Auge gedrückt wurde. Andererseits bin ich nicht ungern dort, auch für die Arbeitnehmer ist es wohl angenehmer dort als in einem Container. Ich finde die Wortschöpfung originell, Autohaus oder Händler dagegen eher profan.

Zitat:

@Railey schrieb am 06. Aug. 2018 um 09:43:39 Uhr:

Ist natürlich alles denkbar, auch dass es in der Familie normal ist, neue Autos auf Kredit zu kaufen. Der Sohn kennt es dann nicht anders.

Und das soll jetzt was sagen? Dass alle Leute die Autos auf Kredit kaufen dumm, minderwertig und arm sind?

Oder warum "reitest" du darauf so rum?

Ist es dein Geld? Hast du Vor- oder Nachteile dadurch, dass irgendjemand eine bestimmte Finanzierungsmethode (also Bar, Leasing, Kredit, Frondienst, ...) bevorzugt?

Ich zum Beispiel kenne es nicht anders, als in einem bezahlten Einfamilienhaus zu wohnen. Glaubst du, ich "urteile" deshalb über alle Mietwohnungsbewohner anders?

 

Zum Glaspalast: klar er ist sicherlich nicht Kostensenkend ggü. Containerbauten. Aber ändert das was? In der hier avisierten Autoklasse reden wir zwar von sagenhaften Erpsarnissen von bestimmt 20-40% beim Service. Dies macht dann aber in Summe vielleicht 50€ Ersparnisse aus (bei teuren Reparaturen natürlich deutlich mehr), aber sollte man deswegen davor "warnen"?

Für die 50€ kann man sich, wie du schon sagts, gerne wohlfühlen. Und sollte es daran wirklich scheitern, sollte ich nicht überlegen, ob ich den Service jetzt im Glaspalast, oder bei Alis Schrauberbude mache, sondern ob ich den Wagen nicht abgebe und ÖPV+Rad nutze.

Ich denke die "Angst" hat ihren Ursprung da eher bei hochwertigeren Autos. Klar, ein Mercdes S 500 kostet im Service schnell mal gut 4-stellig und man spart in der Freien vielleicht 700€ weniger. Aber sollte man das deswegen auf einen Golf mit Basismotorisierung projizieren? Ich denke nicht.

 

 

Zur Garantie: ja, du hast vollkommen recht, aber reden wir hier ja von der paar tausend Euro Klasse. Von daher sollte man das hier nicht überbewerten.

So super günstig können die Konditionen bei der VW Bank garnicht sein. Zu verschenken hat keiner was und VW schonmal garnichbt. 1% Zinsen bei Finazierungen sind heute auf dem freien Markrt durchaus realistisch.

Und mit "Glaspalast" sind wohl die mehr oder weniger representativen Autohäuser gemeint, die vom Hersteller vorgegeben werden. Die kosten natürlich richtig Kohle und das geld muß ja irgendwie wieder rein kommen.

 

Und noch was zum Thema VW: Gerade gestern habe ich noch gehört, das die keine E-Autos bauen (können) weil sie mit den Abgasnormen für die Verbrenner nicht klar kommen. VW hat mehrere 1000 Parkplätze auf dem BER Flughafen angemietet um dort Neuwagen zu lagern, bis die Abgasmessungen stimmen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht würde ich sagen: Dem VW-Konzern geht langgsam der A... auf Grundeis, wenn die nichtmal mehr genug Mittel zur Verfügung haben um innovative Zukunftstechnien (E-Antrieb) zu entwickeln.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 06. Aug. 2018 um 12:53:04 Uhr:

Und noch was zum Thema VW: Gerade gestern habe ich noch gehört, das die keine E-Autos bauen (können) weil sie mit den Abgasnormen für die Verbrenner nicht klar kommen. VW hat mehrere 1000 Parkplätze auf dem BER Flughafen angemietet um dort Neuwagen zu lagern, bis die Abgasmessungen stimmen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht würde ich sagen: Dem VW-Konzern geht langgsam der A... auf Grundeis, wenn die nichtmal mehr genug Mittel zur Verfügung haben um innovative Zukunftstechnien (E-Antrieb) zu entwickeln.

Das ist quark. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ja sie müssen tausende Autos parken. Das ist aber alles "kalkuliert". Auch für VW kam das nicbt überraschend. Es ist eben günstiger so zu verfahren, als alle Produktionsprozesse voreilig zu überwerfen.

 

Die neue Abgasnorm ist für viele Hersteller derzeit ein "Problem". Es fehlen schlichtweg Prüfstände, Personal, welches prüfen kann und darf etc.

 

Abgesehen davon: das betrifft alles nur Autos jenseits des hier genannten Budgets

Und warum hat ausgerechnet diese großen Probleme? Andere sind da offenbar besser gerüstet...

Weil andere Hersteller andere Konzepte fahren. Viele Asiaten haben keine Probleme, da sie überwiegend Luftpumpen vorne verbauen, welche super sparsam und Emmissionsarm sind, aber jenseits der 120kmh wie ein Stück trockenes Brot fahren. Aber immerhin erfüllen sie den WLTP ohne mit der Wimper zu zucken. BMW hat keine Probleme, da bestimmte Motoren schlichtweg aus der Produktpalette gestrichen wurden. MB hat Probleme, da sie einen ähnlichen Kurs wie VW fahren.

Ich bin wahrlich kein Freund von VW. Solche Vorgehensweisen (lieber Zwischenparken statt was auch immer zu ändern) sind haben aber zumeist andere Beweggründe, als wir alle zusammen sie hier begreifen könnten.

 

WLTP macht weitaus mehr Herstellern zu schaffen, als auf der Titelseite der Bild zu finden ist.

Bei all dem darf man nie vergessen:

VW als einer der größten (oder sogar der größte?) Autohersteller der Welt hat ein minutiös durchgetaktetes System. Das ist super toll um effizient zu arbeiten. Aber jeder kleine oder große externe Einfluss kann da eben massivste Beeinträchtigungen bringen.

 

Und wenn Verträge geschlossen wurden, bis 08/2018 Motor xy zu bauen, jener aber den neuen Testzyklus so nicht besteht, dann ist es eben vielleicht billiger 1000 ha Land zu mieten, als mit sämtlichen Zukieferern neue Verträge (inkl. dann ggf. Konventionalstrafen) einzugehen, nur damit Motor xy gleich auf die neue Norm modofiziert ist. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.

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