Sports Line mit 90 PS - seit heute habe ich ihn.
Hallo liebe Community,
heute war für mich der große Tag und voller Aufregung ging es um 17.30 zum Mazda - Händler, um meinen Mazda 2 Sports Line in Rubinrot und mit 90 PS abzuholen. Man bat mich, meine ersten Erfahrungen zu schildern und so komme ich diesem Wunsch gerne nach. Es gibt zwar schon einen Erfahrungs - Threat, doch bezieht sich dieser auf den großen Benziner im Mazda 2, weshalb ich da auch nichts durcheinander bringen möchte.
Kommen wir nun zu meinen ersten Erfahrungen. So viele sind es noch nicht, da ich erst rund 25 Kilometer vom Händler aus Richtung Heimat gefahren bin.
Das Auto ist für mich natürlich eine ordentliche Umgewöhnung, wenn man bedenkt, was für technische Spielereien und Ausstattungen vorhanden sind. Bis auf das Technik - Paket, ist alles vorhanden - sprich Navigation und Licht - Paket. Kommt man, wie ich vom Skoda Citigo (Totalschaden durch unverschuldeten Unfall), ist das schon ein ordentlicher Sprung.
Zum Äußeren: Da ich aufgrund des Unfalls auf ein Auto angewiesen bin, kam eine Neuwagenbestellung nicht infrage. Drei Monate ohne Auto wären unzumutbar gewesen. So hatte ich die Wahl zwischen zwei Tageszulassungen mit gleicher Ausstattung, jedoch unterschiedlichen Farben. Die Entscheidung fiel mir schwer. Sollte es Rubinrot oder doch eher Cyanitblau sein? Ich entschied mich für das Rot, einfach weil ich denke, dass man sich an dem grellen Blau irgendwann satt sieht. Das Rot steht diesem Auto einfach und man kann es auch als Mann fahren 😉. Kombiniert mit den tollen Sports - Line - Felgen ist der Mazda in der Kleinwagenklasse eine echte Erscheinung. Am Mittwoch kommen dann schwarze 15 Zöller für den Winter rauf. Momentan ist das Fahren mit Sommerreifen ja noch möglich.
PS: Bestellt die Winterreifen nicht bei Mazda. Die Preise sind unverschämt, doch können die Händler nichts dafür.
Zum Inneren:
Der Wagen sieht innen sehr speziell, aber aufgeräumt aus. Die Verarbeitung ist absolut sauber - gut, vielleicht nicht gaaaanz so hochwertig, wie ein Polo, aber ich war nicht bereit, tausende Euronen mehr für ein schick geschäumtes Amaturenbrett auszugeben 😁
Für mich als Ex - Volkswagen - Konzern - Konsument ist das Auto natürlich eine enorme Umstellung. Vieles wird an Blinker - und Scheibenwischhebel eingstellt, wie zum Beispiel das Licht. Das sind aber alles Sachen, an die man sich gewöhnt.
Die Bedienung des Infotainments, welches bei allen neuen Mazda - Modellen übrigens einheitlich ist, ist phänomenal gut. Kein lästiges Getatsche und Verschmutzen des Bildschirmes während der Fahrt, sondern eine unkomplizierte und sichere Bedienung über den Dreh - Drückschalter in der Mitte. Endlich muss ich keine gefährlichen Verrenkungen während der Fahrt mehr machen, mich mit Bodenwellen ärgern, wenn ich etwas eintippe oder ständig den Bildschirm säubern. Wer möchte, kann das Infotainment - System auch per Touch - Funktion bedienen. Dies geht aber nur, wenn der Wagen steht.
An Funktionen mangelt es nicht. Sogar Nachrichten werden fehlerfrei und deutlich vorgelesen, das Navi arbeitet schnell und die Freisprecheinrichtung ist sehr gut. Hat man sich seine Alltagsoptionen unter Favouriten eingespeichert (Ziele, Telefonnummern, Radiosender), ist man deutlich schneller als mit einem Touchscreen.
Zum Fahrverhalten:
Die 90 PS habe ich natürlich noch nicht ausgereizt, da ich den Wagen die ersten 1000 Kilometer schonen möchte. Man ist allerdings deutlich souveräner unterwegs als im Citigo mit 75 PS. Der Motor läuft sehr ruhig und kultiviert. In der Stadt bekommt man ihn gar nicht mit. Das Start - Stopp - System arbeitet vernünftig und ist, ob man es nun braucht oder nicht, keinesfalls störend. Das Getriebe ist eine Wucht. Die fünf Gänge lassen sich hervorragend schalten. Wer mal das nicht voll synchronisierte Getriebe eines Citigos ausprobieren durfte, wird meine Begeisterung verstehen. Rückwärtsgang und erster Gang gehen auf Anhieb rein, ohne ständig rühren zu müssen. Die Kupplung hat einen für mich sehr guten Schleifpunkt. Ich habe den Wagen nicht einmal abgewürgt 😁
Den Verbauch fand ich für einen nicht eingefahrenen Wagen ebenfalls sehr gut. Stadtverkehr, dann Autobahn mit Tempo 120 und anschließend noch ein wenig Landstraße - das war meine heutige Fahrstrecke. Zum Schluss hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 6,2 Litern auf dem Bordcomputer. Das geht vollkommen in Ordnung. Mal schauen, wie sich das in der Zukunft entwickelt.
Ausstattungsdetails:
Es gibt so ein paar Sachen, die ich schon nach den ersten paar Minuten lieb gewonnen habe. Punkt 1 wären die Scheinwerfer, auf welche ich nachher nochmal gesondert eingehen werde. Auf der Autobahn habe ich den Spurassistenten gleich mal getestet. Sobald ich ohne Einsatz des Blinkers eine Spurlinie überquere, wird durch ein lautes Vibrieren signalisiert, dass ich die Straße verlasse. Der Tempomat kann sogar ein Geschwindigkeitslimit aufnehmen, welches ich auch durch Gasgeben nicht überschreiten kann. Kann man mögen, muss man aber nicht. Die elektrisch anklappbaren Außenspiegel sind eine feine Sache. Gerade, wenn man viel in Parkhäusern oder auf engen Supermarktparkplätzen unterwegs ist. Das war erstmal das Grobe.
Voll - LED - Scheinwerfer:
Zugegeben - es handelt sich nicht wirklich um Voll - LED, da die Blinker normale Glühbirnen sind. Es gibt aber Schlimmeres. Abblendlicht und Fernlicht sind LED - Technik. Für mich als Überlandfahrer, der im Raum Brandenburg unterwegs ist, stellt dieses Licht ein deutliches Plus an Sicherheit für mich dar. Ich gestehe, es ist nicht unbedingt soooo viel besser als das Bi - Xenon im Skoda Yeti meiner Mutter, aber man muss auch immer das Preis - Leistungs - Verhältnis im Auge behalten, etwas was bei Skoda übrigens auch immer mehr vernachlässigt wird. Das Licht ist angenehm hell und weniger fleckig. Bei Fernlicht schickt der Scheinwerfer ordentlich was voraus. Bietet sich mir eine Gelegenheit, werde ich mal ein paar Bilder machen und hier reinstellen. Die starke Hell - Dunkel - Grenze, die viele bei LED - Scheinwerfern generell bemängeln, ist hier nicht großartig vorhanden. Es wird hinter dem Lichtpegel nicht schlagartig stockfinster.
Erstes "Fazit" nach 25 Kilometern:
Mazda ist da ein sehr gutes Auto gelungen, dass eine Menge Komfort und Ausstattung zu einem guten Preis - Leitsungs - Verhältnis bietet. Bemängeln kann man jedoch Mazdas Paket - Zwang beim Konfigurieren.
Der Motor läuft ruhig und vibrationsarm. Das Schaltgetriebe mit fünf Gängen ist ein Traum. Die Lenkung ist schön direkt und man braucht, Infotainment mal ausgenommen, nicht viele Kilometer, um mit allem zurecht zu kommen.
Die Verarbeitung ist für diesen Preis wirklich gut und das Bedienkonzept ist in der Kleinwagenklasse Benchmark - so zumindest meine Meinung. Kein anderer Hersteller ist da so flexibel.
Wer sich diesen Wagen kauft, sollte keinesfalls auf die LED - Scheinwerfer verzichten. Mit den rund 700 Euro kann man nicht viel falsch machen. Dass man kein High End - System alá Multi - Beam oder ILS erwarten kann, ist wohl selbstverständlich.
Ich bereue es nicht, vom VW - Konzern, speziell Skoda, weggekommen zu sein. Ein vergleichbarer Fabia bietet längst nicht das, was im Mazda 2 erhältlich ist und ist dann auch noch teurer.
Wenn Fragen aufkommen, stellt diese ruhig. Ich werde hier die nächsten Tage definitiv noch weitere Eindrücke schildern 😉
Beste Antwort im Thema
Hallo liebe Community,
heute war für mich der große Tag und voller Aufregung ging es um 17.30 zum Mazda - Händler, um meinen Mazda 2 Sports Line in Rubinrot und mit 90 PS abzuholen. Man bat mich, meine ersten Erfahrungen zu schildern und so komme ich diesem Wunsch gerne nach. Es gibt zwar schon einen Erfahrungs - Threat, doch bezieht sich dieser auf den großen Benziner im Mazda 2, weshalb ich da auch nichts durcheinander bringen möchte.
Kommen wir nun zu meinen ersten Erfahrungen. So viele sind es noch nicht, da ich erst rund 25 Kilometer vom Händler aus Richtung Heimat gefahren bin.
Das Auto ist für mich natürlich eine ordentliche Umgewöhnung, wenn man bedenkt, was für technische Spielereien und Ausstattungen vorhanden sind. Bis auf das Technik - Paket, ist alles vorhanden - sprich Navigation und Licht - Paket. Kommt man, wie ich vom Skoda Citigo (Totalschaden durch unverschuldeten Unfall), ist das schon ein ordentlicher Sprung.
Zum Äußeren: Da ich aufgrund des Unfalls auf ein Auto angewiesen bin, kam eine Neuwagenbestellung nicht infrage. Drei Monate ohne Auto wären unzumutbar gewesen. So hatte ich die Wahl zwischen zwei Tageszulassungen mit gleicher Ausstattung, jedoch unterschiedlichen Farben. Die Entscheidung fiel mir schwer. Sollte es Rubinrot oder doch eher Cyanitblau sein? Ich entschied mich für das Rot, einfach weil ich denke, dass man sich an dem grellen Blau irgendwann satt sieht. Das Rot steht diesem Auto einfach und man kann es auch als Mann fahren 😉. Kombiniert mit den tollen Sports - Line - Felgen ist der Mazda in der Kleinwagenklasse eine echte Erscheinung. Am Mittwoch kommen dann schwarze 15 Zöller für den Winter rauf. Momentan ist das Fahren mit Sommerreifen ja noch möglich.
PS: Bestellt die Winterreifen nicht bei Mazda. Die Preise sind unverschämt, doch können die Händler nichts dafür.
Zum Inneren:
Der Wagen sieht innen sehr speziell, aber aufgeräumt aus. Die Verarbeitung ist absolut sauber - gut, vielleicht nicht gaaaanz so hochwertig, wie ein Polo, aber ich war nicht bereit, tausende Euronen mehr für ein schick geschäumtes Amaturenbrett auszugeben 😁
Für mich als Ex - Volkswagen - Konzern - Konsument ist das Auto natürlich eine enorme Umstellung. Vieles wird an Blinker - und Scheibenwischhebel eingstellt, wie zum Beispiel das Licht. Das sind aber alles Sachen, an die man sich gewöhnt.
Die Bedienung des Infotainments, welches bei allen neuen Mazda - Modellen übrigens einheitlich ist, ist phänomenal gut. Kein lästiges Getatsche und Verschmutzen des Bildschirmes während der Fahrt, sondern eine unkomplizierte und sichere Bedienung über den Dreh - Drückschalter in der Mitte. Endlich muss ich keine gefährlichen Verrenkungen während der Fahrt mehr machen, mich mit Bodenwellen ärgern, wenn ich etwas eintippe oder ständig den Bildschirm säubern. Wer möchte, kann das Infotainment - System auch per Touch - Funktion bedienen. Dies geht aber nur, wenn der Wagen steht.
An Funktionen mangelt es nicht. Sogar Nachrichten werden fehlerfrei und deutlich vorgelesen, das Navi arbeitet schnell und die Freisprecheinrichtung ist sehr gut. Hat man sich seine Alltagsoptionen unter Favouriten eingespeichert (Ziele, Telefonnummern, Radiosender), ist man deutlich schneller als mit einem Touchscreen.
Zum Fahrverhalten:
Die 90 PS habe ich natürlich noch nicht ausgereizt, da ich den Wagen die ersten 1000 Kilometer schonen möchte. Man ist allerdings deutlich souveräner unterwegs als im Citigo mit 75 PS. Der Motor läuft sehr ruhig und kultiviert. In der Stadt bekommt man ihn gar nicht mit. Das Start - Stopp - System arbeitet vernünftig und ist, ob man es nun braucht oder nicht, keinesfalls störend. Das Getriebe ist eine Wucht. Die fünf Gänge lassen sich hervorragend schalten. Wer mal das nicht voll synchronisierte Getriebe eines Citigos ausprobieren durfte, wird meine Begeisterung verstehen. Rückwärtsgang und erster Gang gehen auf Anhieb rein, ohne ständig rühren zu müssen. Die Kupplung hat einen für mich sehr guten Schleifpunkt. Ich habe den Wagen nicht einmal abgewürgt 😁
Den Verbauch fand ich für einen nicht eingefahrenen Wagen ebenfalls sehr gut. Stadtverkehr, dann Autobahn mit Tempo 120 und anschließend noch ein wenig Landstraße - das war meine heutige Fahrstrecke. Zum Schluss hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 6,2 Litern auf dem Bordcomputer. Das geht vollkommen in Ordnung. Mal schauen, wie sich das in der Zukunft entwickelt.
Ausstattungsdetails:
Es gibt so ein paar Sachen, die ich schon nach den ersten paar Minuten lieb gewonnen habe. Punkt 1 wären die Scheinwerfer, auf welche ich nachher nochmal gesondert eingehen werde. Auf der Autobahn habe ich den Spurassistenten gleich mal getestet. Sobald ich ohne Einsatz des Blinkers eine Spurlinie überquere, wird durch ein lautes Vibrieren signalisiert, dass ich die Straße verlasse. Der Tempomat kann sogar ein Geschwindigkeitslimit aufnehmen, welches ich auch durch Gasgeben nicht überschreiten kann. Kann man mögen, muss man aber nicht. Die elektrisch anklappbaren Außenspiegel sind eine feine Sache. Gerade, wenn man viel in Parkhäusern oder auf engen Supermarktparkplätzen unterwegs ist. Das war erstmal das Grobe.
Voll - LED - Scheinwerfer:
Zugegeben - es handelt sich nicht wirklich um Voll - LED, da die Blinker normale Glühbirnen sind. Es gibt aber Schlimmeres. Abblendlicht und Fernlicht sind LED - Technik. Für mich als Überlandfahrer, der im Raum Brandenburg unterwegs ist, stellt dieses Licht ein deutliches Plus an Sicherheit für mich dar. Ich gestehe, es ist nicht unbedingt soooo viel besser als das Bi - Xenon im Skoda Yeti meiner Mutter, aber man muss auch immer das Preis - Leistungs - Verhältnis im Auge behalten, etwas was bei Skoda übrigens auch immer mehr vernachlässigt wird. Das Licht ist angenehm hell und weniger fleckig. Bei Fernlicht schickt der Scheinwerfer ordentlich was voraus. Bietet sich mir eine Gelegenheit, werde ich mal ein paar Bilder machen und hier reinstellen. Die starke Hell - Dunkel - Grenze, die viele bei LED - Scheinwerfern generell bemängeln, ist hier nicht großartig vorhanden. Es wird hinter dem Lichtpegel nicht schlagartig stockfinster.
Erstes "Fazit" nach 25 Kilometern:
Mazda ist da ein sehr gutes Auto gelungen, dass eine Menge Komfort und Ausstattung zu einem guten Preis - Leitsungs - Verhältnis bietet. Bemängeln kann man jedoch Mazdas Paket - Zwang beim Konfigurieren.
Der Motor läuft ruhig und vibrationsarm. Das Schaltgetriebe mit fünf Gängen ist ein Traum. Die Lenkung ist schön direkt und man braucht, Infotainment mal ausgenommen, nicht viele Kilometer, um mit allem zurecht zu kommen.
Die Verarbeitung ist für diesen Preis wirklich gut und das Bedienkonzept ist in der Kleinwagenklasse Benchmark - so zumindest meine Meinung. Kein anderer Hersteller ist da so flexibel.
Wer sich diesen Wagen kauft, sollte keinesfalls auf die LED - Scheinwerfer verzichten. Mit den rund 700 Euro kann man nicht viel falsch machen. Dass man kein High End - System alá Multi - Beam oder ILS erwarten kann, ist wohl selbstverständlich.
Ich bereue es nicht, vom VW - Konzern, speziell Skoda, weggekommen zu sein. Ein vergleichbarer Fabia bietet längst nicht das, was im Mazda 2 erhältlich ist und ist dann auch noch teurer.
Wenn Fragen aufkommen, stellt diese ruhig. Ich werde hier die nächsten Tage definitiv noch weitere Eindrücke schildern 😉
145 Antworten
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 15. Februar 2016 um 08:40:44 Uhr:
Mit den 170 - 180 warte ich mal noch ein paar 100 Kilometer.
Der bereits geringe Verbrauch kommt halt dadurch zustande, dass ich fast nur auf der Landstraße unterwegs bin und mir keinen Berliner Berufsverkehr antun muss.Zu den LED - Scheinwerfern sei gesagt, dass die Ausleuchtung tatsächlich besser ist, als zu Beginn. Mein Bekanntenkreis dachte zuerst, dass ich mir einen Spaß erlaube, als ich erwähnte, dass ich LED habe.
Zum Navi kann ich so viel sagen, dass es seinen Job erfüllt, an manchen Stellen jedoch überfordert ist. Mehrmal kam es von der Landstraße ab oder sorgte dafür, dass ich falsch abgebogen bin, da die Software bereits an einer Stelle war, die ich noch gar nicht passiert habe. Dies war allerdings nur auf einer Tour so. Ich hoffe mal, dass das nicht die Regel wird. Auf jeden Fall werde ich mir in den nächsten Tagen mal die Navi - SD - Karte schnappen und ein Update durchführen.
Hallo
Das Navi Update mache ich auch regelmäßig. (so alle 3 -4 Monate)
Wie versprochen, halte ich euch bezüglich meines Neuwagens auf dem Laufenden.
An meiner Begeisterung hat sich noch immer nichts verändert. Das LED - Licht bietet nach der Justierung durch den Vertragshändler einen deutlichen Mehrwert und gerade bei diesem Sauwetter, lernt man diese neue Scheinwerfertechnik zu schätzen.
Der Wagen hat jetzt über 1300 Kilometer runter - und das seit dem 29.01.2016. Der Spritverbrauch liegt immer bei um die fünf Liter.
Zuletzt unternahm ich mit meinen Großeltern eine etwas längere Fahrt. Die Strecke bestand aus Landstraße, Stadtautobahn und Stadtverkehr - darunter auch sehr viel Stop&Go. Die Start - Stopp - Automatik hilft gerade hier, eine Menge Sprit zu sparen. Trotz zweier Passagiere und ein wenig Gepäck, zeigte der Bordcomputer am Ende der Fahrt nur 4,9 Liter Durchschnittsverbrauch an. Das hat mich sehr erstaunt, gerade weil die Berliner Innenstadt sehr voll war. Und obwohl das Auto beladen war, kam ein angenehmes Fahrgefühl auf. Natürlich, in einem Kleinwagen merkt man zusätzliche Personen mehr, als in einer S - Klasse und man muss seine Fahrweise entsprechend anpassen, jedoch waren keine Drehorgien nötig, wie es oft beim Skoda Citigo mit zusätzlicher Last der Fall war.
Auch meine Passagiere waren angenehm überrascht. Die Sitze wurden als bequem empfunden und auch hinten hatte meine Oma ausreichend Platz. Besonders überzeugt war mein Opa von dem Bedienkonzept, gerade weil er so von seinem X3 verwöhnt ist.
Später war ich alleine im Auto, der Motor und das Öl waren nach der langen Strecke warm und ich habe mal bei 50 km/h den zweiten Gang eingelegt und mal bis 5000 Umdrehungen hochgedreht. Bei über 1300 Kilometern kann man das ja mal machen, zwar nicht ständig, aber zumindest ab und an mal. Vibrationen nimmt man erst bei um die 5000 Umdrehungen wahr. Die Drehfreudigkeit des 1,5 Liter - Vierzylinders ist erstaunlich. Ich denke, dass ich ab 1500 Kilometern mal schaue, wie schnell des auf der Autobahn maximal vorangeht.
Nun zum Negativen: Ich muss ich feststellen, dass mein Auto manchmal sehr komische Geräusch von sich gibt. Beim Anfahren beispielsweise, kommt von vorne links sehr oft ein grummelndes Geräusch. Ob es der Reifen oder die Kupplung ist, kann ich nicht sagen. Auch beim Bremsen des Fahrzeuges bis zum Stillstand, empfinde ich es so, als wenn irgendetwas stets gegen meinen Sitz drückt. Vielleicht ist das ja normal. Ich werde das weiter beobachten.
PS: Nachdem ich mir die SD - Karte des Infotainments geschnappt habe und ein Update durchführte, ist die Routenführung auch nicht ganz so verbuggt, wie es bei manchen Strecken mal der Fall war. So ein Update dauert aber auch verdammt lange.
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 21. Februar 2016 um 14:18:09 Uhr:
Wie versprochen, halte ich euch bezüglich meines Neuwagens auf dem Laufenden.
An meiner Begeisterung hat sich noch immer nichts verändert. Das LED - Licht bietet nach der Justierung durch den Vertragshändler einen deutlichen Mehrwert und gerade bei diesem Sauwetter, lernt man diese neue Scheinwerfertechnik zu schätzen.
Der Wagen hat jetzt über 1300 Kilometer runter - und das seit dem 29.01.2016. Der Spritverbrauch liegt immer bei um die fünf Liter.
Zuletzt unternahm ich mit meinen Großeltern eine etwas längere Fahrt. Die Strecke bestand aus Landstraße, Stadtautobahn und Stadtverkehr - darunter auch sehr viel Stop&Go. Die Start - Stopp - Automatik hilft gerade hier, eine Menge Sprit zu sparen. Trotz zweier Passagiere und ein wenig Gepäck, zeigte der Bordcomputer am Ende der Fahrt nur 4,9 Liter Durchschnittsverbrauch an. Das hat mich sehr erstaunt, gerade weil die Berliner Innenstadt sehr voll war. Und obwohl das Auto beladen war, kam ein angenehmes Fahrgefühl auf. Natürlich, in einem Kleinwagen merkt man zusätzliche Personen mehr, als in einer S - Klasse und man muss seine Fahrweise entsprechend anpassen, jedoch waren keine Drehorgien nötig, wie es oft beim Skoda Citigo mit zusätzlicher Last der Fall war.
Auch meine Passagiere waren angenehm überrascht. Die Sitze wurden als bequem empfunden und auch hinten hatte meine Oma ausreichend Platz. Besonders überzeugt war mein Opa von dem Bedienkonzept, gerade weil er so von seinem X3 verwöhnt ist.
Später war ich alleine im Auto, der Motor und das Öl waren nach der langen Strecke warm und ich habe mal bei 50 km/h den zweiten Gang eingelegt und mal bis 5000 Umdrehungen hochgedreht. Bei über 1300 Kilometern kann man das ja mal machen, zwar nicht ständig, aber zumindest ab und an mal. Vibrationen nimmt man erst bei um die 5000 Umdrehungen wahr. Die Drehfreudigkeit des 1,5 Liter - Vierzylinders ist erstaunlich. Ich denke, dass ich ab 1500 Kilometern mal schaue, wie schnell des auf der Autobahn maximal vorangeht.Nun zum Negativen: Ich muss ich feststellen, dass mein Auto manchmal sehr komische Geräusch von sich gibt. Beim Anfahren beispielsweise, kommt von vorne links sehr oft ein grummelndes Geräusch. Ob es der Reifen oder die Kupplung ist, kann ich nicht sagen. Auch beim Bremsen des Fahrzeuges bis zum Stillstand, empfinde ich es so, als wenn irgendetwas stets gegen meinen Sitz drückt. Vielleicht ist das ja normal. Ich werde das weiter beobachten.
PS: Nachdem ich mir die SD - Karte des Infotainments geschnappt habe und ein Update durchführte, ist die Routenführung auch nicht ganz so verbuggt, wie es bei manchen Strecken mal der Fall war. So ein Update dauert aber auch verdammt lange.
Hallo SpecialDefcon
Danke für deinen Bericht. Das ist ja schön, das dir dein Neuerwerb überwiegend Freude bereitet. Das mit dem Geräusch würde ich mal prüfen lassen, aber wenn es nicht immer zu hören ist, denke ich, ist es keine große Sache.
Jetzt ist schön langsam der Zeitpunkt erreicht, wo du ihm schon mal die "Sporen" geben kannst. Ich muss es nochmals erwähnen, dein Verbrauch ist schon sehr gut, das hätte ich nicht gedacht das man das Fz so sparsam bewegen kann. Ist der Wert jetzt ein BC-Wert, oder durch Nachtanken ermittelt?
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Ich fahre meinen laut Bordcomputer momentan auf 6,3 l. Seit kurzem bin ich knapp über den 1000 km. Ich hoffe, dass ich den Verbrauch auch in Richtung 5 l bringen kann... Da muss ich wohl noch etwas an meinem Fahrverhalten tun...
Das einzige was mich am Auto stört, ist der Komfortblinker. Nach rechts blinken ist dabei Glückssache. Ich denke, damit werde ich mal zur Werkstatt fahren und das ansprechen. Hat einer von Euch da ähnliche Erfahrungen gemacht?
Also mit dem Komfortblinken ist alles normal. Wie beanspruchst du den Wagen jetzt, wenn du bei über 1000 Kilometern bist?
Update: Aktuell bin ich bei fast 1500 Kilometern angelangt (irgendwas um die 1440) und habe meinen Wagen mal ein bisschen schneller auf der Autobahn bewegt. Maximal um die 155 km/h laut Tacho wurden gefahren und auch hier war ich von dem wirklich guten Geradeauslauf (für einen Kleinwagen) und der raschen Beschleunigung im fünften Gang überzeugt.
Ich fahre zur Arbeit und zurück ca. 50 km Autobahn - da ist seit den magischen 1000 km auch mal ein bisschen mehr Gas drin (die Versuchung ist auch wirklich groß, wenn man vorher mit dem Panda nur gemütlich tuckern konnte). Aber richtig ausgefahren habe ich ihn bisher nicht. Vor ein paar Tagen habe ich kurz die 160 km/h gekratzt aber mehr ließ der Verkehr nicht zu. Ansonsten ist meine "Wohlfühlgeschwindigkeit" zwischen 130-140.
Außerdem tue ich mich etwas schwer, die Schaltanzeige zu beherzigen. Wenn ich bei 60 in den 5. Gang schalte, kommt mir das ganze schon etwas untertourig vor. Und die Momentanverbrauchsanzeige zeigt dabei auch nichts Dolles - zumindest nicht, wenn man nicht gerade einfach rollen lassen kann, sondern zwischendurch Gas geben muss.
Ich fahre da lieber nach Gefühl.... Wie machst Du das? Schaltest Du immer sehr früh? Ich wäre für einen Tipp in Richtung weniger Verbrauch sehr dankbar (ja - dabei spielt sicher eine Rolle, dass ich auch 120 fahren könnte auf der Autobahn ;-) ).
Aber vielleicht gibt es ja noch mehr, was ich berücksichtigen kann.
In Sachen Blinker melde ich mich, sobald ich in der Werkstatt war. Für das Blinken nach rechts ist das wirklich unzuverlässig. Entweder ich blinke normal und der Hebel rastet ein oder ich tippe den Hebel zu sacht an und es passiert nichts. Ganz selten treffe ich den winzigen Bereich zwischen ganz aus und dem Punkt, wo der Hebel einrastet. Aber ich kann sagen, dass das automatische Blinken beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr bisher noch nie funktioniert hat.
Dagegen klappt Linksblinken ohne Probleme.
Ich bin mal gespannt, was dabei rauskommt.
Mit dem Schalten kommt es immer auf die jeweilige Situation an. Gerade, weil man einen Neuwagen nicht wie ein Rentner fahren soll, variiere ich ein wenig mit den Drehzahlen. Ab und an fahre ich laut Tacho meine 55 km/h in der Ortschaft und schalte einfach mal durch. Erst der vierte Gang und dann der dritten Gang. Hoch schalte ich immer zwischen 2000 und 2500 Umdrehungen. Gerade mit kaltem Öl soll man ja nicht die 2500 Umdrehungen permanent überschreiten.
Ansonsten schalte ich schon recht früh. Ab 40 km/h wird im vierten Gang gefahren und wenn man nur mit 50 km/h bis 55 km/h dahinrollt und den Tempomaten benutzt, kann man problemlos den Fünften einlegen. Sobald allerdings eine kleine Steigung kommt, lege ich den vierten Gang wieder ein, einfach, um den Motor und das Getriebe nicht so zu quälen. Ebenso drücke ich das Gaspedal, wenn ich beschleunige, nicht durch, solange ich mich noch im fünften Gang befinde. Da wird in den vierten Gang zurückgeschaltet und zügig beschleunigt. Das Getriebe mag es auf Dauer nämlich gar nicht, wenn man im fünften Gang bei 55 km/h ist und den Wagen auf seine 70 quält.
Ansonsten habe ich halt, wie ich es schon mehrfach erwähnte, den großen Vorteil, dass ich ausschließlich in kleinen Ortschaften und auf der Landstraße (Brandenburger Flachland) unterwegs bin. Da ist es keine große Kunst, den Verbrauch auf 4,7 Liter zu bringen. Man muss sich dafür auch nicht sonderlich anstrengen, wie ich festgestellt habe. Zudem kann man sich mit vorausschauender Fahrweise sehr schön rollen lassen und hat keine spritfressenden Anfahrphasen.
Kurze Frage an euch. Im Handbuch findet man ja ebenfalls nochmal alle Angaben bezüglich des Reifendrucks. Kann mir jemand erklären was mit Kategorie A,B und C gemeint ist? ich habe nämlich Winterreifen von Continental (185/65 R15) und laut Handbuch, muss man den Reifendruck je nach Kategorie einstellen. Normal fährt man ja vorne mit 2,5 Bar und hinten mit 2,3 Bar. Ich möchte jetzt nur keinen falschen Reifendruck bei meinen Winterreifen haben. Die haben immerhin auch Geld gekostet.
Zitat:
@Danni123 schrieb am 23. Februar 2016 um 18:15:05 Uhr:
Ich fahre zur Arbeit und zurück ca. 50 km Autobahn - da ist seit den magischen 1000 km auch mal ein bisschen mehr Gas drin (die Versuchung ist auch wirklich groß, wenn man vorher mit dem Panda nur gemütlich tuckern konnte). Aber richtig ausgefahren habe ich ihn bisher nicht. Vor ein paar Tagen habe ich kurz die 160 km/h gekratzt aber mehr ließ der Verkehr nicht zu. Ansonsten ist meine "Wohlfühlgeschwindigkeit" zwischen 130-140.Außerdem tue ich mich etwas schwer, die Schaltanzeige zu beherzigen. Wenn ich bei 60 in den 5. Gang schalte, kommt mir das ganze schon etwas untertourig vor. Und die Momentanverbrauchsanzeige zeigt dabei auch nichts Dolles - zumindest nicht, wenn man nicht gerade einfach rollen lassen kann, sondern zwischendurch Gas geben muss.
Ich fahre da lieber nach Gefühl.... Wie machst Du das? Schaltest Du immer sehr früh? Ich wäre für einen Tipp in Richtung weniger Verbrauch sehr dankbar (ja - dabei spielt sicher eine Rolle, dass ich auch 120 fahren könnte auf der Autobahn ;-) ).
Aber vielleicht gibt es ja noch mehr, was ich berücksichtigen kann.In Sachen Blinker melde ich mich, sobald ich in der Werkstatt war. Für das Blinken nach rechts ist das wirklich unzuverlässig. Entweder ich blinke normal und der Hebel rastet ein oder ich tippe den Hebel zu sacht an und es passiert nichts. Ganz selten treffe ich den winzigen Bereich zwischen ganz aus und dem Punkt, wo der Hebel einrastet. Aber ich kann sagen, dass das automatische Blinken beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr bisher noch nie funktioniert hat.
Dagegen klappt Linksblinken ohne Probleme.Ich bin mal gespannt, was dabei rauskommt.
Hallo
Das mit der Schaltanzeige brauchst du nicht beachten, es kommt immer auf die Fahrsituation an. z.B. du fährst auf der Landstrasse kannst du zügig in den höchsten Gang schalten, bei bergigen Strecken, ist eben dann ein niedriger Gang angebracht, hier ist es von Vorsteil auch auf den Drehzahlmesser zu achten. Wenn das Farzeug auf berigen Strecken mit den jeweiligen Gang, sich noch Beschleunigen lässt, passt es. Wenn du aber z.B. mit den 6 G ang fährst und er fällt kontinuierlich in der Geschwindigkeit ab, wir es Zeit zurück zu schalten.
Ich fahre seit einigen Wochen auch einen Mazda 2 mit 90PS. Aber meiner ist ein Center-Line.
Heute auf dem Tacho gesehen, dass ich schon ca. 1250Km hinter mir habe.
Durchschnittlich verbrauche ich 6,6 Liter. Aber ich bin mir sicher, wenn ich nicht täglich in der Rush-Hour landen würde, wäre ich locker bei 4,5-5 Liter. Mit meinen 21 Jahren fahre ich sehr ruhig und sparsam. Da ist einer meiner Freunde das totale Gegenteil mit seinem 7er Golf und über 250PS. 😁
Wie die meisten hier, bin ich total zufrieden mit dem kleinen Stadt-Ninja. 🙂
Zitat:
@Fischbrezel schrieb am 25. Februar 2016 um 22:12:59 Uhr:
Ich fahre seit einigen Wochen auch einen Mazda 2 mit 90PS. Aber meiner ist ein Center-Line.
Heute auf dem Tacho gesehen, dass ich schon ca. 1250Km hinter mir habe.
Durchschnittlich verbrauche ich 6,6 Liter. Aber ich bin mir sicher, wenn ich nicht täglich in der Rush-Hour landen würde, wäre ich locker bei 4,5-5 Liter. Mit meinen 21 Jahren fahre ich sehr ruhig und sparsam. Da ist einer meiner Freunde das totale Gegenteil mit seinem 7er Golf und über 250PS. 😁Wie die meisten hier, bin ich total zufrieden mit dem kleinen Stadt-Ninja. 🙂
Hallo
Ich glaube mit einer ruhigen entspannten Fahrweise kommst du genause ans Ziel, wie einer der hecktisch und aggressiv fährt. Du hast den Vorteil, weniger Sprit zu verbrauchen und das Ganze auch Nervenschonender. Ich denke gerade in den Anfängerjahren eines Autofahrers, ist man mit dem Mazda 2 ausreichend motorisiert und es ist zugleich ein schönes und zuverlässiges Auto.
Weiterhin viel Spass mit dem 2 er
Als Anfänger einen Mazda 2? Nicht schlecht. Da kommt im Umfeld bestimmt eine Menge Neid auf. Selbst bei meinem Citigo war das der Fall. Es gibt einfach viele, die einem Führerscheinneuling keinen Neuwagen gönnen.
Zitat:
@SpecialDefcon schrieb am 26. Februar 2016 um 13:50:54 Uhr:
Als Anfänger einen Mazda 2? Nicht schlecht. Da kommt im Umfeld bestimmt eine Menge Neid auf. Selbst bei meinem Citigo war das der Fall. Es gibt einfach viele, die einem Führerscheinneuling keinen Neuwagen gönnen.
Hallo
Neider gibt es nicht nur bei den Autos, sondern auch in vielen anderen Bereichen.