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Maut auf Bundesstraßen
Da haben wirs, hat ja nicht wirklich lang gedauert bis zu dem Entschluß.
Jetzt kommen die Mautbrücken erst mal auch auf 4spurigen Bundesstraßen.
Entweder man darf sich jetzt für den Chef noch mehr durch kleine Ortschaften quälen oder aber man darf endlich wieder auf die Autobahn.
Beste Antwort im Thema
Ihr deutschen macht auch alles so kompliziert. So wie die CH dann ist Ruhe!
Maut übreall, sogar auf eigenen Gelände. Wir bezahlen über egal wo und wie sogar das Rückwärtsfahren wird gezählt. :D:D:D
Überlegt mal was für einen Aufwand ihr betrieben habt bei den Ein- u. Ausfahrten der Autobahnen.
Bei uns in der CH hast du das Gerät drin und fertig. Vorne an der Scheibe siehst man genau was geht und fertig.
Aber damals durfte es ja kein ausländisches Produkt sein, welches schon erprobt ist und erst noch gut funktioniert!
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38 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ongelbaegger
Zitat:
Original geschrieben von peach82
In Deutschland bezahlen doch eh alle auch Ausländer.....
Bei uns in der CH ist es nach wie vor noch zu billig! Wenn ich schaue wieviel Zeit die Ausländer sparen, könnte man den Satz noch weit anheben!
Du Witzbold! Wer kommt im innereuropäischen Warentransport denn um die Bundesautobahn herum?
Genau!
Darum würde ich den Pauschalbetrag zünftig erhöhen.
Man darf es fast nicht sagen aber der inländische Verkehr wird vielfach dem ausländischen vorgezogen. :D Darum haben die inländischen Fahrzeuge ein "S", das bekommt ein Ausländer nicht bzw. fast nicht.
Wenn es zu teuer ist durch die Schweiz sollen sie aussen rum. Wir haben schon genug Verkehr.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ich wüßte nicht, welche Einnahmequelle in unserem Land in letzter Zeit gestrichen wurde...
Hotelübernachtungen reduzierter Steuersatz von 19 % auf 7 %
Wenn es demnächst auch noch für normale landstraßen kommt, ist das system aber überfällig. Wer ein Maut Gerät verbaut hat, hat kein problem damit, und kann einfach fahren. Aber wenn man wie wir ein nutzfahrzeughandel hat, gibt es ausschließlich die möglichkeit vorher festzulegen wie man fährt. Dann darf man sich nicht verfahren oder sonst was, sonst gibts direkt probleme. Und einfach mal zum Straßenverkehrsamt, Zoll oder Tüv? Nix, erst 10 minuten vorher einbuchen, und vor der Rückfahrt wieder einbuchen lassen.
In unserer Branche ist das Hauptproblem nicht die Maut an sich, sondern die einbuchungsart. Toll Collect müsste nur ein mobiles gerät herausbringen, welches man in jedem LKW einfach vorne in die windschutzscheibe legen muss. Aber das ist ja offenbar technich nicht realisierbar. In Östereich gibt es so ein gerät zwar schon seit jahren, aber offenbar war das zu einfach und zu funktionell.
Mit den Landstraßen ist das system ohne maut gerät nicht mehr Praktikabel. Man kann nicht vorher einfach so mit nem sattelzug gucken das man irgendwo ein einbuchungssystem findet. Und wenn man versehentlich beim fahren auf eine solche Landstraße fährt? Pech gehabt? Direkt mal eine drüber bekommen wegen Maut Prellerei.
Wenn schon ein System, dann ein solches welches für alle nutzbar ist, für Ausländer, Speditionen, oder welche ohne festes nummernschild...
Und vielleicht sollte man auch mal die Maut vernünftig staffeln. Es kann doch nicht sein das man für einen 40 tonner mit 5 Achsen nur etwa 6% mehr zahlt als ein 13 tonner. Denn die Staffelung sieht so aus das man für 2 und 3 Achsen das gleiche zahlt, ab 4 achsen sind es dann 6% mehr. Da wundert es doch nicht, das immer mehr dazu übergehen, und 12 tonner fahren. Es kann doch nicht im sinne der Regierung sein, das es für einen unternehmer wirtschaftlicher ist 2 12t einzusetzen als einen 24t LKW. Oder einen 12t mit Anhänger.
Daniel,
Deswegen kann man die Fahrzeuge auch bei Tollcollect im Internet einbuchen ....
Warum macht man es nicht so wie die CHer?
In der Schweiz wird die Maut immer für beladen verrechnet, egal ob der LKW leer ist oder nicht. Immer 100% Gewicht verrechnet.
Euroklassierung x Gewicht x Kilometer = Abgabe.
Beispiel:
Euro 5 x 40t x 100km
--------------
2,26Rp x 40t x 100km = 9'040 Rappen = 90,40Franken.
Somit kostet eine Fahrtstrecke von 100km mit einem Euro5 40Tönner 90,40Franken. 90,40 Franken entspricht 67Euro. Billiger gehts nicht.
oder
Euro 0 x 40t x 100km = 3.07Rp x 40t x 100km = 12'280Rappen = 122,80 Franken. Das sind 90Euro.
Abgabesätze findet man unter: http://www.ezv.admin.ch/.../index.html
In Deutschland wird ja auch nach gesamtgewicht berrechnet, allerdings macht es eben nur 6% unterschied aus, ob du nun mit 13 oder 40+ tonnen unterwegs bist...
Mit dem Internet machen wir es ja auch immer, aber dazu benötigt man eben jemanden, der einen einbucht, aber das kann es ja nicht sein, dass das von einem erwartet wird.
Wieso nicht einfach ein mobiles gerät? Klappt in anderen ländern auch...
Zitat:
Original geschrieben von DanielvanAalst
In Deutschland wird ja auch nach gesamtgewicht berrechnet, allerdings macht es eben nur 6% unterschied aus, ob du nun mit 13 oder 40+ tonnen unterwegs bist...
Mit dem Internet machen wir es ja auch immer, aber dazu benötigt man eben jemanden, der einen einbucht, aber das kann es ja nicht sein, dass das von einem erwartet wird.
Wieso nicht einfach ein mobiles gerät? Klappt in anderen ländern auch...
Weil ein Mobiles Gerät, nicht kompatibel ist mit dem System. In anderen Ländern funktioniert die Mautabbuchung über Mikrowellen. In Deutschland über Sateliten.
Das es Technisch nicht möglich sein soll ein Gerät zu entwickeln, welches nicht eingebaut wird, sondern Tragbar ist, kann mir keiner erzählen. Es wäre sogar möglich das ganze mit einem Handy zu machen welches einen GPS Empfänger hat, denn mehr ist so ein maut gerät nicht. Man könnte also auch Navigationsgeräte mit einem GSM Modul ausstatten (Gibt es schon). Denn die ganzen gefahrenen km werden per SMS verschickt.
Man könnte dann ganz simpel in das Navi oder Handy das Kennzeichen, die Achsen, und die Euro Norm eingeben, und die Sache wäre erledigt. Das gute wäre, das toll collect nicht einmal solche Geräte entwickeln muss, denn die gibt es ja schon. Es müsste nur eine Software fürs Handy geschrieben werden. Aber da Toll Collect ja ein Unternehmen ist, und auf Gewinn ausgelegt ist, wollen sie so viele Geräte wie möglich verbauen. Für eine einfache Software würden sie vermutlich nicht genug bekommen.
Und wer jetzt sagt, das solche Geräte zu leicht zu manipulieren seien: Es ist auch kein Problem spezielle Tüten über die OBU zu legen, und schon ist das System "Blind" In beiden fällen würde das Kamera System diesen Betrugsversuch selbstverständlich zuverlässig aufdecken.... :rolleyes:
MEIN GOTT NOCHMAL ...
Internet einbuch oder ein Terminal suchen.
Beides dauert weniger als 1minute. Ich bin selbst schon 2 Wochen ohne Mautgerät gefahren habe immer ein Terminal gefunden.
Man fährt auf die Autobahn wenn die nächste Raststätte gleich dannach kommt hingehen Maut auf die letzte Ausfahrt zurückbuchen und gut is.
Man kann es sich auch kompliziert machen echt wahr.
Dann mach es doch so. Nur wenn dich dann die BAG anhält haste Pech gehabt. Denn du darfst erst auf die Bahn, wenn du eingebucht bist. Und das auch nur in dem auf dem Beleg angegebenen Zeitraum... Und so Sprüche wie "Ich wollte mich an der nächsten Raststätte einbuchen" lieben die. Dann bekommt der Chef seine Lieblings post.
Und das beste ist wenn auf einmal ein Stau kommt. Umbuchen oder Stornieren ist nicht, wenn die Zeit schon angefangen hat, selbst schon Probiert. Und einfach eine andere Strecke fahren darf man auch nicht...
Wenn es für dich so wenig Aufwand ist, dann mach es doch immer ohne maut gerät, und Fahr einfach auf die Autobahn ohne vorher gebucht zu haben. Auf Kurz oder lang wird es dann für deinen Chef richtig Teuer.
Ich weiß wie Kompliziert es immer ist wenn man sich einbuchen muss. Nix mit weniger als 1 Minute... Wenn man irgendwo fährt wo man den Namen der Auffahrt nicht genau kennt, sucht man sich erst einmal nen Wolf. Und wenn man im Internet nicht die Auffahrt exakt so schreibt wie die es haben funktioniert es auch nicht. Nix mit Fehlerkorrektur. Genauer Name der Abfahrt mit "-west" dahinter, oder es geht nix.
Ich weiß auch nicht warum du dich so Aufregst. Das System IST Scheiße, darüber braucht man nicht zu diskutieren, das wird dir jeder sagen... Das In Österreich ist das Einfachste. Auch für wechselnde Kennzeichen...
Bei uns wird immer gezählt.
Zum abrechnen schickt Dir der Staat eine Art Karte (Format = Kreditkarten), ins Gerät einstecken OK drücken und im voradressierten und gesponsertes wiederverwendbaren Couvert retour senden. Danach wird Dir die Rechnung zugeschickt.
Keine Strahlung vom Gerät zu irgendwohin usw.....
Das Schweizer Systhem ist sicher vorbildlich - Es wird bei all den Diskussionen in D vergessen, das es ja nicht im Sinne des Erfinders ist, daß die LKWs einfach von der Autobahn verduften - Das geht zu Lasten der Kutscher und der Anwohner, der Straßendecke und der Atemluft - Der ganze Registrierungsmist wie der hier in D läuft ist doch sicher in der Lobby und mit schwarzen Koffern entschieden worden - an dem bestehenden Systhem haben sich einige ne goldene Nase verdient - die Auswirkungen, vor allem für die Kutscher hat doch keinen interessiert.
Aloha aus Berlin :)
Mit anderen Worten, es wird in der Schweiz nach den km berechnet, die dem eingebautem Kontrollgerät vom LKW mitgeteilt werden (Tachosignal?) Hört sich für mich nicht sehr sicher an...
Ach ja, dann dürfen die Schweizer in Deutschland also doppelt zahlen? Die Schweißer maut und die Deutsche? Ob das denn im sinne des Erfinders ist? Dann seit ihr Schweizer in Europa ja überhaupt nicht konkurrenzfähig, oder?
Mit dem CHer System werden keine Verflüsse verschoben, weil ja überall bezahl werden muss.
Bei uns gibt es noch so Holzköpfe die die Maut aus eigenem Geldbeutel bezahlen. Die meisten Firmen verrechnen das alles direkt weiter. Selbst wenn der Staat die Maut verzehnfacht, bezahlen tut das der Endkunde. Eine schreiben dann auf die Rechnung:
Teuerungsausgleich ......
Auch wir verrechnen das ganze 1:1 weiter, weil ich nix dafür kann das ich nen LKW nehmen muss bzw. der Kunde einen LKW braucht..... ;)
@Daniel
Naja ich frag mich halt, wo die LKW dann sonst durch sollen. ;)
Ich könnte jetzt auch sagen: So wie Ihr uns, so tun wir halt Euch. Man müsste diesen Spruch halt auf den Staat ausweiten... ;)
Das Berechnungssystem der Schweiz, besteht aus drei Komponenten.
Motorschadstoffklasse x gefahrene Kilometer x Gesamtgewicht.
Wer viel fährt bezahlt mehr, je schwerer er dazu ist umso noch mehr weil er die Strasse mehr beansprucht. Wenn Du noch Euro 0 hast dann noch zusätzlich weil Du die Umwelt mehr schadest.
Das Gerät erfasst das Signal vom Geber, wie auch der Tacho. Allerdings überwacht das Gerät die Umgebung. Bei Vibrationen und keine zu zählenden Kilometer, schlägt das Gerät an. Das wird dann per Softwareupdate VOR ORT behoben! Wir waren sozusagen Testkandidaten. Wenn Du in einem Tunnel arbeitest gehts nicht lange und das Ding schlägt Alarm. Wenn die Lokomotive mit dem LKW auf dem Wagen losfährt quitscht das Ding nach 10min..
Des weiteren sind alle ca. 50km so komische Balken die etwas registrieren.
Wir haben auch schon mal die Meldung erhalten das Gerät gratis tauschen zu lassen weil es defekt sei. Ich habe dann nachgefragt warum und wieso, das Gerät habe nichts gemeldet. Dann bekam ich zur Antwort, das Gerät melde nicht alles nach aussen, gewisse Dinge würden nicht angezeigt sondern nur für den Staat auf die Karte geschrieben.
Ich kann Dir ganz ehrlich und offen sagen:
Das System funktioniert! Ohne wenn und aber, das System funktioniert gut, gut bis sogar sehr gut! Das Abrechnungsystem ist gut bzw. der Ablauf ist ganz einfach und klar geregelt.
Du kriegst vom Staat einen Brief mit Karten drin. Danach steckst Du die Karte ins Gerät, drückst auf OK und wartest 5sek. danach ist "fertig". Das ganze im wiederverwendbaren schon voradressierten u. vorfrankierten Couvert einstecken und einwerfen.
Danach erfolgt die Rechnung.
Ist klar das es bei Euch mehr Leute gibt die Manipulieren. Wenn ich Eure Bussenliste sehe dann schütteln hier alle die Köpfe bzw. reiben sich die Augen weil so wenig ist.