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Luftfederbein beim GP0 vorne wechseln, ohne Hebebühne.

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 23. Februar 2019 um 17:04

Über die Suchfunktion nicht viel gefunden nur Dank GtheRacer und Wurmchen ein paar Tips die den Weg weisen, sowie den Hinweis: auf keinen Fall ohne Hebebühne.

Ein kleiner Bericht für Schrauberfreunde.

Es hatte sich schon lange angekündigt: beim Wegfahren und ersten Einfedern ein lautes knarzen was laut VW auf ein defektes Federbein hinweist. Dann zur Bestätigung: anfangs dauerte es ca. eine Woche bis meine Diva vorne links in die Knie ging. Im Lauf der Zeit verneigte sie sich immer schneller und noch schneller bei Kälte, bis sie schließlich bei -5° über Nacht am Boden lag. Ohne Garage im Freien schrauben, nein Danke. Glücklicherweise kann ich als Rentner auch mal ohne Fahrzeug Leben, im Notfall nehm ich halt die Kiste meiner Frau. Also warten bis die Temperaturen erträglicher werden. Zwischendurch immer mal die Batterien geladen weil der Ruhestrom drei mal so hoch ist (90mA) wie im Normalfall (30mA). Das sind gute 2Ah Entladung pro Tag. Die Batterie ist zwar neu und hat 90Ah aber bei Temperaturen unter Null auch reduzierte Kapazität auf vielleicht 80%. D.h. nach ca. 35 Tagen ist Schicht im Schacht.

Temperatur endlich passend: erster Test oh Schreck er pumpt nicht mehr hoch das hat er doch bisher immer gemacht! Entweder zu weit oder zu lange abgesunken, die Fehlermeldung im Display: 'Niveaufehler - Werkstatt'. Die Sicherungen sind ok aber ich höre den Kompressor nicht laufen. Das ist blöd weil die Kiste so tief liegt das ich trotz Niederflur-Wagenheber nicht drunter komme. Auf Rampen fahren geht auch nicht weil die Stoßstange nur 5cm über dem Boden ist und somit die Rampen einfach wegschiebt. Ich hab mir schon beim Schreiner zwei Abfall-Abschnitte von einer 4cm Küchenplatte besorgt um mit den Vorderrädern drauf zu fahren, dann reicht die Höhe wieder. Zuvor aber noch den Fehlerspeicher der Niveauregelung ausgelesen und gelöscht und siehe da: er pumpt wieder hoch! Schnell zwei Wagenheber drunter und Keile an die Hinterräder (Wagenhebermodus nicht vergessen).

Ich arbeite ungern am hochgebockten Wagen ohne Unterstellböcke. Damit diese drunterpassen muß die sogenannte Geräuschdämmung vom Unterboden ab (Bild 1). Jetzt liegt die Stabilisatorstange frei, die geschraubten Brücken sind gute Stellen für die Unterstellböcke (Bild 2). Mit zwei Wagenheber ist es leichter den Wagen symetrisch auf die Böcke zu setzten, ich denke so kann die Kiste nicht so leicht vom Bock abrutschen als wenn man es nacheinander macht. Links und rechts heben ist nötig weil auch mal am Lenkrad gedreht werden muß.

So, nun geht's langsam los. Ich hab die Stoßstange abgenommen weil ich noch den Scheinwerfer ausbauen möchte, das ist aber fürs Federbein wechseln nicht nötig.Wenn man die Radhausschale entfernt hat man wesentlich mehr Platz, wirklich nötig ist aber auch das nicht (glaub ich jedenfalls). VW schreibt vor das die Verschraubungen an der Stabilisatorstange gelöst und der Niveaugeber abgeschraubt werden muß. Das geht aber auch ohne. Ich hab trotzdem das Gestänge vom Niveaugeber mal abgenommen und getestet ob die Kugelgelenke leicht gehen oder ob sie festsitzen (wie auf der anderen Seite schon mal).

Es bleiben 4 Schrauben: die eine an der Gabel unten, nicht ganz einfach zu lösen weil wenig Platz und ziemlich festgeknallt und die 3 oben. 12er Vielzahn, zwei davon problemlos aber die Hintere ist unmöglich mit meiner Vielzahn-Nuß zu lösen. Meine Nuß ist so hoch das sie gar nicht in die Schraube passt weil sie am Ausgang des Bremskraftverstärkers ansteht. Da ich keine Lust hatte den Bremskraftverstärker auszubauen, habe ich mir ein Werkzeug hergestellt (Bild 3) damit ging es ohne Schwierigkeiten (Bild 4).

Oben die Steuerleitung für das Dämpfungsventil abstecken und unten die Luftleitung abschrauben und ausklipsen. Mein GP0 hat noch keine Radbeschleunigunsgeber der ist, wenn vorhanden, natürlich auch abzustecken. Das Restdruckhalteventil abschrauben damit das Federbein luftlos wird und somit zusammendrückbar ist. Beim linken Federbein Lenkrad nach rechts drehen, beim rechten Federbein Lenkrad nach links drehen. Ein Stück Winkeleisen mit Loch, an der Bremsscheibe angeschraubt ermöglicht mit dem Bordwagenheber die Achse anzuheben (Bild 5) so das die Gummilager der Achslenker möglichst Spannungsfrei sind.

Die Sicherungsschraube an den Achslenkern oben entfernen und die Achslenker mit einem Ausdrücker ausdrücken, weil diese bündig eingebaut sind, eine Schraube zum drücken nehmen (Bild 6). Wenn beide ausgedrückt sind, kippt das Radlagergehäuse leicht nach hinten, hängt aber noch am Lenkgetriebe und an der Antriebsachse, sowie einigermaßen an dem Hilfswagenheber am Winkeleisen. Nun kann die Gabel nach oben gedrückt werden und das Federbein fällt einem entgegen. Dabei festgestellt das die Gummilager für die Achslenker völlig im Eimer sind (Bild 7 und 8).

Noch vor dem 'Dieselgate' hatte ich mal einen Termin bei:'Wir kaufen dein Auto'. Bei der Terminvereinbarung übers Internet war der Kaufpreis mit 15000.- ausgelobt. Das wirkliche Angebot waren dann 3000 €. Bei diesem Fahrzeugwert ein neues Federbein für ca. 2000€ einzubauen erschien mir etwas übertrieben. Also ein gebrauchtes für 250€. Gleich beim Kauf vor einem viertel Jahr habe ich es mit 3bar abgedrückt, diesen Druck hat es gut gehalten, aber halt ohne Belastung. Die Teilenummer vom Original lautet '3D0 616 039 P' und die vom Ersatz '3D0 616 039 S' aber das funktioniert auch, soviel schon mal vorweg.

Der Einbau geht ein wenig leichter wenn eine dritte Hand von oben das Kabel für das Dämpfungsventil greift. Es hilft wenn man die Löcher, Bolzen und Schrauben ein wenig einfettet. Zuerst die Gabel unten einpassen und mit der Schraube fixieren. Dann die drei Schrauben oben zwei Gänge eindrehen, damit ist das Federbein schon mal fixiert. hat aber noch Luft. Jetzt wird's etwas knifflig: die Bolzen der Achslenker müssen wieder in die Aufnahmen am Radlagergehäuse, das gelingt leichter wenn man die Schlitze mit einem Schraubendreher etwas aufhebelt.

Dann die drei Schrauben oben nacheinander an- aber noch nicht festziehen, das muß ohne Gewalt und eigentlich von Hand gehen. Dann mit 50Nm+90° festziehen, (die Reihenfolge laut VW) zuerst die Schraube Richtung Kotflügel, dann die Schraube Richtung Front und zuletzt die am Bremskraftverstärker. Dämpfungsventil einstecken, Luftleitung festziehen und in die Halter einklipsen, natürlich darauf achten das kein Dreck an der Leitung sitzt. Die Schraube an der Gabel mit 90Nm+90° festziehen und die Fixierschraube am Achslenker mit 50Nm.

Radhausschale wieder rein, Rad dran und dann runter von den Böcken. Wagenhebermodus wieder ausschalten und erster Test. Laut VW im Wechsel zweimal Hoch- und Normalmodus dann ist die Luft im Federbein ausgetauscht. Bisher schaut es gut aus, gleich noch auf Rampen hochgefahren um die Geräuschdämmung wieder anzuschrauben, mal sehen wo die Diva morgen liegt.

----------------

So, die kalte Nacht (-2°C) ist überstanden, die Diva bleibt standhaft und läßt sich von so einem bischen Schwerkraft nicht gleich flachlegen. Mit VCDS die Höhenlagen kontrollieren und Fehlerspeicher löschen und siehe da, der Ruhestrom liegt wieder bei 30mA. Später werde ich noch, nur interessehalber, das alte Federbein zerlegen vielleicht sieht man ja was.

 

Viel Erfolg beim Schrauben

LG Günther

Geräuschdämmung
Unterstellböcke
Werkzeug
+5
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Februar 2019 um 17:04

Über die Suchfunktion nicht viel gefunden nur Dank GtheRacer und Wurmchen ein paar Tips die den Weg weisen, sowie den Hinweis: auf keinen Fall ohne Hebebühne.

Ein kleiner Bericht für Schrauberfreunde.

Es hatte sich schon lange angekündigt: beim Wegfahren und ersten Einfedern ein lautes knarzen was laut VW auf ein defektes Federbein hinweist. Dann zur Bestätigung: anfangs dauerte es ca. eine Woche bis meine Diva vorne links in die Knie ging. Im Lauf der Zeit verneigte sie sich immer schneller und noch schneller bei Kälte, bis sie schließlich bei -5° über Nacht am Boden lag. Ohne Garage im Freien schrauben, nein Danke. Glücklicherweise kann ich als Rentner auch mal ohne Fahrzeug Leben, im Notfall nehm ich halt die Kiste meiner Frau. Also warten bis die Temperaturen erträglicher werden. Zwischendurch immer mal die Batterien geladen weil der Ruhestrom drei mal so hoch ist (90mA) wie im Normalfall (30mA). Das sind gute 2Ah Entladung pro Tag. Die Batterie ist zwar neu und hat 90Ah aber bei Temperaturen unter Null auch reduzierte Kapazität auf vielleicht 80%. D.h. nach ca. 35 Tagen ist Schicht im Schacht.

Temperatur endlich passend: erster Test oh Schreck er pumpt nicht mehr hoch das hat er doch bisher immer gemacht! Entweder zu weit oder zu lange abgesunken, die Fehlermeldung im Display: 'Niveaufehler - Werkstatt'. Die Sicherungen sind ok aber ich höre den Kompressor nicht laufen. Das ist blöd weil die Kiste so tief liegt das ich trotz Niederflur-Wagenheber nicht drunter komme. Auf Rampen fahren geht auch nicht weil die Stoßstange nur 5cm über dem Boden ist und somit die Rampen einfach wegschiebt. Ich hab mir schon beim Schreiner zwei Abfall-Abschnitte von einer 4cm Küchenplatte besorgt um mit den Vorderrädern drauf zu fahren, dann reicht die Höhe wieder. Zuvor aber noch den Fehlerspeicher der Niveauregelung ausgelesen und gelöscht und siehe da: er pumpt wieder hoch! Schnell zwei Wagenheber drunter und Keile an die Hinterräder (Wagenhebermodus nicht vergessen).

Ich arbeite ungern am hochgebockten Wagen ohne Unterstellböcke. Damit diese drunterpassen muß die sogenannte Geräuschdämmung vom Unterboden ab (Bild 1). Jetzt liegt die Stabilisatorstange frei, die geschraubten Brücken sind gute Stellen für die Unterstellböcke (Bild 2). Mit zwei Wagenheber ist es leichter den Wagen symetrisch auf die Böcke zu setzten, ich denke so kann die Kiste nicht so leicht vom Bock abrutschen als wenn man es nacheinander macht. Links und rechts heben ist nötig weil auch mal am Lenkrad gedreht werden muß.

So, nun geht's langsam los. Ich hab die Stoßstange abgenommen weil ich noch den Scheinwerfer ausbauen möchte, das ist aber fürs Federbein wechseln nicht nötig.Wenn man die Radhausschale entfernt hat man wesentlich mehr Platz, wirklich nötig ist aber auch das nicht (glaub ich jedenfalls). VW schreibt vor das die Verschraubungen an der Stabilisatorstange gelöst und der Niveaugeber abgeschraubt werden muß. Das geht aber auch ohne. Ich hab trotzdem das Gestänge vom Niveaugeber mal abgenommen und getestet ob die Kugelgelenke leicht gehen oder ob sie festsitzen (wie auf der anderen Seite schon mal).

Es bleiben 4 Schrauben: die eine an der Gabel unten, nicht ganz einfach zu lösen weil wenig Platz und ziemlich festgeknallt und die 3 oben. 12er Vielzahn, zwei davon problemlos aber die Hintere ist unmöglich mit meiner Vielzahn-Nuß zu lösen. Meine Nuß ist so hoch das sie gar nicht in die Schraube passt weil sie am Ausgang des Bremskraftverstärkers ansteht. Da ich keine Lust hatte den Bremskraftverstärker auszubauen, habe ich mir ein Werkzeug hergestellt (Bild 3) damit ging es ohne Schwierigkeiten (Bild 4).

Oben die Steuerleitung für das Dämpfungsventil abstecken und unten die Luftleitung abschrauben und ausklipsen. Mein GP0 hat noch keine Radbeschleunigunsgeber der ist, wenn vorhanden, natürlich auch abzustecken. Das Restdruckhalteventil abschrauben damit das Federbein luftlos wird und somit zusammendrückbar ist. Beim linken Federbein Lenkrad nach rechts drehen, beim rechten Federbein Lenkrad nach links drehen. Ein Stück Winkeleisen mit Loch, an der Bremsscheibe angeschraubt ermöglicht mit dem Bordwagenheber die Achse anzuheben (Bild 5) so das die Gummilager der Achslenker möglichst Spannungsfrei sind.

Die Sicherungsschraube an den Achslenkern oben entfernen und die Achslenker mit einem Ausdrücker ausdrücken, weil diese bündig eingebaut sind, eine Schraube zum drücken nehmen (Bild 6). Wenn beide ausgedrückt sind, kippt das Radlagergehäuse leicht nach hinten, hängt aber noch am Lenkgetriebe und an der Antriebsachse, sowie einigermaßen an dem Hilfswagenheber am Winkeleisen. Nun kann die Gabel nach oben gedrückt werden und das Federbein fällt einem entgegen. Dabei festgestellt das die Gummilager für die Achslenker völlig im Eimer sind (Bild 7 und 8).

Noch vor dem 'Dieselgate' hatte ich mal einen Termin bei:'Wir kaufen dein Auto'. Bei der Terminvereinbarung übers Internet war der Kaufpreis mit 15000.- ausgelobt. Das wirkliche Angebot waren dann 3000 €. Bei diesem Fahrzeugwert ein neues Federbein für ca. 2000€ einzubauen erschien mir etwas übertrieben. Also ein gebrauchtes für 250€. Gleich beim Kauf vor einem viertel Jahr habe ich es mit 3bar abgedrückt, diesen Druck hat es gut gehalten, aber halt ohne Belastung. Die Teilenummer vom Original lautet '3D0 616 039 P' und die vom Ersatz '3D0 616 039 S' aber das funktioniert auch, soviel schon mal vorweg.

Der Einbau geht ein wenig leichter wenn eine dritte Hand von oben das Kabel für das Dämpfungsventil greift. Es hilft wenn man die Löcher, Bolzen und Schrauben ein wenig einfettet. Zuerst die Gabel unten einpassen und mit der Schraube fixieren. Dann die drei Schrauben oben zwei Gänge eindrehen, damit ist das Federbein schon mal fixiert. hat aber noch Luft. Jetzt wird's etwas knifflig: die Bolzen der Achslenker müssen wieder in die Aufnahmen am Radlagergehäuse, das gelingt leichter wenn man die Schlitze mit einem Schraubendreher etwas aufhebelt.

Dann die drei Schrauben oben nacheinander an- aber noch nicht festziehen, das muß ohne Gewalt und eigentlich von Hand gehen. Dann mit 50Nm+90° festziehen, (die Reihenfolge laut VW) zuerst die Schraube Richtung Kotflügel, dann die Schraube Richtung Front und zuletzt die am Bremskraftverstärker. Dämpfungsventil einstecken, Luftleitung festziehen und in die Halter einklipsen, natürlich darauf achten das kein Dreck an der Leitung sitzt. Die Schraube an der Gabel mit 90Nm+90° festziehen und die Fixierschraube am Achslenker mit 50Nm.

Radhausschale wieder rein, Rad dran und dann runter von den Böcken. Wagenhebermodus wieder ausschalten und erster Test. Laut VW im Wechsel zweimal Hoch- und Normalmodus dann ist die Luft im Federbein ausgetauscht. Bisher schaut es gut aus, gleich noch auf Rampen hochgefahren um die Geräuschdämmung wieder anzuschrauben, mal sehen wo die Diva morgen liegt.

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So, die kalte Nacht (-2°C) ist überstanden, die Diva bleibt standhaft und läßt sich von so einem bischen Schwerkraft nicht gleich flachlegen. Mit VCDS die Höhenlagen kontrollieren und Fehlerspeicher löschen und siehe da, der Ruhestrom liegt wieder bei 30mA. Später werde ich noch, nur interessehalber, das alte Federbein zerlegen vielleicht sieht man ja was.

 

Viel Erfolg beim Schrauben

LG Günther

+5
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Moin,

danke für die tolle Beschreibung durch Günther.

Nun habe ich gelesen, dass der Freundliche noch folgendes für Phaetone mit ACC fordert:

 

Ausbauen des Potenziometer für Membranweg im Bremskraftverstärker, indem der Sockel für das Potenziometer für Membranweg im Bremskraftverstärker nach links gedreht wird und aus dem Bremskraftverstärker herausgenommen wird.

 

Ist das echt notwendig? Ich sehe den technischen Zusammenhang nicht.

 

Gruß

Werner

Themenstarteram 7. Mai 2023 um 8:13

Das Poti muß nur raus weil es im Weg ist. Das geht aber leicht, weil es mit Bajonett im Bremskraftverstärker eingedreht ist.

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