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LMM bei allen Opel gleich ??

Themenstarteram 16. August 2004 um 19:02

Hi...

...habe Probleme mit meinem Motörchen. Ruckelt und stottert so ganz leicht zwischen 1800 und 2500 U/min. Wollte jetzt einfach mal alles testen, ohne teures Geld an Opel zu bezahlen. Wollte erst mal mit dem Luftmassenmesser ausprobieren, da hier im Forum ja doch schon einige drüber geklagt haben.

Hab nen Kumpel der nen 97´er 1,8er 16V hat. Ich selber hab nen 97´er 2,0 16V. Könnt ich einfach den ausm 1,8er nehmen um mal zu testen ? Zur Alternative hätte ich noch den Omega von meinem Arbeitskollegen,ist auch ein 2,016V.Allerdings schon ein 94´er. Müßte Euro2 Schadstoffnorm haben. Die haben bestimmt noch nen Luftmengenmesser,oder?

 

Ach ja...habe nach dem Zahriemenwechsel den Motor kurz laufen gehabt,obwohl ich den Stecker vom LMM noch nicht dran hatte. Die MKL war an,lief aber ganz normal im Stand. Habe Motor ausgemacht,Stecker drauf und MKL war wieder aus.

Ein gespeicherter Fehler war auch nicht vorhanden (war in einer freien Werkstatt)...

aber das kann doch nicht das Problem sein,das ich kurzzeitig (keine 5 min) den Motor ohne angeschlossenen LMM im Stand laufen hatte,oder??

Gruß,Alex

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21 Antworten
am 16. August 2004 um 20:43

Stottert er wirklich Drehzahlabhängig oder zwischen 70 und 80 km/h?

Hallo,

der 1.6 16V hat soviel ich weiß nur einen Unterdruckfühler, die anderen aber einen LMM.

mfg

Themenstarteram 17. August 2004 um 19:41

@ MarkusAl

Mehr so zwischen 80 und 110 km/h...So ein ganz leichtes ständiges ruckeln/stottern. Ist mir aber auch schon mal in der 3 Gangstufe bei gleicher Drehzahl aufgefallen...aber noch weniger stark. Erste und 2. Gangstufe gar nichts zu merken...ist aber denk ich Lastabhängig. Macht er bergauf auch stärker als auf gerader Strecke.

Alex

am 18. August 2004 um 21:18

Meine Frage deshalb, weil ein Ruckeln zwischen 70 und 80 von der einsetzenden Wandlerüberbrückung kommt und lt. Opel normal ist!

So wie Du es erklärst, denke ich mal soltest Du, natürlich nachdem Du einen anderen LuftMASSENmesser ausprob. hast, schon mal bei der Fehlersuche die Automatik mit einbeziehen!

Übrigens: 1800´er und 2l (auch im Omega) ist glaub ich gleich. Ecotec gibts nicht mehr mit Luftmengenmesser.

Zitat:

Original geschrieben von MarkusAL

...Ecotec gibts nicht mehr mit Luftmengenmesser.

Das ist interessant. Da werde ich doch mal meinen FOH anrufen und ihn fragen, warum er bei der letzten Inspektion meinen LMM gegen ein kleines, hochbegabtes Männchen getauscht hat welches nun im Schlauch sitzt und die Menge der durchströmenden Luft misst um die Einspritzwerte zu berechnen... Und vor allem muß ich ja wissen wie oft ich den kleinen Kerl füttern muß... Was zu Trinken braucht er ja auch... Sonst geht er noch ein und mein Auto bleibt plötzlich stehen... Und was mache ich im Winter mit ihm...? Soll ich dann eine Decke über den Luftschlauch legen damit er nicht friert...?

Aber vielleicht kann mir der Markus ja all diese schwierigen Fragen beantworten, jetzt wo mein 2.0 16V Ecotec plötzlich keinen Luftmengenmesser mehr hat...

Gruß

Andre

@ tchibomann

Du bist heut aber wieder lieb :) :).

am 20. August 2004 um 20:38

@tschibomann:

Schätze Deine Beiträge immer sehr, deshalb ignoriere ich Deine gute Laune mal einfach!

Ich sagte, daß die Ecotec keinen LuftMENGENmesser mehr haben! Ein Luftmengenmesser hat eine Stauklappe mit einem Potentiometer dran und kann so, je nachdem wie weit die Klappe von der Ansaugluft aufgedrückt wurde, die LuftMENGE bestimmen. Nachteil: In höheren Regionen ist die Luft dünner, der Luftmengenmesser merkt das aber nicht -> schlechtere Leistung. Also mußte da was neues her: der LuftMASSENmesser (muß dann das Teil sein, stattdessen Du jetzt ein hochbegabtes Männchen sitzen hast). Gibt´s übrigens via Hitzedraht oder Heißfilm. Die genaue Funktionsweise kann ich nicht eklären, hab ich entweder vergessen oder nie begriffen. Durch die Tatsache, daß die Luftmasse gemessen wird kann der Motor unabhängig von der Luftdichte immer korrekt geregelt werden.

PS: Glaub der C20NE hatte noch einen Luftmengenmesser, kannst Dir ja vielleicht mal den Unterschied anschauen!

Bitte vor solch zynischen Bemerkungen, prüfen ob sie angebracht sind.

@ MarkusAL:

So zynisch wollte ich gar nicht sein, als persönlichen Angriff auf Deine Wenigkeit sollte mein Beitrag auch nicht verstanden werden! Falls das so rüberkam: Sorry! Ich war nur etwas, sagen wir mal garstig ob der Verwirrung die Deine Aussage "Ecotecs haben keinen Luftmengenmesser" hier stiften kann. Denn viele hier kennen sicher nicht den Unterschied, und nachdem hier in letzter Zeit Begriffe wie Luftmengenmesser, Luftmassenmesser, Luftmengenbegrenzer die Runde gemacht haben (vor allem unsere Dieselfahrern scheint das Thema z.Zt. sehr zu beschäftigen) und wohl alle das gleiche damit meinen wollte ich Dich halt zu einer Erklärung Deiner Aussage nötigen (was mir ja auch gelungen ist ;)).

Im Luftmassenmesser (wie er in heutigen Motoren verwendet wird) strömt die angesaugte Luft an einem sehr feinen, erhitzten Draht (oder Drahtgeflecht) vorbei und kühlt diesen dabei wieder ab. Und anhand dieses Temperaturunterschieds wird dann die einzuspritzende Benzinmenge errechnet. Wärmerer Draht --> weniger Sprit, kühlerer Draht --> mehr Sprit (Oder war´s umgekehrt? Ich bring das immer durcheinander...). Das sollte hoffentlich reichen, ich geh jetzt in die Heia, gääähn...

Gruß

Andre

am 21. August 2004 um 18:50

Zitat:

Denn viele hier kennen sicher nicht den Unterschied,

Jetzt kennen ihn hoffendlich mehr! Kann nämlich auch verwirrend sein, wenn man das eine sagt und das andre meint!

Vielleicht merke ich mir ja diesmal, wie ein Luftmassenmesser funkt.!?

Zitat:

Die haben bestimmt noch nen Luftmengenmesser,oder?

Daraus hab ich wohl geschlossen, daß Alex.. den Unterschied kennt und darauf wollte ich eigentlich eine Antwort geben, weil der 2.0 16V vom B-Omega ja schon ein Ecotec war (Hoffendlich ist Baujahr 94 schon der B, aber im A gabs ja, zumindest in Österreich, keinen 2l 16V).

Zitat:

Original geschrieben von tchibomann

Wärmerer Draht --> weniger Sprit, kühlerer Draht --> mehr Sprit (Oder war´s umgekehrt? Ich bring das immer durcheinander...).

Müsste stimmen: Viel Luft - Draht kalt - viel Sprit.

Bei diesem Verfahren bestimmt die Zahl der am Hitzdraht vorbeiströmenden und Wärmeenergie abführenden Luftmoleküle (Luftmasse) dessen Temperatur, die wiederum als Regelgröße für die Einspritzmenge herangezogen wird. Die korrekte Einspritzmenge hängt ja ebenfalls von der Zahl der im Zylinder vorhandenen Luftmoleküle und nicht vom Luftvolumen ab.

Die Leistung in großen Höhen bleibt übrigens auch bei der Massenmessung - zumindest beim Sauger - schlechter als in Meereshöhe, weil einfach die Luft fehlt. Aber es stimmt wenigstens das Mischungsverhältnis Kraftstoff/Luft und ist nicht zu fett, wie bei der Luftmengenmessung.

 

Gruß Wolfgang

am 21. August 2004 um 19:07

Ist ja eigentlich logisch!

Kompliment: Hast das kurz und einfach erklärt und jeder kennt sich aus!

Zitat:

Die Leistung in großen Höhen bleibt übrigens auch bei der Massenmessung - zumindest beim Sauger - schlechter als in Meereshöhe, weil einfach die Luft fehlt.

Frage: Müßte doch auch beim Turbo schlechter sein? Die Verdichterleistung ist ja gleich und die Dichte der angesaugten Luft ist geringer. Muß ja dann in Summe wieder eine dünnere Luft im Brennraum ergeben, oder?

Zitat:

Original geschrieben von MarkusAL

Frage: Müßte doch auch beim Turbo schlechter sein? Die Verdichterleistung ist ja gleich und die Dichte der angesaugten Luft ist geringer. Muß ja dann in Summe wieder eine dünnere Luft im Brennraum ergeben, oder?

Richtig, und mittels Kompressor aufgeladene Motoren kämpfen auch mit dem Problem. Gute Tuner (mit zahlungskräftiger Klientel) behelfen sich dann oft mit einer Kraftstoffkühlung um dieses Manko auszugleichen. Bei Turbomotoren gilt der bewährte Trick Wasser auf den Ladeluftkühler zu sprühen (mittels spezieller Vorrichtung per Knopfdruck), das steigert auch kurzzeitig die Leistung. Ist natürlich keine Dauerlösung wenn man oft in 3000 Meter Höhe unterwegs ist. Aber dieser Problematik muß ich mich als Flachlandtiroler Gott sei Dank nie stellen... ;)

Gruß

Andre

am 22. August 2004 um 11:19

@tschibomann:

aufgeladene Motoren kämpfen ja alle mit einer zu hohen Ladelufttemperatur. Denn auch bei zu heißer Luft verringert sich deren Dichte und man hat das selbe Problem. Deshalb wird sie ja auch gekühlt und Wasser auf den Kühler gespritzt (Glaub der EVO VII hatte das serienmäßig). Bin mir aber nicht sicher, ob diese Kühlmethoden auch bei hoher Höhe helfen, da die Luft ja schon im kalten Zustand zu dünn ist. Die Kühler können dann eigendlich nur den Dichteverlust der durch die Erhitzung im Lader passiert wieder ausgleichen.

PS: Ich denke nur laut nach, keine Ahnung obs stimmt!

@ MarkusAL:

Danke für das Lob!

 

Beim Turbo müsste man den in der Höhe geringeren Umgebungsdruck theoretisch durch eine ERhöhung des Ladedrucks (Schaufelverstellung o. ä.) ausgleichen können. Hab aber keine Ahnung, ob das in der Praxis funktioniert und ob das tatsächlich irgendwo schon umgesetzt ist.

 

Gruß Wolfgang

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