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Lebensdauer 1.6 TDI Motor?

Themenstarteram 27. Februar 2012 um 0:15

Hallo,

habe noch einen Audi 1.9 TDI mit 110 PS und schon 225000 KM auf dem Tacho.

Es gab bisher nie das geringste Motorproblem.

Jetzt tendiere ich zum Golf 6 mit 1.6 TDI Motor. Gibt's es hier schon Vielfahrer mit einem KM-Stand an der 200.000 KM Grenze ? Wie sind denn eure Erfahrungen mit der Qualität des Motors ?

Vielen Dank für Hinweise.

Simor

Beste Antwort im Thema

die Frage ist in der Stellung sowieso quatsch. Was heißt "der Motor ist am Ende" ?

Klassischen Verschleiß wie früher gibt es nicht mehr. In den 100.000km Tests sind die Motoren meist im Bereich der Neuteiletoleranz.

Bei VW sterben die Motoren meist an irgendwelchen Kostruktionsfehlern. Wenn du da Pech hast, verreckt dir die Kiste schon nach 30.000km. Wie jetzt wieder beim 1.2TSI, wo sie mal wieder nicht in der Lage waren ne robuste, funktionsfähige Steuerkette zu bauen. Das hatten wir alles schon bei den Dreizylindern und davor auch schon beim VR6. Wirklich lernfähig scheinen sie also nicht zu sein.

Beim 1.6TDI würde ich dem Zahnriemen nicht trauen. Angeblich soll der 300.000km lang halten. Das hatten wir schonmal bei den kleinen Benzinern um die Jahrtausendwende. Da gabs überhaupt keine Wechselintervalle mehr, ab 90.000 nur Kontrollen alle 30.000km. Die sind trotzdem teilweise unter 100.000km gerissen, weil die Spannrolle nicht mehr wollte.

Ansonsten haben die CR-Diesel immer gerne was mit den Injektoren.

Den Rest wird man sehen.

Klassisch verschleißen im Sinne von nach XXX km ist alles im Ar... so kann man das halt nicht sehen. Der eine hält 1Mio km, der andere verreckt nach 50.000km. So ist das halt. Auch am Hubraum kann man das nicht wirklich festmachen.

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genau so siehts aus . . . im ende gar nicht mehr so viel anderst als bei den dieseln . . .

Otto und Diesel ist ein sehr größer Unterschied.

Fremdzünder gegen Selbstzünder. Quantitätsregelung gegen Qualitätsreglung. Diffusionsverbrennung gegen vorgemischte Verbrennung.

Ich sagte schon einmal, du hast keine Ahnung vom Thema. Die anderen sollen dir noch deine Infos zusammen suchen.

Mach die Kundig über die Grundlagen. Dann kannst du wieder kommen und mitreden. Aktuell bisst du noch weit weg vom Tellerrand.

oh mann ehr schon wieder . . . .

richtig, ich bin weit weg von deinem tellerrand . . . und das ist auch gut so ;-)

Ich seh schon du fühlst dich wohl in deiner kleinen Welt. Darfst du gerne, aber versuch nicht den anderen zu erklären wie die Welt läuft wenn du selber nicht mal zu Tellerrand gehen willst.

[Beitrag editiert - NUB beachten - MT-Moderation]

Zitat:

@rikki007 schrieb am 8. November 2015 um 20:51:26 Uhr:

richtig

es ist doch absolut Nonsens ein hohen stickoxid ausstoss durch ein "fetteres anmischen" - durch höheren co2 sozusagen zu "erkaufen"

so oder so beisst doch die maus kein faden ab . . .

dann doch lieber ein möglichst geringeren verbrauch, der sich auch schonend auf die resourcen auswirkt.

viele grüße

naja, ganz unrecht hat er in seinen ausführungen ja nicht!!

verstehen halt bloss nicht alle . . . ;-)

am 3. August 2016 um 18:06

Hallo zusammen,

 

meine Erfahrung mit dem 1,6 TDI sind folgende: Beim KM Stand von noch keinen 23000KM lief er nur noch im Notprogramm und das nur noch auf 3 Zylindern.

Der Wagen steht nun in einer, nicht VW, Werkstatt und der Mechaniker berichtete, dass eine Eispritzdüse einen Kurzschluss hat, verursacht durch Späne die im Dieselfilter und Tank zu finden sind. Diese Späne resultieren aus der, sich "auflösenden", Dieselpumpe die so das ganze Kraftstoffsystem verseucht hat.

 

Kulanz hat die im Anschluss aufgesuchte VW Werkstatt einer größeren Gruppe in Essen abgelehnt, auf die Frage nach einem Kostenvoranschlag wollte man dafür 100€ haben.

 

In einigen Foren im Internet, ist über solche Schäden bei geringen Laufleistungen einiges zu lesen.

 

Ich glaube, dass VW immer noch nicht in der Lage ist haltbare Dieselmotoren zu Bauen. In der Vergangenheit z.b. VW Bus T3 1,6 75PS Turbodiesel hatten die Motoren gerne übersrungene Zahnriemen oder Pleullagerschäden.

 

So, jetzt kann man sich überlege ob man so einen Motor haben will. Ach so, bei der freien Werkstatt würde die Reparatur ca.6000€ Kosten.

Leider kein Einzelfall . . . und leider ist diese art und weise der beschriebenen "Fachwerkstatt" auch kein Einzelfall . . .

Die Probleme die Du beschreibst mit den Einspritzdüsen sind wohl beim 1,6 nicht ganz unbekannt.

Allerdings hatte ich zuvor nur häufiger von den Probleme rund um die Einspritzpumpe beim 2,0 TDI 140 PS aus 2010 gelesen. Hier sollen wohl häufig Probleme mit der Einspritzpumpe aufgetreten sein, die dann zu solchen Folgeschäden führen können . . .

Was du nun brauchst wäre wohl eine neue Einspritzpumpe, sowie eine neue Einspritzdüse. Das Tank bzw. gesamte Kraftsoffsystem sollte gereingt werden, am Ende sollte ein neuer Dieselfilter verbaut werden und einige Zeit später noch einmal ein neuer . . .

Das teuerste an deinem Defekt wird wohl die Einspritzpumpe sein . . .

viele grüße

am 24. August 2016 um 9:42

Auch wenn der Thread schon älter ist, hier mal mein Feedback.

Ich fahre einen Passat B6 1.6 TDI Variant Highline mit 5-Gang Handschaltung.

Gekauft habe ich ihn 2014 mit 142.000 Kilometern auf der Uhr.

Der Wagen war im Betrieb durch einen Handelsvertreter in Norddeutschland. Bevor ich ihn übernahm wurde das Getriebe getauscht. Dies ging aus den beigefügten Unterlagen hervor.

Ich bewege das Auto regelmäßig auf Kurzstrecke und auch alle paar Wochen auf Langstrecke, c.a. 15.000km im Jahr. Meine Fahrstrecken sind im Münchner Umland bzw. von München nach Rheinland Pfalz (A8).

Ich bin mit dem Auto hochzufrieden. Inzwischen zeigt der Tacho 172.000 km und ich habe noch keinerlei Verschleißanzeichen oder Reparaturen gehabt. Der Durchzug ist natürlich eher mau, ich fahre das Fahrzeug auch eher wie einen Benziner, schalten ist also durchaus angesagt.

Ich habe mich bewußt für den 1.6 TDI wegen der günstigen Unterhaltskosten (wesentlich güstigere Versicherung als der 2.0 TDI, zumindest damals beim Kauf, heute weiß ich nicht wie die beiden im Verhältnis zueinander stehen) entschieden. Der Verbrauch liegt je nach Fahrstrecke irgendwo zwischen 5 - 6.5 Liter. Auf meinen hauptsächlichen Fahrstrecken gibt es keine Überholmöglichkeiten, bzw. keinen Überholbedarf, dafür ist der Motor ausreichend kräftig. Wenn ich ausnahmsweise mal auf der Landstraße unterwegs bin und dort überholen will merke ich aber die Schwäche des Motors, dafür ist er nicht gemacht, da bleibe ich dann auch oft schwimmend im Verkehr anstatt zu überholen.

Die Autobahnfahrten meistert er klaglos, dort bin ich irgendwo zwischen 140 und 170 km/h unterwegs, verbrauche dann so um die 6 Liter. Leistung vermisse ich auf der Autobahn nie, eigentlich nur auf der Landstraße.

Am Anfang hab ich das Auto öfter abgewürgt, da ich mich erst an die Charakteristik gewöhnen musste.

Ohne "Dieselgate" würde ich den Wagen jederzeit wieder kaufen, tolles Auto. Nun warte ich erstmal ab wie sich das Auto nach der Umrüstung fährt, bevor ich eine unbedachte Kaufempfehlung gebe. Bisher gab es nur eine kurze Info, aber noch nichts genaues zur Umrüstung.

am 27. August 2016 um 9:57

Touran 1,6 TDI aus 2011 mit aktuell etwas über 274tkm auf der Uhr. Firmen- Langstreckenfahrzeug, Wartung regulär immer nach Werksvorschrift mit eher etwas überzogenen Ölwechselintervallen die zwischen 30-40tkm liegen.

Der Krüppel läuft noch erstaunlich gut, bekommt ja eigentlich nur Knallgas auf die Mütze, vom 5W30 LL3 zieht er sich je recht konstant 1,5l auf 10tkm durch........von daher absoluter Langläufer nach bester alter VW Tradition.

LG

am 30. März 2017 um 2:24

Hi Ich fahre ein VW Polo Baujahr 2010 1,6l TDI 90PS und ich habe schon 344 tausend Kilometer runter. Mein Motor schnurrt wie eine Katze....Ich hoffe, dass es auch noch lange so bleibt.... Und ich bin nicht zimperlich zu meinem Auto... ich fahre jeden Tag 100km Autobahn zur Arbeit !!!einen Weg!! und da wird er nur getreten :-)

Das einzige was ich ab und zu habe ist dass wenn ich an der Ampel stehe egal ob mit Gang drin oder im Leerlauf das mein Motor dann ruckelt wie ein Traktor *lach* da hat bisher so ein Zusatz den ich in den Dieseltank dann kippen muss geholfen dann war es wieder weg

LG aus OWL

am 14. April 2017 um 15:25

Zitat:

@kev300 schrieb am 22. November 2012 um 09:31:25 Uhr:

Zitat:

Original geschrieben von rikki007

 

wünschen würde ich mir von vw wirklich einmal einen diesel motor - als 6 zylinder im passat oder auch in einem golf.

aber nicht diesen neumodischen v motoren 6 zylinder schnick schnack, sondern doch ehr einen 6 zylinder reihen motor.

auch wenn dies sicher nicht mehr stand der technik ist - hier finde ich wäre doch wirklich eine käuferschicht zu finden.

ähnlich der 5 zylinder reihen diesel - die wurden doch auch sehr gut verkauft.

viele grüße

Weißt du warum VW einen Reihen-5-Zylinder und den VR6 entwickelt hat?

Weil ein R6 nicht quer unter die Motorhaube passt bei Autos mit Frontantrieb. Die gehen nur längs rein und dafür ist auch zwingend Heckantrieb nötig. Siehe BMW.

am 14. April 2017 um 15:30

Dass beim längst eingebautem 6 Zyl zwingend Heckantrieb erforderlich ist, halte ich für ein Gerücht. Da beim Passat, zum. 3b und 3bg die Vier Zylinder in Reihe auch längst drin saßen, es gibt da nur ein Platzprobleme, desweiteren muss die Drehrichtung von längst auf Quer umgelenkt werden, das ist etwas ineffizient. Aber die Scheisskarren sind so eng gebaut dass selbst beim V6 schon die ganze Front auseinander gebaut werden muss wenn vorne was an den Riemen etc. zu machen ist.

Volvo hatte bis vor kurzem quer eingebaute Reihen 6-Zylinder. Einfach sagen es geht nicht ist falsch.

Der VR6 Motor von VW hat auch alle Merkmale eines Reihenmotors. Nur eben einer mit Auffahrunfall.. ..;)

Ich habe Audi A3 1.6TDI 105PS mit 330000km ! Bisher im Auto kaputt war:

- EGR Modul

- Kupplung mit ZMS

- Klimakondensator neu

- Neue Windschutzscheibe

- Radlagern vorne 2x bei 130000 und 300000

- Freilaufkupplung Alternator.

MfG

 

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