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Lagerböcke von Nockenwelle c20xe

Opel
Themenstarteram 1. Februar 2012 um 21:34

Einen wunderschönen guten Abend.

Habe nun beim demontieren meines KS700 an Bock Nr. 8 etwas größere, tiefere Kratzspuren, Riefen gesehen. An Lagerstelle der Nockenwelle sieht man auch leichte Riefen.

Wie siehts eigentlich aus mit dem Toleranzbereich hierfür? Wie verschlissen dürfen denn Lagerböcke, Nockenwellen überhaupt sein, um eine normale funktion zu gewährleisten?

Oder ist der Kopf jetzt Schrott?????

Ich häng mal ein Bild ran, vllt. verdeutlicht das ein wenig meine Erklärung...

Hoffe auf Antwort und verbleibe mit einem Gruß,

Sascha

 

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21 Antworten

Auf dem Foto erkennt man leider nicht so viel. Aber ich würde sagen geht noch.

Themenstarteram 1. Februar 2012 um 22:30

hab nun noch ein bild geschossen, was vllt. mehr aussagt?! bin kein fotocrack und hab nur mein htc zur verfügung.... :)

Nicht wirklich.

Wisch mal das Öl weg. Dann eine andere Lampe nehmen als Lichtquelle und nicht nur den Blitz des Handys.

Außerdem als Tip, nicht mit dem Handy dicht ran sondern weiter weg aber dafür ranzoomen.

Themenstarteram 1. Februar 2012 um 22:37

jawohl, ich mach.... :)

EDIT: Bilder anbei...

Themenstarteram 3. Februar 2012 um 14:50

und was sagt nun der meister?!

Fahr weiter so. Mach alles schön sauber und bau es wieder zusammen. Es sei denn Du hast das Geld für nen anderen Zylinderkopf.

Themenstarteram 4. Februar 2012 um 8:53

nochmal ne frage wegen der reinigung des kopfes...

ich hab mir gedacht folgendermaßen vorzugehen:

1. Lösungsbad auf nem Waschtisch und mit weichem Pinsel den groben Dreck entfernen

2. anschließend mit dem Kärcher waschen (geringer Druck)

3. Ultraschallbad versetzt mit einem alkalischen Reiniger um den ganzen Schmotz aus Öl- und Wasserkanälen zu bekommen...

Genauso würd ich auch mit den Ventilen, Nockenwellen, Hydros und Lagerböcken verfahren...

Richtig so?

Gruß,

 

Sascha

Themenstarteram 11. Februar 2012 um 10:50

Tag! :)

Neues Update:

Hab gestern die Stehbolzen von den Lagerböcken rausgedreht und n Kollege meinte: "Warte, ich hab hier n Stehbolzenausdreher!"

Er setzt an und verbiegt mir eine Sitzführung von einem Lagerbock (weil man ja nicht darauf achten muss, dass da so ne Führung ist), wie auf dem Bild gleich zu sehen ist.......

Dann hab ich es mit der alten Methode weiter fortgesetzt (2 Muttern kontern und an der unteren rausdrehen) und beim vorletzten Stehbolzen rutsche ich ab und mir fällt der Maulschlüssel in die Lagergasse auf ein Lager und hinterlässt einen Krater.... :mad::mad::mad:

Wie siehts aus, ist der Kopf nun endgültig geschrottet, oder kann man ihn noch retten? Wäre schade drum, denn er wurde schonmal leicht bearbeitet von DSOP.

Warum wolltest Ihr denn die Stehbolzen rausdrehen? Gibt doch gar keinen grund dafür.

Eventule kann man die Lagergasse nochmal neu spindeln.

Themenstarteram 11. Februar 2012 um 11:48

weil der kopf mit den stehbolzen nicht in das ultraschallbad passen würde... :(

das ist relativ schmal.....

spindeln heißt? wird das nicht teurer, als nen anderen gut gebrauchten kopf zu kaufen? wenn ich den jetzt so verbaue, hat das große auswirkungen? weil alu reibt sich ja an stahl ab?!?!?!

Themenstarteram 28. März 2012 um 9:49

so, hab mir nun mal nen anderen zylinderkopf besorgt.....

im wesentlich besseren zustand. :) nur mal am rande ne frage:

ich weiß ja, dass man die lagerböcke am besten so lässt, wie sie sind, aber: kann man die nicht vorsichtig nachpolieren?!

Hoi

Na da hättest du mir gleich einen mitbringen können zum frisieren

Was kostet das Teil?

Nun zu deiner frage , ja die kannst du nach Polieren mit einem dremel oder andere Marke und einem polierfilz und feinste polierpaste.

Aber nur leicht drucken den der Filz löst sich eh schon so schnell auf bei zig tausend Touren und nimm in den lagerbocken unten an den Stegen nicht soviel von den Kanten weg das ist eh schon schmal

Auch wenn der hauptdruck in den oberen lagerschalen liegt.

Und gib acht das du nicht wieder abrutscht fg

Wäre schade drum

Steffen

Themenstarteram 28. März 2012 um 11:31

definitiv..... ich bin da noch sehr skeptisch....

bisher hab ich nur mal die einlasskanäle poliert..... wer weiß, obs was bringt, aber ich geh einfach mal von aus..... weil der vorvorbesitzer hat da auch schon rumgepfuscht gehabt. einfach mit nem kugelkopffräser alu rausgepopelt.. sah schrecklich aus.... anbei mal n bild. bisher 15 Stunden Arbeit...... musste ganz schön was rasunehmen, um alle wieder gleichmäßig zu gestalten.....

Mit den Kanälen musst du vorsichtig sein ist stellenweise sehr dünnwandig.

Aber das war nicht der Vorbesitzer, das ist Serie, die ansaugkanale werden werkseitig schon bearbeitet und das sieht wirklich nicht schön aus stellenweise.

Wenn du es richtig gut machen willst dann sollte es glänzen wie eine Speckschwarte Fg je glatter die fläche desto weniger verwirbelnden.

Für den Hausgebrauch reicht es alle mal doch nach der einspritzduse sollte der Kanal nicht unnötig viel erweitert werden, da sonst die stromungsgeschwindigkeit des kraftstoffluftgemischs abnimmt und man genau das Gegenteil erreicht bei höheren Drehzahlen.

Also die ansaugkanale nur gut glatten. Dafür kannst du die ansaugbrucke gut bearbeiten und etwas erweitern dadurch bekommst du mehr Volumen der ansaugluft bei steigender strömungsgeschwindigkeit an den Einlassventilen. Was auch der Sinn ist , denn die mediumsmenge bleibt immer gleich ändern tut sich nur deren Geschwindigkeit.

Sorry für die Schrift schreibe vom Handy da ich am arbeiten bin

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