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Ladegerät (CTEK) bricht Ladevorgang nach 30 Minuten ab
Hallo!
Versuche gerade die in die Jahre gekommene AGM-Batterie des BMW meiner Eltern zu laden - aber das CTEK 5.0 Ladegerät bricht die Ladung schon nach 20-30 Minuten ab und schaltet auf die letzte Stufe - Erhaltungsladung. Der Akku hat aber nur noch eine Spannung von 12,2-12,3V - ist also alles andere als aufgeladen.
Muss hier zwingend ein neuer Akku her oder könnte es auch an etwas anderem liegen - evtl. sogar am Ladegerät selbst?
Immerhin startet das Auto zuverlässig und es gibt bisher keine Fehlermeldungen aufgrund der Batterie.
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21 Antworten
Zitat:
@assailant schrieb am 25. Januar 2023 um 23:12:05 Uhr:
Also diesmal habe ich allerdings erst am nächsten Tag gemessen und nur kurz aufgeschlossen, um die Haube zu öffnen. Kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass da dann noch so viel aktiv ist, dass er immer nur 12,3 messen kann - aber ich werde mal die Ratschläge befolgen und empfehlen, dass sie bei der sowieso anstehenden Inspektion die Batterie erst nochmal prüfen. Hoffentlich machen die das bei BMW dann nicht auch bloß wie ich über die Spannung :D
Nachprüfen per Kaltstartstromtest ist gut, schnell, einfach und man erkennt recht deutlich, wie es um die Batterie steht.....
Zitat:
@benprettig schrieb am 23. Januar 2023 um 09:41:01 Uhr:
Wann und wie hast du die Spannung gemessen? Im eingebauten Zustand? Wenn die Steuergeräte erwachen, kann es durchaus sein, das die Spannung so absinkt. Ist in meinem SL auch so bei einer neuen Batterie, die in Ruhe per bluetooth im geschlossenen Zustand des Wagens 12,91 V hat. Wagen aufschließen und die Spannung sinkt, weil alles dran nuckelt.
Welche "echte" Ruhespannung eine Batterie hat, ist für die Beurteilung von deren Leistungsfähigkeit (vor allem die Leistungsfähigkeit als Starterbatterie) nahezu uninteressant.
Die echte Ruhespannung sagt nur etwas über den Ladezustand aus und man kann eventuell Batteriefehler (z.B. Zellenschluss) erkennen.
Auch eine 8Ah-12V-Moped-Batterie, die bereits etwas älter ist, kann im Ruhezustand ausreichende Spannung (ab 12,7V) aufweisen, nur einen Pkw-Motor wird man mit der eher nicht starten können.....
Wenn man im eingebauten Zustand misst, sollte man Erfahrung haben und wissen, welche Spannung unterwelchen Bedingungen bei seinem Auto "normal" ist (bei intakter, voll geladener Batterie gemessen werden würde).
Zudem spielt natürlich die Zeit eine Rolle, denn die so gemessene Spannung wird definitiv sinken.....
Da kaum jemand über diese Erfahrung verfügt, ist es deutlich besser, den Kaltstartprüfstrom zu messen, denn dazu braucht man keine Erfahrung und die Auswertung ist recht einfach.
Fraglich ist, was die Vertragswerkstatt für eine solche Prüfung verlangt. Wäre das überhaupt wirtschaftlich? Vielleicht sollte man das Geld dann doch eher für einen neuen Akku ausgeben.
Wenn der Wagen aber selbst im Winter noch zuverlässig startet, würde ich im Moment noch nicht tauschen und eher gegen Ende des Sommers neu kaufen.
So sehe ich das auch. Womöglich noch den Wagen 1 Tag da lassen... Nur bei BMW ist es so, dass man die Batterie anlernen muss, also dem Auto sagen, die ist neu...krank.
Die Kaltstartstromprüfung selbst dauert maximal ca 1 Minute.....ich hoffe nicht, dass man das Auto deswegen 1 Tag in der Werkstatt behalten muss....
Soll auch schon vorgekommen sein, dass das nichts gekostet hat....
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