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Lackdichtemessung. Fahrzeug als unfallfrei gekauft!

Mercedes C-Klasse W205
Themenstarteram 26. Juni 2019 um 14:52

Hallo zusammen,

 

Ich habe ein folgendes Problem:

Ich habe im Januar 2018 einen C 220 d T-Modell BJ 2016 direkt beim Mercedes Händler mit der junge Sterne Garantie gekauft. Als unfallfreies Fahrzeug was auch im Kaufvertrag steht.

Jetzt wollte ich das Fahrzeug bei einem anderem Händler wieder verkaufen doch da stellt sich heraus, dass da auf jeden Fall schon mal was gemacht worden ist. Es wurde eine Lackdichtenmessung gemacht und an beiden hinteren Kotflügeln steigt der Wert auf um die 360. an anderen Stellen des Fahrzeuges liegt der Wert zwischen 130-150.

hat da jemand Erfahrung damit? Ist da gespachtelt worden? Ich meine der Wert ist da ja mehr als doppelt so hoch.

 

Wie sollte man da am besten vorgehen?

Ein Lackdichte-Gutachten machen lassen?

Oder den Verkauf von Mercedes erst mal informieren? Bekomme ich da eine Wertminderung von Mercedes zurück?

Welche Rechte habe ich als Käufer?

Kennt sich da vielleicht jemand aus was in so einem Fall zu tun ist?

 

Leider habe ich mit dem Verkäufer keine guten Erfahrungen gemacht und würde das lieber erst mal ohne den Heini abgeklärt haben da mich der wahrscheinlich wieder mit irgendwelchen Geschichten versuchen wird abzuwimmeln.

 

Von einer Mercedes Niederlassung hätte ich das echt nicht erwartet!

 

Ich wäre für jeden Tip sehr dankbar.

Beste Antwort im Thema

Hi,

Zitat:

@KUESMANN schrieb am 27. Juni 2019 um 10:41:49 Uhr:

Die Händler sichern sich mit den Angaben zu Nachlackierungen insofern ab, dass fast jeder Leasingrückläufer zumindest an den Stoßfängern Kratzer hat und diese oft lackiert werden. Das ist ok, man kauft ja auch keinen Neuwagen.

schon ein Neuwagen kann "ab Werk" nachlackiert sein, ohne dass es dem Käufer mitgeteilt wird.

Eine Nachlackierung ist nicht zwangsweise ein Mangel oder gar mit einem Unfall gleich zu setzen.

Gruß

Fr@nk

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Ich an deiner Stelle würde ein Gutachten machen lassen.

Dann hast Gewissheit ob Unfall oder nicht.

Damit dann sonst zu deinem ehemaligen Verkäufer.

Wenn Unfall dann würde ich darauf bestehen das er die Differenz bezahlt und wenn er sich nicht drauf einlässt such dir einen fähigen Anwalt.

Zum Thema das Händler, die am Telefon Preise nennen unseriös sind...

Ich hab meinen Benz auch angeboten und wollte vorher Preise haben.

Unseriös finde ich daran absolut nichts.

Nur wenn sich im Nachhinein rausstellen sollte, das es nur zum locken war.

Wüsste nicht, was jetzt noch ein Gutachten außer zusätzlicher Kosten bringen sollte? Dafür ist es leider deutlich zu spät. Sechs Monate nach dem Kauf endet die Beweislastumkehr, dann musst du beweisen, dass der Mangel schon vor dem Kauf bestand. Ob das ein Gutachten wirklich zuverlässig eingrenzen kann? Der ehemalige Käufer wird nur müde lächeln, da könnte nach so einer langen Zeit jeder kommen...

Was steht denn in deinem Kaufvertrag? Hier wird häufig die Formulierung "Unfallfrei laut Vorbesitzer" verwendet, wodurch der Händler größtenteils aus dem Schneider ist. Hier musst du ihm erstmal eine arglistige Täuschung nachweisen, was nach einer so langen Zeit fast unmöglich ist.

Jeder halbwegs seriöse Anwalt wird dir von einem Rechtsstreit abraten, da sehr zeitaufwändig und am Ende ist außer Spesen nichts gewesen...

Such dir lieber einen anderen Käufer.

Die Händler sichern sich mit den Angaben zu Nachlackierungen insofern ab, dass fast jeder Leasingrückläufer zumindest an den Stoßfängern Kratzer hat und diese oft lackiert werden. Das ist ok, man kauft ja auch keinen Neuwagen.

Bei zwei lackierten Seitenwänden ist man schon in einem Bereich, wo man im unverschuldeten Schadenfall eine Wertminderung zugesprochen bekommt. Und solche Schäden sind beim Verkauf auch anzugeben!

Was natürlich gegen eine rechtliche Vorgehensweise spricht ist der lange Zeitraum.

Was nach meiner Meinung helfen kann, ist sich beim Niederlassungsleiter zu beschweren, mit dem höflichen Hinweis, das man alle Möglichkeiten der sozialen Medien ausschöpfen wird und sich auch an höhere Stellen wenden wird.

Das wäre ein versuch wert!

Hi,

Zitat:

@KUESMANN schrieb am 27. Juni 2019 um 10:41:49 Uhr:

Die Händler sichern sich mit den Angaben zu Nachlackierungen insofern ab, dass fast jeder Leasingrückläufer zumindest an den Stoßfängern Kratzer hat und diese oft lackiert werden. Das ist ok, man kauft ja auch keinen Neuwagen.

schon ein Neuwagen kann "ab Werk" nachlackiert sein, ohne dass es dem Käufer mitgeteilt wird.

Eine Nachlackierung ist nicht zwangsweise ein Mangel oder gar mit einem Unfall gleich zu setzen.

Gruß

Fr@nk

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