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Kurbelwellendichtring, die zweite...

Ford Fiesta Mk6
Themenstarteram 6. Januar 2023 um 2:22

Weil das hier gerade Thema war und meine Werkstatt meinte, daß sie nicht auf eine defekte Ölwannendichtung bei meinem Fiesta tippt, sondern auf einen defekten Wellendichtring, möchte ich gerne mal fragen, was es beim 1.4 TDCi dabei denn zu beachten gibt. Die Welle sollte ja derer zwei haben - gibt es da prinzipielle Unterschiede oder sind die identisch?

Bei der Montage soll es bei manchen Fiesta-Motoren zu Problemen kommen. Gilt dies auch für meinen Motor? Und - wenn ja - wie vermeidet man diese? Was ist zu beachten, damit kein Pfusch dabei herauskommt?

Vielen Dank!

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44 Antworten

Es gibt tatsächlich 2 unterschiedliche Wellendichtringe....

Der äußere ist wechselbar wenn man die Riemenscheibe abbaut.

Der andere kann nur gewechselt werden wenn man Getriebe und Kupplung sowie die Schwungscheibe ausbaut.

Dieser WDR ist auch deutlich größer......

Warum soll es da zu Problemen kommen wen die wellendichtringe getauscht werden? Wenn die ordentlich und richtig arbeiten, passiert da nichts.

Deine Werke vermutet wohl das der Getriebeseitiger dichtring defekt ist? Läuft das Öl wenn überhaupt Getriebeseitiger aus?

Der andere erkennt man ganz gut ob dieser Öl durchlässt.

Ölwannendichtung erkennt man eigentlich auch relativ einfach.

 

Was noch sein kann ist deine vdd undicht ist..

Wo ist es denn bei dir ölig?

Themenstarteram 6. Januar 2023 um 16:32

Ich bezog mich auf folgende Aussage von FocusGT in dem anderen Thread zum Thema - die klang auf mich nicht besonders "anturnend", weder, um es selbst machen zu wollen (gewagt für jemanden, der es das erste Mal tut und suboptimalste Bedingungen hat), noch um es machen zu lassen.

"das Hauptproblem ist das die gerne falsch eingebaut werden, und dann baust du das Getriebe ein 2. mal und ein 3. mal aus, oder zum Schluss heißt es dann scheiß Ford sowas kaufe ich mir nie wieder (bei anderen Herstellern ist es einfacher), zum Thema kaputt repariert gibt es hier ständig Beiträge"

Meine Werkstatt ist etwas haklig bezüglich des Dabeiseins oder auch nur des Sehens des Autos auf der Bühne. Ich sah das Fahrzeug kürzlich beim TÜV das erste Mal von unten und der nervte ziemlich wegen des Motors rum. Sinnloserweise wurde das Problem erstmal kosmetisch gelöst, obwohl mir ne echte Lösung lieber gewesen wäre. Die Werkstatt hat aber komplett Land unter, nen bescheuerten Lehrling und nen zwar an sich fähigen Chef, der aber inzwischen so sehr im Dauerstreß ist, weil rundrum die Werkstätten zumachen und ihm die Leute die Bude einrennen, daß es mit dem auch immer schwieriger wird und er lieber einmal zuviel dies oder das tut, statt erst nochmal in Ruhe nachzudenken.

Ich weiß, daß die Ölwanne voller Öl war, wozu ich hier vor nicht zu langer Zeit auch mal was gefragt hatte. Das Öl tropfte wegen einer defekten Themostatdichtung, die Wasser-Glysanthin-Gemisch durchließ, dann auch noch extra auf den Boden des Parkplatzes, wo ich jetzt gar nicht weiß, wie ich den verdammten Ruß aus den Steinen rausbekomme - falls da jemand nen Tipp hat, immer her damit. Das Öl geht gut weg, aber die Rußreste sind die Hölle...

Von oben habe ich selber nichts gesehen und wenn man von vorne geschaut hat, war halt mächtig Öl an der Wanne. Vor dem TÜV hatte ich ne Motorwäsche machen lassen, die gut gewirkt hatte, allerdings wohl nicht gut genug, um den Prüfer zufriedenzustellen. Also haben sie in der Werkstatt noch extra nachgearbeitet und als ich dann fragte, was sie denn nach der Putzaktion meinen, wo das Öl herkommt (wurde mir nicht ohne Nachfrage mitgeteilt), da hieß es, es wären wohl eher der oder die WDR. Geputzt hat leider der Lehrling, von dem mir ein Vöglein trällerte, er würde dem Chef graue Haare machen wegen seiner eher umfassenden Unfähigkeit (ist wohl im 4. oder 5. Lehrjahr und muß noch immer bei quasi allem totalbeaufsichtigt werden). Also wirklich alles nicht ideal gerade.

Mal noch ne dumme Frage, die ich demnächst wohl auch mal im Fahrzeugtechnikforum zur Diskussion stellen werde, also breiter aufgestellt: Ich höre seit Jahren solche Geschichten, daß die Leute ihre Motoren über x-hunderttausende Kilometer gefahren sind und daß die danach quasi wie neu waren (ETWAS überspitzt). Speziell manchen Audimotoren klebt diese Legende an (der ABC zum Beispiel) und ich frag mich immer, wer nun ne Macke hat, die oder ich: Weil: JEDER Motor, den ich bisher gesehen habe, fing nach spätestens 200.000 Kilometern an zu ölen wie blöde und ICH nenne das KAPUTT.

Also müßte die Aussage heißen: Wer seinen Motor aller 200.000 Kilometer neu abdichtet, der kann den VIELLEICHT auch 500.000 Kilometer fahren. Aber SO hab ichs noch nirgendwo gelesen. Da wird immer nur schwadroniert von den Motoren, die laufen und laufen und laufen, und denen angeblich NICHTS fehlt. Ich bin immer mehr geneigt, daß für irreführendes Seemannsgarn zu halten, wo Leute aus irgendwelchen Gründen die Wahrheit frisieren.

"Ölende Motoren" scheint mir zunehmend ein grob vernachlässigtes Thema zu sein. Ist doch eigentlich fast logisch, daß nach x-tausend Temperaturwechseln und dauernder Vibration die Dichtungen irgendwann nachgeben. Keine Ahnung, welches Hokuspokus da manche zu beherrschen meinen - zumindest würde ich deren Tricks zu gerne kennen.

Nach jetziger Sachlage sieht es für mich eher so aus, daß jeder, der nicht dauernd von einem Ölproblem zum nächsten hüpfen will, am besten spätestens nach 250.000 Kilometern JEDE Dichtung am Motor erneuert und danach dann hoffentlich wieder für lange Zeit Ruhe ist. Da bräuchte man halt nur wen, der sowas kann und auch noch bezahlbar ist. Im Zweifel also man selbst, wenn man sich langsam durchs Thema durchkämpft...

Besten Dank für jeden Tipp!

Hab meine Ölwannendichtung beim Fiesta 1.3 bj 2002 bei 185tkm knapp wechseln lassen...

 

Glaube die Ölwanne geht bei deinem Diesel sogar ohne Demontage der kupplungsglocke von statten. Beim 1.3 sind mehrere Schrauben leider durch die Glocke oder deren Bleche verdeckt.

 

Ich sag mal so, ich würde zu einer anderen Werkstatt fahren und die leckage Orten lassen.

Oder ist deine Kupplung eh schon alt so das die ggf erneuert werden sollte? Dann kann man natürlich beim Austausch gucken ob der dichtring der Übeltäter war..

Was mich wundert ist, der TÜV soll eigentlich möglichst genau aufschreiben was zu reparieren ist...

 

Bei mir wurde der getriebeseitige wellendichtring und der vordere gewechselt bei 160tkm als die Kupplung neu kam. Keine Probleme seither..

Wie gesagt wenn es fachgerecht eingebaut wird, passiert da nichts.

Wenn der untere Motor ölnass ist oder sogar Tropfenbildung hat, dann wird im Bericht nicht stehen, dass Dichtung XY undicht ist.

Der TüV stellt den Mangel, nicht unbedingt die Ursache fest.

Zitat:

@Der Maulwurf schrieb am 6. Januar 2023 um 23:09:02 Uhr:

Wenn der untere Motor ölnass ist oder sogar Tropfenbildung hat, dann wird im Bericht nicht stehen, dass Dichtung XY undicht ist.

Der TüV stellt den Mangel, nicht unbedingt die Ursache fest.

Laut neuer Regel muss ein TÜV Prüfer so genau wie möglich das defekte Bauteil beschreiben was defekt ist.

Beim olfeuchten Motor bzw der tropft kann auch Hinweise drauf gegeben werden

Themenstarteram 7. Januar 2023 um 11:29

Vielen Dank für die Einblicke in Euren Ölmotorenalltag. :-)

Der TÜV-Prüfer war an sich ziemlich nett und bemüht und wollte wohl auch nicht päpstlicher als der Papst sein. Er hatte aber sichtbar Bauchschmerzen, an der Stelle einen Reparaturvorschlag zu machen, weil er wohl befürchtete, ich würde ihn am Ende darauf festnageln wollen. Das ist ja das Problem, daß du heute von jedem Arschloch gleich verklagt wirst und sich keiner mehr was getraut. So sagte mir doch die Dame von der Werkstatt vor ein paar Tagen über nen Ölwechsel mit Öl von mir müßte ich mit dem Chef reden - Grund: Haftungsfragen. Da kannste doch nur noch in nen Teppich beißen. Der Werkstattfuzzi kippt irgendeine Plörre in den Motor und das ist haftungstechnisch unproblematisch - er kippt ein Öl rein, welches absolut top ist, und bekommt Bauchschmerzen dabei. Dieses Land hat sich wirklich kaputtgeklagt. Egal.

Dann werd ich wohl selbst auf die Suche gehen müssen - wenn man nicht alles selber macht...

Kurze Frage noch OT: Hat einer von Euch auch ne neue Frontscheibe, die zum Schmieren neigt? Ich hatte mit Aero Twins ständig ein Geschmiere auf der Scheibe und dachte, die Dinger wären hin. Inzwischen weiß ich, daß die Wischer nen guten Job machen, aber die ganze Scheibe irgendwie seltsam ist. Speziell dort, wo nie ein Wischer hinkam, bildet sich bei Feuchtigkeit ein leichter Wasserfilm, der aber nicht geschlossen ist und so das Licht streut wie Sau.

Alle Originalscheiben zeigen dieses seltsame Phänomen nicht, speziell die Heckscheibe nicht, bzw. wenn überhaupt SEHR viel weniger. Ich hab erstmal mit Silikonentferner und ATA geputzt, ersteres brachte gar nichts, letzteres einen echten Achtungserfolg (Und bevor wer fragt: Nein, das zerkratzt die Scheibe nicht). Hab jetzt eine Glaspolitur bestellt und werde das Glas polieren.

Wollte nur wissen, ob irgendwer das Problem kennt...

Thanks!

Mach mal nicht zuviel ot. Sonst kommt alles durcheinander.

Wie gesagt such dir eine andere Werkstatt die die leckage ordentlich Orten kann.

Theoretisch ist es aber so, das wenn die Werkstatt sagt das es die wellendichtring ist, und es der nicht war, du nichts zahlen musst. Weiss kaum jemand und die Werkstätten sind da auch nicht wirklich amüsiert wenn man das so anspricht.

Themenstarteram 7. Januar 2023 um 15:40

Alles klar. Wollte wegen der kleinen Frage am Rande nicht gleich nen neuen Thread aufmachen...

Das Problem ist ja, daß man mit ner Werkstatt eher langfristig etwas zu tun haben will und sowas versaut einfach die Stimmung. Mag ja sein, daß sie es dann in Ordnung bringen - aber von wegen "guter Kunde" hat sich dann erledigt. Wir leben leider nicht im Land der Glücksseeligkeit, wo gute freie Werkstätten wie Pilze aus dem Boden schießen und Vertragswerkstätten würde ich wohl im Leben nicht aufsuchen mit deren Mondpreisen. Wenn man die Autodocs zum Beispiel schaut, da wird einem ja schlecht, was für Summen die aufrufen und welch Pfusch dann oftmals dahintersteckt.

Leider sind halt nicht alle Werkstätten so fit wie die zwei Knaben. (Selbst wenn die auch mal nen Bock schießen...)

Ich werde also selber suchen, mich selbst entscheiden, wo der Mist herkommt und aschließend einen konkreten Reparaturauftrag erteilen, in welcher Werkstatt auch immer. Ich muß mich eh breiter aufstellen. In den letzten Jahren haben die ne durchaus ordentliche Arbeit zum bezahlbaren Preis gemacht - jetzt isses halt der Streß, der das gute Geschäftsverhältnis belastet. Nur: Der geht halt nicht weg, sondern wird eher schlimmer.

Danke für Eure Hilfe und ein schönes Wochenende noch.

Ich weiß ja nicht was ihr euch vorstellt wie man ein Leck finden soll wenn das Öl irgendwo zwischen Motor und Getriebe raus kommt.

Der TÜV Mann wird nen Teufel tun und eine Reparaturaufgabe abgeben. Der sieht nur da ist Öl. Das muss beseitigt werden.

In der Werkstatt sieht man auch nur da ist Öl. Dann kommt als erstes die langjährige Erfahrung des Schraubers der weiß zu 75% ist z.B. der WDR undicht. Das sagt er dir. Du sagst, gut machen. Dann stellt sich aber raus das wegen meiner doch die Ölwannendichtung zum Getriebegehäuse hin undicht ist. Das geht aber ohne Getriebeausbau.... Jetzt meint ihr also das der Ausbau des Getriebes umsonst war und er bitte schön das auf seine Kappe nehmen soll?

Kunden mit solcher Meinung braucht keine Werkstatt!!!!! Wir KFZ-Schlosser können leider nicht hellsehen und Röntgenblick hat meines Wissens nach auch keiner. Zumindest kenne ich keinen aus meinem Kollegenkreis.....

Themenstarteram 7. Januar 2023 um 16:31

Hallo, Ruderbernd,

ich bin da ziemlich bei Dir und habe meine Werkstatt hier ja auch eher verteidigt - trotzdessen wird es halt schwieriger die letzten Jahre über.

Ich glaube, was mich eher ärgert, ist, daß dann immer nur TEILvorschläge kommen, statt die Werkstatt mal sagt: "Hören Sie zu, es ist letztlich egal, ob das im Moment nun die WDR sind oder die Ölwannendichtung oder wasauchimmer - Fakt ist, daß die Dichtungen wohl eher alle nicht mehr gut sind und daß es ne gute Idee wäre, gleich alle zu tauschen. Hier ist ein vernünftiger Kostenvoranschlag, dann machen wir Kupplung, Zahnriemen, Wasserpumpe und evtl Ölpumpe gleich mit. KLAR: Kostet erstmal erheblich mehr. ABER: Man hat die Scheiße nur einmal und baut den Motor nicht zehnmal halb auseinander und hat immer Ärger mit dem Ding."

Mag ja sein, daß Ottonormalautofahrer solche Vorschläge nicht schätzt. Aber da sie TECHNISCH durchaus sinnvoll sind, sollte ich sie trotzdem gemacht bekommen und selbst entscheiden können, ob ich den Vorschlagenden nun für nen Halsabschneider halte oder für nen fähigen Techniker, der die Sachen lieber einmal richtig macht, statt zehnmal halb. Wenigstens Kunden, die nicht völlig bescheuert sind, sollte man soetwas dann unterbreiten und ihnen sagen, sie sollen mal in Ruhe darüber nachdenken, ob das nicht die beste Lösung wäre.

Aber dann kommt halt wieder dieser Blödsinn von wegen "Wirtschaftlichkeit". Was daran wirtschaftlich sein soll, aller 7 Jahre 30.000 Euro in den Müll zu werfen, um danach was "neues" und in Wahrheit meist SCHLECHTERES zu bekommen, das geht mir schon seit vielen Jahren nicht in die Birne. Der Erhalt eines Autos sollte unterm Strich nicht mehr kosten, als diese ständige Neu-Orgie. Klar: Dafür würde es natürlich auch Werkstätten brauchen, die sich von Anfang an um den ERHALT eines Autos sorgen und eben nicht die magische Wegwerfgrenze nur im Blick haben und den Blödsinn erzählen, man müßte nur das machen, was innerhalb der ersten Jahre zum Problem führt, weil man das Auto ja eh wegwirft.

Was für eine verrückte Gesellschaft: Wegschmeißen, Wegschmeißen, Wegschmeißen. Und alle machen irgendwie mit und wenn man sagt, daß man sein altes Auto heiß und innig liebt, wird man angeschaut, als wäre man bescheuert. Wie kann man einen Ford FIESTA lieben? Das ist doch gar kein Ferrari...

Vor zwei Tagen hab ich ein Video von "Motoren Zimmer" gesehen, wo ich mich gefragt habe, ob sie dem Chef dezent ins Hirn... Da ist ein Kunde, der sein Auto repariert haben will, ist wohl zahlungsfähig und zahlungswillig und der Fritze verweigert die Reparatur, weil dieses Auto das angeblich nicht wert ist. Ich komm aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Das waren alles Bagatellen, die man hätte anderswo machen lassen können, die ihn störten - und der KUNDE muß doch wissen, welcher Wert für IHN in diesem Auto steckt - es ist völlig egal, was in irgendner blöden Liste steht.

Das ganze System ist in meinen Augen hohl, von Anfang an nur auf Wegwerfen ausgelegt...

Zitat:

@ClassicForever schrieb am 7. Januar 2023 um 17:31:44 Uhr:

Vor zwei Tagen hab ich ein Video von "Motoren Zimmer" gesehen, wo ich mich gefragt habe, ob sie dem Chef dezent ins Hirn... Da ist ein Kunde, der sein Auto repariert haben will, ist wohl zahlungsfähig und zahlungswillig und der Fritze verweigert die Reparatur, weil dieses Auto das angeblich nicht wert ist. Ich komm aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Das waren alles Bagatellen, die man hätte anderswo machen lassen können, die ihn störten - und der KUNDE muß doch wissen, welcher Wert für IHN in diesem Auto steckt - es ist völlig egal, was in irgendner blöden Liste steht.

Bagatellen? Am Anfang redet er von ca. 15000€ Repkosten. Nach der Kontrolle mit dem Endoskop steht aber fest der Motor ist Schrott!!! Es gibt keine Übermasskolben......

Am Ende redet er von mindestens 20000€ Reparaturkosten.

Ich kenne das Video. Habe Motoren Zimmer seit langer Zeit im ABO. Du meinst dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=7iI3c2MUx9g

Wenn du öfter Videos von dem schaust weißt du das der Motor sehr teuer ist.

Ich hätte auch so gehandelt. Ein Auto, mindestens 15 Jahre alt, das als solches nicht mal 10000€ Wert hat, da dann eine Reparatur von mindestens 20000€? Never.....

Ich hätte dem Kunden empfohlen die 20000€ der Rep + den Erlös vom Verkauf und dafür was neueres kaufen.....

Themenstarteram 7. Januar 2023 um 17:24

Ne, ne, da hast Du mich mißverstanden. Ich hab nicht von den Motorkosten geredet - daß es sich dabei um 20.000 Euro dreht, das hab ich kapiert und daß das fachlich begründet ist, ebenso.

Der Motor war ja aber nicht der Grund, daß er die Reparatur verweigert hat - bei nem Auto, welchem er noch einen Wert von 30.000 Euro beigemessen hätte, hätte er sie gemacht. Stattdessen hat er sich über irgendwelche Roststellen an dem Auto aufgeregt und ritt immer wieder darauf rum, daß ER dem Auto keinen relevanten Wert mehr beimißt.

Die Wertbeimessung des Kunden war ihm schnurzpiepegal und DAS kann ich nicht nachvollziehen. Früher war der Kunde mal König - und solange er WISSEND, was gespielt wird, die Reparatur trotzdem will, gerne mit Vorauszahlung, gibt es in meinen Augen NULL Grund, dies zu verweigern.

Es ging hier einfach darum, daß dies ein deutliches Zeichen war für diese Mentalität, daß alles in der Tonne landet, nur weil paar Lächerlichkeiten vielleicht mal zu machen wären. Denkbar, daß sich ein, zwei Jahrzehnte kein Schwein um den Rost an dem Auto geschert hat und nun soll es deshalb das Ende sein. DARAN stimmt für mich etwas nicht.

Right?

Auch das stimmt so nicht. Sicher hat er auch die Roststellen bemängelt. Aber am Ende geht es um die Gesamtkosten.....

Am Ende ist es eine 15 Jahre alte C-Klasse..... Niemals 20000€ Reparaturkosten. Kann ich nachvollziehen....

Wie geschrieben, hätte ich auch so gemacht. Wie gesagt, es ist NUR eine C-KLASSE, mindestens 15 Jahre alt, 280tkm auf der Uhr!!!!

Für das Geld bekommt man definitiv was neueres, oder zumindest gepflegter mit weniger KM und ohne Motorschaden......

Das er Reparaturen bei älteren Fahrzeugen nicht kategorisch ablehnt ist zu sehen an eine anderen Folge. G-Klasse bekommt fast neuen Motor. Das Fahrzeug ist ein Exot. Da LOHNT sich so eine Reparatur.

Ich kann verstehen wenn du meinst du würdest das reparieren. Sicher, am Ende gutes Geld was man verdient. Aber wie gesagt, Kosten - Nutzen.... Da hätte ich persönlich ein total schlechtes Gefühl gegenüber dem Kunden

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