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Kurbelwellendichtring, die zweite...

Ford Fiesta Mk6
Themenstarteram 6. Januar 2023 um 2:22

Weil das hier gerade Thema war und meine Werkstatt meinte, daß sie nicht auf eine defekte Ölwannendichtung bei meinem Fiesta tippt, sondern auf einen defekten Wellendichtring, möchte ich gerne mal fragen, was es beim 1.4 TDCi dabei denn zu beachten gibt. Die Welle sollte ja derer zwei haben - gibt es da prinzipielle Unterschiede oder sind die identisch?

Bei der Montage soll es bei manchen Fiesta-Motoren zu Problemen kommen. Gilt dies auch für meinen Motor? Und - wenn ja - wie vermeidet man diese? Was ist zu beachten, damit kein Pfusch dabei herauskommt?

Vielen Dank!

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44 Antworten

Sehe ich auch so. 20000€ Rep-kosten für ein altes Auto von der Stange das es Millionenfach gibt ist Sinnlos.

Themenstarteram 7. Januar 2023 um 17:55

"...ist sinnlos." sagten zwei, die ganz offensichtlich von GEFÜHLEN keine Ahnung haben. Es ist vollkommen schnurz, was OBJEKTIV der Wert der Karre ist. Wenn DIESEM Menschen DIESES Auto jede beliebige Summe wert ist, aus welchem Grunde auchimmer, dann grenzt es an Mißachtung dieses MENSCHEN und seiner GEFÜHLE, ihm das rundheraus zu verweigern. Dieses Fahrzeug ist nämlich nicht EINE C-Klasse, sondern SEINE C-Klasse.

Man muß nicht über die Gefühle seiner Mitmenschen hinwegtrampeln und sich dabei besonders schlau vorkommen. Man kann sagen, daß man das aus objektivem Blickwinkel für Quark hält (was es ja auch sein mag) und trotzdem anerkennen, daß es hier halt um was anderes geht, als Objektivität.

Ist auch egal. War nur ein Nebenthema, das etwas völlig anderes untermauern sollte. Ging mal wieder schief.

Öltechnisch ist alles gesagt, denke ich. :-)

Dann ist es halt nicht Sinnlos, sondern völliger Quark.

Themenstarteram 7. Januar 2023 um 18:24

Einsicht gleich welcher Art ist Deine Stärke nicht. Es ging nicht darum, ob das objektiv nun sinnlos oder Quark ist. Es ging darum, daß Herrn Zimmer (nehm ich an, daß der so heißt) sein Kunde unterm Strich vollkommen egal ist. DAS fand ich ungut und es paßt zu dem Thema, daß in dieser Branche eben alles irgendwie egal ist. Speziell die Autos. Einfach beliebige Wegwerfartikel ohne jede Seele, ohne jede tiefere Bedeutung, einfach ein komplexes Stück Metall, in welchem weder Liebe steckt, noch in welches man je welche investiert.

Früher liebten Menschen ihre Autos, hegten und pflegten sie, hatten Respekt vor diesem WUNDERWERK, welches ihnen quasi Superkräfte verlieh. Heute isses ein Wegwerfartikel, um dessen eigentliche Funktion (oh, Wunder, das FAHREN), es nichtmal mehr entfernt geht. Ob der Fahrer nebenbei Doom spielen kann, DARUM gehts.

Das kann man ja mal irre finden...

Wär es anders herum gegangen und Herr Zimmer hätte für 20000€ die Karre repariert und anschließend hätte sie keinen TüV mehr bekommen,

wäre Herr Zimmer nur auf Kohle ausgewesen und hätte den Kunden abraten müssen. So sieht es doch aus.

Das Herr Zimmer abgelehnt hat, ist sein gutes Recht, schließlich ist er der Hausherr und muss nicht jeden Kunden annehmen.

Themenstarteram 7. Januar 2023 um 19:47

Von "müssen" hab ich doch gar nichts geschrieben. NATÜRLICH muß er nicht, speziell wenn er damit massive Bauchschmerzen hat. Und doch ist der Kunde jetzt megaenttäuscht und wird sich nen anderen suchen, der vielleicht ne schlechtere Arbeit abliefert - ich hab vor dem Zimmer fachlich durchaus Respekt.

Es ging schlichtweg darum, daß sich eben nicht alles im Leben um SINN dreht - wäre es so, würden Ferraris noch nicht einmal existieren, nie wurden sinnlosere Autos gebaut. Wer ist jemand, der nem Ferrarifahrer SINN attestiert und jemandem, der deutlich weniger Geld in ein Auto steckt, welches er aus irgendeinem Grunde liebt, quasi Vollverblödung? Da sind dann die Maßstäbe verrutscht. Wenn etwas teuer ist, darfs noch beliebig teurer werden, nach Sinn fragt niemand. Aber will irgendwer was erhalten, was halt nur IHM etwas bedeutet, dann isser bekloppt, nur weils Geld kostet.

Das ist Messen mit zweierlei Maß.

Und zum Thema Vorwurf: Man kann die Karre ja erst zum TÜV bringen (hoffe, der Herr Zimmer kennt wen bei dem Verein, den man ernstnehmen kann), den ne Liste machen lassen, die abarbeiten und dann den Austauschmotor einbauen und anschließend wieder zum TÜV fahren und sich die Plakette holen.

Nicht jeder Kunde ist blöd oder ein Arschloch. Es gibt auch welche, die wissen, was sie tun, auch, wenn sie ein Restrisiko bei irgendwas eingehen. Ja, es gibt Arschlochkunden, mutmaßlich wahrscheinlich sogar ne ziemliche Menge. Es gibt aber nette Menschen, die einfach nur ihr Auto lieben und ansonsten mit Sinn und Verstand durchaus einiges am Hut haben und die niemanden verleumden, in die Pfanne hauen oder gar verklagen, der nur das gemacht hat, worum sie ihn angefleht haben.

Nach der ganzen Erzählung von Herrn Zimmer war das ein freundlicher Kunde, der wußte, was er will und der sich der Konsequenzen seines Tuns bewußt war. Warum man dem jetzt irgendwas unterstellen sollte, erschließt sich mir nicht.

Nix für ungut, Wolle.

Ich hab doch einfach nur den Kopf geschüttelt über sein Verhalten, weil ich es in DIESEM Falle falsch finde. In nem anderen, wenn der Kunde ein offensichtlicher Idiot gewesen wäre, würde ich ihm im Zweifel durchaus rechtgeben. Es geht am Ende immer um Einzelfälle, nichts ist pauschal irgendwie (also fast nichts).

Schönen Sonntag dann!

Hier wurde doch nichts unterstellt.

Da prallen halt zwei Ansichten aufeinander, was , wie ich denke, ganz normal ist und sich auch darüber streiten lässt.

Man sollte solche "Geschichten" auch nicht zu persönlich nehmen.

Wünsche Dir auch noch ein schönes Wochenende!

Themenstarteram 7. Januar 2023 um 20:45

Alles klar. :-) Freu mich, daß wir diesmal besser unsere Sichtweisen austauschen konnten als beim letzten Mal! Danke.

Zitat:

@der-ruderbernd schrieb am 7. Januar 2023 um 16:47:43 Uhr:

Ich weiß ja nicht was ihr euch vorstellt wie man ein Leck finden soll wenn das Öl irgendwo zwischen Motor und Getriebe raus kommt.

Der TÜV Mann wird nen Teufel tun und eine Reparaturaufgabe abgeben. Der sieht nur da ist Öl. Das muss beseitigt werden.

In der Werkstatt sieht man auch nur da ist Öl. Dann kommt als erstes die langjährige Erfahrung des Schraubers der weiß zu 75% ist z.B. der WDR undicht. Das sagt er dir. Du sagst, gut machen. Dann stellt sich aber raus das wegen meiner doch die Ölwannendichtung zum Getriebegehäuse hin undicht ist. Das geht aber ohne Getriebeausbau.... Jetzt meint ihr also das der Ausbau des Getriebes umsonst war und er bitte schön das auf seine Kappe nehmen soll?

Kunden mit solcher Meinung braucht keine Werkstatt!!!!! Wir KFZ-Schlosser können leider nicht hellsehen und Röntgenblick hat meines Wissens nach auch keiner. Zumindest kenne ich keinen aus meinem Kollegenkreis.....

Es ist ja aber so geregelt das die Werkstatt bei einer Diagnose nach der reperatur nicht erfolgreich ist, der Kunde Nachbesserung geltend machen kann und diese Kosten der ersten erfolglosen reperatur vom erneuten reperatur Versuch abgezogen werden muss. Ist halt Mängelgewährleistung. Bzw der Kunde zahlt dann erst wenn der Fehler behoben wurde. Abzüglich des erfolglosen reperatur Versuch..

Wenn die Werkstatt nicht sicher ist was defekt ist, muss dies auch so beim Kostenvoranschlag mitgeteilt werden und der Kunde muss entscheiden ob reperariert wird oder nicht, ohne Mängelgewährleistung später inanspruch nehmen zu können.

Hat nichts damit zutun das ihr solche Kunden nicht wollt. Aber das Recht ist da halt auf Seiten der Kunden. Was willste denn dagegen also tun?

 

Die Werkstätten arbeiten ja aber leider anders und sagen dem Kunden garnicht das die reperatur erfolglos war, sondern nehmen dann noch extra Geld dafür und sagen XY war auch noch kaputt das kommt noch oben drauf..

Und selbst da muss erst vorher der Kunde gefragt werden.

Das beste Beispiel ist ja immer wischwasser auffüllen obwohl das garnicht beauftragt wurde.. Aber dann auch berechnen...

Themenstarteram 8. Januar 2023 um 17:36

Hi, vanguardboy,

ich würde sagen die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den beiden Positionen von Dir und Ruderbernd. Klar ist es so, daß Werkstätten teilweise oder gar oftmals komische Dinge machen - und andererseits KÖNNEN sie nunmal nicht hellsehen und nicht alles, was nicht sichtbar war, dann auf ihre Kappe nehmen. Würdest Du selbst reparieren, müßtest Du ebenfalls oftmals feststellen, daß Du Dich geirrt hast und nochmals Geld in die Hand nehmen und Zeit.

Deshalb ja mein Plädoyer für ein ganz anderes Herangehen an die Dinge. Es kann doch nicht sein, daß man sein Auto quasi abgibt an der "Autoklappe" und irgendwann kommt es hinten wieder raus und ist angeblich in Ordnung. Man war nicht dabei, man hat nichts gesehen und die Kommunikation beschränkt sich auf ein paar Sätze, denen es oftmals an tieferem Gehalt mangelt, speziell wenns um den Erhalt eines Autos geht.

Das ganze System stinkt in meinen Augen zunehmend zum Himmel und ist geprägt von einer Black-Box-Kultur, bei der der Kunde nur störender Idiot ist, dessen einzige Aufgabe ist, die Autos hinzubringen und wieder abzuholen und dann ne fette Überweisung aufs Konto zu tätigen, je fetter, desto besser. Auf Augenhöhe begegnet dem schon lange keiner mehr, denn sonst wäre es NORMAL den an der Reparatur zu beteiligen, zumindest wenn er ansatzweise so aussieht, als ob ihm das recht wäre, weil er erstens was dabei lernt und zweitens alles gesehen hat und weiß, was WIRKLICH gespielt wird, was ihm spätestens bei ner anderen Werkstatt dann was nützt, etc.

Aber dann kommt ja gleich wieder der Rotz mit der Haftung. Ich HASSE dieses Land. Zutodereguliert an jeder Ecke und an jedem Ende.

Gruß!

Aber ich sag mal so, eine Öl undichtigkeit an dem einfachen Motor kannste schon sehr genau finden. Muss man halt sauber machen, fahren und schauen wo aus welcher Richtung es sifft.

Lässt du denn nun es dort auf gut glück machen. Oder lässt du eine andere Werkstatt rüber gucken?

Themenstarteram 8. Januar 2023 um 17:54

Erstmal laß ich das Öl wechseln und werde mich in Selbstdiagnose versuchen. Ich weiß nicht, wo Du angesiedelt bist - hier in DD kannste wohl inzwischen jede Dienstleistung mehr oder minder knicken, DDR reloaded. Sie wollen was??? Super. Stellen Sie sich hinten an, halten Sie gefälligst die Klappe und warten Sie mindestens einen Monat und wenns nur ist, mal ein dämliches Auto auf ne Bühne zu heben und zu schauen, wo das Öl herkommen könnte oder gar nen Farbstoff mit reinzutun und paar Tage später nochmal zu schauen. Da ist meine Werkstatt leider kein Einzelfall. Ich fragte Anfang Dezember in ner anderen, größeren, Werkstatt, wie es denn mit TÜV und HU aussähe, da kam als Antwort: TÜV können Sie jeden Tag haben, da kommt jeden Tag einer vorbei - aber wenn Sie zusätzlich ne HU brauchen, dann muß das Ding in die Werkstatt und das geht dann frühestens kurz vor Weihnachten. Für ne HU drei Wochen warten, man lasse sich das mal auf der Zunge zergehen. Wird die Entölung des Motors eben ein Langzeitprojekt wie so vieles an den Autos, weil man mit keinem mehr vernünftige Pläne für irgendwas machen kann, geschweige denn einfach mal das Auto hochheben kann, um in Ruhe zusammen zu tüfteln, was man machen kann und muß. Ich würde die fucking Stunde, die man dafür braucht, sogar BEZAHLEN. Aber nichtmal dafür langts, selbst das ist schon zuviel Kontakt mit diesem ekligen Kunden, der am Ende noch die Geheimnisse der Werkstatt enttarnen könnte. Dazu kommt die immer noch laufende Pandemie, wo Dich jeder anschaut, als wäretse komplett irre, nur weil du keine Lust hast, Dir Corona einzufangen und evtl. Long Covid zu bekommen und dann gar nicht mehr zu schrauben. Macht einfach keinen Spaß zur Zeit.

Wozu Öl wechseln wenn du nach der reperatur es nochmal wechseln musst? Ist rausgeschmissen Geld finde ich.

 

 

Kann hier HU ohne Termin jeden Tag ausser Sonntag machen lassen. Wohne in Hamburg.

Bei allen anderen Werkstätten ist bei der HU immer die AU natürlich dabei. Deswegen macht es da ja, denn keine rhat Lust nochmal extra zur AU zur fahren.

Werkstatt bzw Werkstätten haben knapp 3 Tage Vorlauf.

Themenstarteram 8. Januar 2023 um 18:23

Ich hab leider Quatsch geschrieben: Ich meinte AU, nicht HU. Also die HU hätte ich sofort bekommen, die AU drei Wochen später. Hatte irgendwie nen Knoten im Hirn.

3 Tage Vorlauf. PARADIESISCH. Vor zwei Jahren war bei meiner Werkstatt auch noch ne reichliche Woche machbar, inzwischen sind wir bei mehreren bis vielen Wochen und leider geht so nix mehr voran und bei anderen Werkstätten sieht es ähnlich aus, teilweise Annahmestopp von Neukunden und solche Späße.

Das Ölen hat Zeit, der Ölwechsel nicht. Die Plörre ist schon ewig drin und kein Schwein hat sich gekümmert und ich konnte mich nicht zerteilen, bin inzwischen für drei Autos zuständig, von denen zwei akute Notfälle sind und eines sich auf kurz oder lang zu einem entwickeln wird, ich sag nur TFSI-Motor.

Bei den Akutnotfällen haben jeweils über zwei Jahrzehnte die Vorbesitzer exakt gar nichts gemacht außer der Dinge, die penetrant nach Direkterledigung verlangten. Aber WARTUNG? No. Nix. Und deshalb hab ich jetzt quasi allen Mist auf einmal bei beiden Karren und der nächste Scheiß tut sich auf, bevor der davor weg ist.

Aber man wächst ja an seinen Aufgaben. Kurz: Ölwechsel allein deshalb, weil ich JETZT was dagegen tun will, daß mir der Motor hochgeht. Der Rest hat Zeit und das abgelassene Öl kann ich ja wieder reinfüllen, wüßte zumindest nicht, wo da mindestens nach Filterung das Problem liegen sollte. Oder gibts da eines?

Zitat:

@ClassicForever schrieb am 8. Januar 2023 um 19:23:02 Uhr:

Ich hab leider Quatsch geschrieben: Ich meinte AU, nicht HU. Also die HU hätte ich sofort bekommen, die AU drei Wochen später. Hatte irgendwie nen Knoten im Hirn.

Du hast immer noch einen Knoten.

HU gibt es nicht ohne AU, das wird immer zusammen gemacht. Ausser du lässt die AU vorher von einer Werkstatt machen.

Ohne bestandene AU gibt es auch keine H Untersuchung.

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