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Kunststoffteile ausbleichen lassen

Themenstarteram 16. Mai 2021 um 13:53

Hallo !

Ich suche nach einer Möglichkeit Kunststoffteile ausbleichen zu lassen, ohne!!!!! sie zu beschädigen.

Das Ziel ist eine totale Ausbleichung. Also weiß bzw. klar.

Ich dachte daran, eine UV- oder IR-Lampe einige Zeit einzusetzen.

Habt Ihr Erfahrungen damit ?

Oder was (an Chemikalien) gibt es sonst ?

Bester Grüße !

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24 Antworten

Sorry, ich weiß, das ist off topic, aber alle anderen wollen mattschwarzen Kunststoff, decken ihre Autos ab, parken im Schatten und pflegen die Kunststoffteile mit allerlei Pflegemitteln.

Somit müsstest Du all das vermeiden. Es braucht halt ein paar Jahre... ??

Welche Farbe haben Sie denn jetzt? Also komplett weiß, werden die sicher niemals.

UV- Licht läßt eher ausbleichen als IR Licht

Eine solche Alterung ist auch nicht gut für den Kunststoff.

Je nach Kunststoff könnte man es mit lackieren versuchen.

Aber auch da würde ich erst einmal blind abraten.

totale Ausbleichung?

... alle Farbpigmente eleminieren?

sry, das klingt krass.

UV um Kunststoff zu altern ist ja per se nicht verkehrt. Davon können viele Käufer irgendwelcher Arizona / California - Oldies ein Lied singen.

Allerdings: Bevor durchgefärbter Kunststoff weiß wird, hat er sich längst in ekliges Pulver verwandelt.

UV - Strahlung an sich ist ja eine relativ dumme Strahlung, die sich mit der Unterscheidung schwer tut. Sie zerstört also nicht nur die Pigmente.

Wenns weiß werden soll: Lackieren oder beziehen.

Zitat:

@Matsches schrieb am 17. Mai 2021 um 06:54:50 Uhr:

....

Wenns weiß werden soll: Lackieren oder beziehen.

Hmmm, "beziehen" klingt bisher am besten.

Das wird vermutlich sogar den Kunststoff darunter eher schützen als schädigen.

Beim Lackieren ist es umgekehrt, eher schädigen als schützen.

Bevor hier irgendeiner irgendwas Konkretes zu der Frage schreiben kann, wäre es angebracht, mal zu verraten, um welche Art "Kunststoff" es sich denn handelt. Derzeit erscheint mir die Frage so sinnig wie "kann Metall rosten?"

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Ostelch schrieb am 17. Mai 2021 um 13:40:01 Uhr:

Bevor hier irgendeiner irgendwas Konkretes zu der Frage schreiben kann, wäre es angebracht, mal zu verraten, um welche Art "Kunststoff" es sich denn handelt. Derzeit erscheint mir die Frage so sinnig wie "kann Metall rosten?"

Grüße vom Ostelch

Der Vergleich passt nicht so ganz.

Bei Metall kann man Pi mal Daumen sagen, dass Gold wenig anfällig ist und Silber schwarz wird und Eisen/Stahl anfangen zu rosten. Aber selbst das stimmt nicht. Es gibt rostfreien Stahl.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rostfreier_Stahl

Aber Kunststoffe gibt es in so vielen Varianten.

Da muss man sicherheitshalber sagen, dass dieses und jenes üblicherweise nicht gut ist für das Material.

Und künstliche Alterung ist bestimmt nicht gut.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 17. Mai 2021 um 13:48:21 Uhr:

 

Der Vergleich passt nicht so ganz.

Bei Metall kann man Pi mal Daumen sagen, dass Gold wenig anfällig ist und Silber schwarz wird und Eisen/Stahl anfangen zu rosten. Aber selbst das stimmt nicht. Es gibt rostfreien Stahl.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rostfreier_Stahl

Aber Kunststoffe gibt es in so vielen Varianten.

Da muss man sicherheitshalber sagen, dass dieses und jenes üblicherweise nicht gut ist für das Material.

Und künstliche Alterung ist bestimmt nicht gut.

Dann verlässt auch dieser Vergleich hinkend die Bühne. ;) Dann mal deutlich formuliert: Auf die Frage des TE gibt es keine brauchbare Antwort. Was soll sie denn dann überhaupt?

Aber die Kunststoffexperten können ja die nächsten 400 Seiten mit Beiträgen zu verschiedenen Materialien füllen. Ich befürchte, der erste der dann hier nicht mehr mitmacht, ist der TE.

Grüße vom Ostelch

Was der TE auf jeden Fall bekommen hat ist ein "besser nicht".

Und die Idee mit dem beziehen ist gar nicht schlecht.

Also wenn der Platz reicht und auch sonst alles passt.

Aber wenn es da noch Fragen gibt, dann kann er diese ja auch stellen.

Das ist hier doch wieder das übliche Spekulieren weil der TE nur Halbgares von sich gegeben hat. Wieso ist denn die Idee mit dem Beziehen gut, solange niemand weiß, um welche/s Teil/e es sich überhaupt handelt?

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Ostelch schrieb am 17. Mai 2021 um 14:22:50 Uhr:

Das ist hier doch wieder das übliche Spekulieren weil der TE nur Halbgares von sich gegeben hat. Wieso ist denn die Idee mit dem Beziehen gut, solange niemand weiß, um welche/s Teil/e es sich überhaupt handelt?

Grüße vom Ostelch

Weil beziehen eine Variante ist bei der wenige Lösungsmittel im Spiel sind.

Ob diese Teile sich wie gut beziehen lassen ist natürlich noch nicht klar.

Oder mit was man die besonders gut beziehen kann.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 17. Mai 2021 um 14:31:41 Uhr:

 

Weil beziehen eine Variante ist bei der wenige Lösungsmittel im Spiel sind.

Ob diese Teile sich wie gut beziehen lassen ist natürlich noch nicht klar.

Oder mit was man die besonders gut beziehen kann.

Wie und womit willst du die unbekannten Teile denn beziehen? Wir könne hier noch lange alles Mögliche diskutieren und vorschlagen. Aber was soll das? Weiß der Himmel, was der TE für Teile ausbleichen will und warum. Vielleicht verrät er es uns ja noch, @Platter2 ?

Grüße vom Ostelch

Themenstarteram 17. Mai 2021 um 19:26

Hallo !

Ich will noch mal was von mir geben und das Rätsel etwas lüften.

Es geht mir darum, bei einer Patina-Restauration fehlende Teile stimmig nachzubilden.

Dass es verschiedene Kunststoffe (PVC, PA, ....) gibt ist mir bekannt.

Was mir aber von allen Kunststoffen auffällt ist ein gewissen Ausbleichen nach der Zeit ; speziell, wie schon angemerkt durch Sonnen- / UV-Einstrahlung.

Mit ging es um die Möglichkeiten einer Ausbleichung,

Und es scheint, ja nix zu geben. Ich habe mal ein Plastikteil (vermutlich PA) vorgestern in 70 prozentiges Ethanol gelegt. Bis heute ist nix passiert. Selbst das Ethanol ist noch klar.

Demnächst kommt WD40, Ballistol, auch noch dran. Wobei ich bei denen eher auf eine Verdunklung tippe.

Eine UV-Lampe bzw "Höhensonnen"-Lampe hatte ich auch im Blick - aber nicht erworben.

Ich zog auch das "Auskochen" in Erwägung. bpsw. 60°C für eine Woche. Aber erschien mit Wasser aufgrund der Blähwirkung als Wärmeträger ungeeignet.

 

Aber dennoch: Vielen Dank an alle!! Antworten bisher !

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