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Kostet der Führerschein in den USA wirklich 30 Dollar ?

Themenstarteram 18. Mai 2019 um 18:52

Liebe Community,

ich habe gehört und auch gelesen, dass der Führerschein in den USA wirklich viel günstiger als bei uns in Deutschland ist.

Ich habe gehört man zahlt in Amerika So zwischen 30 und 50 Dollar für alle Fahrstunden inklusive Prüfung mit allem drum und dran.

Daher wollte ich euch fragen ob das stimmt bzw ob jemand von euch die Erfahrung gemacht hat ?

 

Liebe Grüße aus Berlin

Beste Antwort im Thema

Da frage doch am besten den Urlaubsjunkie :)

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Da frage doch am besten den Urlaubsjunkie :)

Zitat:

@NDLimit schrieb am 18. Mai 2019 um 20:54:59 Uhr:

Da frage doch am besten den Urlaubsjunkie :)

Wenn er nicht gerade im Urlaub ist?

Gruß Martin

Da gäbe es bestimmt auch so ein Internetz ...

Hi,

 

in den USA kann es von Bundesstaat zu Bundesstaat sehr unterschiedliche Regelungen geben.

Um einen FS zu bekommen muss man im allgemeinen einen schriftlichen Test und eine praktische Prüfung machen. DIe Anmeldung dazu kann durchaus im genannten Bereich liegen,

Fahrstunden und Fahrschulen wie bei uns gibt es nicht oder nur selten.

Es gibt Fahrunterricht über die Schulen, keine Ahnung ob das kostenlos ist. Ansonsten darf man ohne FS mit Erwachsenen fahren und somit das fahren lernen.

Dank Automatik und großer Straßen ist das fahren in den USA relativ einfach zu lernen,vor allem in den Ländlichen Gebieten. Kein vergleich mit Deutschland.

Ich habe 1985 in Texas und 1992 in Arizona den Führerschein gemacht.

Ohne Fahrstunden. Bin zum Department of Transport, rein ins Gebäude, angemeldet, 10 $ bezahlt, Sehtest, Fragen am Computer (multiple choice), in Texas kein Fahrtest (erkannten deutschen Führerschein an), in Arizona 400 meter zum nächsten großen Parkplatz, vorwärts (!) einparken, zurück fahren - "very nice".

Na ja, vielleicht waren's auch damals auch 12 $.

Und es geht auch. Ich liebe es in Amerika zu fahren. Sehr entspannt.

Empfinde es nicht als gefährlicher als hier, im Gegenteil.

Einen solchen Führerschein in D dann auch anerkannt zu bekommen, ist wieder eine ganz andere Nummer. Voraussetzung ist ein Mindestaufenthalt und dann wird das nach Bundesstaaten differenziert.

Zitat:

@Kai R. schrieb am 19. Mai 2019 um 10:52:16 Uhr:

Einen solchen Führerschein in D dann auch anerkannt zu bekommen, ist wieder eine ganz andere Nummer. Voraussetzung ist ein Mindestaufenthalt und dann wird das nach Bundesstaaten differenziert.

Das geht in manchen Staaten der USA auch nur so flott, wenn man schon einen deutschen Führerschein hat. Dann stellt sich das Thema Umschreibung nicht.

 

Vielleicht kann der TE noch mal verraten, weshalb er seine Frage gestellt hat. Im Prinzip ist seine Frage mit "ja" beantwortet, wenn man schon einen deutschen Führerschein hat und nur noch die Fahrprüfung dort ablegen muss.

 

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Ostelch schrieb am 19. Mai 2019 um 10:58:39 Uhr:

... flott, wenn man schon einen deutschen Führerschein hat. Dann stellt sich das Thema Umschreibung nicht.

Vielleicht kann der TE noch mal verraten, weshalb er seine Frage gestellt hat. Im Prinzip ist seine Frage mit "ja" beantwortet, wenn man schon einen deutschen Führerschein hat und nur noch die Fahrprüfung dort ablegen muss.

Grüße vom Ostelch

Hold it, hold it (wie der Engländer sagt),

als Ausländer kann man nicht mehr so einfach seinen Führerschein dort drüben machen!

Nach 9/11 wurde im Zuge der Terrorabwehr (hah, als ob das was nützen würde) dieses vereinfachte Führerscheinmachen abgeschafft (ob in allen Staaten weiß ich nicht).

Zumindest in Texas musst du mit deinem deutschen Führerschein weiterfahren. Da kannst du als Ausländer, der keine Citizenship hat, nicht einfach so deinen Führerschein machen.

Also entweder Greencard und eingewandert (dann aber auch social security number) oder eben citizenship (da darf man aber dann nicth arbeiten).

Aber als Touri geht das nicht mehr dort.

Leider (dort drüben ist der Führerschein als Ausweispapier gängig, im Gegensatz zu hier), denn man kann sich damit ausweisen. Muss aber alle 4 Jahre verlängert werden (mit Sehtest, neuem Bild und damals zumindest mit Theoriefragen am Computer).

1978 in Toms River, NJ den US LKW Schein zum deutschen PKW Führerschein. 12$ keine Fahrstunde. Theorie 1x durchgefallen mit Fragen zu Yards, Feet etc. 2o min später wiederholt. Zur Praxis wurde erwartet das man den eigenen LKW dabei hat. Ein anderer Kandidat hat mir seinen geliehen. Mit unsynchronisiertem Vorlegegetriebe. Beim schalten also beide Hände vom Steuer, 2x Kuppeln beide Schalthebel nutzen und weiter. 3mls Prüfungsfahrt und nassgeschwitzt bestanden. Nach 2x örtlichen Verlängerungen (1Jahr und 4 Jahre) konnte ich den in D umschreiben. Kosten total: 3 Flüge nach USA, ca. 10 Übernachtungen für Papiere und Organisation. Und ein Haufen Lebenserfahrung und Spass. Mit dem US Schein konnte ich nicht überall in der EU fahren.

Zitat:

@bimota schrieb am 19. Mai 2019 um 13:21:25 Uhr:

Zitat:

@Ostelch schrieb am 19. Mai 2019 um 10:58:39 Uhr:

... flott, wenn man schon einen deutschen Führerschein hat. Dann stellt sich das Thema Umschreibung nicht.

Vielleicht kann der TE noch mal verraten, weshalb er seine Frage gestellt hat. Im Prinzip ist seine Frage mit "ja" beantwortet, wenn man schon einen deutschen Führerschein hat und nur noch die Fahrprüfung dort ablegen muss.

Grüße vom Ostelch

Hold it, hold it (wie der Engländer sagt),

als Ausländer kann man nicht mehr so einfach seinen Führerschein dort drüben machen!

Nach 9/11 wurde im Zuge der Terrorabwehr (hah, als ob das was nützen würde) dieses vereinfachte Führerscheinmachen abgeschafft (ob in allen Staaten weiß ich nicht).

Zumindest in Texas musst du mit deinem deutschen Führerschein weiterfahren. Da kannst du als Ausländer, der keine Citizenship hat, nicht einfach so deinen Führerschein machen.

Also entweder Greencard und eingewandert (dann aber auch social security number) oder eben citizenship (da darf man aber dann nicth arbeiten).

Aber als Touri geht das nicht mehr dort.

Leider (dort drüben ist der Führerschein als Ausweispapier gängig, im Gegensatz zu hier), denn man kann sich damit ausweisen. Muss aber alle 4 Jahre verlängert werden (mit Sehtest, neuem Bild und damals zumindest mit Theoriefragen am Computer).

Auch wenn es nicht mehr so einfach geht, bleibt es immer noch so preiswert. Darum wäre es mal interessant, warum der TE überhaupt gefragt hat. Wenn er selbst Geld sparen will, wird es wohl so leicht nichts werdenmit dem Führerschein im Umweg über die USA. Wobei die Umschreibung in Deutschland sowieso ein weiteres Problem wäre.

 

Grüße vom Ostelch

Richtig - Flüge und dazu fälliger Urlaub geht ja in die Gesamtkalkulation mit rein. Dazu Zeitaufwand und Bürokratie. Und für die Theorie gutes Englisch. Trotz Dummchoicetest gibt es ja wie bei mir damals die Möglichkeit durchzufallen. Heute nur für Aupair und Austauschschüler ab 16 eine Alternative wenn spätere Wiederbesuche in Frage kommen.

Themenstarteram 21. Mai 2019 um 17:34

Liebe Commuity,

ich danke euch ganz herzlich für eure Beiträge. Dann stimmt es also doch, dass er dort nicht so teuer ist wie in Deutschland.

Aber ich fand es sehr interessant zu wissen.

Ansonsten wünsche ich euch noch allen einen schönen Abend.

Liebe Grüße aus Berlin

Mein Kumpel hat in Georgia 25$ bezahlt, musste n Formular ausfüllen und einmal übern Wallmartparkplatz fahren und einparken (Vorwärts). Dann durfte er 1 Jahr mit Begleitung fahren und ab dann alleine.

(Er hat allerdings auch 5 Jahre in den USA gelebt).

Danach hat er sich in Deutschland nen Mercedes gekauft, weil er kein Schaltwagen fahren konnte und sich dann n Schaltwagen geliehen und Schaltwagenfahren geübt (im Straßenverkehr). Nach 3 Monaten musste er dann in Deutschland seine praktische Prüfung ablegen. Ist gleich mit seinem Mercedes zur Prüfung gefahren und hat neben dem Twingo vom Prüfer geparkt :D

Hatte vorher nochmal 2 Fahrstunden mitm Fahrlehrer genommen, das wars.

In den 3 Monaten ist er aber schon 15.000km mit seinem US Führerschein legal in Deutschland gefahren...

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