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Kosten Lenkkopflager FZS 600 Fazer ?

Yamaha FZS 600
Themenstarteram 3. Juni 2021 um 15:33

Hi.

Ich war die Woche beim TÜV und der meinte ich sollte mal mein Lenkkopflager im Auge Behalten. Das wäre demnächst fällig.

Hat jemand Erfahrrung, über die Kosten das zu Wechseln ?

Traue mich Persönlich da nicht dran, da man wohl einiges an Spezialwerkzeug braucht.

Ein Freund meinte, er hätte vor 2 Jahren bei Honda fast 1000€ Hingelegt. Da wäre auch die Gabelsimmerringe dabei gewesen, die man mitmachen soll.

Jetzt hab ich hier paar Sachen gefunden, in denen andere was von ca 250€ schreiben.

Die Fazer ist von 2001, das würde sich in meinen Augen, 1000€ nicht mehr lohnen.

Ich muß eh erstmal nach einer Motorrad Werkstatt schauen, hab bis jetzt noch keine Gebraucht.

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21 Antworten

Dann fragst du am besten da erstmal nach. Ist sicher von Werkstatt zu Werkstatt verschieden. Kannst dann ja mal posten wie die Kurse sind.

am 3. Juni 2021 um 18:46

Erstmal würde ich überprüfen lassen, ob die Expertise des TÜV überhaupt zutrifft. Wenn es nicht in Ordnung gewesen wäre, hätte es keine Plakette gegeben.

250 Euro kann gut hinkommen. Dabei ist es nicht das Lager, was teuer ist, sondern die Arbeitszeit. Wenn die gute Fazer sonst in Ordnung ist, würde ich es machen lassen.

Wieviel hat sie runter?

250 Euro halte ich auch für einen realistischen Preis. Die Gabelsimmerringe wechseln macht keinen Sinn. Evtl. eine kompletter Gabelservice, da ist dann etwas mehr dabei (Gabel spülen, Gabelöl wechseln usw. ). Dann sind aber auch die 1000 Euro fast realistisch.

Gruß Ralph

Das Lager kann bei regelmäßigem Gebrauch von Hochdruckreinigern schon nach 12 tkm Schrott sein. Habe ich erlebt. An meiner letzten Yami 1200 ist das LKL nach 124tkm immer noch in Ordnung. Man kann aufgrund der Laufleistung keine Schlüsse ziehen.

Das Lager mit Dichtringen liegt bei ordentlicher Qualität bei 50,- Euro. Ein einigermaßen erfahrener Heimschrauber kriegt das gut hin. Frag doch mal rum. Das ist ne schöne Arbeit zum Lernen. Geschraubt werden muss allerhand, aber keine schwierige Geschichte.

1000 Euro bei Honda mit Gabelreparatur - das wird dann aber sowas wie ne vollverschalte 1000er XX Black Bird oder Goldwing gewesen sein.

am 3. Juni 2021 um 20:23

Kaputte LKL hab ich bei meinen Yamahas überhaupt noch nicht erlebt. Nur bei Hondas.

An meiner suzuki gsx 1200 war es sehr schnell verrottet.

Ich habe bei ca. 15000 selbst gewechselt, war aber wahrscheinlich schon viel länger hin.

Bei suzuki scheint Fett ein unheimlich wertvoller Rohstoff zu sein.

Das obere Lager hatte sogar noch einen hauchdünnen film drauf.

Aber man hat sich wohl drauf verlassen, daß es von dort nach unten weiterwandert.

Und nein, meine Motorräder werden nicht mit Hochdruck gereinigt.

Das neue Lager wurde beim Einbau in Fett gebadet, und hielt weit über 60000 einwandfrei.

Ich habe die 124tkm natürlich nicht ohne Abschmieren hinbekommen. Bei 50 ind 90tkm hatte ich abgeschmiert. Wenn zuvor ordentlich Fett drauf war, ist nach solch einer Zeit/Teil-Strecke immer noch richtig Fett auf dem Lager. Die Belastung ist nicht dad Problem für ein LKL, sondern ein Mangel an Fett und Zuwendung. Ist beides aber gegeben, halten LKL eigentlich ein Motorradleben lang oder zumindest annähernd.

Das Lenkkopflager bei Honda nicht so lange halten kann ich nicht bestätigen.

Meines Wissens setzt Honda sogar Kegelrollenlager mit erhöhter Traglast mit mehr Rollen als das Standartlager ein.Allerdings verbauten die auch lange einfache Lager mit Blechkäfig ala Fahrrad.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 3. Juni 2021 um 22:23:35 Uhr:

Kaputte LKL hab ich bei meinen Yamahas überhaupt noch nicht erlebt. Nur bei Hondas.

Bei meiner alten XJ650 war es nach 60tkm kaputt und musste getauscht werden.

Themenstarteram 4. Juni 2021 um 18:49

Danke schon mal für die Antworten

Das einzigste wo ich merke das es etwas Rastet, ist die Gradeausstellung.

Ansonsten merke ich jetzt nichts.

Drauf hat sie jetzt ca 49000 km.

Hochdruckreiniger nutze ich keinen. Reinige sie nur mit Schwamm/Lappen.

Nicht lange zögern! Neues LKL von Emil Schwarz einbauen und für lange Zeit ist auf der Baustelle Ruhe.

Noch als Zusatz:

nach der XJ650 hab ich mir ne FZS600 (BJ 2000) gekauft. Ich habe sie mit 80tkm wieder verkauft. Ein Lenkkopflager habe ich nicht gebraucht.

Immernoch eines der besten Motorräder die ich je hatte.

@Matze135

Verschleiß am Lenkkopflager stellt man nur in Form von Rasten in Geradeausstellung fest und das ist auch Prüfpunkt bei der HU.

am 5. Juni 2021 um 6:35

Zitat:

@micha23mori schrieb am 4. Juni 2021 um 23:44:37 Uhr:

@Matze135

Verschleiß am Lenkkopflager stellt man nur in Form von Rasten in Geradeausstellung fest und das ist auch Prüfpunkt bei der HU.

Zu locker wird auch kontrolliert.

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