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Knaus Auflasten von 1500kg auf 1700kg

Knaus Tabbert
Themenstarteram 15. Mai 2021 um 8:00

Moin,

Da ich regelmäßig an die Belastungsgrenze komme, würde ich gerne meine 1500kg Achse gegen die 1700kg Achse tauschen. Worauf muss ich achten? Hat da jemand Erfahrung mit? Es geht um den Knaus FSK 550 aus 2005.

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13 Antworten

Würde erst mal bei Knaus anfragen ob eine Auflastung ohne Achsenwechsel möglich ist.

Ist ja fraglich ob der Rahmen an dem die Achse befestigt ist für 1700 Kg ausgelegt ist.

Themenstarteram 15. Mai 2021 um 9:33

Nein ist er leider nicht. Auf dem Typschild steht 1500kg. Soweit ich das verstanden habe, geht das dann nicht. Ich hab auch ne Alko Achse für einen 250er Wohnwagen gefunden. Ich weiss nur nicht, woran ich erkenne, ob die da drunter passt. Die achse ist mit Federn, Reifen und allem drum und dran.

Moin,

oft reicht der Austausch der Achse allein nicht aus, um das entsprechende GesGew nutzen zu können.

Ich wollte mal 2012 einen FENDT umbauen lassen, da wären noch Brems- & Auflaufteile,

sowie Chassiverstärkungen dazugekommen.

Mit allem ( Umbau, Teile, TÜV, Reifen, Typenschild) kompl. ca. € 2.800,00

Genaueres kann dir ein Angebot des Chassishersteller ( ALKO oder Knott ?? ) aussagen

Themenstarteram 20. Mai 2021 um 7:08

Ok. Ich hab da mal nachgeguckt. Man kann eine ausführliche Anfrage stellen, daß werd ich mal machen

@campingfriend hat völlig recht.

Ich hatte mit dem AL-KO-Service Kontakt bezüglich Zulassung meines britischen Wohnwagens in Deutschland. Der war in den englischen Papieren und Typenschild am Aufbau mit nur 1371Kg zGG angegeben - obwohl das ganze auf einem 1500er AL-KO Fahrgestell aufgebaut ist. Die niedrigeren Werte haben in GB angeblich versicherungstechnische Gründe.

Somit musste ich für Volluntersuchung beim TÜV und Zulassung in Deutschland mit 1500Kg zGG entsprechende Unterlagen der Hersteller von Zugeinrichtung, Fahrgestell, Achse(n) und Bremsanlage beibringen. Ist bei mir zum Glück alles von AL-KO. Bei Zugeinrichtung und Fahrgestell waren die 1500Kg per Typenschildern nachweisbar.

Von daher ist es aber auch mein Wissensstand, dass in Verbindung mit 1500er Achsen i.d.R. nur eine bis 1500Kg zGG zugelassene Bremsanlage verbaut ist.

Für die 1500Kg-Zulassung wurde dann auch noch die Achszulassung und Bremsgutachten des Herstellers benötigt. Ich hatte die Achszulassung schon vorab bei AL-KO bestellt, bevor klar wurde, dass auch ein Bremsgutachten verlangt wurde. Dabei hatte ich das Glück, dass der Auszug aus der Achszulassung auch ausreichende Angaben zur Bremsanlage enthielt, weil die AL-KO die 1500er-Achsen samt passender 1500er Bremsen wohl als Komplettpaket an die Wohnwagenhersteller vertreibt. Die Unterlagen von AL-Ko kosteten so 30-35€.

Gruß

NoGolf

Zitat:

@Dorfbesorger schrieb am 20. Mai 2021 um 09:08:14 Uhr:

Ok. Ich hab da mal nachgeguckt. Man kann eine ausführliche Anfrage stellen, daß werd ich mal machen

Ja frag einfach mal beim Hersteller nach, oft, sehr oft sogar bekommst du in dem Segment eine Unbedenklichkeitsbescheinigung die ca 100 Euro kostet, samt neuem Typenschild welches dann nur statt dem Alten angebracht werden muss. Mit der fährst du zum TÜV und Zulassungsstelle und hast plötzlich 1700 kg.

Das geht nicht grundsätzlich bei Jedem, aber bei Vielen. Der Grund ist, die verkaufen die WW die eigentlich 1700 kg vertragen mit 1500, sogar 1400 kg damit die von leichteren Zugfahrzeugen genutzt werden können.

Wenn das nicht geht, wirds teuer, dann ist oft eine neue Achse und neue Bremsen und Räder fällig, was mit ca 4000 Teuronen zu Buche schlägt. Dazu kommt, dass samt der aufwändigen Auflastung kaum ca 100 kg mehr rauskommen, ob es das wert ist?

moin

mein ex wohnwagen war auch vom vorbesitzer auf gelastet worden .

war ein knaus eurostar bj 99 von 1500 auf 1700kg

soviel ich weis wurde da nicht viel gemacht .sondern kam ne bescheinigung vom knaus

gruss

Ich selbst habe auf die Art einen Wilk von 1300 auf 1500 kg aufgelastet, kostete ca 100 Euro für die Bescheinigung + Typenschild + TÜV + Umschreibung auf der Zulassungsstelle nach TÜV Bestätigung.

Mehr wäre nur mit aufwändigen technischen Umbauten, aber trotzdem nur sehr begrenzt möglich gewesen.

Den Tragfähigkeitsindex kann man alleine Überprüfen. Der müsste dann 104/ 102 betragen. Wenn dieser Wert bei dir auf den Reifen kleiner ist, werden in jedem Fall zwei "neue" Reifen fällig.

Und vielleicht hilft dir das:

https://www.caravaning.de/.../?...

Gruß Volker

Themenstarteram 21. Mai 2021 um 9:22

Guck ich mir die Tage an. Bin am Packen. Fürs vorzelt hab ich jetzt erstmal meine Dachbox aufs Auto gemacht

Zitat:

@Dorfbesorger schrieb am 21. Mai 2021 um 11:22:19 Uhr:

Guck ich mir die Tage an. Bin am Packen. Fürs vorzelt hab ich jetzt erstmal meine Dachbox aufs Auto gemacht

Bist ja lange am packen.

Gruß Volker

Themenstarteram 9. Juni 2021 um 14:53

Hahaha, ja ich packe immer zwischen den Wochenenden. Momentan noch keine Zeit. Sobald es was neues gibt melde ich mich.

Zitat:

@Dorfbesorger schrieb am 9. Juni 2021 um 16:53:51 Uhr:

Hahaha, ja ich packe immer zwischen den Wochenenden. Momentan noch keine Zeit. Sobald es was neues gibt melde ich mich.

Den Tragfähigkeitsindex von den Reifen abzulesen dauert nur Sekunden. Und so hätte man sehr schnell einen Ansatzpunkt.

Gruß Volker

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