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Kleingewerbe Leasing oder günstiger gebrauchter

Themenstarteram 11. April 2021 um 7:59

Guten Tag,

 

Ich bräuche mal allgemeinen Rat zum Leasing.

Ich arbeite Vollzeit und betreibe Nebenbei ein Kleingewerbe(ca 800-1400) Euro Umsatz im Monat),dafür brauch ich ein Auto mit einer Anhänger Kupplung.

Um das Geschäft betreiben zu können,ist das Auto Pflicht,da es als Zugmaschine/Nutzfahrzeug agiert.

Mein jetziges Auto 280000km drauf,gibt so langsam den Geist nach 19 Jahren auf und es kommt eins nach dem anderen.

Momentan Lenkgetriebe undicht.

Jetzt bin ich am überlegen ob ich mir ein guten gebrauchten bis 5000 Euro kaufe oder ob es sich ein Gewerbe Leasing lohnen würde.

Der Ford Kuga zb für ca 250 Euro im Monat inklusive Wartung und Anhänger Kupplung.

Ich bin eigt nicht der Leasing Freund und kaufe mir immer günstige Autos,Hauptsache bezahlt.

Nur in punkto Zuverlässigkeit etc ist das Auto jetzt enorm wichtig für mein kleingewerbe.

 

Wollt nur mal nach euren Rat und Meinung fragen und ich brauch auch kein dickes Auto,er sollte bis zu 1500 Kg ziehen können.

 

L.g Ben 30 Jahre alt.

 

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17 Antworten

Ich bin ja selbst langjähriger Leasing-Kunde; bei dir schlage ich aber wegen der vergleichbar geringen Umsätze vor, das Thema Auto klein zu halten. Die Idee mit einem Gebrauchten ist nicht verkehrt, vielleicht steigst du auch mit 7000 ein, um ein Auto mit akzeptabler Rest-Substanz zu bekommen. Den Gebrauchten legst du in deinen Betrieb ein und schreibst ihn 3 Jahre ab (3 Jahre sind ein Vorschlag, womöglich gibt es vom Finanzamt her bestimmte Abschreibungsfristen für gebrauchte PKW, bitte mit StB besprechen).

Kleiner Haken an der Sache, oder nennen wir es Unklarheit: wenn das künftige Auto - egal ob Leasing/neu oder Gebrauchter - über deinen Betrieb laufen laufen soll, musst du dir Gedanken dazu machen, wie du den Privatanteil an den Fahrten mit dem Auto steuerlich berücksichtigen willst. Die oft verwendete 1%-Methode hat bei einem Gebrauchten den Haken, dass auch dann der ursprüngliche Neupreis (Brutto-Listenpreis, BLP) die Grundlage der Besteuerung darstellt, auch wenn der Wagen schon x Jahre alt ist.

Das Angebot für den Kuga ist allerdings attraktiv, zugegeben.

Grüße

SpyderRyder

Und bedenke, dass du einen im Gewerbe befindlichen Gebrauchtwagen nur inkl. Gewährleistung verkaufen kannst, so als wärst du Autohändler. Das kannst du nur umgehen, indem du ihn dir selbst verkaufst und ein Jahr später privat weiterverkaufst. Die Einnahmen des ersten Verkaufs musst du allerdings versteuern.

Zitat:

@Goify schrieb am 22. April 2021 um 12:32:47 Uhr:

Und bedenke, dass du einen im Gewerbe befindlichen Gebrauchtwagen nur inkl. Gewährleistung verkaufen kannst, so als wärst du Autohändler. Das kannst du nur umgehen, indem du ihn dir selbst verkaufst und ein Jahr später privat weiterverkaufst. Die Einnahmen des ersten Verkaufs musst du allerdings versteuern.

Das gilt nur ggü. Verbrauchern. Gegenüber Autohändlern oder sonstigen Unternehmern iSd. § 14 BGB kann er die Gewährleistung ausschließen.

Themenstarteram 22. April 2021 um 10:58

Vielen Dank für eure ausführlichen Tipps.

Ich tendiere momentan dazu, ein älteren Kia Sorento zu erwerben für ca 4000 Euro,der noch mit frischen TÜV vom Autohaus mindestens 2 Jahre durchhalten sollte.

Ich denk das macht wohl mehr Sinn als ein Leasingvertrag abzuschließen etc.

 

Jetzt nur noch mal für mich...

Also ich kaufe zb den Kia über das Autohaus als Klein Gewerbetreibender.

Dann kann ich den nä Jahr in der Steuer absetzen?

Darf ihn aber nur dann gewerblich benutzen oder auch privat?

Und wenn ich Ihn verkaufen will,muss ich 1 Jahr ihn benutzen als Privatperson,damit ich keine Gewährleistung geben muss.

 

 

@molchhero

Das stimmt, aber so alte Autos bekommt man privat oft besser weg als an Händler, die die Autos eh nur in den Export geben.

Themenstarteram 22. April 2021 um 11:02

Sry für die ganzen Fragen.

Ich frag nur lieber vorher mal neutral.

Weil bei Leasing hätte ich jetzt auch was Angst wegen km und Kratzer etc.

So ist es mein Auto,bezahlt und Kratzer tun nicht weh.

Soll ja ein Arbeitsauto sein.

Kauf dir einfach privat ein Auto und setzte die geschäftlich gefahrenen Kilometer mit jeweils 30 Cent ab, das dürfte am einfachsten sein. Voraussetzung dafür ist, dass du das Fahrzeug nicht mehr als 50% Prozent für dein Gewerbe nutzt.

So mache ich es für mein Nebengewerbe auch. Jede Fahrt notieren und im Jahr drauf geltend machen. Holt man vllt nicht das Maximum raus, ist aber unkompliziert.

Nur das macht auch Sinn in diesem Fall.

Ein Auto steuerlich in die Firma einbringen würde ich unter diesen Umständen nicht machen

Themenstarteram 24. April 2021 um 6:26

Vielen Dank für eure Tipps.

 

Es ist jetzt ein Kia Sorento Besitzer 2007 geworden.

Mit neuem Turbolader vor 6 Monaten und einer großen Inspektion.

Werde zur Sicherheit trotzdem ein Service nä Monat selbst durchführen und die Bremsen alle wechseln.

 

Hab Ihn für 2900 Euro geschossen.

Wenn er 2 Jahre läuft dann alles supi.

Zitat:

@Goify schrieb am 22. April 2021 um 12:32:47 Uhr:

Und bedenke, dass du einen im Gewerbe befindlichen Gebrauchtwagen nur inkl. Gewährleistung verkaufen kannst, so als wärst du Autohändler. Das kannst du nur umgehen, indem du ihn dir selbst verkaufst und ein Jahr später privat weiterverkaufst. Die Einnahmen des ersten Verkaufs musst du allerdings versteuern.

Und wieder wird dieser Unsinn mit dem "Verauf an sich selbst" hier kolportiert. Bist du schizophren? Verkauft bei dir deine linke Hälfte manchmal was an deine rechte Hälfte oder an dein Alter Ego?

Zitat:

@ben2714 schrieb am 24. April 2021 um 08:26:25 Uhr:

Vielen Dank für eure Tipps.

Es ist jetzt ein Kia Sorento Besitzer 2007 geworden.

Mit neuem Turbolader vor 6 Monaten und einer großen Inspektion.

Werde zur Sicherheit trotzdem ein Service nä Monat selbst durchführen und die Bremsen alle wechseln.

Hab Ihn für 2900 Euro geschossen.

Wenn er 2 Jahre läuft dann alles supi.

Klingt auch nicht schlecht. Ich wünsch dir, dass er seinen Job macht!

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 25. April 2021 um 10:40:54 Uhr:

Und wieder wird dieser Unsinn mit dem "Verauf an sich selbst" hier kolportiert. Bist du schizophren?

Nein, aber ich lege auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Mit "Verkauf an sich selbst" ist gemeint, einen Gegenstand aus seiner Firma in sein Privatvermögen zu überführen.

Ein Kleingewerbe hat keine Firma... ach ich geb es auf. Verkauf du dir ruhig deine Sachen an dich selbst und lass dich nicht über den Tisch ziehen....

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