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Kleine Warnung an alle A6 4A Fahrer

Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 6. August 2010 um 9:04

Hi,

also, ich besuche momentan meinen Bruder in Chicago. Er faehrt (entschuldigung, fuhr) einen Bj. 95 A6 Avant Quattro, V6 Motor mit ca. 170PS, alles original. Jedenfalls hatte er ungefaehr 200tkm runter. Eigentlich nicht viel fuer einen 15 Jahre alten Audi.

Dennoch:

Letzte Woche kam es, wie es kommen musste. Wir sind gefahren, ganz normal, geradeaus und ploetzlich gab es einen lauten Knall von vorne Links, Richtung Radkasten. Was wir zu sehen bekamen, hielten wir zunaechst fuer unmoeglich. Am Federbein ist der untere "Teller", welcher die Feder haelt, vom Federbein abgerissen. 6mm dicker Stahl hat sich einfach geloest. Dazu muss gesagt werden, das hier in Chicago anscheinend mehr im Winter gestreut wird als in Deutschland. Dennoch, es ist und bleibt ein Audi. Es kann alles am Auto passieren, aber Fahrwerk, Lenkung und Bremsen sollten bei regelmaessiger Wartung einfach funktionieren. Alles andere ist unvertretbar und an diesen Stellen Materialermuedung zu sehen ist ein klarer Fehler seitens des Herstellers.

Als selber ehemals ueberzeugter Audifahrer wuerde ich natuerlich nicht direk zu solchen Aussagen kommen, aber es kommt noch besser.

Als wir vorne LINKS ein neues Federbein eingebaut hatten und 3 einhalb Stunden mehr oder minder sinnlos "Probefahrt" gemacht haben, quer durch die Landschaft, lief alles Bestens. So schwer die Montage auch war, es gab keine Probleme und das Fahrgefuehl haette besser nicht sein koennen. Ich kenne das ja schliesslich alles nur von meinem VW Derby (Also Frontachse, Stabbi, Spurstange ect pp) und bei Audi scheint das vom Prinzip her dasselbe zu sein, nur im Masstab 2:1.

Am naechsten Tag wollten wir an den Strand. Also haben wir Hund, Essen, Bier, Handtuecher usw. in den doch sehr geraeumigen Kombi gepackt. Alles war super. Auf dem Highway war zwar den ganzen Tag sehr dichter, dennoch schnell fliessender Verkehr, doch als wir unsere Ausfahrt nahmen, war es Gott sei Dank leer. Urploetzlich kam ein lautes Knacken beim Ueberfahren einer Bodenwelle vom Radkasten RECHTS. Kurz darauf schlidderten wir mehr oder minder unkontrolliert (bei 130 kmh, wohlgemerkt) auf dem Rahmen des Autos in Richtung Graben. Den haben wir zum Glueck vermieden, doch als wir standen, glaubten wir unseren Augen nicht. Das komplette RECHTE Federbein hatte sich selbststaendig gemacht. Die Ursache war letzten Endes ein geplatzter (ich schreibe an dieser Stelle bewusst "geplatzter") Spurstangenkopf. Das Gewinde mit der Mutter war sogar noch im Federbein, jedoch ist das Kugelgelenk einfach geplatzt.

Danach hat es dann Antriebswelle und Bremsschlaeuche mit sich gerissen und der Stossdaempfer ist abgerissen. Abgerissen.

Den kompletten Aufbau (Federbein, Felge, Rad, Bremsscheibe und Sattel) konnte man mit einem Ruck aus dem Kotfluegel befreien. Die Feder hatte sich geloest und entspannt, der obere Befestigunsteller war noch im Auto verbaut.

Das Auto kam nach 5 stuendiger Wartezeit dahin, wo es hingehoerte: in die Presse.

Ich weiss nicht, ob Audi im Jahr 1995 einfach mal geschlampt hat. So unentschuldbar das auch sein mag: wenn ihr dennoch auf eure Audis besteht, besonders aus diesem Jahr, prueft eure Fahrwerke! Wir haben nichts, aber auch gar nichts am Abend vorher gemerkt. Und mein Bruder und ich sind beide ziemlich erfahrene Mechaniker.

Wir haben sogar vorsichtshalber eine Sichtpruefung des gesamten Fahrwerkes nach der Montage gemacht. Noch nicht mal die Gummidichtung des besagten Spurstangenkopf war gerissen oder bemerkenswerterweise verschlissen.

Ich fuer meinen Teil werde in keinen Audi der 90iger Jahre mehr einsteigen. Schon gar nicht in Deutschland. Was waere, wenn das ganze nicht bei 130 sondern bei 230 km/h passiert waere? Einfach so.

Gruss

Manuel

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. August 2010 um 9:04

Hi,

also, ich besuche momentan meinen Bruder in Chicago. Er faehrt (entschuldigung, fuhr) einen Bj. 95 A6 Avant Quattro, V6 Motor mit ca. 170PS, alles original. Jedenfalls hatte er ungefaehr 200tkm runter. Eigentlich nicht viel fuer einen 15 Jahre alten Audi.

Dennoch:

Letzte Woche kam es, wie es kommen musste. Wir sind gefahren, ganz normal, geradeaus und ploetzlich gab es einen lauten Knall von vorne Links, Richtung Radkasten. Was wir zu sehen bekamen, hielten wir zunaechst fuer unmoeglich. Am Federbein ist der untere "Teller", welcher die Feder haelt, vom Federbein abgerissen. 6mm dicker Stahl hat sich einfach geloest. Dazu muss gesagt werden, das hier in Chicago anscheinend mehr im Winter gestreut wird als in Deutschland. Dennoch, es ist und bleibt ein Audi. Es kann alles am Auto passieren, aber Fahrwerk, Lenkung und Bremsen sollten bei regelmaessiger Wartung einfach funktionieren. Alles andere ist unvertretbar und an diesen Stellen Materialermuedung zu sehen ist ein klarer Fehler seitens des Herstellers.

Als selber ehemals ueberzeugter Audifahrer wuerde ich natuerlich nicht direk zu solchen Aussagen kommen, aber es kommt noch besser.

Als wir vorne LINKS ein neues Federbein eingebaut hatten und 3 einhalb Stunden mehr oder minder sinnlos "Probefahrt" gemacht haben, quer durch die Landschaft, lief alles Bestens. So schwer die Montage auch war, es gab keine Probleme und das Fahrgefuehl haette besser nicht sein koennen. Ich kenne das ja schliesslich alles nur von meinem VW Derby (Also Frontachse, Stabbi, Spurstange ect pp) und bei Audi scheint das vom Prinzip her dasselbe zu sein, nur im Masstab 2:1.

Am naechsten Tag wollten wir an den Strand. Also haben wir Hund, Essen, Bier, Handtuecher usw. in den doch sehr geraeumigen Kombi gepackt. Alles war super. Auf dem Highway war zwar den ganzen Tag sehr dichter, dennoch schnell fliessender Verkehr, doch als wir unsere Ausfahrt nahmen, war es Gott sei Dank leer. Urploetzlich kam ein lautes Knacken beim Ueberfahren einer Bodenwelle vom Radkasten RECHTS. Kurz darauf schlidderten wir mehr oder minder unkontrolliert (bei 130 kmh, wohlgemerkt) auf dem Rahmen des Autos in Richtung Graben. Den haben wir zum Glueck vermieden, doch als wir standen, glaubten wir unseren Augen nicht. Das komplette RECHTE Federbein hatte sich selbststaendig gemacht. Die Ursache war letzten Endes ein geplatzter (ich schreibe an dieser Stelle bewusst "geplatzter") Spurstangenkopf. Das Gewinde mit der Mutter war sogar noch im Federbein, jedoch ist das Kugelgelenk einfach geplatzt.

Danach hat es dann Antriebswelle und Bremsschlaeuche mit sich gerissen und der Stossdaempfer ist abgerissen. Abgerissen.

Den kompletten Aufbau (Federbein, Felge, Rad, Bremsscheibe und Sattel) konnte man mit einem Ruck aus dem Kotfluegel befreien. Die Feder hatte sich geloest und entspannt, der obere Befestigunsteller war noch im Auto verbaut.

Das Auto kam nach 5 stuendiger Wartezeit dahin, wo es hingehoerte: in die Presse.

Ich weiss nicht, ob Audi im Jahr 1995 einfach mal geschlampt hat. So unentschuldbar das auch sein mag: wenn ihr dennoch auf eure Audis besteht, besonders aus diesem Jahr, prueft eure Fahrwerke! Wir haben nichts, aber auch gar nichts am Abend vorher gemerkt. Und mein Bruder und ich sind beide ziemlich erfahrene Mechaniker.

Wir haben sogar vorsichtshalber eine Sichtpruefung des gesamten Fahrwerkes nach der Montage gemacht. Noch nicht mal die Gummidichtung des besagten Spurstangenkopf war gerissen oder bemerkenswerterweise verschlissen.

Ich fuer meinen Teil werde in keinen Audi der 90iger Jahre mehr einsteigen. Schon gar nicht in Deutschland. Was waere, wenn das ganze nicht bei 130 sondern bei 230 km/h passiert waere? Einfach so.

Gruss

Manuel

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Hi, schade das es so geendet hat, aber ist echt schlimm.

Bin nur froh das ich noch dieses Jahr alle diese Teile wechseln werde :) bei meinem 95 S6 20V,

hab die ja alle neu bei mir herumliegen um eben alles wieder fit zu machen.

lg Harald

am 6. August 2010 um 9:36

...hallo STEINONKEL,

ich halte das für ein äußerst bemerkenswerten

vorgang. würde das mal zu händen der

entwicklungsabteilung nach ingolstadt senden.

GENAU DEINEN POST!!

dass das ohne ankündigung von jetzt auf gleich

mit einem fahrzeug passiert,

welches deutlich schneller fahren kann als euer UNFLL-TEMPO

war, ist 'EIN DICKER HUND'!

mehr salz hin oder her - GUT dass du die AUDIFAHRER dieser

baujahre gewarnt hast.

bei einem posting an audi könnt man

auch ne anmerkung machen, dies bei KEINER REAKTION

an AUTO-zeitungen zu senden!

gruss claudius

Ist schon heftig, was euch passiert ist. Man kann sich nicht wirklich erklären, wie so etwas vorkommen kann.

Vielleicht sollte man sich mal über die Geschichte des Autos erkundigen und wer das Auto vorher hatte bzw. wo es eingesetzt wurde. Mag sein, das irgendwelche extremen Umwelteinflüsse dem Material so zugesetzt haben, das es sich langsam zersetzt hat.(Oder wars billiges Material von Audi??)

Die Rostvorsorge war bei den C4 nicht wirklich berauschend. nach 13Jahren hat mein A6 mit 250tkm mehr Rost( Heckklappe, Motorhaube, A-Säule), als mein 20jähriger C3 mit 600tkm (Wagenheberaufnahme, Heckklappendichtung).

Wenn in D so etwas schon mal passiert wäre, hätte man sicher schon davon gehört. Ich denke da an A-Klasse Elchtest oder TT Abflüge auf der AB.

Und hier im Forum sind auch schon reichlich ältere Audis mit mehr km unterwegs und mir ist jetzt direkt kein Fall bekannt. Mag aber auch am TÜV liegen, der evtl. das schlimmste vorher verhindert.

So was gibts in den USA ja nicht überall und wenn ich sehe, was z.B. in Florida so rumfährt, ist euer Fall fast noch harmlos.(durchgerostete A Säulen, bei denen nur noch die geklebte Frontscheibe das Dach hält, Pickups, die in der Mitte geknickt sind...usw)

Trotz allem würde ich mal bei Audi nachhaken, wie so etwas passieren kann. Ist letztendlich extrem gefährlich.

Diese Mängel sind mir ebenfalls neu. Da wird mein Vorschreiber Recht haben, daß bei uns die netten Onkels von der Prüfstelle sowas im Vorfeld eher sehen, wenn der Wagen auf der Rüttelplatte steht.

Ich fahre, naja, fuhr selber bis vorgestern einen 95´er C4 A6 mit dem ABC-Motor als Avant, dazu noch mit 60/40 Fahrwerk von HR, welches mir auch recht hart vorkommt. Das Auto hatte ich mit guten 160TKM gekauft und nun zeigt die Uhr fast 274TKM. Das Fahrwerk ist auch seit rund 140TKM drinne. Leider haben sich zwei Zylinder der linken Bank vor zwei Tagen verabschiedet und morgen gehts zum Kauf nach Karlsruhe eines neuen, gebrauchten Herr der Ringe. Bisher war ich mit dem Wagen höchst zufrieden, wie vorher schon auch mit dem C4 S4 V8 Avant und B4 V6 Avant. Den Rost beim C4 A6 an der Heckklappe kann ich leider bestätigen... . Jedoch ist bei dem Alter bei Opel schon längst die rote Karte oben.

Echt Hammer, ein geplatzer Kugelkopf hab ich in meinen über 10 Jahren Schrauberei noch nicht gesehen. Traggelenke, wie auch Spurstangen- oder Stabiköpfe, die dermaßen verschlissen waren, daß man von Hand die Kugel aus der Pfanne ziehen konnte, ja, aber sowas - nee.

Hatte der Wagen einmal einen Unfall? Wie sag es den mit der Wartung aus?

Für mich hört sich das so an als hätte die Vorderachse mal was bei nem Unfall abbekommen....

Hallo,

sehr seltsam.

kenne ich auch nicht.

BILDER ??

MfG

Warum sollte AUDI daran schuld sein, wenn ein 15 Jahre alter Wagen mit einer Laufleistung von ca. 200 000 km die genannten Defekte zeigt ?

Ich krümme mich gerade vor Lachen, wenn ich da lese, das die AUDI-Entwicklungsabteilung oder gar Auto-Zeitungen informiert werden sollen !!!

Die Vorderachse wurde vor fast 30 Jahren konstruiert und seit dem MJ 1998 nicht mehr verbaut !!!!!

Im Ernst; bei 200 000 km dürfte nicht mehr der Original-Spurstangenkopf montiert gewesen sein, sondern evtl. irgendein Billigteil aus Hinterindien.

Na und das ein Federteller bei der genannten Laufleistung/Alter abfallen kann sollte auch tolerierbar sein; zumal im Land der unbegranzten Möglichkeiten die Straßen auch nicht die besten sind !

Deshalb gibt es ja gerade in Deutschland die Hauptuntersuchung, um solche Defekte möglichst im Vorfeld zu erkennen und entsprechende Unfälle zu vermeiden.

 

am 8. August 2010 um 9:39

Nujaaaa, nach 200.000 ist das Auto ja noch fast Neuwertig. Ich kenne einige Fahrzeuge, die solch eine Laufleistung in 2 Jahren haben.

Mir hats vor Jahren mal die rechte Radaufhängung bei langsamer Fahrt in der Kurve rausgerissen, weil die Werkstatt die selbstsichernden Schrauben nach einem Tausch nicht erneuert hatten.

Nun bin ich aber doch etwas beunruhigt, denn meiner ist auch 15 Jahre alt, C4 AAH... Schluck....

*wegschmeiß*

Aber dennoch Danke für die Warnung... Ich werde gleich Morgen meine Federbeine erneuern.

Spurstangenendstücke platzen aber echt gerne mal. Liest man immer wieder... Soll wohl von der sogenannten Selbstentzündung kommen.

:confused:

 

...ich muss hier weg...

Themenstarteram 9. August 2010 um 1:15

Also, wer hier wirklich meint, die Radaeufhaengung haette sich in den letzten 15 Jahren grundliegend veraendert, glaubt auch alles, was die Autohersteller in der Werbung von sich geben.

Ich kann gerne ein paar Fotos hochladen, aber ich weiss nicht, ob das wirklich lohnt, da es hier ja doch einige gibt, die das ganze nicht wirklich ernst nehmen.

Zum Thema HU: ich denke generell schon, dass die Jungs von Dekra und co in Deutschland mehr Segen als Fluch sind auch wirklich einen guten Job machen. Ich weiss nicht, was ihr mit Ruettelplatte meint. Bei den letzten 2 HU-Untersuchung bei denen ich war, wurde das Fahrwerk eigentlich nur einer Sichtpruefung unterzogen, welche diese Maengel ja offensichtlich nicht bemerkbar erscheinen liess.

Dass die Autos auf amerikanischen Strassen, besonders in winterlichen Regionen z.T. sehr abenteuerlich sind, steht ausser Frage. Die Amerikaner an sich haben da auch eine interessante Einstellung zu. "Ist doch egal, ob ich meine Hand bis zum Ellebogen in den Radkasten stecken kann, es ist doch nur ein Auto.". Jeweils war dieses Auto in keinem katastrophalem Zustand. Einen Unfall kann man leider nicht zweifelsohne Ausschliesen, jedoch waren keine Billig-China-Teile am Fahrwerk verbaut.

am 10. August 2010 um 2:01

ich mache mir erst gedanken wenn es anderen auch passiert ist.

aber abgesehen davon, wer ist so blöd und tauscht nur ein federbein aus wenn es durchgerostet ist???? dass das andere nicht viel besser sein wird ist ja wohl klar. genau so wie man bremsen nicht achsweise erneuert sodern nur radweise, so kann man viel geld sparen.

darüber hinaus ist die qualität der c4`s relativ hoch. wenn ich bedenke das da wahrscheinlich noch die allerersten federn drin waren. ich kenne viel autos die selbst heute noch mit federbrüchen zu kämpfen haben. und da passiert mehr oder weniger genau das selbe.

und wenn das auto nur wegen dem fahrwerk in der presse gelandet ist, dann tut er mir leid. wie kann man so doof sein???

nur wegen der vorderachse die eh schon angefangen wurde zu reparieren das auto zu verschotten kommt mir recht dumm vor.

in diesem sinne allzeit gute fahrt mit dem fahrrad, da kann dir sowas nicht passieren.

am 10. August 2010 um 7:18

...hast mich noch nicht fahrrad fahren gesehen,

aus meiner jugend sind mir gabelbrüche,

achsbrüche VA auch noch in erinnerung!:D:D.

claudius

@ SteinOnkel:

Wer sagt denn, das das Federbein, das da kaputtgegangen ist, denn noch das originale, werksseitig verbaute ist?

Bei einem 15 jahre alten Auto mit dieser Laufleistung und noch dazu in einer Gegend in der es regelmäßig echte Winter gibt, halte ich es durchaus für wahrscheinlich das die Dämpfer schon einmal erneuert wurden. Dabei werden gerne auch "preiswertere" Zubehörteile verwendet, die eben nicht den Qualitätsstandard der Oroginalteile erfüllen.

Außerdem, hätte ein solcher Mangel bei regelmäßiger und fachkundiger Wartung schon rechtzeitig auffallen müßen.

So ein Stützteller rostet nicht über Nacht durch!

Von wievielen Fällen dieser Art hat denn schon jemand gehört? Im jährlichen TÜV-Bericht war auch noch nie von solchen Mängeln zu hören. Würde so etwas mehrfach geschehen, würde sich auch automatisch das KBA einschalten.

Ich bin sicher das dies ein absoluter Einzelfall an einem C4 ist und bei anderen Fahrzeugtypen sicher häufiger vorkommt.

Man denke z.B. an die zu tausenden herausgerissenen Federbeinaufhängungen an der Hinterachse des BMW 3er (E46) oder während der Fahrt einrastenden Lenkradschlösser bei Ford (Ende 80er - Anfang 90er).

Gruß, 200turboquattro.

Problem ist auch dass viele Staaten in die Vereinige Staaten kein Inspektion wie TÜV haben (viele Staaten haben nur Abgasuntersuchung, einige kein Untersuchung/Inspektion überhaupt), dann fährt alle Autos, die nicht regelmäßige Wartung und Inspektion kriegen, bis sie in die Straße kaputt gehen - Verschleiss und Rostschaden entwickelt sich bis totales kaputtgehen..

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