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Kfz Rechtsschutz Empfehlung / Erfahrungen

BMW 5er F10
Themenstarteram 15. September 2016 um 20:46

Servus, weiß nicht ob dies in das forum hier passt wenn nicht dann bitte verschieben.

Nun zur eigentlichen Frage.

Ich möchte für meinen f10, e39, e46 gerne eine vernünftige Kfz Rechtsschutz Versicherung abschließen. Am besten ohne SB. Welche Versicherung könnt ihr mir da empfehlen ( weiß leider noch nicht genau auf was man im kleingedruckten achten muss) bisher würde mich die ADAC rechtsschutz interessieren.

Was habt ihr so für Erfahrungen.

Einfach alles mitteilen was ihr dazu wisst

Danke euch invoraus schonmal

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@schlonzy schrieb am 16. September 2016 um 19:12:46 Uhr:

Und sollte dennoch mal Jemand uneinsichtig sein, dann wird eben bis zum Urteil geklagt. Natürlich nur unter der Voraussetzung das man im Recht ist.

Was richtig teuer werden kann!

Stell Dir mal eine gegnerische Versicherung vor, die zudem im Ausland sitzt und nur via Grüne Karte hier in D vertreten wird, die mit der ersten Schadenmeldung folgendes sah: 540i, sehr gute Ausstattung, keine 2 Jahre alt sowie ein schwerverletzter Fahrer, der selbständig ist. Die zählten 1 und 1 zusammen und wussten gleich, dass es hier nicht um Forderungen nur im unteren 6-stelligen Bereich geht.

Einen Ruf hier in D hatten sie nicht zu verlieren, also passierte es: die wehrten sich mit allen juristischen Tricks und ich musste mich durch alle Instanzen klagen. 10 Jahre ging bei mir das Prozessieren.

Als Selbständiger geht i.d.R. ein Totalausfall trotz Krankentagegeld-Absicherung mit hohen finanziellen Einbußen einher. Da kann die Rechtschutzversicherung schon existenzsichernd sein.

Mir vor 16 Jahren so passiert. Siehe meinen obigen Beitrag.

Ich mache mir jedenfalls keine Gedanken, ob ich die RSV nun mit oder ohne Selbstbeteiligung habe. Ich bin kein Klagehansel, der wegen jedem Mist zum Anwalt läuft.

Da zählt schon ein ggf. günstigerer Beitrag aufgrund der vereinbarten Selbstbeteiligung.

Wichtig ist für mich, dass im Ernstfall eine Absicherung da ist.

 

Und... wie von anderen schon geschrieben: eine Kündigung der Versicherung aufgrund einer hohen Schadenhäufigkeit - selbst wenn die jeweiligen Schadenzahlungen gering sind, ist schnell da. Die Statistiken zeigen nämlich, dass Kunden mit hoher Schadenhäufigkeit für die Gesellschaft schlechtere Kunden sind (= geringere Rendite) als die Kunden mit weniger Schäden, aber ggf. hohen Schadenzahlungen.

Dann find mal eine neue Versicherung. Man muss nämlich Vorversicherungen und wer diese gekündigt hat angeben.

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Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 16. September 2016 um 16:58:08 Uhr:

Dann werfe ich mal die BMW Premium Card Silber in den Raum. Komplette Rechtsschutzversicherung für einen Jahresbeitrag von 45€.

Damit kann man dann auch dem :-) AH einheizen oder ist das damit ausgeschlossen :D

Zitat:

@Ruffytaker schrieb am 16. September 2016 um 17:44:13 Uhr:

@therealraffnix musstest du die Versicherung schon mal verwenden?

Welche Erfahrungen dabei gemacht?

Nein, noch nie gebraucht. Ist einfach gut, sie zu haben. Wie schnell wird man wegen irgendwas angezeigt oder sonst etwas...

Die Versicherung läuft über die ARAG - allerdings gibt es das bei der ARAG direkt nicht ohne Selbstbeteiligung. Da könntest du mal nach Erfahrungen schauen.

Zitat:

@FredMM schrieb am 16. September 2016 um 10:12:38 Uhr:

Anderes Beispiel:

Es bremst dich einer aus. Du fährst auf und es kommt zum Unfall. Schaden 7000€. Einen Zeugen hast du, der hat aber nicht gesehen (oder sehen wollen), dass der Vordermann dich ausgebremst hat, sondern sagt nur aus, dass du diesen Zeugen vorher auch schon rasant mit deinem dicken BMW überholt hast.

Der Richter und Staatsanwalt behauptet, du bist wegen Unaufmerksamkeit aufgefahren und durch die Zeugenaussage wirft man dir auch noch einen Vorsatz und eine Straßenverkehrsgefährdung mit dem Verdacht der Nötigung vor. Der Verdacht reicht, du musst auch niemand genötigt haben.

Dazu gibts dann gleich mal 14 Monate Führerscheinentzug und 4000€ Geldstrafe.

Da hilft dir keine RS mehr und Recht haben und Recht bekommen hilft dir da auch nix mehr.

Die Geschichte ist echt und einem Arbeitskollegen von mir passiert.

Man kann sich heute eigentlich nur noch Dashcams ins Auto basteln. Das ist eine bessere Versicherung.

Hmmm, die Geschichte des Zeugen klinkt für mich am plausibelsten. :)

Natürlich gibt es Einzelfälle in dem eine RV sich auszahlt, dennoch bin ich der Überzeugung das beim großen Teil der Streitigkeiten die Sachlage im Vorfeld klar ist. Und sollte dennoch mal Jemand uneinsichtig sein, dann wird eben bis zum Urteil geklagt. Natürlich nur unter der Voraussetzung das man im Recht ist.

Zitat:

@schlonzy schrieb am 16. September 2016 um 19:12:46 Uhr:

Und sollte dennoch mal Jemand uneinsichtig sein, dann wird eben bis zum Urteil geklagt. Natürlich nur unter der Voraussetzung das man im Recht ist.

Was richtig teuer werden kann!

Stell Dir mal eine gegnerische Versicherung vor, die zudem im Ausland sitzt und nur via Grüne Karte hier in D vertreten wird, die mit der ersten Schadenmeldung folgendes sah: 540i, sehr gute Ausstattung, keine 2 Jahre alt sowie ein schwerverletzter Fahrer, der selbständig ist. Die zählten 1 und 1 zusammen und wussten gleich, dass es hier nicht um Forderungen nur im unteren 6-stelligen Bereich geht.

Einen Ruf hier in D hatten sie nicht zu verlieren, also passierte es: die wehrten sich mit allen juristischen Tricks und ich musste mich durch alle Instanzen klagen. 10 Jahre ging bei mir das Prozessieren.

Als Selbständiger geht i.d.R. ein Totalausfall trotz Krankentagegeld-Absicherung mit hohen finanziellen Einbußen einher. Da kann die Rechtschutzversicherung schon existenzsichernd sein.

Mir vor 16 Jahren so passiert. Siehe meinen obigen Beitrag.

Ich mache mir jedenfalls keine Gedanken, ob ich die RSV nun mit oder ohne Selbstbeteiligung habe. Ich bin kein Klagehansel, der wegen jedem Mist zum Anwalt läuft.

Da zählt schon ein ggf. günstigerer Beitrag aufgrund der vereinbarten Selbstbeteiligung.

Wichtig ist für mich, dass im Ernstfall eine Absicherung da ist.

 

Und... wie von anderen schon geschrieben: eine Kündigung der Versicherung aufgrund einer hohen Schadenhäufigkeit - selbst wenn die jeweiligen Schadenzahlungen gering sind, ist schnell da. Die Statistiken zeigen nämlich, dass Kunden mit hoher Schadenhäufigkeit für die Gesellschaft schlechtere Kunden sind (= geringere Rendite) als die Kunden mit weniger Schäden, aber ggf. hohen Schadenzahlungen.

Dann find mal eine neue Versicherung. Man muss nämlich Vorversicherungen und wer diese gekündigt hat angeben.

Ok, hab ich ja verstanden. Es bleibt, wie alles im Leben, ein Restrisiko. Die Wahrscheinlichkeit das solch ein verzwickter Fall mit anschließendem Vergleich eintritt bleib selten . Da ist die Gefahr sein Geld durch einen technischen Defekt oder fehlen einer Vollkasko zu verlieren größer.

Es ist leider nicht immer alles so klar. Selbst bei einer vermeintlich klaren Sache kann man eine Teilschuld bekommen und bleibt ohne Rechtsschutz auf den anteiligen Kosten sitzen. Recht haben und recht bekommen sind eben zwei paar Schuhe.

Wer so blauäugig ist und meint, dass so etwas nie vorkommt - bitte schön. Ich zahle lieber pro Jahr einen kleinen Betrag und kann auch mal beruhigt gegen jemanden vorgehen, wenn ich mich unfair behandelt fühle. Und zwar ganz ohne Angst, am Ende vielleicht doch auf irgendwelchen Kosten sitzen zu bleiben. Andere mögen vielleicht den Kick?

Zitat:

@FredMM schrieb am 16. September 2016 um 00:07:08 Uhr:

Simpler Brief vom Anwalt knick ich nicht ein, nichtmal bei 10 Briefen :) Die werfe ich sogar ungeöffnet in die Mülltonne, wenns denn sein muß.

ADAC RS hat mir schon öfter geholfen. Klar sein muß, dass bei Geschwindigkeitsverstößen (wenn nicht nachweislich falsch gemessen wurde) und vorsätzlichen Straftaten (Alkohol, Nötigung etc) der RS auch nichts hilft.

Auch sind manche Richter und Staatsanwälte mittlerweile sehr sensibel wennst hier mit nem dicken BMW ankommst, da hast sowieso schonmal 90% Schuld an allem und da brauchen die nichtmal Zeugen fragen, wenn sie der Meinung sind.

Moin,

wenn man ein Beispiel was Vorurteile betrifft mal suchen sollte, die Aussage (rot) von FredMM wäre ein Paradebeispiel dafür! Ich weiß nicht was den Kerl geritten hat.:):D:confused:

Ich habe was Rechtschutz betrifft mit der ÖRAG und ADAC gute Erfahrungen gemacht. Zudem, ist eine Rechtschutz beim Autofahren sowieso ein absolutes MUSS für mich. Außer ich bin FredMM, dann werfe ich die Briefe in die Tonne vom anderen Anwalt. Ganz ohne SB. Geil!:p

Zitat:

@schlonzy schrieb am 16. September 2016 um 19:12:46 Uhr:

Zitat:

@FredMM schrieb am 16. September 2016 um 10:12:38 Uhr:

Anderes Beispiel:

Es bremst dich einer aus. Du fährst auf und es kommt zum Unfall. Schaden 7000€. Einen Zeugen hast du, der hat aber nicht gesehen (oder sehen wollen), dass der Vordermann dich ausgebremst hat, sondern sagt nur aus, dass du diesen Zeugen vorher auch schon rasant mit deinem dicken BMW überholt hast.

Der Richter und Staatsanwalt behauptet, du bist wegen Unaufmerksamkeit aufgefahren und durch die Zeugenaussage wirft man dir auch noch einen Vorsatz und eine Straßenverkehrsgefährdung mit dem Verdacht der Nötigung vor. Der Verdacht reicht, du musst auch niemand genötigt haben.

Dazu gibts dann gleich mal 14 Monate Führerscheinentzug und 4000€ Geldstrafe.

Da hilft dir keine RS mehr und Recht haben und Recht bekommen hilft dir da auch nix mehr.

Die Geschichte ist echt und einem Arbeitskollegen von mir passiert.

Man kann sich heute eigentlich nur noch Dashcams ins Auto basteln. Das ist eine bessere Versicherung.

Hmmm, die Geschichte des Zeugen klinkt für mich am plausibelsten. :)

Natürlich gibt es Einzelfälle in dem eine RV sich auszahlt, dennoch bin ich der Überzeugung das beim großen Teil der Streitigkeiten die Sachlage im Vorfeld klar ist. Und sollte dennoch mal Jemand uneinsichtig sein, dann wird eben bis zum Urteil geklagt. Natürlich nur unter der Voraussetzung das man im Recht ist.

Moin,,

und wer legt fest das ich das ich im Recht bin? Das Gericht! Und wenn die Sachlage klar wäre in den meisten Fällen, wieso gibt es so viele Rechtsklagen ? Ich wundere mich woher manche Leute das alles so GUT wissen?

Wie heißt es so schön: "Mancher wird durch Schaden erst klug"! Eine entsprechende Versicherung kostet mit SB um die 50 € im Jahr und für den Fall der Fälle steht man nicht im Regen.

Wenn alles so eindeutig wäre, würde es hier im Versicherungsforum nicht so heiß hergehen. Der Satz "Recht haben und Recht bekommen" stimmt schon und da wir alle BMW Fahrer hier sind, sind wir per se schuldig und bleiben auf unserem Schadenersatz sitzen.

Rechtschutz bekommst du für ein PKW mit 150,- SB für um die 60,- EURO Jahrssprämie. Für alle auf Dich zugelassenen Land-Fahrzeuge fängt der Spass für um die 100,- Euro jährlich an .

Meist ist die Variante ohne SB unwirtschaftlich. Die SB ist durch den günstigeren Jahresbeitrag normalerweise bei ca. 1.5 jährlcher Laufzeit eingespart. Viele Schäden und die Gesellschaft verabschiedet sich von Dir. Frag einfach dort an, wo Deine anderen Versicherungen sind. Dann hat man auch bei mehreren Schäden Argumente, die erst mal einer Kündigung entgegen wirken.

Wie gesagt, ich sehe es so das man nicht alles versichern muss.

Zitat:

@schlonzy schrieb am 18. September 2016 um 14:07:23 Uhr:

Wie gesagt, ich sehe es so das man nicht alles versichern muss.

Muss man auch nicht. Aber eine Verkehrsrechtschutz gibt es schon so günstig und kann einem so hohe Kosten in einem Verfahren ersparen, dass es schon an Fahrlässigkeit grenzt, so etwas nicht abzuschließen. Die 50€ im Jahr sind gut angelegtes Geld. Muss nur ein mal im Leben eine große Sache kommen. Ich wünsche es natürlich keinem. Aber dann will ich keine Angst vor den Kosten haben müssen, wenn ich mich von einem Anwalt vertreten lasse.

Ist genauso wie die Vollkasko. Ohne die wollte ich auch nicht. Auch wenn ich sie hoffentlich nie brauche.

ARAG kann ich empfehlen. Hat mir vor zwei Jahren sehr geholfen. Die Abwicklung war sehr unkompliziert.

Zitat:

@schlonzy schrieb am 18. September 2016 um 14:07:23 Uhr:

Wie gesagt, ich sehe es so das man nicht alles versichern muss.

Moin,,

wer spricht den von "Alles" versichern?

Es gibt 4. Versicherungen die vom Gefühl her Pflicht sein sollten:

Hausrat

Private Haftpflicht

Rechtschutz

Berufsunfähigkeit

Alles andere ist kann oder.............:)

Zitat:

@allesgeht schrieb am 19. September 2016 um 17:40:21 Uhr:

Zitat:

@schlonzy schrieb am 18. September 2016 um 14:07:23 Uhr:

Wie gesagt, ich sehe es so das man nicht alles versichern muss.

Moin,,

wer spricht den von "Alles" versichern?

Es gibt 4. Versicherungen die vom Gefühl her Pflicht sein sollten:

Hausrat

Private Haftpflicht

Rechtschutz

Berufsunfähigkeit

Alles andere ist kann oder.............:)

Berufsunfähigkeit? Hoffentlich nicht beim gleichen Versicherer wie der Rechtsschutz. ;) Gerade bei der Berufsunfähigkeitsvericherung lehrst du deinen Versicherer kennen, wenn es mal soweit ist.

Interessant für mich ist bislang: Privathaftpflicht, Hausrat und KFZ Vollkasko.

Versicherung allgemein sind bei mir unten durch.

 

 

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