Kfz-Batterie-Ladegerät Aldi Süd ab 17.10.2011

Hallo,
es wird folgendes angeboten, sieht ähnlich ctek aus:
- 3 Jahre Garantie
- Mikroprozessorsteuerung
- für alle 6/12 V Batterien
- 1,2 bis 120Ah
- 4 Ladestufen
- Überhitzungs- und Verpolungsschutz
- Wiederbelebungsmodus 12 V Batterien
Taugt das Ding oder sollte man besser ctek kaufen?
Gruß

Beste Antwort im Thema

Ich stimme dir voll und ganz zu, dass das Aldi-Ladegerät nicht "billiger" ist, sondern allenfalls günstiger in der Anschaffung. 😁

Und bei mir tut das Aldi-Ladegerät genau das, was es soll für einen Bruchteil der Kosten. 🙂

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Ich habe übrigens noch nie die Batterie beim regulären Betrieb eines Fahrzeuges nachladen müssen, bis auf einmal, da bin ich geraume Zeit mit ausgefallener Lichtmaschine gefahren und habe nach jeder Fahrt die Autobatterie geladen. Erstaunlich wie gut das funktioniert hat. Nur eine Fahrt hatte ich in abgebrochen, weil mir die Boardspannung kritisch erschien, da habe ich den nächstgelegenen Bekannten angesteuert und Strom nach-getankt.

Eine gute Idee ist es aber bestimmt nicht nur mit "Akku-Power" zu fahren, es es denn man hat ein Elektro-Auto. *g*

Zitat:

Ich Dummerchen dachte schon bei der Schutzmaßnahme Schutzisolierung sei der Ausgang immer Potentialfrei. Ist halt schon etwas lange her. 🙂😉

Fast jedes (einfache) Steckernetzteil (Ohne Schutzleiter) mit einer Schaltnetzteil-Schaltung hat ca. 100 Volt Wechselspannung gegen Erde am Ausgang. 🙂

Wenn das Netzteil älter ist kommt das nicht so oft vor, das hängt mit den strenger gewordenen EMV-Anforderungen zusammen und damit wie man das schaltungstechnisch realisieren kann.

Zitat:

@Rainer.D schrieb am 24. Oktober 2014 um 15:25:58 Uhr:



Fast jedes (einfache) Steckernetzteil (Ohne Schutzleiter) mit einer Schaltnetzteil-Schaltung hat ca. 100 Volt Wechselspannung gegen Erde am Ausgang. 🙂

Wenn das Netzteil älter ist kommt das nicht so oft vor, das hängt mit den strenger gewordenen EMV-Anforderungen zusammen und damit wie man das schaltungstechnisch realisieren kann.

Wenn dem so wäre wären diese Teile in der EU nicht verkehrsfähig.

Hierzu aus Wikipedia:

"Die europäische Niederspannungsrichtlinie gilt daher auch für den oberen Bereich der Kleinspannung (AC über 50 Volt Effektivwert und DC über 75 Volt).

Bei Spannungen unter 25 Volt AC oder 60 Volt DC kann gänzlich auf einen Schutz gegen Berühren verzichtet werden; diese Spannungen gelten auch für Tiere und Kinder als ungefährlich.[1]"

Letzteres ist hier anzuwenden, da die Anschlussklemmen frei berührbar sind.

Doch was zeigt die Praxis der Billigheimer: Nach dem Einstecken des Netzsteckers liegt an den Klemmen eine Prüfspannung von 0,9Volt an. (Sie wird von Oberwellen von ca.3Volt überlagert (diese dürften für die Störungen des Radioempfangs verantwortlich sein)).

Fazit: Die Ausgangsspannungen sind für Mensch und Kfz-Elektronik unbedenklich. Ein Abklemmen der Batterie ist nicht erforderlich.

Recherche ist das Ende manch guter Geschichte............

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 25. Oktober 2014 um 09:55:18 Uhr:



Zitat:

@Rainer.D schrieb am 24. Oktober 2014 um 15:25:58 Uhr:



Fast jedes (einfache) Steckernetzteil (Ohne Schutzleiter) mit einer Schaltnetzteil-Schaltung hat ca. 100 Volt Wechselspannung gegen Erde am Ausgang. 🙂

Wenn das Netzteil älter ist kommt das nicht so oft vor, das hängt mit den strenger gewordenen EMV-Anforderungen zusammen und damit wie man das schaltungstechnisch realisieren kann.

Wenn dem so wäre wären diese Teile in der EU nicht verkehrsfähig.

Schau mal hier:

http://www.heise.de/.../...drucker-als-Elektrisiermaschine-310426.html

Solange die 100V sofort zusammenbrechen, wenn Mensch/Tier daran hängt, ist alles ok.

notting

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Teilzitat aus dem von "nooting" verlinkten Artikel in der "c't" - übrigens aus dem Jahr 2001 -:
Zitat: "Sicher vermeidet man solche ‘Elektrisier-Effekte’ dadurch, dass zuerst das Drucker-Kabel (Centronics auf D-Sub) zum Computer an beiden Geräten eingestöpselt wird, erst dann das Netzkabel oder die Leitung vom (Stecker-)Netzteil; dann wird die Störspannung über die Schutzerdung des Computers abgeleitet, der Elektrisier-Effekt bleibt aus." Zitat-Ende
Ein guter Hinweis darauf, dass es nach wie vor sinnvoll ist, zuerst die Verbindung von NT und Nutzgerät (Auto-Akku / Notebook) herzustellen, und dann erst den Stecker in die 230-Volt-Steckdose zu stöpseln. Ach, übrigens: Dieser Tipp ist kostenlos!
Gruß, lippe1audi

Zitat:

Fazit: Die Ausgangsspannungen sind für Mensch und Kfz-Elektronik unbedenklich. Ein Abklemmen der Batterie ist nicht erforderlich.

Du kannst ja experimentieren wie Du willst. Mein Laden mit dem Labornetzgerät ist ja so "offiziell" auch nicht so gedacht, auch wenn es perfekt funktioniert.

Nur sollte man "offiziell" und allgemein und überhaupt genau so laden wie es in der Anleitung steht.

Ich habe ja schon diverse Gründe aufgeführt, neben der konstruktiv bedingten "Störspannung" gibt es ja immer noch das Problem das ein Re-Konditionierungs-Modus zu hohe Spannungen (für die Kfz-Elektrik) raus gibt und die Möglichkeit das ein komplexes Mikroprozessor-gesteuertes Ladeprogramm durch angeschlossene Peripherie nicht wie vorgesehen funktioniert, da sich dadurch ein anderes Verhalten ergibt als nur mit dem Akku.

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 25. Oktober 2014 um 10:48:21 Uhr:



Ein guter Hinweis darauf, dass es nach wie vor sinnvoll ist, zuerst die Verbindung von NT und Nutzgerät (Auto-Akku / Notebook) herzustellen, und dann erst den Stecker in die 230-Volt-Steckdose zu stöpseln. Ach, übrigens: Dieser Tipp ist kostenlos!
Gruß, lippe1audi

Für diesen "Tipp" würde ich auch nichts geben. Aber denk erst mal dann entfällt die Antwort.

Zitat:

@Rainer.D schrieb am 24. Oktober 2014 um 15:16:29 Uhr:


Ich habe übrigens noch nie die Batterie beim regulären Betrieb eines Fahrzeuges nachladen müssen, bis auf einmal, da bin ich geraume Zeit mit ausgefallener Lichtmaschine gefahren und habe nach jeder Fahrt die Autobatterie geladen......

muss ich im "normalbetrieb" auch nicht. aber es komtm schon mal vor, dass man an sehr kalten tagen die standheizung mehrfach benutzt und nicht genügend fährt. das geht dem akku dann schon an die substanz.

da ist nachladen dann gar nicht so verkehrt.

Zitat:

@Rainer.D schrieb am 25. Oktober 2014 um 11:10:17 Uhr:



Nur sollte man "offiziell" und allgemein und überhaupt genau so laden wie es in der Anleitung steht.

Ich habe ja schon diverse Gründe aufgeführt, neben der konstruktiv bedingten "Störspannung" gibt es ja immer noch das Problem das ein Re-Konditionierungs-Modus zu hohe Spannungen (für die Kfz-Elektrik) raus gibt und die Möglichkeit das ein komplexes Mikroprozessor-gesteuertes Ladeprogramm durch angeschlossene Peripherie nicht wie vorgesehen funktioniert, da sich dadurch ein anderes Verhalten ergibt als nur mit dem Akku.

wie schon gesagt, erst lesen, dann denken und schon ist wieder ein Beitrag gestorben.

Die in Rede stehenden Aldi-Geräte bieten keinen Rekonditionierungs-Modus an! Also hat sich as Thema hierfür schon erledigt. Dem Themenstarter (wenn er nach 22-Seiten nochunter uns weilt) dürfte damit geholfen sein.
Bei Ctek (die eine Wiederbelebung anbieten) steht in der Bedienungsanleitung nichts von Abklemmen. Im Gegenteil es wird ja noch ein Adapter für den "Festeinbau" mitgeliefert.
Unabhängig davon müssen auch diese Geräte der Europäischen Klenspannungsrichtlinie entsprechen!
(Da auch hier die Klemmen offen liegen).

@ Gedoensheimer! Schön, wenn du meinst, dass nun eine weitere Debatte unnötig ist, weil deiner Meinung nach dem TE geholfen ist. Nun könntest du noch uns anderen helfen, indem du darauf verzichtest, uns anderen das Denken anzuempfehlen. Solche Anzüglichkeiten sind völlig fehl am Platze, zumal du offenkundig die Weisheit nicht für dich alleine gepachtet hast. Beispiel gefällig? Das (neue) Aldi-Ladegerät bietet doch einen Wiederbelebungsmodus an. Das habe ich gerade in der Bedienungsanleitung nachgelesen. Dieser Modus ist zwar als Menüpunkt nicht extra ausgewiesen, aber erklärtermaßen in der Startlogik, rsp. dem Programm des Microprozessors schon implementiert. Also immer ganz langsam mit den jungen Pferden, und auch wenn es dir offenkundig schwerfällt, die Meinung anderer zu respektieren: Versuchs mal, würde sich lohnen. Zusammen schaffen wir mehr.🙂
Gruß, lippe1audi

Womit man Hilfesuchenden wirklich helfen würde, sofern man das denn auch wollte, wäre, sie mit Halbwissen zu verschonen. Wenn man kein Wissen hat, sondern nur Halbwahrheiten, Unwahrheiten und Diskussionsbedarf, möge man sich doch einfach bedeckt halten. Jeder Wissende muss sich stets gegen eine Übermacht aus Schwätzern verteidigen und verliert auf die Dauer die Lust, sein Wissen an den Mann zu bringen.

Allein dieser Thread ist ein hervorragendes Beispiel.

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 25. Oktober 2014 um 12:30:36 Uhr:


@ Gedoensheimer! Schön, wenn du meinst, dass nun eine weitere Debatte unnötig ist, weil deiner Meinung nach dem TE geholfen ist.

Na ja, wenn man hat auch die Möglichkeit ein neues Thema aufzumachen, das dann das Thema aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Das wäre für Informationssuchende brauchbarer.

Das Gegenbeispiel hier ist der "Stammtisch rund ums Öl". Nur für Insider, Informationssuchende finden her nicht viel.

Hier eine Struktur herein zu bringen, ist Sache der MT-Macher......

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 25. Oktober 2014 um 11:46:07 Uhr:



wie schon gesagt, erst lesen, dann denken [...]

Die Diskussion "ob die Bedienungsanleitung stimmt" ist schlichter Unsinn. Wenn man ein Ladegerät benutzt, dann so wie es in der Anleitung steht.

Vor allem rät man einem Laien nicht "es einfach anders zu machen, weil das nicht stimmt was in der Anleitung steht und weil ich sowieso alles besser weiß".

Bei meinem Aldi-Ladegerät steht übrigens in der Anleitung dass man die Batterie "im Fahrzeug" und auch "außerhalb des Fahrzeugs" laden kann. (Gekauft im Oktober 2014) Im Kapitel "Laden im Fahrzeug" ist die Reihenfolge des Anklemmens der Pole beschrieben (1. Pol direkt an der Batterie (meistens Plus), den zweiten dann anschließend möglichst weit entfernt von Batterie und Benzinleitung über die Karosserie (meist Minus)).

Um aber noch mal auf Deine Argumentation zurück zu kommen: Es KANN natürlich sein das frühere Aldi-Ladegeräte die gleiche Hard- und Software haben und trotzdem in den alten Anleitungen steht das man die Batterie abklemmen muss. Das kann ein normaler Anwender aber nicht wissen, die unterschiedlichen Anleitungen können also sehr gute Gründe haben oder eben auch nicht. DAHER: So laden wie es in der Anleitung steht und alles ist gut.

Des Problem bestehtt darin das die Modernen Autos vor allem Des /Die Steuergeräte es nicht mögen wenn sie vom Netz getrennt werden....

Und Bei älteren Fahrzeugen hingegen empfohlen wird die Batterie abzuklemmen .........

Fahr auf meinem Weg zur Arbeit (mit dem Fahrrad) an so einem Tankstellen/Fähnchen Händler vorbei. Da sind bei eher Neueren FZ die Motorhauben auf, und es steht auch so ein altertümliches "Absaar" Ladegerät unter der Motorhaube. Das hab ich bei ab - 10° auch über Zeitschaltuhr benutzt, damit mein T3 Bulli vor der Garage starten konnte. Der konnte das allerdings ohne viel Elektronikscheiß, ab. Genauso wie Elektroschweißen, hab heute mit Schutzgasgerät den Auspuffhalter bei ihm ohne Batterie abklemmen angebrutzelt. Wird bei einigen Werkstätten bei den "modernen" FZ leider auch so gemacht, was den Elektronikteilen nicht so gut bekommen sollte.😠
th

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