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Kaufberatung/Tipps von Besitzer von 318i/320i/325Ci Cabrio.

BMW
Themenstarteram 21. Juli 2018 um 7:53

Hallo erstmal, liebe Community!

Ich bin noch sehr neu dabei (auf Motortalk und beim Thema Auto allgemein), habe aber seit einem Weilchen bereits ein Problem. Vor etwa anderthalb Jahren habe ich mich etwa 1 Jahr nach Erhalt meines Führerscheins von meinen Verwandten mit etwaigen Horrorgeschichten über ältere Autos dazu durchquatschen lassen, mir von einem nahen Verwandten etwas Geld zusätzlich zum Ersparten zu leihen & einen Toyota Aygo als Neuwagen zu erwerben.

Nicht nur gefällt mir der Wagen optisch nicht, sondern durfte ich bereits aufgrund der knautschigen Bauweise des hinteren Stoßfängers bereits ein (für mich als Student) Vermögen für einen neuen hinblättern, da mir freundlicherweise jemand reingefahren und dann abgehauen ist. Zudem lebe ich auch recht ungerne mit Schulden im Nacken. Plus ich zahle mich grade an einer (für Neuwagen ja leider doch recht notwendigen) Vollkasko dumm und dämlich :rolleyes:

Ich bin selber ein riesiger Fan der alten BMW Modelle, besonders der Cabrios. Einfach ein gewisser Flair, den neuere Autos nicht haben. Deswegen würde ich (gemäß dem Fall ich würde mein jetziges Auto für den Restwert verkaufen, meine Schulden bezahlen und hätte noch ca. 6k übrig) gerne von einem Besitzer/Kenner ein paar Fragen beantwortet bekommen:

Bekommt man für 6k überhaupt noch ein "vernünftiges" Exemplar? Wie oft müssen Verschleißteile ausgetauscht werden? So wie es mir immer erzählt wurde klang es danach, als würden monatlich mehrere Hundert einfach nur dafür draufgehen :D

Was sind typische Mängel bei dieser Serie? Besonders evtl. bei den Cabrios? Mit was für Kosten müsste ich schlimmstenfalls rechnen? Worauf sollte man beim Kauf besonders achten (außer dem üblichen Kram, beim TÜV vorbeifahren und checken lassen, Elektronik testen usw.)

Und ich weiß, dass ich im Endeffekt mit den laufenden Kosten, alleine wegen dem erhöhten Spritverbrauch vermutlich auf dieselben oder höhere monatliche Kosten als mit dem Aygo kommen würde, aber dafür würde ich dann wenigstens ein Auto fahren, was mir gefällt. ;) Und das würde schon passen, solange es sich jetzt nicht verdoppelt oder so :D

Eine Garage habe ich übrigens und meine Jährliche Fahrleistung ist gering. Mein Aygo hat jetzt knapp 13 tsd km nach 1,5 Jahren.

Danke fürs lesen von dieser Wand aus text :D

LG Marvin

Beste Antwort im Thema
am 21. Juli 2018 um 10:38

Behalte den Toyota und du ersparst dir schlaflose Nächte und jede Menge Ärger und Stress, welchen so ein betagtes Fahrzeug wie der BMW E46 so mit sich bringen könnte. Du hast jetzt ein Fahrzeug auf dem neusten Stand der Technik, ev. sogar noch mit Garantie bis 100.000 Km oder 3 Jahre.

Freue dich in Gedanken über die schönen, neuen und geschmeidigen Gummi/Kunststoffteile und Dichtungen an deinem Fahrzeug, denn die härten mit den Jahren aus, und dann wird guter Rat teuer und ärgerlich. Freue dich über die funktionierenden Sensoren und dutzende Steuergeräte, die ohne zu klagen ihren Dienst verrichten.

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10 Antworten
am 21. Juli 2018 um 8:09

Hey Marvin,

 

Da haben dich deine Verwandten aber ganz schön heftig überzeugt, wenn du dir als Fahranfänger einen Neuwagen mit Vollkasko kaufst. Ist nicht bös gemeint, aber find ich schon arg dämlich, dass es günstiger sein soll als ein guter gebrauchter ^^

 

Generell ist die E46 Baureihe solide und für 6k € bekommst definitiv gut gepflegte an denen erstmal nichts sein sollte. Dennoch fällt natürlich immer mal etwas an, doch darüber gibt es ja genug hier im Forum. Im Grunde nichts weltbewegendes :)

am 21. Juli 2018 um 10:17

Ja wie man sieht. Wenn ich das Geld dazu hätte würde mir auch Neuwagen kaufen. Nur Problem dann ist. Nach paar Jahren wird mir der Wagen zu langweilig, da ich schon alles kenne.

Deswegen. Was Ich mache ist. Ich kaufe jedes Jahr einen neuen gebrauchten. Es fühlt sich immer so neu an sich an und aufregend. Wenn das Auto kaputt ist, dän verkaufe einfach. Und zahle dafür wenig an Versicherung . Wenn.man jung ist. Würde ich alles durch probieren aus Spass halt. Finde auxh das Gefühl geil. Wen du coll das alte Auto gefahren hast und aufeinmal zu einem neuen schickeren Wagen umsteigst. Dann nach einer Zeit wieder zu einem Oldtimer. :-)

Ein Toyota Auris wäre die bessere Wahl gewesen. Aber wie schon hier geschrieben ist es natürlich unklug sich nach dem FS direkt einen Neuwagen zu kaufen, da es oft eh nicht lange dauert bis die erste Beule im Wagen ist:rolleyes: hinzu kommt der große Wertverlust. Die E 46 6 Zylinder sind zu empfehlen, dass ist noch solide robuste Technik. Bekommt man heute nicht mehr:cool:

Wenn Du Dir einen E 46 egal welche Baureihe kaufst solltest Du aber handwerklich begabt sein und auch mal etwas selber reparieren können. Bei so alten Autos fällt immer mal hier und da etwas an, meistens sind es Kleinigkeiten. Die Reparaturen bei BMW oder in der Fachwerkstatt gehen ordentlich ins Geld.

am 21. Juli 2018 um 10:38

Behalte den Toyota und du ersparst dir schlaflose Nächte und jede Menge Ärger und Stress, welchen so ein betagtes Fahrzeug wie der BMW E46 so mit sich bringen könnte. Du hast jetzt ein Fahrzeug auf dem neusten Stand der Technik, ev. sogar noch mit Garantie bis 100.000 Km oder 3 Jahre.

Freue dich in Gedanken über die schönen, neuen und geschmeidigen Gummi/Kunststoffteile und Dichtungen an deinem Fahrzeug, denn die härten mit den Jahren aus, und dann wird guter Rat teuer und ärgerlich. Freue dich über die funktionierenden Sensoren und dutzende Steuergeräte, die ohne zu klagen ihren Dienst verrichten.

Wenn du nicht selbst schrauben kannst oder willst, lass es.

Gerade am e46 gibt's soviele Sachen die kaputt gehen.

Bin vor 2 Wochen von nem 2004er 320er auf nen Meriva b umgestiegen, da ich einfach keinen Bock mehr hätte jeden Monat was an dem Ding zu machen.

Kannst dir natürlich auch monatelang nem Wolf nach nem richtig guten suchen und dann aufs beste hoffen.

Behalte den Toyota bis nix mehr geht.

Zitat:

@jaeger3 schrieb am 21. Juli 2018 um 13:39:46 Uhr:

Wenn du nicht selbst schrauben kannst oder willst, lass es.

Gerade am e46 gibt's soviele Sachen die kaputt gehen.

Bin vor 2 Wochen von nem 2004er 320er auf nen Meriva b umgestiegen, da ich einfach keinen Bock mehr hätte jeden Monat was an dem Ding zu machen.

Kannst dir natürlich auch monatelang nem Wolf nach nem richtig guten suchen und dann aufs beste hoffen.

Behalte den Toyota bis nix mehr geht.

Das ist aber nicht die feine englische Art jemandem so ein Auto zu vermiesen. Lass die jetzt nich Bangemachen!Haben 2 stck in der Familie 1 x 318i Coupe aus 2000 mit 178000 auf der Uhr=-Noch nie ein Problem gehabt läuft wie ein Wiesel und 1 x325I Cabrio Automatik aus 2006 mit 100000 auf der Uhr= Schnurrt wie ein Kätzchen der 6 Zylinder und auch keine Probleme. Also man kann auch Pech haben aber das ist eigentlich die Ausnahme ,die e46 ,wenn sie regelmäßig gewartet werden, laufen eigentlich Problemlos.Die jeweiligen Motoren haben so ihre Macken aber das kann man hier mit der Sufu gut sortieren.

Zitat:

@jaeger3 schrieb am 21. Juli 2018 um 13:39:46 Uhr:

Wenn du nicht selbst schrauben kannst oder willst, lass es.

Gerade am e46 gibt's soviele Sachen die kaputt gehen.

Bin vor 2 Wochen von nem 2004er 320er auf nen Meriva b umgestiegen, da ich einfach keinen Bock mehr hätte jeden Monat was an dem Ding zu machen.

Kannst dir natürlich auch monatelang nem Wolf nach nem richtig guten suchen und dann aufs beste hoffen.

Behalte den Toyota bis nix mehr geht.

Ist alles gesagt. Wenn es nicht so wäre, gebe es kein Forum das so viel genutzt wird.

"...Wenn du nicht selbst schrauben kannst oder willst, lass es...." Sonst wird es teuer.

Also...6000 für ein "vernünftiges" Cabrio mit 6er ist arg wenig. Da mußt du sicher noch eingies reinstecken. Bei der Limousine sollte das aber passen falls du bei Ausstatung Abstriche machen kannst.

Lass dir nix erzählen. Der e46 ist nicht wirklich auffälliger bei den Kosten oder weniger robust als ähnlich alte Autos. Zudem sind die Ersatzteile vergleichsweise günstig. Und nein, man muß nicht selber schrauben und basteln können. Es hilft meist schon, wenn man eine gute Beziehung zu einer freien Werkstatt hat. ;)

Wenn die Wartung ordentlich gemacht wird, muß man nicht wirtklich (wie hier dargestellt) nächtelang wach liegen oder Tausende pro Monat oder Jahr investieren...

Da fällt mir ein, bei meinem Cabbi ist doch tatsächlich der "Schminkspiegel" in der Sonnenblende der Beifahrerseite kaputt...Oh mann, was mich das jetzt wieder kostet. Oder ich lass es einfach so... ;)

Habe meinen seit 5 Monaten und ausgewechselt wurden seitdem nur Öl und Keilriemen, Bremsschläuche (aus eigenem Interesse nach Kauf).

Sonst zickt der kaum rum bis auf kleine Probleme wie das Radio.

Würde meinen Cabby für 7000€ abgeben, nen gepflegten und im guten Zustand wirste schwer für 6k finden, dann eher nen 4 Zylinder

Zitat:

@stand21 schrieb am 21. Juli 2018 um 15:25:43 Uhr:

Das ist aber nicht die feine englische Art jemandem so ein Auto zu vermiesen.

So kann man das auch sehen, ist aber meiner Meinung nach eher naiv. Hier geben diverse Leuten ihre Erfahrungen mit der Baureihe wieder und die ist halt nicht immer durchweg positiv. Sollte gerade in einem Forum, was ja dazu dient, Probleme zu besprechen und zu lösen, nicht unbedingt verwundern.

 

Ich hab meinen kürzlich auch verkauft, weil an dem andauernd irgendwas gewesen ist. Hat mir einfach zu viel Zeit und Geld gekostet.

 

Jetzt fahre ich Ford. Darüber haben andere Horrorgeschichten zu erzählen, ich bin bisher aber hochzufrieden.

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