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Kaufberatung / Entscheidung für 125ccm von 1965 -1980

Themenstarteram 24. Mai 2019 um 20:10

Servus zusammen,

ich denke seit längerem (1-2 Jahre) darüber nach mir wieder ein 125ccm Moped zu kaufen. Da mir optisch die neueren Modelle nicht zusagen, hätte ich gerne was klassisches zwischen 1965 - 1980. Ich habe auch schon einige Favoriten gesehen die mir sehr zusagen. Es sollte in diese Richtung gehen

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Die Honda wäre bei den beiden Modellen mein Favorit.

Nun zu meinen Fragen :)

Ist es überhaupt empfehlenswert sich ohne technisches Wissen wie z.b. "wie funktioniert dieser Motor im Details" oder "wie zerlegt /repariert man ihn und stellt ihn richtig ein" ein solches Moped zu kaufen?

Wie zuverlässig sind diese Maschinen in dem Alter und wie viel Pflege benötigen Sie?

Gibt es noch Werkstätten, die sich mit dieser Technik auskennen und gibt es noch genügend Ersatzteile?

Wäre es eher empfehlenswert den vergünstigten A2 zu machen, weil es bis 50 PS viel mehr Auswahl an Maschinen gib,t welche auch besser funktionieren? Könnte man eine Maschine in dem Alter von max 90 Ps auf 49 Ps drosseln?

Wäre es vielleicht besser sich was neues mit dem Design der genannten Maschinen zu kaufen, wie die Kreidler Dice 125ccm ?

Vielen Dank im Voraus für eure Mühe, ich bin sehr gespannt

 

Beste Antwort im Thema

... ach immer diese "Pfennigfuchser", die meinen, mit Ihren Antworten hier Sachverstand einzubringen.

@ Bruder D: Wenn es einer dieser Maschinen sein soll, würde ich mir erst einmal Bücher über dieses Modell besorgen, diese durcharbeiten und dann entscheiden, ob ich mit diesem angelesenen Wissen oder der Hilfe daraus die nötigsten Arbeiten selbst durchführen kann. Alles, was darüber hinaus geht, sollte dann eine halbwegs kompetente Motorradwerkstatt hinbekommen bzw. gibt es auch genügend Clubs in fast allen größeren Städten, die Hilfe anbieten bzw. bei denen man auch mal vorbeischauen kann. Nun hast Du schon einiges an Zeit für die Suche investiert, da sollte es doch nicht schwer fallen, auch noch die o.g. Punkte abzuklären. Ansonsten bin ich eher der Typ von "Learning by Doing", ist bei den "alten Kisten" gar nicht sooo schwer ...

Viel Glück und viel Spaß ...

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Zitat:

@Bruder D schrieb am 24. Mai 2019 um 22:10:26 Uhr:

 

Ist es überhaupt empfehlenswert sich ohne technisches Wissen wie z.b. "wie funktioniert dieser Motor im Details" oder "wie zerlegt /repariert man ihn und stellt ihn richtig ein" ein solches Moped zu kaufen?

...Ein schönes Kausalitätsparadoxon. :D

"Wäre es empfehlenswert, ohne technischen Wissen, sich einen alten Fernsehapparat zu kaufen und diesen zu reparieren ?" :cool:

... ach immer diese "Pfennigfuchser", die meinen, mit Ihren Antworten hier Sachverstand einzubringen.

@ Bruder D: Wenn es einer dieser Maschinen sein soll, würde ich mir erst einmal Bücher über dieses Modell besorgen, diese durcharbeiten und dann entscheiden, ob ich mit diesem angelesenen Wissen oder der Hilfe daraus die nötigsten Arbeiten selbst durchführen kann. Alles, was darüber hinaus geht, sollte dann eine halbwegs kompetente Motorradwerkstatt hinbekommen bzw. gibt es auch genügend Clubs in fast allen größeren Städten, die Hilfe anbieten bzw. bei denen man auch mal vorbeischauen kann. Nun hast Du schon einiges an Zeit für die Suche investiert, da sollte es doch nicht schwer fallen, auch noch die o.g. Punkte abzuklären. Ansonsten bin ich eher der Typ von "Learning by Doing", ist bei den "alten Kisten" gar nicht sooo schwer ...

Viel Glück und viel Spaß ...

Wenn noch gar keine Erfahrung vorhanden ist würde ich

erst einmal mit einem 2-Takter anfangen. Außer der

Suzuki käme da noch die Yamaha RD und Suzi GT in Frage.

Zuverlässig sind die Jungtimer genauso, kommt

auf ihren Zustand an. Und an das Schrauben muß

man sich einfach nur ran trauen. Nach den ersten

Erfolgserlebnissen geht man das nächst schwerere an.

am 25. Mai 2019 um 16:47

Man kann alles lernen.... aber wenn Du a) keine Ahnung und b) keine Werkstatt oder Garage oder so hast, dann würde ich die Finger davon lassen. Bei den alten Möhren ist immer irgendwas. Draufsitzen und 4 Jahre lang fahren geht meistens nicht, und manchmal sind üble Überaschungen dabei.

Kennst Du jemanden, bei dem Du zur Not für Rat und Tat vorbeiheulen kannst, wenn die Mühle mal wieder nicht läuft? Wenn nein, dann laß es.

Zitat:

@alex11673 schrieb am 25. Mai 2019 um 06:01:20 Uhr:

...

...

Alles, was darüber hinaus geht, sollte dann eine halbwegs kompetente Motorradwerkstatt hinbekommen bzw. gibt es auch genügend Clubs in fast allen größeren Städten, die Hilfe anbieten bzw. bei denen man auch mal vorbeischauen kann. ...

Leider kann heute kaum noch eine 'kompetente Werkstatt' z.B. die Unterbrecherzündung an den vorausgewählten Zweizylindern einstellen. Es hängt also schon bei ganz normalen, häufig fälligen Wartungsarbeiten.

Ich möchte so eine lahme Kiste auch nicht mehr fahren müssen. Geht's bergauf, muss man ganz rechts fahren, um die PKW vorbeizulassen und dann rücken einem die LKW dicht auf die Pelle. Und die bei den Japanern dieser Klasse und Generation angegebene Höchstgeschwindigkeit wird nur bei liegendem Fahrer mit unter 60 kg Körpergewicht erreicht.

Nicht falsch verstehen... ich besitze auch ein Motorrad mit so geringer Leistung. Das besitze ich aber aus Gründen, die weitab von 'Fortbewegungsmittel' liegen.

Gruß

Moin, Ich nehme an du hast noch den 3er FS vor dem 1.4.1980 erworben, weil Du dich auf diese Kisten konzentriert hast. Ich halte hier in München schon immer gern nach solchen Youngtimern Ausschau und habe den Eindruck dass diese bei euch im Norden einiges günstiger angeboten werden.

Die Suzuki hätte ich für das Geld sicher gekauft wenn sonst nichts schlimmeres an der im Argen ist.

Hier im Süden war letztes Jahr eine für 1500.- drin. Die war nach 4 Tagen weg.

 

Wenn man so rein gar nichts bisher geschraubt hat, wärs nichtempfehlenswert.

Aber sicher hast Du doch schon mal eine Kette gespannt oder defekte Bowdwnzüge ausgetauscht.

Und wenn es nur am Fahrrad war, egal. Da ist im Prinzip kein Unterschied.

Und Sachen wie Ölwechsel oder Zündkerzen, Luftfilter wechseln kannst Du auch, ohne ein gelernter 2Rad Mechaniker zu sein.

Also keine Hemmungen, los. :)

Hol Dir doch so ne Lady zum Probieren ob Dir das Schrauben Spass macht und Du nicht komplett Talentfrei bist.

Viel verlieren kannst Du nicht dabei.

Wenns wirklich nicht klappt, verkaufst Du das Ding eben wieder!

Die steigen jetzt eher noch im Wert als runterzugehen.

Also ich persönlich als 2T Freund würde die Suzuki GP nehmen.

Auch wegen des sehr fairen Preises.

1 Zyl.2 Takt ist simple Technik.

Mit etwas Glück, ich hab da ein altes Buch, hat die sogar schon eine Kontaktlose Zündung. Oder die hat jemand nachgerüstet.

Wobei das Einstellen von Unterbrecher und ZZP auch kein Hexenwerk ist.

Viel Erfolg

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