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Kaufberatung A6 Avant 4B

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 2. Mai 2007 um 8:01

Moin zusammen,

ich möchte von Privat einen 4B kaufen, mich würde interessieren, was ihr dazu denkt.

Hier die Rahmendaten:

> BJ 05/2004, 65.000 km, 21.750 EUR, sieht wirklich aus wie neu, der Wagen würde dennoch vor Verkauf von ADAC-Werkstatt komplett durchgeprüft (Verkäufer ist einverstanden)

> Leder, SH, Schalter, 163PS, PDC, Xenon, Klimatronic, MMI-Navi, Tel.-Vorbereitung in MK

> laut Verkäufer wurde der Heckscheibenwischer letztes Jahr gewechselt (ist ja ein bekanntes Problem)

> Die Bremsen haben scheinbar eine Neigung, unwuchtig zu werden (sind jetzt vor Verkauf vollständig ausgetauscht worden) - hierzu eine Frage: ist durch den Austausch das Thema erst mal erledigt, oder ist damit zu rechnen, dass die Unwucht immer wieder auftritt?

> Der Wagen ist 3 Jahre alt und damit ein Jahr aus der Garantie, eine Audi-Garantie kann man laut Audi-Versicherungs-Hotline nicht mehr bekommen, da eine Unterbrechung in der Versicherungskette vorliegt (ein Jahr).

> Was ist Eure Meinung zu:

1. Preis

2. Garantie - erforderlich? oder kann man nach ADAC-Check trotzdem kaufen

3. Bremsen - ist hier mit dauerhaften Instandsetzungskosten zu rechnen?

Danke Euch,

mammut76

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24 Antworten

Hallo mammut76,

der Preis ist für 05/04 und 65 TKm schon gut, beim Händler um die Ecke stehen A6 Bj 10/03 mit 100 TKm für 20.000 Euronen. Eine Garantie ist beim Bj 04 nicht unbedingt notwendig, aber immer von Vorteil. Thema Bremsen, auch meine Scheiben vorne wurden wärend der Garantiezeit erneuert und bis jetzt habe ich kein Rubbeln der Scheiben.

Gruß Klaus

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 9:22

Hallo Klaus,

danke Dir für die Info, ich hätte ja auch lieber eine Garantie, aber das ist wie gesagt leider nicht möglich.

Darum hatte ich an die ADAC-Prüfung für 109,- EUR gedacht, ein bisschen Sicherheit gibt das ja auch.

Allerdings können die Kinderkrankheiten (Elektronik, Bremsen, Vorderachse) nicht ausgeschlossen werden.

Die meisten (teuren) Probs treten ja wohl auch erst bei 100-120tkm auf, und so weit reicht auch keine Garantie, zumindest nicht bei einer Fahrleistung von 15.000 km/a.

Was sollte man Deiner Erfahrung nach pro Jahr an Werkstattkosten einplanen? Was sind die stärksten Kostentreiber, die Du bislang hattest (hoffentlich keine;-)

Gruß,

mammut76

163 PS? dann meinst du sicher den 2.5TDI

Fährt Klasse, geht aber auch häufig kaputt.

Also wenn du keine car-life-plus hast würd ich sagen, du zockst beruflich mit Futures und Optionen ;)

Hier heißen die "Notierungen" anders:

Turbo, Einspritzpumpe, Nockenwellen (bis zum Motorschaden)

Für weniger als die Hälfte des Geldes fahre ich einen sehr guten Benziner -4B mit Gas sogar etwas billiger als Diesel (Steuern, Wartung, Öl), von den häufigen Reparaturen ganz zu schweigen. Klang, Duft und Feinstaubplakette sind einfach erste Sahne.

Wenn ich mir überlege mit einem 21T€ schwerem Teil nächtes Jahr nicht mehr in die Berliner und andere Cities fahren zu dürfen - nee du.

Selbst die Autobahn bei 200 macht Spaß - sogar ohne Gehörschutz ;)

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 10:58

Hallo Audi-gibt-Omega,

der Wagen bekommt die grüne Plakette, das kann man ja im Internet überprüfen.

Das Problem mit den Nockenwellen tritt, soviel ich lesen konnte, doch eher bei den älteren Modellen mit den alten NW auf, oder?

Probleme mit der Einspritzpumpe habe ich noch nicht gelesen, weißt Du das aus eigener Erfahrung?

Die Geräuschkulisse in dem Wagen ist total unaufdringlich, da sehe ich kein Problem (auch wenn der Sound an den eines 2.4 oder noch besser 2.7 Benziners natürlich nicht rankommt).

Die von Dir beschriebene Alternative (Benziner + Gasumrüstung) hatte ich mir auch schon überlegt.

Werde mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen.

Danke Dir,

mammut76

Also ich habe meinen 163 PS 2,5TDI im März für 19975 EURonen beim Audi-Händler inkl. Carlife+ (oder wie die heißt) mit 63 Tkm gekauft. Habe kein Xenon und keinen Navi, dafür aber 9 * Alu dabei gehabt (und 7 davon mit gutem Profil). Also der Preis sollte so OK sein.

Dazu bekommst du mit dem Motor die GRÜNE !! Plakette - also keine Angst vorm Fahrverbot.

Was die Reparaturen angeht kann ich nach nur 3500 km natürlich nicht viel sagen- Bremslichtschalter wurde auf Garantie gewechselt, ansonsten war noch nichts. Die oben erwähnten Nockenwellenprobleme sollten (meines Wissens) bei den FL-Mosellen nicht mehr auftreten...

Und bei 200 gleite ich auch ich über die BAB - Vmax lt. Tacho 245, lt. GPS 226 km/h ... und bis 220 zieht er angenehm durch.

Gruß

cAtMaX

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 11:56

Hallo catmax,

der Wagen hat auch 9 Reifen auf Alus, alle noch für min. 20.000 km gut.

Ich habe das Auto ja auch schon probegefahren, die Spurstabilität war ok, auch die nun zum Bremsscheibenwechsel herangezogene Unwucht habe ich nicht feststellen können. Allerdings habe ich auch nicht von 140 ++ runtergebremst sondern nur von 90 km/h (meine Frau ist wegen ihrer Schwangerschaft etwas empfindlich, was Überraschungen bzw. plötzliche Beschleunigungen angeht;-).

Ein Freund sagte mir, dass die meisten Probleme bei seinem 2003er ab 100.000 km aufgetaucht sind, von daher würde mir eine Händlergarantie nicht viel weiterhelfen.

Vielen Dank für die Beruhigung bezüglich der Nockenwellen.

Gruß, mammut76

also wegen der "Probleme" mit einem 4B kann man verschiedene Einstellungen haben:

Entweder ist man pessimistisch: Alle Fehler am Auto wurden von Audi verursacht, womöglich auch wissentlich über Jahre nicht ausgebügelt und ich muss jetzt die zu teuren Reparaturen bezahlen

oder man sieht's so wie ich:

Geht der Karren kaputt, muss er repariert oder verkauft werden; große Autos von namhaften Herstellern haben nunmal auch höhere Reparaturrechnungen...da ist Audi keine Ausnahme

Bei meinem (vorherigen) 12 Jahre alten A6 C4 hab' ich mich nach 230 tkm auch nicht gewundert, dass ich über die Jahre ein paar Kilo Euros in die Werstätten schleppen durfte (Bremssättel tauschen da Bremse festgegammelt, Lenkungsreparatursatz, neue Stoßdämpfer, Querlenker, Radlager, alle 90tkm Zahnriehmen........)

Wenn dir der Dicke zusagt, kauf' ihn ! Kann dir 'eh vorher keiner sagen, wann was kaputt gehen wird !

cAtMaX

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 12:38

Hallo catmax,

mich hat der "häufige" Bremsenwechsel stutzig gemacht.

Innerhalb von 60.000 km 2 mal neue Bremsen hätte ich eher bei einem RS6 im Eigentum von Walter Röhrl erwartet.

Oder ist ein Wechsel alle 30.000 km "normal"?

Gruß, mammut76

Zitat:

Wenn ich mir überlege mit einem 21T€ schwerem Teil nächtes Jahr nicht mehr in die Berliner und andere Cities fahren zu dürfen - nee du.

Wieso das? Fahrverbote wirds doch nächstes Jahr für keine 4b geben.

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 16:16

Bremsen > Beanspruchung

 

Moin Zusammen,

falls noch jemand reinschaut, der Erfahrung mit dem A6 Avant B4 hat, hier noch mal meine Frage zum Thema Bremsen:

liege ich mit der Einschätzung richtig, dass 2 Bremswechsel innerhalb 60.000 km auf eine ziemlich "zügige" Fahrweise schließen lassen?

Mit meinem Alten habe ich die 70.000 km geknackt, kein Problem.

Gruß, mammut76

Ein 2004er Audi A6 4B ist so ziemlich das ausgereifteste Auto in der Klasse. Die Probleme mit dem 2.5TDI wurden abgestellt (Nockenwellen, Einpritzpumpe, Turbo), genauso die anfangs ausgeschlagenen Vorderachsen.

Bei 65.000km würde ich noch keine Angst vor Reparaturen haben, wenn alles so weit in Ordnung ist, kannst Du den sicher kaufen.

Wegen der Bremsen: Ich habe bis jetzt 3x 4B gefahren, und bei mir hielten die Bremsen vorne ca. 100.000km die hinteren noch mehr.

MfG

Hannes

Meine waren nach ~60.000 auf das Mindestmass runter und fingen dann auch an zu Rubbeln. Meine Fahrweise würde ich als gemässigt

bezeichnen, bremse AB Ausfahrten aber auch erst spät an.

Bei den TDI Fahrern ist das Rubbeln aber wirklich weiter verbreitet als denen lieb ist. Bei meinem alten A4 2,6 haben die Scheiben vorne gut 80.000 gehalten ohne zu Rubbeln

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 16:36

Bremsen-Wechsel

 

Zitat:

Original geschrieben von Hannes H.

Wegen der Bremsen: Ich habe bis jetzt 3x 4B gefahren, und bei mir hielten die Bremsen vorne ca. 100.000km die hinteren noch mehr.

Moin Hannes,

deine Grundeinschätzung kann ich teilen.

Aber nun ist ein Auto ja immer ein Einzelstück.

Darum meine Frage, ob ich aufgrund des 2 maligen Bremsenwechsels davon ausgehen sollte, dass:

a. ein grundsätzliches Problem vorliegt, das immer wieder zu Unwuchten in den Bremsen führen wird (mir ist allerdings nicht ganz klar, welche Ursache das haben könnte)

oder

b. der Verkäufer den Dicken getreten hat wie nichts Gutes, so dass die Bremsscheiben geglüht haben und dann einen Schlag wegbekamen.

Gruß, mammut76

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 16:40

Bremsen-Wechsel

 

Zitat:

Original geschrieben von DottoreFranko

Meine waren nach ~60.000 auf das Mindestmass runter und fingen dann auch an zu Rubbeln. Meine Fahrweise würde ich als gemässigt

bezeichnen, bremse AB Ausfahrten aber auch erst spät an.

Bei den TDI Fahrern ist das Rubbeln aber wirklich weiter verbreitet als denen lieb ist. Bei meinem alten A4 2,6 haben die Scheiben vorne gut 80.000 gehalten ohne zu Rubbeln

Ciao Dottore,

Du fährst Schaltgetriebe nehme ich an?

Ist Dir bekannt, ob es zwischen Schalt- und Automatikgetriebe wesentliche Unterschiede beim Bremsverschleiß gibt?

Andrere Frage: waren bei Dir bei 60.000 die Beläge und / oder die Scheiben runter?

Gruß, mammut76

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