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kauf Vivaro 2,0 Diesel Automatik Rollilifter Bj 2.2014 X83

Opel Vivaro X83
Themenstarteram 10. Januar 2023 um 19:21

hallo liebe Mehrwisser,

Sonntag fahren wir zu dritt nach Bayern, um einen Vivaro, Bj 2014 an zu sehen. ich habe den verkäufer schon viel schriftlich gelöchert. So ist er Erbe des Autos, kann das auch beim Besuch nach weisen, daß er den verkaufen kann. Der Wagen hat diese Automatik. Lernt man schnell,damit um zu gehen ?

Und was mich am meisten reizt, einen Rolli Lifter am Heck. Der Vivaro soll ca 89.000 km gelaufen haben. Doch weder auf der Tüv Bescheinigung stünde eine Km Angabe, noch gibt es ein Serviceheft, aus dem das hervor geht.

Da ich Kopien vom Brief und FZ Schein bekam, rief ich den im Brief stehenden Händler an, der mir nicht so richtig was sagen wollte,Datenschutz und so, aber mir dennoch den Tip gab, daß der Wagen während der nächsten 1,5 jahre aber nicht viel gelaufen wäre. ... Somit könnte die Km Angabe durchaus hinkommen.

Der Wagen gehörte offiziell einem Schwerbehinderten, der aber nicht selbst fahren konnte, wie ich das verstand. Dessen Schwester fuhr ihn dann bei Besuchen in seinem Wagen überall hin. Wo der Onkel lebte und dessen Schwetser wohnte, habe ich in einem whatsapp gespräch schon heraus gefunden. So oft wird die wohl nicht da gewesen sein, wegen der wenigen Km.

Zum einen will ich nachvollziehen können, daß der für seine 8 Jahre nur 89 t km auf der Uhr hat, denn ich mag mich auch nicht über den Tisch ziehen lassen.

Der Wagen wurde in einem Forum für Schwerbehinderte angeboten.

Mir wurde versichert, daß beim letzten Werkstattbesuch ( 2022) der Wagen als technisch okay bezeichnet wurde. ( Ja, erzählen kann man viel und Papier ist geduldig )

Ich bin ja froh, daß mein Schwiegersohn anbot, mit zu fahren. Der ist zwar mehr Fachmann für Unimogs, aber ich bin sicher, daß er auch einen Vivaro prüfen kann.

Wenn ich den kaufe, muss ich alles Geld zusammen kratzen und ich kann mir dann nicht gleich eine teure Reparatur leisten. Daher meine Vorsicht !

Und noch eins: im FZ Schein steht das die verbauten Sachen, wie Handbrems- und gashebel usw nur von körperlich beeinträchtigten Personen gefahren werden dürften. Mir wurde aber gesagt, daß das schon länger zurück gebaut wurde und ganz normal gefahren werden könne.

Bei der hiesigen Dekra nach gefragt erfuhr ich, daß das zunächst nur der TÜV anschauen müsse und der das auch austragen muss. Und dass das hier in Hessen das Doppelte kosten würde. Was auch immer das doppelte kosten würde .... So hat sich der Verkäufer bereit erklärt, daß beim Tüv in Bayern austragen zu lassen.

Kann ich mir in einer Opel Werkstatt ein Service Heft nach kaufen ?

Was wann bei welchem Km Stand gemacht werden muss, werde ich vermutlich irgendwo in den Tiefen des Net finden.....

Liege ich bisher bei allem richtig ?

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10 Antworten
Themenstarteram 16. Januar 2023 um 10:07

Danke für nix...

Themenstarteram 18. Januar 2023 um 21:39

Da ich hier mit mir selbst rede, wollte ich mal anmerken, daß ich den Wagen immer noch nicht habe. Am vergangenen Sonntag wollten wir den ja ansehen. Mittwoch vorher bekomme ich die Nachricht, daß die Batterie platt ist und die im Lauf der Woche bei Opel gewechselt wird/wurde.

Bei der Gelegenheit sollte der Wagen vorsichtshalber durch gecheckt werden, damit wir alle auf der sicheren Seite sind.

Bei einer Werkstattfahrt danach : " Es gibt jedoch ein rasselndes Geräusch, der Mechaniker meint es ist unwahrscheinlich, dass es das Getriebe ist, weil es nur im Gang rasselt, im Leerlauf zB nicht. Und nur bei bestimmten Umdrehungen. Die vermuten eine lockere Schelle oder irgendein Teil. Die können aber das Problem nicht lokalisieren und müssen dafür einiges ausbauen um dran zu kommen. " Und das soll etwa 7-800 an Arbeitszeit kosten, die der Verkäufer nicht unbedingt bei Opel lassen will.

Hat hierzu jemand was intelligentes zu sagen ?

Vivaro+ TecShift-Getriebe + Rasseln = NICHT KAUFEN!

Ich würde keinen Vivaro mehr mit dem TecShift-Getriebe kaufen! Die Dinger machen früher oder später heftig teure Probleme. Die Getriebe sterben meist plötzlich ohne Vorwarnung. Wenn man "Glück" hat, stirbt es beim Motostart und es legt keine Gänge mehr ein, wenn man Pech hat, verreckt es auf der Autobahn und man kann dann sehen, wie man im 2ten Gang zur nächsten Ausfahrt kommt, ohne den Motor zu zerstören...

Ich würde NIEMALS ohne NOT an einem TecShift-Getriebe rumschrauben! Das Entlüften der Kupplung und des Schaltroboters ist etwas was, was man unbedingt vermeiden sollte! Es ist kompliziert und dauert lange und bei unerfahrenen Werkstätten geht es meistens auch noch schief! Auf jeden Fall sollte man die Kupplung gleich neu machen, wenn man das ganze schon so weit zerlegt hat. Die meisten Probleme mit dem Getriebe haben die Leute, die gerade ihr Getriebe "repariert" bekommen haben.

 

Bei der "geringen" Laufleistung in so langer Zeit, würde ich mir auch Sorgen machen, dass der Partikelfilter auch bald fällig ist. Das würde ich unbedingt mal die Asche-Beladung und den Staudruck auslesen (lassen)

Generell ist das Fahrwerk vom Vivaro unterdimensioniert und verschleißt sehr schnell. Die Teile sind zwar (sehr) günstig, aber wenn man nicht selber Schrauben kann, kann das schnell ist Geld gehen.

Wenn der Service nicht sicher nachweisbar ist, würde ich auch die Finger davon lassen, der Vivaro ist an sich ein sehr robustes Fahrzeug und der M9R-Motor hält locker 500tKm, WENN er regelmäßig neues, gutes ÖL bekommt.

Die Getriebe schaffen es eher selten und müssen zwischen 170tkm und 300tkm neu(!)

Gerade bei den TecShift-Getrieben habe ich extrem schlechte Erfahrungen mit überholten Austauschgetrieben gemacht, die halten nicht lange oder sind schon gleich bei Anlieferung defekt...

 

Ein Wartungsheft bekommt man für kleines Geld bei OPEL, aber das wird dann leer sein ?!?

Wenn der Wagen häufig leer gefahren wurde, sind meist die hinteren Bremsen total vergammelt, weil sie nicht ausreichend genutzt wurden. Rost ist sonst kein Thema.

Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich eine Rücklaufmessung an den Injektoren machen und dabei gleich mal prüfen, ob der Zylinderkopf total vergammelt ist, weil gerne mal Wasser in den Motorraum kommt und sich auf dem Motor sammelt. Wenn dann Injektoren oder Glühkerzen gewechselt werden müssen, können dann die Kosten dafür schnell den Fahrzeugwert übersteigen...

Themenstarteram 19. Januar 2023 um 21:44

Danke für die Antwort.

Der Wagen steht unten bei Landshut, 4 Std reine Fahrzeit von mir entfernt. Wie mir mitgeteilt wurde, ist ein Schwerbehinderter in seinem E-Rolli hinten drin gefahren worden ab 2021. Ca 85.000 km davor wurden zwischen 2015 und Anfang 2021 gefahren.

Zitat:

@iris146 schrieb am 19. Januar 2023 um 22:44:05 Uhr:

Danke für die Antwort.

Der Wagen steht unten bei Landshut, 4 Std reine Fahrzeit von mir entfernt. Wie mir mitgeteilt wurde, ist ein Schwerbehinderter in seinem E-Rolli hinten drin gefahren worden ab 2021. Ca 85.000 km davor wurden zwischen 2015 und Anfang 2021 gefahren.

Der Wagen kommt jetzt in einen Bereich, wo die teuren Reparaturen anfangen! Was ist denn schon gemacht worden: Traggelenke, Spurstangen, Querlenker, Bremsen, Radlager, AGR, Turbo, Glühkerzen, Filter, Reifen, Koppelstangen, Stoßdämpfer, Federn, Batterie, Anlasser, Generator, Rippenriemen, Lenkgetriebe???

Sind alle Schlüssel da und funktionieren sie?

Funktioniert die Klimaanlage und macht deren Kompressor keine Geräusche?

Gehen die Schiebetüren leichtgängig auf und zu?

Ist die untere Motorraumabdeckung vorhanden?

Ist der Motor trocken (kein Regenwasser aus dem Wasserkasten auf den Motor gelaufen?) und die Kabel und Leitungen auf dem Zylinderkopf nicht vergammelt?

Schaltet das Getriebe sauber ohne Geräusche und Rucken?

Steht was im Fehlerspeicher?

Beschleunigt der Wagen ohne zu ruckeln?

Dreht der Motor über 5000rpm unter Last?

 

Wenn das Getriebe Geräusche macht, würde ich die Finger von diesem Fahrzeug lassen!!!

Themenstarteram 20. Januar 2023 um 9:15

Das kann ich alles noch nicht sagen. Eigentlich hatte ich bei Dieseln nie Bedenken bis um 100 t. km. Vielleicht ist mein Caddy auch einfach ne andere Nummer. Unter 100 t ist da nicht viel gemacht worden, bzw kaputt gegangen. Und der war scheckheft gepflegt. Nächster Termin zum angucken ist erst am 29. Der Wagen ist von Februar 2014. Das nirgends ein Nachweis besteht, wieviel der gelaufen ist, fand ich auch bedenklich. Kein Serviceheft, keine Rechnungen, und auf dem letzten Tüv Bericht soll auch kein Km Stand stehen. Finde ich ja auch ziemlich komisch.

Ich hab früher Corsa und mal einen Omega ,alles Benziner, gefahren. Auch nie Automatik.

Ich will mir ein Bild von dem Wagen machen, denn sollte ich den noch kaufen, werde ich danach kein Geld mehr für Reparaturen haben.

Zitat:

@iris146 schrieb am 20. Januar 2023 um 10:15:53 Uhr:

Das kann ich alles noch nicht sagen. Eigentlich hatte ich bei Dieseln nie Bedenken bis um 100 t. km. Vielleicht ist mein Caddy auch einfach ne andere Nummer. Unter 100 t ist da nicht viel gemacht worden, bzw kaputt gegangen. Und der war scheckheft gepflegt. Nächster Termin zum angucken ist erst am 29. Der Wagen ist von Februar 2014. Das nirgends ein Nachweis besteht, wieviel der gelaufen ist, fand ich auch bedenklich. Kein Serviceheft, keine Rechnungen, und auf dem letzten Tüv Bericht soll auch kein Km Stand stehen. Finde ich ja auch ziemlich komisch.

Ich hab früher Corsa und mal einen Omega ,alles Benziner, gefahren. Auch nie Automatik.

Ich will mir ein Bild von dem Wagen machen, denn sollte ich den noch kaufen, werde ich danach kein Geld mehr für Reparaturen haben.

Der Motor ist super und wird bei guter Wartung und Pflege sehr lange halten.

Das automatisierte Getriebe ist eine echte Schwachstelle beim Vivaro.

Man muss beim Vivaro halt damit leben, das auch viele kleine Dinge kaputt gehen, die in Summe dann doch wieder viel Geld kosten oder einfach nur "nervig" sind...

Es ist schon merkwürdig, dass bei einem Fahrzeug mit so "wertvoller" Zusatzausstattung keine Nachweise über Wartung und km-Stand existieren, Menschen die so ein Auto fahren legen eigentlich immer sehr viel Wert auf Wartung und Dokumentation, weil die echt auf das Auto angewiesen sind und es immer im bestmöglichen Zustand haben wollen...

Neben dem Getriebe wäre das auch ein Grund für mich, diesen Vivaro NICHT von einem Händler zu kaufen, auch wenn ich dann Gewährleistung bekomme. Beim Kauf von Privat und einer stimmigen Geschichte vom Vorbesitzer würde ich vielleicht kaufen...

Dies Geschichte vom "Erben" erscheint mir überhaupt nicht stimmig!

 

Wenn Du über die Kopie der Fahrzeugpapiere die Fahrgestellnummer kennst, würde ich einfach mal freundlich bei der Polizei/Zulassungsstelle/TÜV/Opel nachfragen, was die über dieses Fahrzeug wissen.

Das ist wegen Datenschutz etwas schwierig, aber manchmal trifft man einen netten Menschen, der vielleicht eine Aussage wie "sieht alles o.k. aus" oder "da stimmt was nicht" oder "der Wagen ist als gestohlen gemeldet" macht...

Dann muss man nur noch absichern, dass die Fahrgestellnummer in den Papieren mit denen vom Fahrzeug übereinstimmt ;)

Themenstarteram 20. Januar 2023 um 18:33

Im Brief steht ein Händler, den ich ausfindig machte und habe den angerufen. Der machte dann etwas rum wegen datenschutz und blabla, fand den schließlich in seinen Unterlagen. Dann fragte der nochmal nach wegen der Km Leistung und meinte schließlich, daß er selbst nur an gewerblich weiter verkauft hätte. So hat dann wohl der nächste Händler den umgebauten Wagen nicht auf dessen Namen angemeldet und an den (verstorbenen ) Onkel verkauft. Und dieser "wäre laut Händler höchstens 5x um den Häuserblock gefahren"....

Händler 1 konnte sich an kein Serviceheft erinnern.

Da mir der Beitrag wegen des Getriebes doch Angst machte, mich damit zu verschulden, habe ich den Kauf inzwischen abgesagt.

Der Verkäufer ist sauer. Und morgen findet sich was besseres. Ich schau mich dann wohl mal bei Ford um und spare noch ein wenig.

Jedenfalls vielen Dank. Das mit dem Getriebe wußte ich nicht.

Zitat:

@iris146 schrieb am 20. Januar 2023 um 19:33:04 Uhr:

Im Brief steht ein Händler, den ich ausfindig machte und habe den angerufen. Der machte dann etwas rum wegen datenschutz und blabla, fand den schließlich in seinen Unterlagen. Dann fragte der nochmal nach wegen der Km Leistung und meinte schließlich, daß er selbst nur an gewerblich weiter verkauft hätte. So hat dann wohl der nächste Händler den umgebauten Wagen nicht auf dessen Namen angemeldet und an den (verstorbenen ) Onkel verkauft. Und dieser "wäre laut Händler höchstens 5x um den Häuserblock gefahren"....

Händler 1 konnte sich an kein Serviceheft erinnern.

Da mir der Beitrag wegen des Getriebes doch Angst machte, mich damit zu verschulden, habe ich den Kauf inzwischen abgesagt.

Der Verkäufer ist sauer. Und morgen findet sich was besseres. Ich schau mich dann wohl mal bei Ford um und spare noch ein wenig.

Jedenfalls vielen Dank. Das mit dem Getriebe wußte ich nicht.

Ich finde die Entscheidung richtig!

Der Beitrag in diesem Forum mit den meisten Beiträgen zum Vivaro ist dieser

https://www.motor-talk.de/.../...beschaden-getriebelager-t1809225.html

Was dort beschrieben wird, deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Ich selber finde den Viaro super, aber nur als Handschalter.

Ich kann aber auch selber das Getriebe wechseln, was die Kosten im erträglichen Rahmen hält :cool:

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