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Kauf Mazda 3

Mazda
Themenstarteram 14. Februar 2019 um 14:36

Servus zuusammen,

bin hin und her gerissen. Ich selbst fahre ienen VW Golf 7 2.0 TDI. Ich hab wegen der Kits mit meiner Frau das Auto getauscht. Momentan fahre ich jeden Tag ca. 120km mit einem 323f Bj 2000 rum. Treues Auto, aber der Rost ist so übel, das der bevorstehende TÜV nicht mehr schaffbar ist. Da der Motor auch ein wenig Ölt (ggf. ein paar Dichtungen im Bezug auf dem Alter hinüber) überlege ich mir was neues zu holen.

Der Neue 3er steht vor der Tür. Ich hatte gesehen, die guten Tageszulassungen des aktuellen Modells gehen für 17-19K in der Exclusive Line weg. Als Motor würde mich nur der 2.0 120PS Benziner interessieren.

Was nu?

Ist der aktuelle 3er am Ende seiner Baureihe total augereift? Kann ma problemlos 300km mit fahren? Diesel will ich nicht mehr...

Vg

Alex

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25 Antworten
am 14. Februar 2019 um 14:58

Ich habe diese 2017er Baureihe als 120 PS Benziner mit Handschaltung und bin total zufrieden. Erste Inspektion nach 10.000km fand natürlich nichts, bislang nicht der kleinste Mangel. Die 120 PS sind in jeder Situation mehr als ausreichend, die 165PS-Variante bringt wohl erst ab 4000 Umdrehungen einen spürbaren Mehrwert. Die Ausstattung ist schon ab Centerline absolut top und auch vom Preis-Leistungsverhältnis war der 3er schon vor dem Wechsel ein Geheimtipp. Mach‘ doch mal eine Probefahrt.

Meine Freundin hat vor ca. 2 Wochen einen Mazda3 Signature (Exclusive-Line mit Zusatzausstattung) als Neuwagen für 19.500 € gekauft und ist vollkommen happy damit! :)

Das Aggregat ist der Skyactiv-G120 (120 PS, 2.0l Direkteinspritzer) und geht selbst in der Einfahrphase so gut ab, dass man(n) das Gefühl hat, mehr als 120 PS zu fahren.

Der Motor sollte ein Langläufer sein, da kein Turbo verbaut ist und die Steuerung über eine Steuerkette realisiert wurde... ob die Direkteinspritzung zum starken Verkoken der Einlassventile führt, wird die Erfahrung der nächsten Jahre zeigen (einzige Schwachstelle).

Ich bin den Wagen gleich zu Beginn ca. 1200 km über die Autobahn gefahren (mit wechselnden Drehzahlen und bis max. 180 km/h) und muss ehrlich zugeben, dass das Auto von der Qualität und vom Sitzkomfort her meinem Toyota Avensis ebenbürtig erscheint.

Der Mazda3 BN (das Facelift des BM) ist so gut gedämmt, dass man selbst höhere Geschwindigkeiten im Innenraum kaum wahrnimmt - auch Beifahrer bekommen höhere Geschwindigkeiten kaum mit und können relaxen.

Der Verbrauch in der Einfahrphase lag bei 6,7 bis 6,9 l pro 100 km, was für einen 2 Liter-Motor absolut in Ordnung ist.

Das Interior ist modern, nichts knarzt und auch das Navi macht einen sehr guten Eindruck.

Einzig die tiefe Sitzposition und die labbrige Tankklappe fand ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, doch der Rest war top und zeigt mir als Toyota-Fan, dass Mazda eine echte Konkurrenz darstellt. ;)

Das Auto an sich ist gut. Lange Strecken kann man ohne Probleme fahren.

Ich fahre ca. 2 Jahre und habe 17000 km zurückgelegt.

Keine Pannen oder sonst was.

Aber!

Die Versicherung ist sehr teuer!

Und Kinderkrankheiten hat es auch noch.

Grosse schwachstelle sind hintere Bremsen.

Ich denke fast, dass ich sie bei TÜV in einem Jahr erneuern muss.

Sie rosten stark und haben Rillen.

Bei de lezte KD wurde diese Sauber gemacht und geschliffen. Nach 6 Monate sind sie wieder im Arsch.

Fahrersitz unten hatte Rost schon nach einige Monaten.

Der 2. Gang hackt sehr stark (angeblich normal).

Lenkradleder ist sehr empfindlich.

Stossdämpfer vorne quetschen trotz Nachbechandlung. Zwar weniger aber immer noch.

Seit gestern auch irgendwas hinten.

Probleme mit verschiedenen Scheibenwicher. Denke fast, es liegt an der Winddchutzscheibe.

Und das alles beim Facelift.

Themenstarteram 15. Februar 2019 um 4:51

Moin,

ohje.... also ich rede mal so vom Golf:

Jahreswagen, 26tkm runter. Nach 50tkm eine Inspektion mit Ölwechsel. Bremsbacken bei 96km vorne gewechselt. Bremsanlage hinten bei 126tkm ersetzt. Bremsscheiben vorne nach 138tkm ersetzt... der Wagen hat nun 150tkm runter und Null Rost und bisher wenig an Inspektion oder Material ersetzt.

Bin mir jetzt echt unsicher. Ich fahre pro Jahr locker 30t km. Heißt pro Jahr ein Satz Bremsen hinten, Inspektion, dazu die Versicherung die locker mal erst ab 75€-80€ pro Monat zu haben ist. Heißt der dürfte bei meiner Fahrleistung sehr teuer werden oder?

Autsch...

Ne VAG Karre hatte ich eigentlich wegen dem tollen verhalten beim Dieselgate ausgeschlossen und bisher bis auf Rost waren wir vom Mazda 323 positiv über die Haltbarkeit überrascht.

Gibts den von Mazda ältere Modelle, die ein wenig ausgereifter sind mit weniger Kinderkrankheiten für lange Strecken?

Vg

Alex

am 15. Februar 2019 um 10:18

Zitat:

@aw2019 schrieb am 15. Februar 2019 um 05:51:01 Uhr:

Moin,

ohje.... also ich rede mal so vom Golf:

Jahreswagen, 26tkm runter. Nach 50tkm eine Inspektion mit Ölwechsel. Bremsbacken bei 96km vorne gewechselt. Bremsanlage hinten bei 126tkm ersetzt. Bremsscheiben vorne nach 138tkm ersetzt... der Wagen hat nun 150tkm runter und Null Rost und bisher wenig an Inspektion oder Material ersetzt.

Bin mir jetzt echt unsicher. Ich fahre pro Jahr locker 30t km. Heißt pro Jahr ein Satz Bremsen hinten, Inspektion, dazu die Versicherung die locker mal erst ab 75€-80€ pro Monat zu haben ist. Heißt der dürfte bei meiner Fahrleistung sehr teuer werden oder?

Autsch...

Ne VAG Karre hatte ich eigentlich wegen dem tollen verhalten beim Dieselgate ausgeschlossen und bisher bis auf Rost waren wir vom Mazda 323 positiv über die Haltbarkeit überrascht.

Gibts den von Mazda ältere Modelle, die ein wenig ausgereifter sind mit weniger Kinderkrankheiten für lange Strecken?

Vg

Alex

Also, ich glaube nicht, dass der Mazda 3 unausgereift ist, ganz im Gegenteil.

Alle genannten "Kinderkrankheiten" vom Vorposter konnte ich bei mir überhaupt nicht nachvollziehen.

Wir sind aber auch beide nicht sonderlich repräsentativ.

Nimm' hier lieber ordentliche Quellen.

Die Marke Mazda und der 3er haben in den letzten 20 Jahren immer wieder Spitzenplätze (innerhalb Top 5) in Langzeittests von Automagazinen, Kundenzufriedenheitstudien, TÜV-Studien etc belegt, und der 3er wurde beim 2017er Facelift definitiv stark aufgewertet (z.B. weniger billiges Plastik, bessere Fahrwerkabstimmung etc)

Gerade beim leidigen Thema Rost machen die Leute unabhängig von Hersteller und Baureihe offenbar immer ganz unterschiedliche Erfahrungen.

Ist dann vielleicht auch davon abhängig wie man den Wagen pflegt und in welcher Region (viel Schnee bzw. Streusalz?) man fährt etc etc...

Ich hatte bei der ersten Inspektion bei 10tkm noch nicht mal ansatzweise irgendwo Rost (gut, war natürlich zu erwarten) und man sah unter der Rampe dass da noch fett gelblicher Rostschutz am Unterboden war.

Der Freundliche meinte, dass Rost schon länger kein Thema mehr sei, aber besonders exponierte Stellen wie Hinterachse "irgendwann" mal anfangen würden zu rosten (bei jedem Auto).

Für mich ist klar, dass ich das bei den jährlichen Inspektionen im Auge behalte und "irgendwann" mal mit eigenen Rostschutz-Massnahmen anfangen werde.

Ich mach' auch für rund 300 EUR/Jahr eine Lackversiegelung und habe einige exponierte Stellen folieren lassen.

Dass die Bremsen nach ca. 35.000km (mehr oder weniger) runter müssen ist auch normal, hängt halt auch stark vom Fahrverhalten ab.

Bei der Kfz-Versicherung würde ich einfach mal Vergleichsportale nutzen.

Ich bin mit SF-4 und 10tkm/Jahr bei 620 EUR/Jahr.

"Teuer" ist halt auch relativ, wenn wir über das 2017er Facelift-Modell reden.

Ein neuer Golf mit gleicher Ausstattung wie Exclusive-Line kostet schon beim Kauf ganz locker 1000-2000 EUR mehr, hat aber satte 8cm weniger Radstand.

Ich denke, Opel Astra und Skoda Rapid/Octavia kommen bei vergleichbarer Ausstattung preislich noch am nächsten an die Exclusive-Line, sind aber nominell etwas teurer im Anschaffungspreis.

Schau' dir auch mal die Center-Line (mit Touringpaket) an, die im Anschaffungspreis günstiger ist als Exlcusive. Vordere Parkpiepser und Rückfahrkamera kann der Händler nachrüsten, wenn gewünscht (Kostenpunkt grob 500 EUR/Teil, hängt von der Gesamtverhandlungsmasse ab).

Auch hier würde ich Vergleichsportale nutzen, um ein Gefühl für die Marktpreise zu bekommen, z.B. meinauto.de mobile.de autohaus24.de usw.

 

 

 

Versicherung ist schon teuer.

Beim T27 waren es ca. 450 Vollkasko.

Beim 3-er jetzt 710 euro (SF 5).

Und beim i30 von meiner Freundin sind es ca 300 euro Vollkasko im Jahr.

Wie gesagt, das Auto lässt sich super Fahren. Das Fahrwerk ist echt toll.

Aber wenn ich jetzt noch mal die Wahl hätte, würde ich 165 PS Variante nehmen.

Denn ab 4000 Umdrehungen kackt so guter Motor ab, weil die Leistung begrenzt ist.

Das mit dem Bremsen hinten habe ich schon von vielen gehöhrt.

Themenstarteram 15. Februar 2019 um 12:21

Gut was mache ich, ich fahre für meine Verhältnisse extrem viel Kilometer. Ich brauche alleine nur für den Arbeitsweg 25000 km. Heißt unter 30.0000 km macht es keinen Sinn. Beim Arbeitsweg sind es 90% Autobahn und da ist soviel los, das sich schnell fahren überhaupt nicht lohnt, was auch mit den schmalen 122 PS zu meinen 150er TDI sicherlich nicht lohnt.

Die Versicherung liegen bei dem Rahmen so bei ca. 83€ und das schon hart mit dem Stift gerechnet. Der 2.0TDI liegt eben bei 43 und ein Skoda/Seat bei 34 in der Vollkasko…. Ein Golf würde in gleicher Ausstattung Neu bei 20T€ liegen, allerdings dann der TDI. TSI ist ja unbrauchbar. Würde ich aber auch momentan für einen VW nicht investieren wollen.

Mein Freund aus der Werkstatt riet mir nun zu einem 1.0 MPI (Saugmotor, 75PS), die haben wie bei Mazda auch keine Teile (fehlender Turbo/Kompressor) wo was wie kaputt gehen kann. Damit ließe sich sicherlich Kostengünstig 200-300tkm fahren. Gut 75PS ist echt hart… aber was solls….

Ich schaue mir heute Abend mal einen Skoda Fabia und Seat Ibiza an. Leider die Marken, welche bei mir eigentlich durch das Dieselgate verkackt haben … aber im Endeffekt haben wir auch noch andere Sachen, die bezahlt werden müssen.

Dennoch schaue ich mir den 3er Mazda morgen beim Händler an…

Es gibt auch Mazda 3 mit 1,5 Liter Saugmotor und 100 PS Leistung.

So änlich wie unsere I30.

Sie sind durchaus preiswert, so ca. 15000-16000 Euro.

Klar, sie haben nicht viel drin, dafür aber gut und günstig.

Sie müssen dann auch in der Versicherung günstiger sein.

So wie hier z.B.:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

am 15. Februar 2019 um 12:54

Yep, ich würde mich auch nach dem Basismodell des 3ers mit "nur" 100 PS erkundingen, am besten in Weiß (kostenlose Farbe).

Die von Maxi_rodrigues genannten Preise um 15-16t EUR würde ich hierfür auch erwarten, und man kann einige Sachen (wie Parkpiepser, Rückfahrkamera) vermutlich auch hier später beim Händler nachrüsten.

100 PS machen keinen Spass, reichen aber locker zum mitschwimmen.

Gegenüber Fabia und Ibiza hat der 3er einen "Raumvorteil" durch den deutlich längeren Radstand, am Besten vorne/hinten mal probesitzen...

Ansonsten, naja, ist nur ein Auto.

Ich geb' mein Geld auch lieber für andere Sachen aus. ^^

Oder nimm den Mazda 2 als G-115. Ist ein 1,5l-Sauger mit 115 PS, 1050kg. Der ist sparsam und läuft super, ist mit 200 km/h angegeben und die läuft er auch locker.

Noch was zu den hinteren Bremsen weil da was geschrieben wurde. Ab und zu auch mal richtig drauf latschen auf das Bremspedal damit alles frei geputzt wird, dann halten die Scheiben auch länger und setzen nicht so schnell Rost an. Dieses Problem mit den Bremsscheiben an den Hinterachsen haben viele Hersteller und was dann noch dazu kommt ist, wenn wenig und sanft gebremst wird. Bei einer mechanischen Feststellbremse könnte man auch noch beim Ausrollen diese betätigen, geht aber bei der elektrischen nicht so gut.

MfG

mopedgoeger

Ich stehe einen Monat vor der Vierjahresinspektion und habe nach 60.500Km noch nichts an den Bremsen gemacht.

Also das ist immer individuell verschieden.

Was mir beim Umstieg vom Golf 6 Variant 2.0 TDI DSG auf den Mazda 3 BN G120 Sportsline Automatik aufgefallen ist:

- Automatisch abschließen beim Losfahren lässt sich nicht einstellen

- Außenspiegelabsenkung auf der Beifahrerseite wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird gibt es nicht

- Beim Sperren der Fensterheber wird auch die Beifahrerseite mit gesperrt

- Keine Anzeige der Fahrtzeit seit "Start" im Bordcomputer

- Kein gekühltes Handschuhfach

Alles nur winzige Details die ich teils mehr teils weniger vermisse.

ABER: Der Mazda 3 ist ein tolles Auto. Ich möchte nicht zurück. Bisher läuft er super zuverlässig und die Ausstattung ist sehr umfangreich. Den Golf 6 Variant hatte ich trotz des Designs. Den Mazda 3 auch wegen seines Design. Man liest insgesamt recht wenig über technische Probleme.

Wenn ich da alleine an die Themen denke von denen ich bei VW (Polo und Golf) betroffen war: Steuerkette beim 1.2 TSI zweimal getauscht, AGR beim 2.0 TDI defekt, Türschloss defekt, Fensterheberschalter aus der Verkleidung gelöst, Panoramadach undicht und hakt. Gefühlt sind die dinger nur für die Leasingzeit gebaut und zum Gebaren des Konzerns gegenüber seinen Kunden äußere ich mich besser nicht.

Ich finde Mazda um Welten sympathischer und halte die Autos auch im Schnitt für solider.

Es wird gefühlt eher auf bodenständige bewährte Technik gesetzt. Beispiele:

- Erprobte Wandlerautomatik vs. oft zickige DSGs.

- Elektrische Heckklappe beim CX-5 z.B. mit solidem Planetengetriebe. Ggf. etwas langsamer als die Heckklappe bei VW aber langlebig.

- Rückfahrkamera bei Mazda zwar exponiert bei Regen. Aber wenn ich an die filigrane Mechanik für das Ausklappen des VW Logos mit der Kamera denke...lass das mal nach 5 Jahren kaputt gehen.

@jokakilla

Den Umstieg von VW auf Mazda wirst du mit Sicherheit nicht bereuen.

VW hat ihre Käufer jahrelang verarscht, siehe Steuerketten, defekte Getriebe, DSG-Probleme, Dieselmist usw., aber die meisten kaufen sich wieder einen VW, weil es ist ja "das Auto".

Dass es zum Glück noch andere Hersteller gibt die richtig gute Autos bauen ist schön und dazu gehört Mazda. Das ist japanische Technik, die funktioniert und es geht wenig kaputt, deswegen kann man alles was aus Japan kommt auch bedenkenlos kaufen, egal ob Auto, Motorrad, Musikinstrumente, HiFi-Anlagen oder Elektrotechnik, ich schwöre da drauf den da komt nix aus Europa mit.

MfG

mopedgoeger

.... betrifft meinen vorherigen Beitrag.

Der letzte Satz sollte natürlich richtig geschrieben so heißen.

.....deswegen kann man alles was aus Japan kommt auch bedenkenlos kaufen, egal ob Auto, Motorrad, Musikinstrumente, HiFi-Anlagen oder Elektrotechnik, ich schwöre da drauf denn da kommt nix aus Europa mit.

MfG

mopedgoeger

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