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Kann man noch Heizöl tanken?

Themenstarteram 27. Februar 2006 um 20:50

In den alten Mercedes 200D, 300D usw. konnte der "schlaue Landwirt" noch Heizöl tanken. Wie siehts mit den neueren Audi, Mercedes, BMW Dieseln aus? Geht das noch?? Welche Probleme kanns geben?

Was kann man in Dieselfahrzeuge noch so alles reintun? Ein Bekannter tankt immer 50:50 Diesel und Aldi-Salatöl. Und das in einem Audi A8 Bj. 2000.

Ist das Befüllen mit "alternativen" Kraftstoffen bei gechipten Autos auch möglich??

Sorry für die albernen Fragen, aber ich kenn mich mit Dieseln überhaupt nicht aus....

Trotzdem danke für Eure Antworten :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

Nein, kann man nicht!

Da das Heizöl so ausgelegt ist, das es die Kraftstoffpumpe und Einpritzdüsen beschädigt.

so ein blödsinn hab ich lange nicht mehr gelesen :rolleyes:

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Wenn du Kohlenstoff schreibst, so könnte "man" glauben ne Schaufel Koks wirds auch tun. Ist schließlich über 90% Kohlenstoff, funktioniert dummerweise nicht. Und ich befürchte, dass gute Aktivkohle zur Entfernung des Farbstoffs teurer ist als die "gewonnene" Preisdifferenz. Aktivkohle ist nicht wirklich preiswert :-/

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Diese Handlungsweise erfüllt nach wie vor den Straftatbestand der Steuerhinterziehung.

böser Themenstarter

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Genau. Der Straftatbestand ist der Gleiche, nur der Tathergang ist anders.

na denn

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Das würde nichts am Straftatbestand der Steuerhinterziehung ändern.

zeig ihn an!

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Derartige kriminelle Handlungen in einem öffentlichen Forum als unbedenklich hinzustellen, ist schon mehr als bedenklich...:mad: Mich wundert, daß dieser Thread nicht schon längst zu ist.

beschwerre dich beim Mod

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Sicherlich ist das nur Hintergrundwissen, was man nachlesen kann.

Bedenklich fand ich allerdings die Äußerung, derartige Tätigkeiten als "unbedenklich" darzustellen...;)

Ganz deiner Meinung: der TS ist ein gan schlimmer Finger !!

Er gehört zu den Kinderschändern in den Knast gesperrt.

 

am 23. März 2008 um 17:39

hmm ja habe ich mich wohl dumm ausgedrückt.

mit einer oberfläche von 1.000 m²/g kostet 1kg so 10€ bessere AK habe ich jetzt auf die schnelle nur in Filtern gefunden

die aber dann schell ma 500€ kosten.

Aber ich denk ma wenn man es wirklich machen sollte und man nicht durch die menge an heizöls die verbraucht wird aufällig wird, dann wird man es durch die menge an AK die man braucht ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

Nein, kann man nicht!

Da das Heizöl so ausgelegt ist, das es die Kraftstoffpumpe und Einpritzdüsen beschädigt.

Was dein Bekannter macht ist dagegen problemloser möglich, zumal der Diesel eigentlich auch für den Betrieb von Salatöl vorgesehen ist, damals, vor über 100 Jahren, als man ihn erfand...

Bei modernen Autos sollte man aber eine 2 Tank Lösung verwenden...

So ein Humbug.

Heizöl wir ja wie der Name schon sagt in Heizungen verwendet.

Und wer sich damit auskennt, weiß das Ölbrenner ein sehr empfindliches System sind.

Wenn Heizöl also eine Kraftstoffpumpe im Auto schädigt, dürfte hier Zulande kaum noch ein Ölbrenner funktionieren.

Und was die Sache mit dem Salatöl angeht:

Bist du also der Meinung, dass wir alle 100 Jahre alte Einspritzpumpen haben, deren Dichtungen für den Einsatz von Salatöl gedacht sind?

Genau das Gegenteil ist der Fall.

Gerade ältere Autos aus den 80ern und 90ern vertragen Salatöl nicht, weil die Dichtungen der Einspritzpumpen dem agressiveren Bio-Kraftstoff nicht standhalten.

Problem ist nicht gelöst, dass heißt dann Dichtungen gelegentlich tauschen oder ab und zu ne neue Einspritzpumpe

Zitat:

Original geschrieben von Motomix

Hi.

Heizöl enthält andere Additive und Zusätze, als daß es zur Verbrennung durch Hochdruckdüsen geeignet ist. Zudem macht nicht jede Einspritzpumpe Heizöl mit. Heutzutage werden die Pumpen durch Diesel geschmiert.

Viele Grüße

Motomix

schon mal ne Pumpe vom Ölbrenner gesehen.

Nein, in einen Ölbrenner wird das Heizöl nicht Eingetropft, sondern mit Druck durch eine kleine Düse eingespritzt.

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

Zitat:

Original geschrieben von sailor701

Und warum nicht, bei der Einspritzung über Hochdruckdüsen kommt es doch primär mal auf die Viskosität an und die ist bei Heizöl gleich wie bei Diesel gut, die Düsen können auf Grund der schlechteren Reinigungswirkung verstopfen, aber dann dürfte doch kein Auto mehr mit Salatöl fahren, oder?

Lediglich das Kälteverhalten von Heizöl ist schlechter.

Aber es ist bestimmt nicht der beste Kraftstoff für dein Auto.

Soweit ich weiß, ist der Zusatz im Heizöl recht klebrig und zäh, so dass es als Konsequenz davon die Einspritzpumpe und/oder Einspritzdüsen unbrauchbar macht bzw machen kann.

Bei Salatöl ist das anders, das ist einfach nur ein wenig weniger flüssig...

Und Heizöl fühlt sich durchaus etwas anders an als Diesel, wenn man da mit den Pfoten reinlangt.

Es ist wirklich ein wenig klebrig und fühlt sich etwas unangenehm an, zumindest als ich das letzte mal 'nen Heizölfilter getauscht hab, fand ich das nicht so schön.

Dann solltest du lieber die Finger von deiner Heizung lassen, wenn du keine Ahnung hast.

Ich bin Heizungsbauer.

1. Eine Heizkessel unterliegt wesentlich höheren Belastungen, wie ein Auto

Wie viel Stunden läuft deine Heizung am Tag und wie viel dein Auto?

2. Bei einer Heizung wechselst du einmal im Jahr den winzig kleinen Filter, den du auch sehen kannst. Wie oft wechsel man bei einem Diesel diese große "coladose", die man innen ja nur betrachten kann, wenn man sie auseinandersägt.

3. Sieht der Heizölfilter allein durch die Rotfärbung des Öls schon dreckig aus.

Zitat:

Original geschrieben von frankenelbe

Landwirte dürfen auf ihrne Feldern auch Kein Heizöl fahren

das ist Fackt

Der Trecker baucht auf den Feld keine KFZ- Zulassung wenn er ausschlieslich auf Privaten Flächen bewegt wird.

Feldwege sind im Übrigen Öffentliche Wege den sie Gehören der Gemeinde so mit muss ein Trecker auf den Feldweg auch eine zulassung haben

Ein Landwirt dürfte Heizöl fahren wenn er allso keinen Feldweg oder Strasse befährt ausschlieslich Privatgrund dann währe es möglich

sobald der nur einen Feldweg befahren muss ist schon schluß mit Heizöl aus diese Grund gibt es die Gas/Öl verbilligung für Landwirte

so das diese für die Feldarbeit keine Steuer entrichten müssen

In Frankreich dürfen die Landwirte z.B. mit Heizöl fahren

Entschuldige wenn es am Thema vorbei gegangen ist!

Richtig ist, dass Landwirte kein Heizöl tanken dürfen.

Die steuerliche Begünstigung ist allerdings meines Wissens nach schon vor einigen Jahren weggefallen. Die müssen den Sprit jetzt genauso teuer tanken wie wir auch.

Aufgrund der hohen Auflagen, hat ja auch kaum noch ein Bauer eine eigene Zapfe.

Bauern tanken meist wohl bei den Hauptgenossenschaften. Hier wiederum werden auch die eigenen LKW getankt und die sind nicht begünstigt.

Die können den Sprit halt später als Kosten für den Betrieb geltend machen.

Und die, die noch eine eigene Tanke haben, bekommen den Sprit nur über die Massenabnahme ein klein wenig günstiger.......

Zitat:

Original geschrieben von h2-fanatiker

bekommen den Sprit nur über die Massenabnahme ein klein wenig günstiger.......

"ein klein wenig" sind zwischen 8-15cent je liter!

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

Original geschrieben von h2-fanatiker

bekommen den Sprit nur über die Massenabnahme ein klein wenig günstiger.......

"ein klein wenig" sind zwischen 8-15cent je liter!

Das kommt ja nun wieder auf den jeweiligen Betrieb bzw. die Abnahmemenge an.......

Zitat:

Original geschrieben von M3rcurius

hmm ja habe ich mich wohl dumm ausgedrückt.

mit einer oberfläche von 1.000 m²/g kostet 1kg so 10€ bessere AK habe ich jetzt auf die schnelle nur in Filtern gefunden

die aber dann schell ma 500€ kosten.

Aber ich denk ma wenn man es wirklich machen sollte und man nicht durch die menge an heizöls die verbraucht wird aufällig wird, dann wird man es durch die menge an AK die man braucht ;-)

LOL

Richtig.

Am Ende kommen die zur Hausdurchsuchung, weil du Unmengen an AK in einem Grow Shop bestellt hast.

Hab ich neulich von gelesen.

Da haben die Bullen alle Kunden eines Grow Shops besucht.

Selbst, wenn man nur einen Lüfter gekauft hat.

Und die gibts dummerweise auch nur in Grow Shops günstig.

Industrieware zb. von Maico ist viel zu teuer.

Ich wär bei allem was man so im Internet kauft vorsichtig.

Irgendjemand interessiert sich immer für deinen Einkauf.

am 31. März 2008 um 14:35

Zitat:

Original geschrieben von Pausenclown_Metulski

Und was die Sache mit dem Salatöl angeht:

Bist du also der Meinung, dass wir alle 100 Jahre alte Einspritzpumpen haben, deren Dichtungen für den Einsatz von Salatöl gedacht sind?

Genau das Gegenteil ist der Fall.

Gerade ältere Autos aus den 80ern und 90ern vertragen Salatöl nicht, weil die Dichtungen der Einspritzpumpen dem agressiveren Bio-Kraftstoff nicht standhalten.

Problem ist nicht gelöst, dass heißt dann Dichtungen gelegentlich tauschen oder ab und zu ne neue Einspritzpumpe

Ich glaube du hast KEINEN Plan von der Materie.

Rudolf Diesel hat seine Motoren mit Nußöl befeuert.

Mineralöl kam später. Biodiesel kann Dichtungen angreifen, Pflanzenöl tut dies nicht!

Das Problem ist die Viskosität, das macht bei neuen Pumpen VESP, CR-Hochdruckpumpen Probleme.

Alte ReihenESPs sind Ölgeschmiert die laufen mit allem bei neuen Kraftstoffgeschmierten ESPs braucht man einen 2 Tank Umbau.

Ein altes Auto dessen Dichtungen kurz vor dem Bruchstehen, und dessen ESP nicht mehr ganz dicht ist läuft noch mit Diesel, aber mit PÖL gibts Probleme.

Gerade alte diesel W123 / W124 laufen hervorragend 100.000km mit Pflanzenöl.

gruss

gandalf

So so, dann frag doch mal die Herren von vor 100Jahren, was für eine Laufleistung deren Motoren hatten.

Zeig mir mal ne Tin Lizzie, die problemlos 300.000km gemacht hat.

Damals ist noch niemand mit dem Auto tag täglich Hamurg München gefahren.

Damals gab es keine hohen Anforderungen an ein Auto.

Auto-rollt-und gut.

Vor 100 Jahren haben auch deine Einpritzpumpen, oder das ganze Auto wahrscheinlich keine 50.000 km gehalten.

Heute sollte es das aber schon.

Das ist der bescheuertste Vergleich den ich je gehört habe.

Vor 100 Jahren.

Vergleicht man hier wirklich einen Motor von vor 100 Jahren mit den heutigen.

Das Funktionsprinzip ist gleich gelieben. Das ist richtig.

Aber Als MAschinenbau-Ingenieur kann ich sagen, dass selbige in den letzten 100 Jahren nicht ganz untätig waren und die Fahrzeuge an die jeweiligen Gegebenheiten und Anforderungen angepasst haben.

In den 80ern wurde die Lebenddauer der Fahrzeuge und Motoren enorm verlängert.

Der Golf 2 ist hier das Paradebeispiel. Auch wenn VW scheisse ist, hat man hier ein langlebiges Auto geschaffen, dass es bis zu diesem Zeitpunkt für den Normalbürger nicht gegeben hat.

Zudem kam hinzu, dass die Kraftstoffpreise in den 80ern sehr niedrig waren.

Und warum sollte man Dichtungen einbauen, die auch aggresiveren Kraftstoffen standhalten, wenn es überhaupt keinen Markt dafür gibt. Solche Dichtungen hätten mehr gekostet. Und auch in den 80ern gabs schon Betriebswirtschafter, die um jeden Pfennig besorgt waren.

 

Ach ja. Ich glaub auch nicht, dass der Herr Diesel seinen Motor erstmal 200.000 Km über den Globus gejagt hat, wie es heute üblich ist, um Mängel auszumachen.

Seit 1995 sind die Qualitätsunterschiede zwischen Diesel und HEL immer größer geworden. Beispielsweise enthält HEL bis zu 1000 mg/kg Schwefel, während Diesel in Deutschland und Österreich flächendeckend mit 10 mg/kg Schwefelgehalt zur Verfügung steht. Die heutigen Motoren und nachgeschalteten Abgasreinigungssysteme würden durch den hohen Schwefelgehalt nachhaltig geschädigt. Weiterhin wird bei Diesel eine (Mindest-)Cetanzahl garantiert (spezifiziert), HEL hat keine solche Spezifikation. Es kann deshalb eine Cetanzahl weit unter der Diesel-Spezifikation aufweisen, Nageln und Rußemissionen (Feinstaub) sind die Folge. Noch schwerer wiegen die fehlenden Spezifikationen, welche beim Diesel die Anteile schwerer Komponenten begrenzt (Diesel-Dichte, T95). Der relativ hohe Anteil schwerer Komponenten beim HEL kann eine verstärkte Rußbildung bewirken. HEL und Diesel waren bis 1994 nahezu identisch danach veränderte die Mieralölindustrie die zusammensetzung. Das heißt man sollte tunlichst die Finger davon lassen.

Hinzu kommt, dass Schwefel als Keim der Rußbildung und damit des Feinstaubs dient. Die Partikelfilter sind auf bestimmte Partikelmengen und -konzentrationen ausgelegt. Wenn das eine Schüppe schwefel im Öl vorbekommt würde ich nicht mehr Wetten, dass der Filter sowas dauerhaft mitmacht. Auch wenn die Diesel-ASU ein Witz ist, sowas fällt irgendwann auf und ist eine Sauerei den Mitmenschen gegenüber.

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