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Kabelquerschnitt gesucht

Themenstarteram 10. August 2015 um 9:03

Gesucht wird der richtige Kabelquerschnitt für folgenden Fall:

An ein bestehendes 24-Volt-Bordnetz soll ein zusätzlicher Batteriesatz für Arbeiten im Stand angeschlossen werden. Dazwischen ist ein Trennrelais, das bei laufendem Motor eine Verbindung zwischen beiden Batteriesätzen herstellt (siehe Schaltplan).

Wie dick muß das rote Kabel sein, wenn man von einem Ladezustand der 45Ah-Standbatterien von 10% zu Beginn des Ladens ausgeht?

Anmerkung: In dem Wagen war bereits einmal ein zweiter Batteriesatz angeschlossen. Die Lichtmaschine hat 28V, 55A. Es gibt einen Standgasregler, mit dem der Motor im Stand auf höhere Drehzahl zum Laden gebracht werden kann. Das Trennrelais und ein 60A-Sicherungsautomat sind noch vorhanden und funktionsfähig, der Kabelsatz wurde aber herausgerissen und vom Vorbesitzer entsorgt und soll jetzt neu installiert werden.

Kabelquerschnitt
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Daciageha schrieb am 10. August 2015 um 12:53:30 Uhr:

.... mm2 .....

Achtung Lerngefahr !!!!;)

mm² (STRG+Alt+2 gleichzeitig)

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Zitat:

@sukkubus schrieb am 10. August 2015 um 14:40:27 Uhr:

[ot]

Zitat:

@sukkubus schrieb am 10. August 2015 um 14:40:27 Uhr:

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. August 2015 um 13:44:26 Uhr:

 

Achtung Lerngefahr !!!!;)

mm² (STRG+Alt+2 gleichzeitig)

effizienter ist = 'Alt Gr' u. '2' mm² :D

[/ot]

Stimmt, danke, wusste ich nicht.

Themenstarteram 11. August 2015 um 7:53

Zitat:

@kasemattenede schrieb am 10. August 2015 um 12:51:12 Uhr:

...es fehlt in der Zeichnung eine Sicherung , bspw 35A, im Abgang zu den Standverbauchern.

Ich hoffe die ist vorhanden, bzw wird eingebaut. ...

Selbstverständlich, direkt neben die Standbatterien, an den Batteriehalter im Fahrzeugheck kommt ein ein Sicherungshalter mit 4 Sicherungen zu je 8A.

Habe ich auf der Zeichnung nur weggelassen, weil es mir nur um die Ladeleitung ging, die ich jetzt in 10mm2 ausführen werde.

Zitat:

 

Jo, Mann ,Jo , hast im Physik Unterricht gut aufgepasst.

Nö, bin Modellflieger - elektrisch. Man kann auch 90 Amps Dauer (120 Peak) durch 5-6 qmm scheuchen, wird dann halt warm die Leitung :D

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 10. August 2015 um 13:53:20 Uhr:

Also 1qmm pro 10 A, kann doch nicht so schwer sein?

Irgendwelche Sonderbedingungen? Kabellänge, Bündelung ein usw dan her damit.

Genau diese Faustformel kenne ich auch. Das ist die für kurzfristige Leistung. Für Dauerleistung sind es 6A/mm²

Aber hier taucht nicht die Erklärung auf, das die 2. Batterie wenn leer, auch mal von der Lima mitgeladen wird. Die bringt 55A. Und danach richtig sich die Auslegung der Sicherung und Leitung.

Nach kurzfristiger Leistung(Ladungsmenge/Strom fällt mit Ladung der 2. Batterie ziemlich schnell) - somit ca.6mm² im günstigsten Fall. Auf der sicheren Seite ist man aber mit 10mm². Die 10% Restladung kannste für den Kabelquerschnitt eigentlich vergessen. Ich weiß ja nicht wieviel Meter verlegt werden müssen, so vom Kostenfaktor.

Das ist deine Entscheidung. 6 oder 10mm². 8mm² gibt es auch, meine ich. Der Mittelweg wg. Kosten.:D

am 14. August 2015 um 7:07

Hi, Großer Querschnitt - bei Dauer Entnahme von hohen und starken Strömen - geringere Schmor und Brandgefahr und Verluste.

Gruß

Wollvieh

Zwar korrekt, aber Verallgemeinerungen helfen dem TS nicht.

Ein Beispiel aus der Praxis:

Sattelanhänger mit Ladebordwand, eigene Batterien hinten. Eine Ladebordwand hat einen Anlaufstrom von ca.70A, danach pendelt es sich bei ca. 30-35A ein.

Normalerweise werden dort jeweils vorne und hinten ein Relais verbaut. Das vordere wird über D+ gesteuert, das hintere über den Hauptschalter der LBW.

Bei einer Kabellänge von ca. 10-15m nimmt man dort als reine Ladeleitung 6mm²; auch 3x1,5mm² wird gerne genommen, da sich 6mm² mit den Standardsteckdosen schlecht verträgt.

Wenn jetzt hinten aber keine eigenen Batterien verbaut werden, sondern der Strom von der SZM kommen muss, werden Nato-Dosen mit 16mm² Kabel verbaut.

mfg

hört schon auf mit den Schätzungen. Die Frage und die Angaben waren eindeutig.

Zur Berechnung gibt's ne Formel die man bei solchen Fragen anwendet. Findet man im Netz viele Online Rechner unter dem Stichwort "Leitungsquerschnitt" berechnen.

Bei Gleichstrom als cos "1" nehmen, Spannungsfall sollte so ca 5% sein also nicht mehr als 1.2V

Dann den nächstgrößeren Querschnitt nehmen.

Das ist professionell und sicher.

am 14. August 2015 um 13:41

Zitat:

@kasemattenede schrieb am 14. August 2015 um 14:11:32 Uhr:

.

Bei Gleichstrom als cos "1" nehmen, .,...

Brief an die Eltern: Versetzung gefährdet...

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 14. August 2015 um 15:41:23 Uhr:

Zitat:

@kasemattenede schrieb am 14. August 2015 um 14:11:32 Uhr:

.

Bei Gleichstrom als cos "1" nehmen, .,...

Brief an die Eltern: Versetzung gefährdet...

:D:D:D:D

Seit wann hat Gleichspannung eine Sinuskurve ???

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 14. August 2015 um 18:03:50 Uhr:

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 14. August 2015 um 15:41:23 Uhr:

 

:D:D:D:D

Seit wann hat Gleichspannung eine Sinuskurve ???

Wenn schon...hier ist die Rede vom " Cosinus Phi" dem sogenannten Leistungsfaktor und jetzt für Fachleute, dem Verhältnis zwischen Wirkleistung (P) und Scheinleistung(S).

Er gibt an welcher Anteil der Scheinleistung in gewünschte Wirkleistung umgesetzt wird.

Die Formel gilt für Wechselstrom , bei dem hier behandelten Gleichstrom gibt's den Leistungsfaktor nicht, da keine Phasenverschiebung im Gleichstromkreis vorhanden ist also wird der Wert in der Formel mathematisch einfach auf "1' gesetzt. Dann passt's auch für Gleichstrom.

Ende OT.

Wer hat denn übrigens von Euch "KSern" ne bessere Antwort, die dem TE sicher weiterhilft?

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