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Jedermann Autocheck

Themenstarteram 26. April 2017 um 15:26

Hallo,

ich wollte mal fragen, was ihr so als wichtige Überprüfungen seht, die man auch zwischen den Service Intervallen selbst durchführen könnte.

Klar Ölmenge, Wischwasser etc. kontrollieren.

Welche anderen Dinge sollte man aber noch checken?

Mir geht es darum, was für einen Normalbürger, der nicht handwerklich-technisch auf Autos spezialisiert ist, selbst durchführen kann, was in Zeitanspruch und "Fähigkeitslevel" beschränkt ist.

Würde mich sehr interessieren

 

Vielen Dank für eure Mühe

Mit freundlichen Grüßen,

Lukas

Beste Antwort im Thema

Reifendruck, Reifenzustand, Motorölstand, Stand der Kühlflüssigkeit, Auffüllen von Scheibenwaschflüssigkeit, Sichtprüfung im Motorraum auf Undichtigkeiten, Stand der Bremsflüssigkeit.

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Vielleicht Behälter zu undurchsichtig.

Oder leer :D

Themenstarteram 27. April 2017 um 12:05

Zitat:

@Leon596 schrieb am 27. April 2017 um 13:04:45 Uhr:

Vielleicht Behälter zu undurchsichtig.

Oder leer :D

es hat ausgesehen, als wäre es an der Max-markierung etwas dunkler, aber konnte nicht eindeutig feststellen ob das jetzt die Flüssigkeit war oder einfach eine Verfärbung

Dann mach den behälter doch auf und schau rein oder nehm ne Taschenlampe mit und durchleuchte ihn.

Themenstarteram 27. April 2017 um 14:13

Zitat:

@Provaider schrieb am 27. April 2017 um 15:46:20 Uhr:

Dann mach den behälter doch auf und schau rein oder nehm ne Taschenlampe mit und durchleuchte ihn.

hab ihn durchleuchtet, also ist bis Grenze Max voll

am 27. April 2017 um 14:22

Die Flüssigkeit ist flüssig, ähnlich wie Sonnenblumenöl.

Leuchte mal mit einer Taschenlampe gegen den Behälter, oft ist die Flüssigkeit auf höhe der Kunststoffnaht und somit nicht sichtbar, oder der behälter ist etwas dreckig wodurch man es nicht gut sehen kann.

Ansonsten den Deckel abschrauben und von oben hineinsehen.

Johnes, ein schonender ABS-Test passiert von selbst, wer bei Nässe stärker bremsen muss. Da ist durch die stark verminderte Reibung die Blockiergrenze ratzfatz erreicht.

Naja, ich habe geeignete Bereifung und muss das schon provozieren. Durchdrehende Räder hab ich auch selten! :D

 

MfG

am 27. April 2017 um 22:00

Zitat:

@Johnes schrieb am 27. April 2017 um 11:32:13 Uhr:

Zitat:

@Leon596 schrieb am 27. April 2017 um 11:10:25 Uhr:

Also nach jedem ADAC-Training wo auch mal neben der Gleitfläche gebremst wird: Reifen wegschmeißen! ;)

Wie oft macht man das? 1x ... oder regelmäßig?

Es gibt auch unterschiedlichen Belag. Mancher ist relativ glatt, anderer ist mit soviel Splitt behaftet, das man da Bäume dran wegraspeln kann. Dort würde ich meine Reifen nicht drüber schleifen lassen. ABS funktioniert erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit und bei trockenem Wetter muss man schon ordentlich ins Pedal latschen und auch ausreichend schnell sein, um das ABS zum reagieren zu zwingen.

Macht was ihr wollt, wenn der Reifen danach hin ist, selber schuld.

MfG

Ui, da spricht wohl ein Fachmann. Kleiner Tipp am Rande. Ich mache mindestens 1mal Monatlich mehrere Vollbremsungen hintereinander. Da war noch nie was ungleichmässig abgefahren oder unrund.

Und ja, eine Vollbremsung nennt man nicht umsonst vollbremsung, also volle Pulle in die Pedale hauen. Alles andere ist normales Bremsen und keine Vollbremsung.

 

@TE

Bitte den Behälter für die Bremsflüssigkeit NICHT öffnen. Einfach nur mit einer starken Taschenlampe durchleuchten. Aber das hast du ja schon gemacht. Für alle die es noch nicht wissen, diese Flüssigkeit ist derart agressiv, die greift sogar den Lack an.

Vor ca. 20 Jahren war ich an der Motorradprüfung und der Mitfahrer hatte sein Motorrad kurz vorher in der Werkstatt. Die haben Mist gebaut und es ist Bremsflüssigkeit ausgelaufen. Das Teil ist so agressiv, das es irgendwie sogar das Kabel von aussen angefressen hat. Fragt mich jetzt nicht mehr wie und wieso, ist wie gesagt rund 20 Jahre her, aber es blieb mir gut in Erinnerung. Denn bei der Vollbremsung die er als Übung an der Prüfung machen musste, hatte es ihn überschlagen. Der Experte hatte dann einen Kurzen Blick drauf geworfen und sowas gesagt. Ich kenne sogar eine Fahrlehrer Berufsschule die angehenden Fahrlehrern sagt das sie es unter keinen Umständen öffnen sollen

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 28. April 2017 um 00:00:01 Uhr:

Ui, da spricht wohl ein Fachmann. Kleiner Tipp am Rande. Ich mache mindestens 1mal Monatlich mehrere Vollbremsungen hintereinander.

Mal über den persönlichen Fahrstil nachgedacht? :rolleyes:

Zitat:

Bitte den Behälter für die Bremsflüssigkeit NICHT öffnen. Einfach nur mit einer starken Taschenlampe durchleuchten. Aber das hast du ja schon gemacht. Für alle die es noch nicht wissen, diese Flüssigkeit ist derart agressiv, die greift sogar den Lack an.

Hüpft die Flüssigkeit aus dem Behälter und platscht auf die Kotflügel?

MfG

Er ist Fahrlehrer

Das mit der Bremsflüssigkeit stimmt zwar mit dem Lack.

Aber was soll da passieren.

So schlimm ists auch wieder nicht.

Wenn man was abbekommt gründlich Hände waschen und gut.

Hab am Rad mehr oder weniger die selbe Bremsflüssigkeit wie beim Auto.

Bleibt beim Flüssigkeitswechsel und entlüften nicht aus, dass man da auch mal was auf die Finger bekommt.

Lebe auch noch :)

Bremsflüssigkeit auf Lack ist kein Problem wenn man sie gleich wieder abwischt und mit Reiniger nachwischt. Sollte man halt nicht antrocken lassen. Und wen man nur auf schraubt und rein sieht bleibt die Flüssigkeit da drin. Wenn man den Schwimmer jetzt nicht wild durch die gegen wirbelt tropft es weder auf den Lack noch auf Körperteile. Das sollte man als Erwachsener schon hinbekommen, ist nicht viel schwere wie ein Getränk einschenken ohne zu sabbern.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 28. April 2017 um 00:20:03 Uhr:

Er ist Fahrlehrer

Dann hat er sich falsch ausgedrückt! Mit dem Wagen wird mehrmals eine Vollbremsung gemacht.

Frage ist aber: Merkt er denn, ob der Wagen sich anders verhält, wenn er ihn nicht selber fährt? Wie oft fährt er selber z.B. auf der BAB mit dem Wagen?

Ich habe schon mehrfach Reifen diagnostiziert, die einen Bremsplatten hatten. Im Gespräch kam oft raus, das kurz zuvor eine Vollbremsung statt gefunden hat. Ein ABS-Bremsplatter muss sich übrigens nicht wie ein vor-ABS-Bremsplatter anfühlen. Es reicht von leichten Vibrationen, bis zum Stampfen.

MfG

Also in der Fahrschule haben wir das so bei 50km/h gemacht und nicht bei 200km/h das macht nen großen unterschied.

Wie alt war das ABS-System?

Wenn das so wäre, hätten Fahrschulautos ja immer Bremsplatten und würden nur noch Reifen wechseln.

Ich bin mir 100%ig sicher, dass das bei meinem Fahrschulauto (Ford Kuga) nicht der Fall war.

Hatte zu dem Zeitpunkt 60tkm und stand kurz vorm Reifenwechsel weil nahe 4mm

Die Golf Plus in der Fahrschule sind was die Reifen angeht wohl problematisch gewesen weil immer Sägezahnprofil.

 

*

Wie viele Vollbremsungen aus 200 muss man machen um auf die Reifenbelastung eines Fahrschulautos zu kommen, das wöchentlich mehrfach Vollbremsungen von 50 auf 0 macht?

Ich weiß, dass die kinetische Energie aus 200 um ein Vielfaches größer ist.

Nur wie oft macht man aus dem Tempo ne Vollbremsung? (von 200 auf 130 wenn dann ja auch nur)

1x im Jahr wenn es wirklich dumm läuft.

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