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Inzahlungnahme Mercedes Konditionen

Mercedes E-Klasse A207, Mercedes E-Klasse C207
Themenstarteram 27. Januar 2014 um 17:44

Hallo Community,

wie schon öfter erwähnt bin ich kurz davor mir einen Mercedes E350 CDI Coupe zu kaufen. Ich habe diese Woche einen Termin bei nem Mercedes Händler um mir das Auto anzuschauen. Ich fahre zur zeit ein VW Golf 5 2.0 SDI BJ 2007 und wollte das Auto in Zahlung geben.

Frage: habt ihr Erfahrungen wie die Konditionen für Inzahlungnahmen bei Mercedes ist? Oder wisst ihr ob sie den Marktwert zahlen bzw. Gut zahlen.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von luckster

Zitat:

Original geschrieben von BarisSerbes39

wollte meinen BMW 116i auch bei Benz in , inzahlung geben die haben mir für meine Karre mieserabele 6.500€ geboten das ding hatte 48.000km runter und war 03.2009 baujahr.. habe ihn privat für 9.800 verkauft. ENDE

Dann rechne mal auf die 6.500 die Kosten des Händlers drauf. (GW-Garantie, Aufbereitung, MwSt, Kosten der eigenen Leute, etc.). Dann sind die EUR 3.400 ratzfatz aufgefressen und Du weisst, wo die Differenz herkommt. citadelle hat das ja sehr schön und ausführlich schon erläutert.

Inzahlungnahme beim Händler rechnet sich halt nur wirklich bei hohem Restwert oder richtig alten Wagen, wenn es irgendwelche Prämien/Bonusaktionen gibt...

Aufbereitung kostet für Profis nicht mehr als 100 EUR. Garantie max. 250 für die Fahrzeugkategorie. Macht 350 EUR.

Das Problem ist, dass früher beim Neuwagenkauf die anständige und faire Inzahlungnahme quasi eine Dienstleistung für den Kunden war und ein Anreiz ein neuen Wagen zu kaufen. Heute sieht es so aus: Man gibt dem Kunden ein Sch... Preis für die Inzahlungnahme und vertickt das verschenkte Auto an eine professionellen Wiederverkäufer.

D.h. dem Kunden wird versucht das alte Auto für Summe abzunehmen und dann jammert man auch, dass er ein hohen Rabatt will.

Ich Händle nach dem Motto: da ich eh keine Dienstleistung bekomme (sprich ich muss mich bemühen meinen alten zu halbwegs vertretbaren Konditionen zu verkaufen), versuche ich gnadenlos den neuen zu bestmöglichen Preis zu kaufen. Sei es auch als Grauimport in extremsten Fall. Der Gebrauchtwagenmarkt (nicht zuletzt weil Hersteller wie MB Großkundenrabatte von über 30% geben) ist mittlerweile grausam. Restwerte nicht mehr existent!

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Das du vom Händler weniger bekommst als wenn du ihn Privat verkaufst sollte klar sein.

Würde immer erst versuchen mein Wagen privat zu verkaufen.

Ich denke, zu verschenken haben die nichts. Was du an höherem Verkaufspreis aushandelst, fällt beim Verhandeln des Kaufpreises vom Coupé weg und umgekehrt. Da schließe ich mich niggerson an: Privatverkauf dürfte mehr bringen, zumal da die Umsatzsteuer wegfällt, die ein Händler einkalkulieren muss.

Immer nur privat verkaufen und privat kaufen.

Beim letzten Kauf habe ich dadurch 8000 € gespart

Du kannst Dir ja mal den Spaß machen und ihn bei MB bewerten lassen, aber nimm ne Menge Humor mit, denn sonst klappt's Dir bei deren "Angebot" die Kinnlade runter.

Die Zahlen i.d.R. unterirdisch.

Verkauf ihn privat.

am 27. Januar 2014 um 18:52

Also ich habe grad eher überraschte Augen gemacht.

Habe ein ganz gutes Angebot für meinen 10 Jahre alten Z 4 bekommen mit 8000 Eus.

So als Notfall war das halbwegs beruhigend. Habe ihn allerdings nicht überraschend privat für 9500 Eus verkauft.

Aber als Verhandlungsbasis für den neuen schon mal eine Richtung.

Bewerten lassen schadet ja erstmal nichts!

Stimmt alles haargenau

... habe selbst beim MB-Neuwagenkauf ein "Fremd-Fahrzeug" in Zahlung gegeben

(1a-Zustand, keine 100 tKm Suzuki für 1000€) verschwindet undefinierbar im Neuwagenrabatt.

Da hätte ich ihn besser gleich in die Autoverwertung bringen können.

2. Fall:

B-Klasse (41 t€) in Zahlung bei MB für 13 t€ gegeben ( 3 J. alt - 20 tKm ) würde ich nie wieder machen !

Zitat:

Original geschrieben von MercedesFero

Hallo Community,

wie schon öfter erwähnt bin ich kurz davor mir einen Mercedes E350 CDI Coupe zu kaufen. Ich habe diese Woche einen Termin bei nem Mercedes Händler um mir das Auto anzuschauen. Ich fahre zur zeit ein VW Golf 5 2.0 SDI BJ 2007 und wollte das Auto in Zahlung geben.

Frage: habt ihr Erfahrungen wie die Konditionen für Inzahlungnahmen bei Mercedes ist? Oder wisst ihr ob sie den Marktwert zahlen bzw. Gut zahlen.

Grüße

da du ein fremdfabrikat in zahlung geben willst kannst du mit etwas mehr rechnen als normal weil

heutzutage jeder hersteller sowas wie eine eroberungsprämie zahlt.

wie hoch die ist kommt aufs modell an....es ist also einen versuch wert. ansehen lassen und ruhig auf diese prämie hinweisen. er wird dich zwar blöd anguggen aber diese prämien werden wirklich bezahlt.

 

Subventionierte Gebrauchtwagen-Inzahlungsnahmeprämien bzw. "Eroberungsprämien" gibt es im Premiumsegment der Hersteller bzw. bei Abverkaufsbemühungen von Auslaufmodellen. Allerdings sind diese relativ eng umfasst. Ein 7 Jahre alter Golf wird so oder so sicher nicht darunter fallen, weil das kein Segment ist, was irgendein Hersteller erobern möchte.

Oftmals sind Neuwageninteressenten über die Differenz verwundert, die zwischen dem vom Händler gebotenen und den auf mobile.de o.ä. Plattformen zu findenden Preisen besteht.

Es ist zu berücksichtigen, dass der Händler neben der bereits erwähnten MwSt. bei von Privat angekauften KFZ eben auch noch weitere Kosten zu tragen hat. Die augenfälligsten/bekanntesten sind

- Aufbereitung

- Reparaturen, Inspektion, Herstellung des sicherheitstechnischen einwandfreien Zustands

- Standkosten

- Werbekosten

- Zinskosten

- Provisionen

- Lagerwagenruheversicherung

- und last but not least: Garantie

Jedes gehandelte Fahrzeug hat zum Deckungsbeitrag beizutragen und es ist natürlich mitnichten die Differenz zwischen An- und Verkauf der Gewinn. In der Regel kann man als Faustregel getrost ca. 25% zzgl. MwSt. rechnen. So ist es also erklärlich, wenn man für sein Goldstück (was natürlich immer 1a und völlig ohne Mängel ist) EUR 8.000 bekommt und der Händler dann das Auto für EUR 11.900 (EUR 8.000 + 25% + 19%) im Verkauf stehen hat. Bei jedem Euro weniger macht er eigentlich schon Verlust.

Als Kunde denkt man dann, der Händler verdient sich dumm und dösig, was natürlich nicht der Fall ist, weil er neben den o.a. Kosten vielleicht im Nachgang feststellen musste, dass die Klimaanlage nicht mehr funktionierte, ein Lenkgetriebe fällig war oder andere Kleinigkeiten.

Der Verkauf über Privat mag bis zu einer gewissen Preisklasse daher unbedingt empfehlenswert sein. Mehr, als der Händler geben kann, wird man sicher erzielen. Die durchschnittlichen Verkaufspreise abzgl. EUR 1.000 für die Garantie, die man als privater Verkäufer nicht geben kann, sollte immer passen. Und über mobile.de etc. lässt sich ja super feststellen, was das eigene Auto in etwa wert ist.

Oberhalb von sagen wir mal EUR 15.0000 wird es privat schon etwas schwieriger, weil potentielle Kaufinteressenten da doch schon gerne die Sicherheit einer Garantie hätten, was ja auch verständlich ist.

Ah ja, die Kalkulation passt im Übrigen zu dem 2. Beispiel von Pahul:

Neupreis EUR 41.000 brutto

Restwert nach 36 Monaten = 49% = EUR 20.090 brutto

abzgl. 19% MwSt. = EUR 16.882,35 netto

abzgl. 25% DB = EUR 13.505,88 für den Kunden

Also, Golf privat verkaufen und sich freuen, was es über den Schätzpreis des Händlers mehr gibt.

am 28. Januar 2014 um 9:24

Ich habe meinen alten Golf bei MB in Zahlung gegeben und ca. den Schwackewert dafür bekommen. Zusätzlich noch etwas Rabatt auf den Benz. Höherer Ankaufspreis für den Golf und Nachlass auf den 207 hat er leider nicht rausrücken wollen.

Wie mein Vorredner aber schon sagte, hat der Händler ja auch Kosten um den Wagen wieder zu verkaufen und je geringer der Ankaufswert, umso geringer auch sein Spielraum.

Dafür habe ich ihm aber auch einfach meinen Alten auf den Hof gestellt und den Neuen wieder mitgenommen. Urlaub gespart, Kein Ab- oder Anmelden, kein Rumärgern mit irgendwelchen Proleten beim Feilschen (Das wäre bei einem getunten R32 nicht ausgeblieben ;) ).

Zitat:

Original geschrieben von luckster

___kein Rumärgern mit irgendwelchen Proleten beim Feilschen (Das wäre bei einem getunten R32 nicht ausgeblieben ;) ).

willst du damit zum Ausdruck bringen, dass alle getunten R32 Halter Proleten sind?

am 29. Januar 2014 um 7:50

Zitat:

Original geschrieben von roselito

willst du damit zum Ausdruck bringen, dass alle getunten R32 Halter Proleten sind?

Bestimmt nicht. War ja selber ein R32-Fahrer und habe auch viele anständige Leute kennengelernt in meiner VW-Zeit.. ;)

Aber die Chance an Laberfritzen zu geraten, die den Wagen für die Hälfte des angebotenen Preises haben wollen, ist bei einem aufgemotzen Golf nun mal nicht unerheblich.

am 29. Januar 2014 um 22:26

wollte meinen BMW 116i auch bei Benz in , inzahlung geben die haben mir für meine Karre mieserabele 6.500€ geboten das ding hatte 48.000km runter und war 03.2009 baujahr.. habe ihn privat für 9.800 verkauft. ENDE

am 30. Januar 2014 um 8:03

Zitat:

Original geschrieben von BarisSerbes39

wollte meinen BMW 116i auch bei Benz in , inzahlung geben die haben mir für meine Karre mieserabele 6.500€ geboten das ding hatte 48.000km runter und war 03.2009 baujahr.. habe ihn privat für 9.800 verkauft. ENDE

Dann rechne mal auf die 6.500 die Kosten des Händlers drauf. (GW-Garantie, Aufbereitung, MwSt, Kosten der eigenen Leute, etc.). Dann sind die EUR 3.400 ratzfatz aufgefressen und Du weisst, wo die Differenz herkommt. citadelle hat das ja sehr schön und ausführlich schon erläutert.

Inzahlungnahme beim Händler rechnet sich halt nur wirklich bei hohem Restwert oder richtig alten Wagen, wenn es irgendwelche Prämien/Bonusaktionen gibt...

Zitat:

Original geschrieben von luckster

Zitat:

Original geschrieben von BarisSerbes39

wollte meinen BMW 116i auch bei Benz in , inzahlung geben die haben mir für meine Karre mieserabele 6.500€ geboten das ding hatte 48.000km runter und war 03.2009 baujahr.. habe ihn privat für 9.800 verkauft. ENDE

Dann rechne mal auf die 6.500 die Kosten des Händlers drauf. (GW-Garantie, Aufbereitung, MwSt, Kosten der eigenen Leute, etc.). Dann sind die EUR 3.400 ratzfatz aufgefressen und Du weisst, wo die Differenz herkommt. citadelle hat das ja sehr schön und ausführlich schon erläutert.

Inzahlungnahme beim Händler rechnet sich halt nur wirklich bei hohem Restwert oder richtig alten Wagen, wenn es irgendwelche Prämien/Bonusaktionen gibt...

Aufbereitung kostet für Profis nicht mehr als 100 EUR. Garantie max. 250 für die Fahrzeugkategorie. Macht 350 EUR.

Das Problem ist, dass früher beim Neuwagenkauf die anständige und faire Inzahlungnahme quasi eine Dienstleistung für den Kunden war und ein Anreiz ein neuen Wagen zu kaufen. Heute sieht es so aus: Man gibt dem Kunden ein Sch... Preis für die Inzahlungnahme und vertickt das verschenkte Auto an eine professionellen Wiederverkäufer.

D.h. dem Kunden wird versucht das alte Auto für Summe abzunehmen und dann jammert man auch, dass er ein hohen Rabatt will.

Ich Händle nach dem Motto: da ich eh keine Dienstleistung bekomme (sprich ich muss mich bemühen meinen alten zu halbwegs vertretbaren Konditionen zu verkaufen), versuche ich gnadenlos den neuen zu bestmöglichen Preis zu kaufen. Sei es auch als Grauimport in extremsten Fall. Der Gebrauchtwagenmarkt (nicht zuletzt weil Hersteller wie MB Großkundenrabatte von über 30% geben) ist mittlerweile grausam. Restwerte nicht mehr existent!

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