ForumMotorrad Oldtimer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorrad Oldtimer
  5. immer Ärger mit LIMA BMW R 51/3

immer Ärger mit LIMA BMW R 51/3

Themenstarteram 1. März 2010 um 8:46

Hallo Ihr Schrauber,

schon früher bei meiner R 27 verabschiedete sich ständig mein LIMA-Anker - mit ein Grund, sie zu verkaufen.

Nun habe ich mir eine R 51/3 wieder aufgebaut - neuen Kabelbaum verlegt - alte LIMA eingebaut und weil ich es gut meinte, habe ich ihr auch einen elektronischen Regler spendiert. Das lief auch ca. 5000 km gut. Ich stellte zwar eine hohe Kristallbildung an der Batteriepolen fest (neue Batterie)-entfernte diese immer wieder und gab ordentlich Fett dazu. Dann meldete sich die rote Ladekontrolle (während der Fahrt) - Befund: Anker und Regler im "A...." - Den Regler gabs auf Kulanz neu und einen Anker hatte ich noch liegen. Also alles wieder neu und weitergefahren... Dann nach ca. 2000 km das selbe Problem wieder - wieder hatten sich Regler und Anker verabschiedet. Den Regler habe ich schon wieder neu - aber den Anker muss ich für teures Geld neu kaufen. Nur mit der Gewissheit, dass auch dieser wieder "durchschmoort"??! - Wer kann mir den entscheidenden Tipp geben? Kabelbaum habe ich nach Original-Stromlaufplan BMW verlegt - dies müsste i.O. sein.... :-((( - nur voran liegts???

Ähnliche Themen
14 Antworten

Hallo,

welche Batterie hast Du verbaut? Hat diese vielleicht eine zu hohe Kapazität und so schafft es die Lima nicht diese kompl. zu laden bzw. die Batterie zieht ständig einen zu hohen Ladestrom.

Denn wäre irgendwo ein Kurzschluss, merkt man das recht schnell. Und auch Kriechströme und Übergangswiderstände sollten eigentlich nicht zu einer überlasteten Lima führen.

Sind noch mehr, nicht originale, Verbraucher wie Blinker oder gar Heizgriffe angebaut?

Gruß, Sven

am 1. März 2010 um 12:50

Hallo Rulemke,

ungewöhnliche Sache. Meine R50 (1. Baujahr) hat sicherlich noch die gleiche Lima drin, wie Deine R51/3. Meine läuft mit elektronischem Regler tadellos, also scheint es sich nicht um ein bauartypisches Problem zu handeln.

Mögliche Lösungsansätze:

Regler richtig angeschlossen? Widerstand lahmgelegt?

Zündschloss wirklich intakt (innere Kurzschlüsse)?

Ansonsten: gute Adresse ist das BMW-Einzylinder-Zentrum (privates Forum, mal googeln, falls nicht bereits über Deine Einzylinderkarriere bekannt), das auch eine Boxerabteilung hat.

k.

Themenstarteram 2. März 2010 um 11:54

Hallo Sven, Dank für Deine Antwort.

Am Motorrad sind keine zusätzlichen Verbraucher verbaut - sie ist so wieder hergestellt, wie sie 1953 ab Werk ausgeliefert worden ist (keine Heizgriffe und keine Blinker).

Kurzschluss - hmm, bei neuem Kabelbaum?! Ich schau noch einmal genau nach - ich glaube es aber nicht - hab ich schon mehrfach überprüft.

Die Batterie ist neu (von Stemmler bezogen) sie hat 6 V und sollte von den Amp. auch passen. Vielleicht ist hier trotzdem die Ursache zu finden - kann sie einen Schluss haben? Es ist eine normale Säurebatterie.

mfg

Themenstarteram 2. März 2010 um 12:19

Hallo Klaus, Dank für deine Anwort.

Ja, die Limas sind gleich.

Regler ware definitiv richtig angeschlossen - und den Widerstand hab ich nach der Einbauanleitung auch entfernt.

Das Zündschloss werde ich noch einmal aufnehmen und nach einem Kurzschluss suchen. Das Zeug ist mittlerweile ja nun auch schon weit über 50 Jahre alt.

Bei einem früheren Test stellte ich an meiner Maschine folgendes fest:

Gemäß BMW-Reparaturanleitung soll bei abgeklemmtem Minus-Pol an der Batterie (bei laufender Maschine) das Scheinwerferlicht heller werden (als Zeichen dafür, dass die Batterie nicht geladen wird und der erzeugte Strom in Gänze in die Scheinwerfer fließt). Meine Beleuchtung ging jedoch aus!

Dies hängt sicherlich damit zusammen, dass ich die Scheinwerfermasse nicht innen am Scheinwerfertopf angelegt habe (BMW-Stromlaufplan) - sondern direkt auf den Minuspol-Batterie gegangen bin. Scheinwerfertopf machte für mich keinen Sinn, da er in Gummi gelagert ist. - Aber dies scheidet wohl als Ursache für das "Durchschmoren" von Anker und Regler aus.

Trotzdem würde es mich interessieren, wie bei Deine R 50 die Scheinwerfermasse verlegt ist.

Besten Dank auch noch für den Hinweis auf das "Einzylinderzentrum".

mfg

am 2. März 2010 um 14:26

Hallo rulemke,

das beschriebene "Licht-aus-Phänomen" kann auch mit Deinem elektronischen Regler zusammenhängen. Was nicht heißt, dass dieser schadhaft wäre. Manche elektr. Regler brauchen eine gewisse Batteriespannung.

Beispiel: als bei mir letztens die Batterie leer war (zu lange gestanden), war das Starten der Maschine durch die Magnetzündung natürlich kein Problem. Auch ging ich davon aus, dass durch das Fahren die Batterie wieder geladen würde. Fehlanzeige! Kein Licht und auch kein Leuchten der beiden Kontrollampen (grün / rot).

Lange den Fehler ergebnislos gesucht, bis ich die Batterie kurz ans Ladegerät hängte, so dass nach einigen Minuten eine Minimalladung da war. Dann gestartet... und sofort war Fahrlicht da, die grüne Kontrollampe brannte und die Lima lud anstandslos die Batterie.

Zur Masseverlegung: ist bei mir sicherlich nicht mehr original, da ein Vorbesitzer das Teil bereits neu verkabelt hatte. Ich selbst habe allerdings ein Extra-Massekabel vom Gabelkopf in die Lampe gezogen und mit deren Gehäuse verbunden, da die Masse bei Motorradlampen oft ein Problem darstellt, und die Elektrik sich Masse dann über die Tachowelle sucht (was durchaus zum Abrauchen des Tachos führen kann).

Zündschloss, wenn's noch ein gekapseltes 3-Punkt-Schalterschloss ist: oft hilft nur Zerlegen, allerdings erst, nachdem man sich vorher Markierungen zwecks zweifelsfreiem späterem Zusammenbau angebracht hat.

p.s.: Ach so, ja, vielleicht ein blöder Gedanke, aber nichts ist unmöglich: hast Du auch den richtigen Regler für Deine Lima drin? BMW hat bei den Boxern ja verschiedene Lima verbaut, insbesondere bei den späteren Schwingenmodellen, und ich bin mir manchmal nicht sicher, ob jeder Händler / Hersteller von Elektronikteilen dies geschnallt hat.

Der Gedanke kam mir deshalb, weil ich mal eine DKW, allerdings noch mit mechan. Originalregler, hatte, bei der in regelmäßigen Abständen trotz penibelster Justierung dieses mechan. Reglers der Anker abkokelte. Dort half dann (der richtige!) elektron. Regler.

Gruß

k.

Themenstarteram 7. März 2010 um 16:29

Hallo Klaus,

vielen Dank für Deine beschriebenen Tips und Erfahrungen.

Zum elektronischen Regler: Aus der anliegenden Beschreibung und auch auf den Regler selbst steht nur die Bezeichnung "6 V". Eine Angabe über Watt oder Amp. ist nicht vorhanden. Ich habe ihn seinerzeit von Stemmler (BMW - und Oldtimer- Ersatzteilehändler) gekauft. Hier werde ich noch einmal nachfragen, ob es Unterschiede zu den einzelnen LIMAs gibt.

Trotzdem hätte ich große Lust, wieder zurück zu rüsten auf den alten mechanischen Regler. Vielleicht fahre ich da sicherer, zumal diese Regler die Lichtmaschine offenbar besser gegen "Durchbrennen" schützten.

Meine Maschine hat nun eine Bosch-Lichtmaschine drin mit der Bezeichnung: LJ/CGE 60/6/1700/R5. denke einmal, sie kann eine Belastung von 60 - 100 Watt ab. Die alte LIMA mit der Bezeichnung: NORIS L 45/60/L ( 45 - 60 Watt Belastung) hab ich zwar noch liegen.

Nun stellt sich mir die Frage, welcher mechanische Regler zur erst gennante LIMA passt. Liegen habe ich folgende Regler mit den Bezeichnungen:

1) 6 V 19 L 30

2) 6 / 75/ 1B

3) 50/6 22/38/3

4) W 410 S 30-50/ 6/ 1 (Autoregler)

Passt wohl eine von denen?

Weiterhin habe ich festgestellt, dass meine 2 Jahre alte Batterie nur bis max. 6,24 Volt aufladbar ist. Also werde ich eine neue Batterie ordern (Gelbatterie) und mir einen neuen Anker zulegen und dann weiterschauen.

Zündschloss scheint in Ordnung - solch einen Kasten hab ich nicht, es sitzt da schon so eine Art Platine drunter.

Nochmals vielen Dank für Deine Tips.

 

rulemke

Hallo rulemke,

also mit den Säurebatterien hat man so sein Leid. Ich fahre seit 2001 eine Hawker cyclon TYP Hawker Cyclon 0859-0012 in meiner dkw. Ja es keine Blockbatterie, aber auch in die Standardbatterie lassen sich die Einzelzellen einbauen. Es ist zwar eine Sauerei bis man den Schwarzenblock zertrennt hat, geht aber. Oder beim Stemmler fertig kaufen.

zb.

http://www.accu-profi.de/...kkumulatoren_bleigel_hawker_cyclon.php?...

 

Zum LIMA Regler

dieses Thema hat mich auch schon zur Weisglut gebracht. Immer wieder Probleme mit den Dingern. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, das sie nicht in der Nähe des Motors zuverbauen.

Unter dem Tank oder in die Werkzeugbox, weil die Gerätschaften nicht ausreichend Temperaturstabil sind.

Kabelenden sind mit ordentlichen Krimpwerkzeuge und den passenden Steckern zu versehen. Der Baumarktdreck taucht nichts. Und isolierte Stecker haben eine eigene Zange und unisolierte Stecker ebenfalls.

Das ist auf alle Fälle die falsche Zange.

http://www.pkelektronik.com/index.asp?ProductID=5191

ich glaube die haben auch eine mit Ratsche, damit kann man gut arbeiten. Stecker verwende ich nur vergoldete kostet nicht viel mehr, habe keine Kontaktprobleme durch Oxidation.

Lima

Ich kann gut verstehen einen mechanichen Regler zuverwenden, wird aber dein Problem wirklich nicht lösen. Als alternative kann ich dir nur die MZ-LIMA empfehlen. Da sind auch dann 12V möglich. Ein Freund von mir hat sie letzes Jahr bei seiner 25/3 eingebaut. Teuer aber sehr gut und jetzt mit viel LIcht.

Wenn du seine Adresse haben möchtes, kann ich auf Rückfrage mal einen Kontakt herstellen.

Gruß Günter

am 8. März 2010 um 17:30

Zitat:

Original geschrieben von Dkw 200/2

....Zum LIMA Regler

dieses Thema hat mich auch schon zur Weisglut gebracht. Immer wieder Probleme mit den Dingern. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, das sie nicht in der Nähe des Motors zuverbauen.

Unter dem Tank oder in die Werkzeugbox, weil die Gerätschaften nicht ausreichend Temperaturstabil sind.

.....

Ich kann gut verstehen einen mechanichen Regler zuverwenden, wird aber dein Problem wirklich nicht lösen.

Da schließe ich mich voll und ganz an. Hatte vergessen zu erwähnen, dass ich meinen elektronischen Regler auf Grund der Wärmeproblematik auch gleich unterm Tank meiner R50 verbaut habe (ist total einfach, zumal man die notwendigen Kabel problemlos oben durch die Motorabdeckung führen kann).

Mechanischer Regler: es gibt Leute, die schwören noch heute darauf, und ich möchte ihnen ihre Meinung nicht wegdiskutieren. Ich selbst bin gebranntes Kind und habe alle Moppeds auf elektronisch umgerüstet.

Ach ja, und noch was ist mir eingefallen:

Wackelkontakte, sei es auf Grund schlechter Steckerverbindungen, wie oben beschrieben, oder auf Grund eines Kabelbruchs (gibt's auch bei neuen Kabeln) werden vom elektronischen Regler besonders übel genommen.

k.

Themenstarteram 16. März 2010 um 16:30

Zitat:

Original geschrieben von Dkw 200/2

Hallo rulemke,

also mit den Säurebatterien hat man so sein Leid. Ich fahre seit 2001 eine Hawker cyclon TYP Hawker Cyclon 0859-0012 in meiner dkw. Ja es keine Blockbatterie, aber auch in die Standardbatterie lassen sich die Einzelzellen einbauen. Es ist zwar eine Sauerei bis man den Schwarzenblock zertrennt hat, geht aber. Oder beim Stemmler fertig kaufen.

zb.

http://www.accu-profi.de/...kkumulatoren_bleigel_hawker_cyclon.php?...

 

Zum LIMA Regler

dieses Thema hat mich auch schon zur Weisglut gebracht. Immer wieder Probleme mit den Dingern. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, das sie nicht in der Nähe des Motors zuverbauen.

Unter dem Tank oder in die Werkzeugbox, weil die Gerätschaften nicht ausreichend Temperaturstabil sind.

Kabelenden sind mit ordentlichen Krimpwerkzeuge und den passenden Steckern zu versehen. Der Baumarktdreck taucht nichts. Und isolierte Stecker haben eine eigene Zange und unisolierte Stecker ebenfalls.

Das ist auf alle Fälle die falsche Zange.

http://www.pkelektronik.com/index.asp?ProductID=5191

ich glaube die haben auch eine mit Ratsche, damit kann man gut arbeiten. Stecker verwende ich nur vergoldete kostet nicht viel mehr, habe keine Kontaktprobleme durch Oxidation.

Lima

Ich kann gut verstehen einen mechanichen Regler zuverwenden, wird aber dein Problem wirklich nicht lösen. Als alternative kann ich dir nur die MZ-LIMA empfehlen. Da sind auch dann 12V möglich. Ein Freund von mir hat sie letzes Jahr bei seiner 25/3 eingebaut. Teuer aber sehr gut und jetzt mit viel LIcht.

Wenn du seine Adresse haben möchtes, kann ich auf Rückfrage mal einen Kontakt herstellen.

Gruß Günter

Themenstarteram 16. März 2010 um 16:38

Hallo Günter, danke für Deine zahlreichen Tipps.

1) denTipp mit dem elektronischen Regler nehme ich gerne an. Ich werde den kleinen elektronischen Regler wohl in die Lampe einbauen. Dort ist er Feuchtigkeitsgeschützt und auch "kühl" gelagert.

2) zu der empfohlenen Batterie - dies ist wohl eine Trockenbatterie?! Ich überleg mirs. Übrigens hatte ich meine alte Säurebatterie voll aufgeladen - sie tat sich fürchterlich schwer und dann nach 5 Tagen war die eine Zelle völlig "abgestorben" und zeigte 0 Volt. Ich werde wohl schon länger mit einen Masseschluß herumgefahren sein - ohne es zu merken. Evtl. sogar die Ursache für den Tod meines Reglers und LIMA-Ankers ?!

3) passt die MZ LIMA in eine BMW? Wirklich erstaunlich! Aber ich glaube, ich bleibe wohl doch besser bei original-BMW-Teilen - dies bin ich meinem alten guten Stück wohl schuldig...

Gruß

rulemke

Themenstarteram 16. März 2010 um 16:38

Zitat:

Original geschrieben von klaus wg

Zitat:

Original geschrieben von Dkw 200/2

....Zum LIMA Regler

dieses Thema hat mich auch schon zur Weisglut gebracht. Immer wieder Probleme mit den Dingern. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, das sie nicht in der Nähe des Motors zuverbauen.

Unter dem Tank oder in die Werkzeugbox, weil die Gerätschaften nicht ausreichend Temperaturstabil sind.

.....

Ich kann gut verstehen einen mechanichen Regler zuverwenden, wird aber dein Problem wirklich nicht lösen.

Da schließe ich mich voll und ganz an. Hatte vergessen zu erwähnen, dass ich meinen elektronischen Regler auf Grund der Wärmeproblematik auch gleich unterm Tank meiner R50 verbaut habe (ist total einfach, zumal man die notwendigen Kabel problemlos oben durch die Motorabdeckung führen kann).

Mechanischer Regler: es gibt Leute, die schwören noch heute darauf, und ich möchte ihnen ihre Meinung nicht wegdiskutieren. Ich selbst bin gebranntes Kind und habe alle Moppeds auf elektronisch umgerüstet.

Ach ja, und noch was ist mir eingefallen:

Wackelkontakte, sei es auf Grund schlechter Steckerverbindungen, wie oben beschrieben, oder auf Grund eines Kabelbruchs (gibt's auch bei neuen Kabeln) werden vom elektronischen Regler besonders übel genommen.

k.

Themenstarteram 16. März 2010 um 16:45

Hallo Klaus,

danke für Deine Tipps.

ich habe mich entschlossen, meinen elektronischen Regler nun in den Lampentopf zu bauen. Dies halte ich für eine gute Lösung - unter dem Tank ist bei meiner Maschine ein bisschen eng. Da sitzt er schön trocken und "Kühl".

Hast Du Erfahrungen mit einer Trockenbatterie - 6 V ?

Das mit einem möglichen Kabelbruch auch bei einem neuen Kabelbaum (wie an meiner Maschine) liegt nahe - ich hoffe einmal, dass dies nicht die Ursache ist (wo soll man da anfangen zu suchen ?!) - Ich werde dies aber im Auge behalten - kann ja nur im Bereich der Klemme 61 sein.

Der neue Anker ist untzerwegs und dann meld ich mich wioeder.

Nochmals danke

rulemke

Also ein Freund von mir hat den Umbau selbst gemacht.

Blockbatterie aufgeschnitten und die Rundzellen rein.

Bei Bedarf sende ich Dir gerne sein Adresse.

Er ist sehr zufrieden mit seinem Umbau. Ich selbst fahre die 10AH von Cyclon seit 2001 und einige anderen auch. Sie ist das Beste was auf dem Markt ist. Nur gut.

Zu deinem Kabelbruch.

1.) Kabel ist nicht gleich Kabel und Baumarktkabel sind keine Fahrzeugkabel. Diese haben eine andere Legierung sind weicher im Kupfer.

2.) LimaRegler in der Lampe eigentlich gut, aber denke bitte an die Kühlung der Elektronik

UND jedes Kabel mehr das in die Lampe geht, macht den bewegten Kabelbaum schwerer. So was ist Fehler anfällig.

 

LG Günter

am 19. März 2010 um 13:00

Zitat:

Original geschrieben von rulemke

Hallo Klaus,

danke für Deine Tipps.

.....Hast Du Erfahrungen mit einer Trockenbatterie - 6 V ?

Ja, hab' ich. Allerdings bisher erst über 2 Jahre, und noch nicht auf der 500er BMW. Ich habe Bleigelakkus in DKW und 350er BMW verbaut. Dort habe ich 2 Stück 6 V - Akkus aus dem Modellbau parallelgeschaltet, um die notwendigen Ampere(stunden) zu erhalten.

Bisher hat sich dies sehr gut bewährt, die Motorradbatterie entlädt sich erheblich langsamer, als die alten Bleisäurebatterien.

Der Grund für die Parallelschaltung ist persönlicher Natur, da ich immer(!) mit Licht fahre und daher einige Ampere(stunden) zur Verfügung haben möchte.

Hintergrund:

handelsübliche 6V-Modellbauakkus haben Außenmaße, die sich nicht gut in den Oldtimer integrieren lassen. Passsend erhältlich wäre zwar 6V / 10 Ah, aber dort passt wie gesagt das Außenmaß nicht.

 

Von manchem "Profi"händler angeboten wird ein historisch wirkendes Plastikgehäuse mit einem mickrigen 6 V / 4 Ah-Akku drin, liest sich dann in der Werbung so: "Bleigelakku im originalen 6 V / 8 Ah-Gehäuse".

Ist zumeist Geldschneiderei.

Auch werden die so genannten "Blitzakkus" angeboten, die dann tatsächlich 12 Ah leisten sollen. Die Meinungen in der Szene über die Qualität dieses Produkts gehen auseinander.

In ein leeres Gehäuse (z.B. einer alten Batterie) passen aber 2 Akkus à 3,6 Ah (= 7,2 Ah), die man im Internet zu kaufen bekommt. Damit sieht's original aus und man hat, gerade bei häufiger Fahrt im Stop-und-Go-Ampelverkehr mit Licht, ein paar Ampere(stunden) mehr, als nur 4 Ah.

k.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorrad Oldtimer
  5. immer Ärger mit LIMA BMW R 51/3