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Hund ins Auto gelaufen - noch mal Glück gehabt

Themenstarteram 28. Juli 2005 um 20:45

Guten Abend zusammen,

mir ist heute Abend ein Hund ins Auto gelaufen, Gott sei Dank konnte ich durch ein Vollbremsung schlimmeres verhinden, hatte vielleicht so 40km/h drauf innerorts da ich gerade erst aus ner Seitenstraße gekommen bin. Das nachfolgende Auto konnte ebenfalls bis auf 20cm Abstand noch bremsen. Der Hundebesitzer hatte seinen Vierbeiner nicht angeleint, Wahnsinn. Hätte den fast platt gemacht, ich war super geschockt.

Aber jetzt zu meiner Frage: Die Rücksitzlehnen sind beide rausgesprungen und nach unten geklappt, das dürfte doch nicht sein. Ich hab sie nochma hochgemacht und von hinten gedrückt, da gingen sie nicht raus. Kann da ein Defekt vorliegen oder ist die Kraft die bei einer Vollbremsung wirkt so groß dass das passieren kann. Ich hatte auch zum Glück nichts im Auto rumliegen.

Trotzdem finde ich das ganze irgendwie komisch mit den Sitzen.

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29 Antworten

Da ist glaub ich was defekt oder war vorher nicht richtig eingerastet.

Ich hatte schon eine Vollbremsung aus viel höherer Geschwindigkeit (von ca. 110km/h auf 0) und es hat sich nichts an der Rückbank bewegt, die sitzt noch bombenfest :-).

MfG

edit: ob die Rückbank richtig eingerastet ist siehst du an den roten "Fähnchen"-die dürfen nicht mehr zu sehen sein, dann sollte es passen.

am 28. Juli 2005 um 23:07

Re: Hund ins Auto gelaufen - noch mal Glück gehabt

 

Zitat:

Original geschrieben von ct83

Guten Abend zusammen,

mir ist heute Abend ein Hund ins Auto gelaufen, Gott sei Dank konnte ich durch ein Vollbremsung schlimmeres verhinden, hatte vielleicht so 40km/h drauf innerorts da ich gerade erst aus ner Seitenstraße gekommen bin. Das nachfolgende Auto konnte ebenfalls bis auf 20cm Abstand noch bremsen. Der Hundebesitzer hatte seinen Vierbeiner nicht angeleint, Wahnsinn. Hätte den fast platt gemacht, ich war super geschockt.

Aber jetzt zu meiner Frage: Die Rücksitzlehnen sind beide rausgesprungen und nach unten geklappt, das dürfte doch nicht sein. Ich hab sie nochma hochgemacht und von hinten gedrückt, da gingen sie nicht raus. Kann da ein Defekt vorliegen oder ist die Kraft die bei einer Vollbremsung wirkt so groß dass das passieren kann. Ich hatte auch zum Glück nichts im Auto rumliegen.

Trotzdem finde ich das ganze irgendwie komisch mit den Sitzen.

Schön das es Deinen Sitzen offentsichtlich gut geht.

Darf man fragen wie es dem Hund geht ?. Hast Du den verletzt oder gar nicht getroffen?. Sorry, für mich zählt ein Lebewesen IMMER mehr als meine Scheisskarre !!!

Gruss

Rumble

Re: Re: Hund ins Auto gelaufen - noch mal Glück gehabt

 

Zitat:

Original geschrieben von rumblefish

Schön das es Deinen Sitzen offentsichtlich gut geht.

Darf man fragen wie es dem Hund geht ?. Hast Du den verletzt oder gar nicht getroffen?. Sorry, für mich zählt ein Lebewesen IMMER mehr als meine Scheisskarre !!!

Gruss

Rumble

Kann man doch rauslesen dass nix passiert ist.

am 29. Juli 2005 um 2:54

Glück gehabt. Ich unangenehm, herausfinden zu müssen, ob da eine Versicherung für den Wauwau besteht oder nicht.

Jedem Hundebesitzer dringend zu empfehlen, denn das Gesetz sieht hier immer eine Haftung vor, egal ob man als Besitzer schuld ist oder nicht (identischer Haftungstyp gilt auch für Kfz-Halter).

Zitat:

Sorry, für mich zählt ein Lebewesen IMMER mehr als meine Scheisskarre !!!

101% ZUSTIMMUNG !!!

Zitat:

unangenehm, herausfinden zu müssen, ob da eine Versicherung für den Wauwau besteht oder nicht.

..kann ein unangenehmes Problem im Falle eines Falles werden, aber so groß wird der Schaden nicht werden. Der Schaden am Hund wird um ein vielfaches größer sein - wobei es eigentlich das Herrchen/Frauchen treffen müsste!

Re: Re: Hund ins Auto gelaufen - noch mal Glück gehabt

 

Zitat:

Original geschrieben von rumblefish

Schön das es Deinen Sitzen offentsichtlich gut geht.

Darf man fragen wie es dem Hund geht ?. Hast Du den verletzt oder gar nicht getroffen?. Sorry, für mich zählt ein Lebewesen IMMER mehr als meine Scheisskarre !!!

Gruss

Rumble

sorry, hier interessiert mich weniger der Hund.

Der Hundebesitzer gehört angezeigt!

Da kann ich immer wieder nur mit dem Kopf schütteln, warum manche es einfach nicht kapieren, dass sie ihre Hunde anzuleinen haben und bewusst riskieren, dass ihr Tier und andere Personen zu Schaden kommen können.

Wenn se das Tier frei rumlaufen lassen wollen, sollen se es auf ihrem abgegrenzten (z.B. durch einen geschlossenen Zaun) Grundstück oder auf nem Hundeplatz machen.

Ich hätte mit nachfogendem Verkehr für nen Hund eher nicht gebremst. Das Risiko, dass mir jemand hinten drauf brettert ist dann doch zu hoch.

Hier geht die eigene Gesundheit über die des Tieres!

Für Schäden am Fahrzeug haftet übrigens der Halter des Tieres wenn es nicht angeleint gewesen ist.

Insofern ist es gut zu hören, dass hier trotz der Vollbremsung keinem weiter etwas passiert ist.

 

PS:

Wer ne Vollbremsung wegen nem Tier macht und ihm einer drauffährt, das Tier aber nicht getroffen wird und es somit verschwindet und dann noch keine Zeugen hat, die das Tier ebenfalls gesehen haben, der darf anschliessend seinen Schaden selber regulieren.

Zitat:

der darf anschliessend seinen Schaden selber regulieren.

Aber nicht zu 100%....Urteil vom BGH

am 29. Juli 2005 um 6:17

Re: Re: Re: Hund ins Auto gelaufen - noch mal Glück gehabt

 

Zitat:

Original geschrieben von HM120D

Ich hätte mit nachfogendem Verkehr für nen Hund eher nicht gebremst. Das Risiko, dass mir jemand hinten drauf brettert ist dann doch zu hoch.

Bin genau Deiner Meinung!

 

Wenn Du wegen eines Hundes bremst und Dir fährt deswegen hinten einer drauf und im nachfolgenden Wagen passiert einem Menschen was, dann bist Du dran und nicht der Hundehalter. Ausser vielleicht wenn der nachfolgende Wagen nachweislich so dicht aufgefahren ist, dass der Fahrer evtl. ne Teilschuld kriegt.

 

Hias

Re: Hund ins Auto gelaufen - noch mal Glück gehabt

 

Zitat:

Original geschrieben von ct83

Aber jetzt zu meiner Frage: Die Rücksitzlehnen sind beide rausgesprungen und nach unten geklappt, das dürfte doch nicht sein. Ich hab sie nochma hochgemacht und von hinten gedrückt, da gingen sie nicht raus. Kann da ein Defekt vorliegen oder ist die Kraft die bei einer Vollbremsung wirkt so groß dass das passieren kann. Ich hatte auch zum Glück nichts im Auto rumliegen.

Trotzdem finde ich das ganze irgendwie komisch mit den Sitzen.

Hatt sowas ähnliches im A3 SB, nach einer Strecke mit einigen Schlaglöchern und Absätzen (Baustelle) hatten sich offenbar die Klammern geöffnet... bei der nächsten Bremsung kam der Inhalt meines Kofferraums nach vorne...

Es wäre wünschenswert wenn auch in den Kleinwagen die Rücksitzlehnen abschließbar wären... dann kann auch nix aufgehen.

iviz

am 29. Juli 2005 um 7:31

was war das für nen hund

war es nicht so das man ab schäferhund größe bremsen muß

bei allem was kleiner ist darf nicht gebremst werden

bin mir nicht ganz sicher

In Kurzform...

Für Hund & Katze darf gebremst werden, da sie im allgemeinen Sinne zur Lebensgemeinschaft eines Menschen bla bla bla dazugehören und einen demenstprechenden Stellenwert besitzen bla bla bla.

Wer während einer solchen Notbremsung auffährt, erhält die alleinige Schuld. Begründung des BGH war, dass der nachfolgende Fahrzeugführer dazu verpflichtet ist (STVO), soviel Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten, dass er jederzeit in der Lage ist, sein Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen.

Bei kleineren Tieren, wie Hase, Taube, Igel etc. sieht es schon ein bisschen anders aus.

Themenstarteram 29. Juli 2005 um 7:48

ums nochmal klar zu machen dem Hund ist nichts passiert, ich denke das geht auch deutlich aus meinem Text hervor.

Ich rege mich eher über den Besitzer auf, der darüber hinaus auf dem Bürgersteig Bier getrunken hat, besoffen war er aber nicht.

Hab heute nochmal probiert und ähnlich auf freier Strecke gebremst, diesmal ist nix passiert, ich denke auch da kann nix kaputt sein, da die Schaniere immer gleich sein.

Zitat:

Original geschrieben von ct83

ums nochmal klar zu machen dem Hund ist nichts passiert, ich denke das geht auch deutlich aus meinem Text hervor.

Wer Deinen Text aufmerksam gelesen hat, dem ist das auch gleich aufgefallen, keine Sorge...

Zitat:

Ich rege mich eher über den Besitzer auf, der darüber hinaus auf dem Bürgersteig Bier getrunken hat, besoffen war er aber nicht.

Da geb ich Dir vollkommen Recht. Zumal Du ja auch für den Hund gebremst hast... In den meisten Fällen wird man eh aus Reflex bremsen, es sei denn, es handelt sich um eine Kröte (igitt ;))

Zitat:

Hab heute nochmal probiert und ähnlich auf freier Strecke gebremst, diesmal ist nix passiert, ich denke auch da kann nix kaputt sein, da die Schaniere immer gleich sein.

Vermutlich hattest DU die Lehnen zuvor mal umgeklappt und tatsächlich nicht ganz richtig wieder zurückgedrückt? Würde das nochmal testen, indem ich von hinten mal ganz oben, auf halber Höhe und weiter unten gegen die Lehnen drücke....

Gruß,

Oli

Zitat:

Original geschrieben von brezelpaul1

Wer während einer solchen Notbremsung auffährt, erhält die alleinige Schuld. Begründung des BGH war, dass der nachfolgende Fahrzeugführer dazu verpflichtet ist (STVO), soviel Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten, dass er jederzeit in der Lage ist, sein Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen.

Was vorraussetzt, dass ein Zeuge das Tier gesehen hat.

Wenn das nicht so ist, dann gilt die Notbremsung als grundlos und man hat als Bremsender die A.Karte, da grundlose Vollbremsungen nach StVO verboten sind und darf mindestens seinen eigenen Schaden selber bezahlen.

Gilt im Übrigen sowohl für Wild-Unfälle als auch Unfälle mit Haustieren.

Wenn man die Anwesenheit des Tieres nicht nachweisen kann, ist man immer der gearschte - mindestens gegenüber einer Versicherung. (Teilkasko zahlt dann z.B. nicht)

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