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Hintere Türen verschmutzen extrem

Audi A6 C6/4F

Hallo,

wenn es draußen naß ist, verschmutzen bei mir die hinteren Türen bzw. Türeinstiege extrem. Nach ein paar km ist alles versüfft. Ist das bei Euch auch so oder sind meine Türen schlecht eingestellt?

Danke und Gruß

DVE

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11 Antworten

So arg war es bei unserem Fahrzeug noch nicht.

Wir haben aber einen Avant, da mögen die hinteren Türen eh anders geschnitten sein.

Hallo DVE

Ist bei mir das gleiche Problem (Limo). Ein paar Kilometer und deine sauber gewienerten Türfalzen sind dahin.

Habe dieses Problem auch schon dem :) mitgeteilt.

Seine Antwort: ....... :confused:

Gruss

H-3

am 28. Februar 2006 um 21:15

Hallo,

sieht nicht schön aus . Mein 4B hat eine zusätzliche Dichtung für die äußeren Kannten dran. Da ist und bleibt immer alles sauber.

Sind wohl Sparmaßnahmen beim 4F

Olaf

Zitat:

wenn es draußen naß ist, verschmutzen bei mir die hinteren Türen bzw. Türeinstiege extrem. Nach ein paar km ist alles versüfft.

Nicht nur die Türeinstiege verdrecken extrem, auch z.B. die S-Line-Seitenschweller sind wahre Schmutzfresser. Habe meinen Dicken vor kurzem mal mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet und hierbei den Seitenschweller im Bereich des Überganges zur Tür auf Grund vorhandenen Drecks besondere Aufmerksamkeit gewidtmet - da kam ein halber Acker herausgeschwommen. Irgendwas kann da auch nicht passen.

am 1. März 2006 um 6:48

das ist leider bei meinem auch so, habe daher am letzten WE Türen innen und Schweller mit Nano eingerieben, da der Dreck sich dann nicht so gut halten kann.

Gruß Wolfgang

am 1. März 2006 um 9:19

Hallo Zusammen,

ja, bei mir auch die hinteren Türen,

und die vorderen, der Dreck geht bis auf die Alu-Leisten...

UND WENN WIR BEI SO EINEM THEMA SIND:

WARUM HAT AUDI NICHT:

1) Regenrinne??? => Schnee und Regen fällt beim Türöffnen auf die Sitze

2) WINDABWEISER an den Scheiben => Ich musste bei noch keinem Auto so oft die Fenster putzen, denn nach JEDER Regenfahrt sind diese total verdreckt!

In diesem Sinne

Viel Spass beim Putzen

am 1. März 2006 um 11:19

Ich kann AUDiiistattBenz nur zustimmen, die Außenspiegel und die Seitenscheiben sind ein graus, deutlich schmutzempfindlicher wie bei meinem alten 4B. Nach jeder kleine Regenfahrt ist putzen angesagt.......

Das kann ich auch bestätigen.

Heute morgen war die Strasse Nass + Gestreut = Salzwasser. Beim Aussteigen sah ich es nicht so, war ja noch Dunkel. Aber dann am frühen Nachmittag als ich aus der Firma kam sah ich die Bescherung:

Sowas von Verdreckte und Versiffte Seitenscheiben mit Salzwasser hatte ich vorher bei meinen A4 B5 Bj. ´95 nicht. Is mir aber schon des öfteren aufgefallen, aber so wie heute Nachmittag noch nicht. Hat aber nicht lange so ausgesehen, bin gleich in die Wasche gefahren. Das die hinteren Einstiegsleisten + der dazu gehörende Lackierte Bereich verschmutz sind, bin ich schon seit Jahren von Audi gewöhnt, muß man halt wie oben erwähnt einwachsen damit der Schmutz leichter weg geht

Das kann ich auch nur bestätigen. Bei unserem Passat (Limo) musste ich vielleicht alle 4Wochen mal die Spiegel putzen. Nun ist es so, dass ich nach jedem Tag (wenn Regen etc) die Spiegel, die Seitenfester, die Endrohre und insbesondere die Heckscheibe (liegt wohl daran, dass es diesmal ein Avant ist) putzen muss. Es nevrt schon etwas, auch wenn man bereit ist für dies tolle Auto ein wenig mehr zu machen als bisher

am 1. März 2006 um 18:02

Ein Fahrzeug kann nunmal nicht alle Qualitäten ineinander vereinen - Audi versucht zumindest bezüglich Optik, Aerodynomik und praktischen Nutzen einen Kompromiss zu finden.

Dennoch wurde mit dem 4F die Schmutzfreihaltung optimiert.

Die Schmutz- und Wasserfreihaltung des Außenspiegelglases und der Seitenscheibe nimmt bei Fahrten im Regen einen besonderen Stellenwert ein. Eine gute Sicht zur Seite und nach hinten vermitteln dem Fahrer mehr Sicherheit und Komfort. Ziel war es daher, das auf die Frontscheibe auftreffende und vom Scheibenwischer zur fahrerseitigen A-Säule transportierte Wasser so abzuleiten, dass es nicht über die A-Säule zur Seitenscheibe durch den Durchsichtbereich zum Außenspiegel läuft. Dies tritt besonders in dem Geschwindigkeitsbereich zwischen 70 km/h und 130 km/h auf. Hier kann das Wasser aufgrund des herrschenden Kräftegleichgewichts nicht abfließen und sammelt sich im mittleren Bereich vor der A-Säule an. Bei der Auslegung der Wasserfangleiste bestand zunächst der Zielkonflikt zwischen großem, erforderlichem Wasserfangvolumen, niedrigen Windgeräuschen und minimalem cw Einfluss.

Ein großer Offset der Wasserfangleiste Frontscheibe erzeugt einen stärkerer Säulenwirbel, der wiederum zu einem stieg des cW-Wertes und der Geräusche der Seitenscheibe führt. Eine eckige Kante an der Wasserfangleiste verhindert ein Überlaufen des Wassers über die A-Säule, führte aber zu höheren Windgeräuschen. In vielen Versuchen im Windkanal der Schweizer Ruag Aerospace AG wurde letztendlich der beste Kompromiss aus den Anforderungen der Schmutzfreihaltung, der Aeroakustik und der Aerodynamik gefunden.

Mit einer Breite der Wasserfangleiste von 20 mm, einer lichten Höhe zur Frontscheibe von 16 mm an der A-Säulenwurzel bis 6 mm am Übergang zum Dach und einem speziell angepassten Nasenradius, ist diese Lösung in die Serie des 4F eingeflossen. Das Wasser von der Frontscheibe wird durch die Wasserfangleiste nach Möglichkeit gefangen und je nach Geschwindigkeit nach oben zum Dach oder nach unten in den Windlauf abgeleitet. Tritt das Wasser oben am Dach über (dort endet die Wasserfangleiste aus Designgründen), übernimmt die Dachzierleiste am Türausschnitt oben die Wasserableitfunktion. Der Durchsichtbereich auf der Seitenscheibe bleibt frei. Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt bei Regenfahrten ist die Vermeidung von Nässefading beim Bremsen. Unter Nässefading versteht man eine verzögert einsetzende Bremswirkung aufgrund eines Wasserfilms zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag. Dieser Film vermindert den Reibbeiwert deutlich. Die Reibflächen müssen daher erst „trocken gebremst” werden, bis die volle Bremswirkung ansteht. Straßenfahrten bei unterschiedlichen Regenbedingungen mit Videokameras in den vorderen Radhäusern haben gezeigt, dass zum einen Wasser vom gegenüberliegenden Rad an die Radinnenseite spritzt und zum anderen Wasser von der Bugseite entlang der Motorraumabschirmung zum Radhausrand fließt und in Richtung Bremse abgeworfen wird. Von dort aus läuft das Wasser, getrieben von der Strömung infolge der Raddrehung, von der Unterseite der Bremse über den ganzen Bremssattel nach oben und schließlich in den Spalt zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag, so dass dort ein hauchdünner Wasserfilm entsteht. Um die Vorgänge besser verstehen zu können, mussten zunächst die Umströmung der Bugunterseite, der Radhäuser und der Räder analysiert werden. Dies erfolgte wiederum mit Hilfe von Strömungssimulation mit Power-Flow. Anhand der visualisierten Stromfäden wurde sofort klar, wie das Wasser an die Bremse gelangen konnte. Es zeigte sich auch, dass der Radspoiler vor den Vorderrädern das geeignete Hilfsmittel war, um die Strömung und damit das Wasser tiefer zur Fahrbahn hin zu lenken und ein Auftreffen auf die Bremse zu verhindern. Um die Analyseergebnisse zu verifizieren, wurden Sprühversuche im Kraftwagenprüfstand des FKFS Stuttgart mit fluoreszierendem Wasser unter UV-Licht durchgeführt. Um den Einfluss der Raddrehung nachzubilden, wurde das Testfahrzeug mit den Vorderrädern auf einer Rolle aufgebaut. Vor dem Fahrzeug sorgte ein großer Sprührechen für die notwendigen Wassermengen. Mithilfe einer Videokamera konnte man dann den Benetzungsvorgang von außen durch eine speziell ausgesuchte, transparente Felge dokumentieren. Bei Verwendung von fluoreszierendem Wasser unter UV-Licht ist durch die Benetzung die komplette Kontur des Bremssattels beim Ausgangszustand vor der Optimierung deutlich zu erkennen. Dieses Bild zeichnet sich schon nach wenigen Minuten ab. Bei der am neuen A6 dargestellten Serienlösung wird selbst nach einer simulierten Fahrt von mehr als 20 Minuten nur die untere Spitze des Bremssattels nass. Es dringt kein Wasser in den Spalt zwischen Bremsscheibe und -belag. Erreicht wurde dies durch ein aufeinander abgestimmtes Paket von Bremsenabdeckblechen auf der Radinnenseite und einem entlang des Radhauses weit nach innen gezogenen Radspoiler. Dieser leitet das ankommende Wasser zur Fahrzeugmitte nach hinten ab.

Schlecht gelöst ist natürlich, daß das Schmutzwasser die Türeinstiege recht unansehlich werden lässt. Ein paar zusätzliche Gummis hätten durchaus Abhilfe schaffen können.

am 1. März 2006 um 18:20

Hi SirGalahad1968,

also meine Außenspiegel und Seitenscheiben sind ständig zu gesüfft. Da gnügt die kleinste Regenfahrt, das war bei meinem 4B doch deutlich günstiger gelöst. Die Windgeräusche eine Dachleiste oder -rinne wären auch nicht so wild gewesen, ab 160 km/h sind meine Scheibenwischer so laut das sie mit dem Radio mithalten können....Laut Audi Stand der Technik......

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