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Hinterachsaufnahme einschweißen.

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 24. August 2018 um 17:09

Hallo Leute,

 

Da mein 300D dank eurer Hilfe technisch nun endlich fast perfekt ist, widme ich mich nun der Karosserie.

Die hinteren Achsaufnahmen sind hinüber, Einschweißbleche gibt es ja bekanntlich, aber nun zur Vorgehensweise.

 

Ich hab derzeit nur das vordere Achslager abgemacht, das durchgerostete eben, und komme noch nicht optimal ran zum Schweissen usw.

Am besten arbeiten kann man natürlich mit komplett demontierter Achse, das Abmontieren der Kardanwelle und der ganzen Lager macht mir aber Angst, wenn ich die Achse dann wieder einbaue stimmt dann vermutlich die Spur nicht mehr usw.

 

Hat jemand schonmal die hinteren Achsaufnahmen geschweißt und kann mir ein paar hilfreiche Tips geben.

 

MfG

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32 Antworten

die hier machen es sehr genau und bohren erstmal die alte aufnahme raus:

usw. usf

https://www.youtube.com/watch?v=lh9S9m1rj0Y

Es schmerzt schon sehr zu sehen wie der, am Ende des Videos, die Heckklappe zuknallt... :rolleyes:

Ein Dank an den Videomacher!

Autsch. Da hat wohl.jemand neue dämpfer eingebaut

Zitat:

Die achse ist in 45minuten draussen.

Bei nem nackten Spielzeugmotorauto.,..

Wenn das n Kombi ist sieht das schon anders aus, ich meine da geht irgend n Schlauch durch die Achse (Kraftstoff war das glaube ich, oder sowas), dann hast du noch n Niveauregler dran, dann hast du wie geschrieben paar Schrauben mehr an den Dämpfern, die Dämpfer sind dicker, da kommst nicht so gut mitm Schraubenschlüssel an die Koppelstangen, an den ABS Geber Stecker kommst auch nicht mal eben von unter der Rückbank aus ran, weil der Teppich einteilig ist, womöglich kommt noch ne Differentialsperre dazu, wo die Leitung dann auch noch n bisschen rostig ist, usw. usf.

Da biste dann mit den "45 Minuten" schnell daneben...

Teilweise kriegste die Sättel nicht mal eben über den Grad der Bremsscheibe, dann kommen noch n paar festgerostete Leitungen dazu, dann bist du schnell bei 2h um die Achse raus zu kriegen, und wenn du das alles sauber machst, mit Schraubensicherung & Co alles ordentlich wieder einbaust, sind da auch mit Räder drauf machen & Co schnell 3h A&E für die Achse, und dann ist noch nix so wirklich abgerissen....

Wenn du dann noch das Innenausstattungsgelumpe bei so nem Auto rein und raus schrauben musst, dann hast du schon 4h auf der Karte, ohne dass du überhaupt ne Flex oder n Schweißgerät in die Hand genommen hast...

Hatte die achse das zweite mal draussen. Und mein abs geber geht in der achse raus. Damals hab ich nicht geschweisst sondern die ha diff gummis gemacht. Ich rede vom ausbau. Dh oben hab ich nix auseinandergebaut. Beim ersten mal gabs da aber auch keine Probleme.

Der niveauregler hängt am stabi und darf unberührt bleiben

ich brauch für alles ewig - mich wunderts immer wenn jemand meint - 2 stunden und fertig und nehms hin und geb 2 stunden dazu.

ich hab heute zb. für eine - sollte man meinen - lächerliche geschichte wie ein handbrems-seil erneuern (nur eine seite - mit einstellen beide seiten ) insgesamt - mit nachher zusammenräumen und werkzeug wieder reinigen und halle aufkehren - 6 stunden gebraucht. allein auf die bühne rauf dauert ja schon mal 10 minuten - einparken - rangieren - rumschieben bis es passt und rauf drücken.... tor auf tor zu - zwei mal - die zeit vergeht einfach schnell. Geklemmt hat diesmal nichts - aber dieses altmodische federzeugs ist schon eine sache für sich. Händewaschen und umziehen - hab ich vergessen zu erwähnen - das geht ja alles nicht von alleine...

Mir geht das auch so.

"Gut Ding will Weile haben."

Hetzen beim Schrauben, das geht doch nicht. Schliesslich soll's ja auch Spass machen... :)

Bin doch kein Werkstattsklave!

Ciao

Ratoncita

Zitat:

@petz6 schrieb am 26. August 2018 um 15:27:53 Uhr:

ich brauch für alles ewig - mich wunderts immer wenn jemand meint - 2 stunden und fertig

Es ist in der Arbeitsgeschwindigkeit schon was anderes, wenn du das Auto direkt reinfährst, hast ne Hebebühne die der Betriebswirt mit ner Stopuhr ausgesucht hat, betriebswirtschaftlich ordentlich geplante Werkstatt mit kurzen Wegen, einen Mechaniker der genau weis welches Werkzeug er wo braucht und welchen Schlüssel weil die Arbeit zum Standardrepartour passt, auch entsprechend gescheites Werkzeug, Knarren mit feiner Rastung mit denen man schneller schrauben kann, Nüsse die vernünftig sitzen, Schlagschrauber direkt daneben hängen, und zu guter letzt auch jemanden der jeden Tag schraubt. So jemand hat eine Schraube schneller abgeschraubt und wieder dran, als der Laie der erst einmal schaut was für ne Schlüsselweite das überhaupt ist.

Das ist halt Handwerk, der Profi kann vieles eben viel schneller...

Zitat:

allein auf die bühne rauf dauert ja schon mal 10 minuten -

Wenn ich n Auto rein fahre, dann steht dass so dass die Hebebühne passt, da gibts nix mehr zu rangieren, maximal 15-20cm am Rad vor oder zurück und ich brauche mich auch nicht Bücken wenn ich die Hebebühnenarme drunter schiebe, sondern hab das im Fingergefühl wo der hin muss, oben mit 2 Fingern am Gummistopfen und unten mit 3 Fingern den Arm geschwenkt, dass ist ein Handgriff und bis hochgefahren ist die Bühne in 28 Sekunden... Wenn das länger als 2 Minuten dauern würde, von Auto steht vor Hallentor bis oben, wäre was verkehrt...

Ich muss jede sache nach feierabend durchziehen. 1630 rein 22h raus egal was ist. Auch die grossen actionen. Das macht schon druck

ich hab das nicht gestoppt ob es 28 sekunden sind

mir ist es auch egal wie lang das dauert bis der oben ist - aber auch 28 sekunden ist nicht nichts - zwei mal 28 sekunden sind bereits 56 sekunden - weil runter gehts ja auch wieder ...

ich bin in einer werkstatt für private schrauber wo sich vier menschen den platz teilen - ein luxus für mich - bis vor kurzem hab ich das meiste auf der strasse oder in einer betriebswirt-optimierten mietwerkstatt repariert - es gibt dort alles - und von bester qualität - werkzeug - kein müll - muss ich natürlich weg-räumen - weil jeder sein eigenes hat. Das dauert natürlich. Ist aber blunzen.

Themenstarteram 28. August 2018 um 22:53

Ich bin gerade am Überlegen wie ich vorgehen soll, am liebsten wär mir sogar ein Karosseriefachmann der mir meinen ganzen Rahmen sandstrahlt und alles macht. Da wärn wir dann wieder bei einer sündhaft teuren Komplettrestauration. Es sind nämlich nicht nur die Achsaufnahmen fällig, auch der Rahmen der Rücklichter ist li+re durch, hinter der Heckschürze siehts übel aus, in den hinteren Radhäusern klaffen einige Rostlöcher, auch die vorderen geben langsam an neuralgischen Stellen Milch, die Kühlerhalter sind am Abfaulen und all dies wurde vor Jahren schon mehrmals zusammengepfuscht, sodass man ihm von außen nichts anmutet. Da ein Blech reingebraten, hier mit kiloweise Pappmaschee und Unterbodenschutz drüber einige Löcher unkenntlich gemacht und da mit Spachtelmasse wieder die ursprüngliche Karosserieform hergestellt, mit dem Schraubenzieher hab ich das Heck zu nem schweizer Käse gemacht...

die Heckklappenscharniere sind auch schon urhässlich geschweisst worden mit Elektroden, dementsprechend passt das Spaltmaß des Kofferraums... Der Motor hat 463000 auf der Uhr...

 

Nun steh ich da mit halb ausgebauter Hinterachse und weiß mir keinen Rat mehr....

Also ich kanns mir ungefähr vorstellen und muss dir jetzt sagen das du dir ein fahrzeug mit besserer substanz zu liegen musst das lohnt nicht. Eine fachkraft geht bei so viel pfuisch auch garnicht mehr bei. Alles was zugeklebt ist kannst eh rausschneiden. Bist bestimmt bei 10k wenn du das machen lässt. Sorry aber isso

Zitat:

@Markuskrigo schrieb am 29. August 2018 um 00:53:38 Uhr:

... und weiß mir keinen Rat mehr....

Meiner ist: Weg damit, das ist ein €-Grab ohne Boden. :(

Ciao

Ratoncita

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