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H-Kennzeichen für 124-er (in Gefahr?)

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 21. September 2011 um 15:34

Hallo Gemeinde!

http://www.handelsblatt.com/.../4628550.html?p4628550=all

Die ersten 124-er sind ja in wenigen Jahren so weit. Die wären sicher zuhauf ins Oldtimerdasein übergegangen. Was haltet ihr von der Neuregelung? Und was meint ihr, welche Konsequenzen das für den 124-er-Bestand haben wird?

Ich vermute ja, dass viele von uns die Note 2 verfehlen dürften bzw. nur mit großem Aufwand erreichen. Andererseits sind zumindest die Benziner steuerlich nicht so teuer, dass der Anreiz für's H-Kennzeichen dadurch gegeben wäre...

Bin auf eure Meinungen gespannt...

So, und nun schönen Feierabend :)

Gruß, Karim

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15 Antworten

Ist doch so OK Karim .

Ich befürchtete schon eine totale Änderung u. o. Abschaffung des H-Kennzeichens,

o. eine Verlängerung auf 40 Jahre .

 

Tatsache ist, die gut zu nutzenden H-Autos nehmen stark zu und wenn dann auch bald der 124er

dabei sein wird, hat man alles Wichtige im u. am Wagen .

ABS, Klima, Airbag's, Tempomat, E-Sitze, sparsame saubere Dieselmotoren, ...............................

was will man mehr, 20-Zonen Klimaanlage ???

 

Ein H-Auto noch vor 10 Jahren bot nicht so viel für den Alltag .

 

Dann lieber den 124er top sanieren u. weitere, viele Jahre Spaß haben, rechnet sich auch .

 

Grüße : TOMMI

 

(2 S124 mit OM603 u. 2 S210 mit OM606)

Sind doch ungelegte Eier, selbst der älteste 124er braucht noch 5 Jahre bis er 30 ist, bis dahin ist die Grenze vielleicht schon auf 40 Jahre erhöht .

Hallo und guten Tag!

Ich bin mir ganz sicher: Das H-kennzeichen wir es weiter geben. Das Auto selbst betreffend zu unveränderten Konditionen. Verschärft wird das nur in einer Richtung: Es wird teuer, richtig teuer werden.

Deutschland hat 2 Billionen Schulden und nun müssen die Griechen, dann die Italiener, die Spanier und am Ende die Franzosen, mitfinanziert werden.

"Auf den Bundeshaushalt kommen jetzt neue Belastungen zu", sagt der Bundesfinanzminister.

Was wird er wohl tun? Er wird das H-Kennzeichen fortbestehen lassen aber es teuer machen mit alten "Stinkern" so drückt man sich dann aus, in der Umweltzone herumfahren zu dürfen.

Keinen interessiert wie welche alten Autos irgendwann aussehen, entscheidend ist: Das Geld wird gebraucht.

Gruß,

RW550

 

Jau, und nach den nächsten Wahlen kommt garantiert noch die PKW- Maut.

Der Autofahrer ist ja die beste Melkkuh. :D 

Ich fahre dann meine Oldtimer nur noch auf meinem 8 HA großen Anwesen rum. :D

Alles Affenpolemik.

Das was das Handelsblatt in der letzten Zeit online verzapft, ist knapp am Bildzeitungsniveau.

Die GTÜ Selbst schreibt auf Ihrer Internetseite

Zitat:

Mit der neuen Oldtimerrichtline erhält der Sachverständige ab 1. November bei der Begutachtung des Fahrzeugs mehr Freiraum.

.

Die Richtline verzichtet ausdrücklich auf eine Bewertungsskala.

Du hast dich im Handelsblatt vieleicht verlesen (oder ich mich?) aber die schreiben dick rein, was Note 2 und Note 3 heißt.

Das verfehlt nur leider so vollends das Thema und hat mit der neuen Richtlinie so viel zu tun wie die Brustgröße meiner Freundin.

Gefordert wird nur ein "guter Pflege und Erhaltsungszustand", also "besser als normal alte Fahrzeuge".

Was "normal 30 Jahre alt ist" und "gut gepflegt" ist, da kannst du dir n Ei drauf klopfen.

Mit der Richtlinie würde jeder 124er, der es schafft, mit gültiger HU 30 Jahre alt zu werden, n H-Kennzeichen bekommen.

Das Durchschnittsalter eines PKWs beträgt in Deutschland 8,5 Jahre. Also alles was schon 16 Jahre alt geworden ist und immernoch mit TÜV rumfährt, ist eigentlich schon doppelt so gut wie das Statistische normal.

Mit dem Argument kannst du auf alles was die 30 erreicht hat ein H-Kennzeichen kleben.

Und nebenbei, die Abnahmekosten sind so hoch, das lohnt sich doch gar nicht, ICH spare da mit nem 3 Liter Motor 27€ im Jahr, da muss die Karre ja bald 40 Jahre alt werden, damit sich das überhaupt rentiert, und jeder 200/230er Fahrer zahlt drauf...

Also ich habe grade die Richtlinie gelesen und die Onlineblätter verbreiten nix anderes als gequirrlte Shice.

Ich würde sogar sagen, dass es einfacher und leichter ist als die vorherige Regelung.

Eigentlich bekommt damit jeder halbwegs gepflegte 124er n H-Kennzeichen, wenn da nicht grade neue Fittiwiwaldifelgen drauf sind, die n krass cooles LED Lenkrad oder alle Karoserieteile rostig sind.

Für die Technik gibts die normalen Anforderungen nach STVZO (nix weiter als HU/AU bestehen) und alle anderen Klamotten, ob das AMG-Styling 2 oder ATU Felgen sind, ob das 80/60 Tieferlegung oder Goeckelspoiler sind, das geht bis zum neumodernen Aldi-Lichtorgelradio eigentlich SO durch die Richtlinie.

Nur zu Gas steht da nix drinnen, wird aber wahrscheinlich problematisch werden.

Wenn also nicht grade einer mit ner halben Innenausstattung, löchrigem Fahrersitz, durchgefaulten Türen und Kotflügeln ankommt, sondern n ordentliches, gebrauchtes, Erscheinungsbild abliefert, sollte das Hakenzeichen kein Problem sein.

Also das Missverständnis im Artikel des HANDELSBLATTES ist doch wie folgt:

Sie schreiben, es werde zukünftig ein g u t e r Zuststand des Fahrzeuges gefordert. Dann kommt der Fehlschluss: Sie schließen von "guter Zustand" auf, das Auto müsse die "Zustandsnote 2" erhalten. Weil "gut" eben landläufig mit der Schulnote "2" versehen wird.

That´s all.

Gruß

RW5500

am 23. September 2011 um 17:03

Hab das eigentlich auch anders gelesen als es im Handelsblatt steht, nämlich dass die Prüfer mehr Freiraum haben. Da gabs ja früher auch Unregelmäßigkeiten mit den KATs.. bin ja aber mal gespannt ob es noch eine eindeutige/sinnvolle Regelung hinsichtlich des Gasumbaus geben wird.

Ein 124er Diesel der in die Umweltzonen darf ist an Alltagstauglichkeit ja aber auch kaum zu schlagen oder?

Und nebenbei, die Abnahmekosten sind so hoch, das lohnt sich doch gar nicht,

ICH spare da mit nem 3 Liter Motor 27€ im Jahr, da muss die Karre ja bald 40 Jahre alt

nicht ganz, so eine abnahme soll 150-170 € kosten.(z.Zt.)

wenn der steuersatz im moment so bleibt, lohnt es sich bei mir nicht ein h-kennzeichen zu besitzen,da es wirklich nur peanuts ist bzgl. des spareffektes oldtimersteuer.

Deutschland hat 2 Billionen Schulden und nun müssen die Griechen,

dann die Italiener, die Spanier und am Ende die Franzosen, mitfinanziert werden.

dies ist so nicht ganz richtig.

mal ganz ganz einfach erklärt.

wir bezahlen wiedermal die gier der banken.

diese haben den griechen usw. staatsanleihen abgekauft.

geld für 1-2% von der ezb geliehen und für 6-8% den griechen gegeben.

wenn nun diese nicht mehr bedienen können,

machen normal die banken verluste,besonders die französischen banken.

durch den rettungschirm bekommen einige länder dann geld

um diese schulden zu bedienen.

eine griechen-insolvens kostet der eu nur max. 85 milliarden.

den banken erheblich mehr,bis zu deren pleite evtl.

um druck auszuübenwerden die märkte runtergeprügelt,

besonders die banken.

die kreditvergabe unter banken tendiert schon fast gegen null,

die haben angst vor einer pleite der anderen bank.

darum sind auch die hypothekenzinsen gefallen,

trotz ezb leitzinserhöhung,weil die nur geld/kredite z.zt. in immobilien

vergeben, die da sicher sind.

wenn wir nur noch regionale banken hätten,ging es uns sicherlich besser.

gewinne in boni auszahlen und verluste sozialisieren(steuerzahler zahlt),

dies ist globalisierung im finanzsektor und es funktioniert sehr gut.

wie sagt unsere merkel u.a. politclowns,das stimmt so nicht, ist aber alternativlos.

damit nicht so viele etwas merken, wird an der bildung natürlich reichlich gespart.

 

Das meine ich auch solange die Finanzkassen geld verdienen können werde sie es nicht ändern nur Teurer machen .

Natürlich ist ein230E mit Euro2 heute billiger, als das H-Kennzeichen. Aber ob das so bleibt? Schließlich soll das jetzige Steuersystem schrittweise auf den CO2 Ausstoß umgestellt werden. Aber bei unseren Modellen steht der CO2 Wert nicht im Schein. Wie soll das funktionieren? Die damaligen Werksangaben kann man normalerweise nicht verwenden, weil die praxistauglich waren und somit viel zu hoch im Vergleich zum jetzigen NEFZ, der dem CO2 Ausstoß zugrunde liegt.

du meinst die damaligen angaben konnte man leichter bei normaler Fahrweise unterbieten. Die Angabe bei 120 finde ich bei den alten immer Recht hoch. W201/W124 soll mit dem 2,3l Schalter 8,6 l verbrauchen... ICh glaube es sind bei 120 keine 8l.

Genau so meine ich das. Die alten Angaben kann man locker unterbieten, während man den NEFZ nur sehr diszipliniert erreichen kann.

die nefz Werte gibt es doch seit 2002 oder? Bei unseren alten Benzen wird wenigstens angegeben, was die bei 90 und 120 verbrauchen. Das ist halt interessanter als außerorts. da fahren die wahrscheinlich nur 80 und daher komme die teils extrem niedrigen Werte her. Irgendwo stand auch, dass die nefz werte beobachtet wurden und bei kleinwagen die vorigen werte um 10 % unterschreiten und die größeren sogar noch mehr.

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