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günstiges Zugfahrzeug gesucht

Themenstarteram 9. Januar 2015 um 15:39

Liebe Motor-Talker,

ich ziehe aus der Großstadt aufs Land und benötige daher notgedrungen wieder ein Auto. Es muss zur Arbeit täglich einen Weg von 2x30 km zurücklegen, sollte daher also nicht zu teuer im Verbrauch sein. Trotzdem soll es, wenn es schon ein eigenes Auto ist, auch mal den Wohnwagen oder das Pferd ziehen können - eine Anhängelast von min. 1800 kg ist daher Pflicht. Das Budget liegt bei max. 3000 Euro.

Welche Modelle könnt ihr empfehlen? Bisher stehen Opel Omega und Volvo S80 auf der Liste, aber ich nehme gern weitere Vorschläge an.

Grüße

tribs

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12 Antworten

Was darf er denn Verbrauchen?

Ob ein z.B. 2,0 16V Omega min. 1800kg ziehen kann bzw. darf weiß ich jetzt nicht sicher( ich glaube da ist bei 1600 oder 1700kg Ende), aber nen 2,5 oder gar 3,0

V6 braucht nicht unter 10 - 11 Liter/100km.

Wäre da ggf ein Fahrzeug wie Frontera o.ä. besser geeignet auch mal mit dem Pferdeanhänger auf die Weide nach Regen? Beim Fronti 2,0i Sport sollen wohl 2000kg Anhängelast erlaubt sein, braucht aber bestimmt auch 11 - 12 Liter/100km.

Muß der den Anhänger auch aus der Schei**e ziehen können, oder reicht's auf befestigten Wegen?

Ach ja und sind die 1800kg realistisch, oder stehen 1800 auf dem Anhänger und 2500 sind drin? ;)

Aber gut, wird auf 10-15 Jahre alten Mittelklasse (wahrscheinlich) Diesel rauslaufen - da würde ich eher auf den Zustand/Wartung schauen und weniger auf die Marke.

Omega (bekommt der 2,5TD die grüne?), Passat usw. usw. Ein Bekannter (Schäfer) ist Jahr und Tag mit einem alten A6 Quattro und Anhänger in der Walachei unterwegs - scheint zu funktionieren.

Gibt ja auch die ganze Palette an SUVs - verbrauchen natürlich einen Ticken mehr.

Themenstarteram 9. Januar 2015 um 20:39

Vielen Dank für eure Antworten. Der Frontera ist mir ehrlich gesagt zu groß, so oft lande ich mit dem Hänger hoffentlich nicht im Dreck. Und notfalls gibt es auf Pferdehöfen ja auch immer nette Menschen mit Traktor. :-) Befestigte Wege sollten also reichen.

Die 1800 kg stehen im KFZ-Schein des Wohnwagens, da sind hoffentlich auch nicht viel mehr drin. Im Moment finde ich diesen ganz interessant:

http://suchen.mobile.de/.../201743078.html

Ich bin mir nur bei der Anhängelast nicht ganz sicher. Im KFZ-Schein stehen wohl 1650 kg, aber wenn ich das hier richtig verstehe, sollte man ihn ja bis 1900 kg auflasten können:

https://www.anhaengerland.de/downloads/int_opel_t2.pdf

Oder sehe ich das falsch?

Ich nenne mal noch den Bmw 525 tds E39. Der darf ab Werk 1900Kg ziehen soweit ich weiß und geht mit 143 PS auch noch etwas vorwärts trotz Anhänger.

Hier mal 2 Beispiele wobei es bestimmt noch bessere gibt:

- http://suchen.mobile.de/.../199879470.html?...

-leidern och ohne Bilder: http://suchen.mobile.de/.../203786700.html?...

Zum "auflasten" kann ich nichts sagen. Der Omega schaut aber gut aus, ist halt etwas schwach motorisiert für so einen Anhänger.

MfG

Diesel

Ford Mondeo 2.0 TDCI ab 2002, Schaltgetriebe, 1800 kg - gern auch als Turnier, 5,6-5,9 l Diesel im NEFZ

Ford Mondeo 2.0 TDDI ab 2002, Schaltgetriebe, 1800 kg - gern auch als Turnier, 5,6-5,9 l Diesel im NEFZ

Mondeos mit 85 oder 96 kW

BMW 520d, 2000 bis 2003, 5,9 l Diesel, 2000 kg, 100 kW

Mercedes E220 CDI, 1900 kg, 110 kW

Volvo S80, 2.4D, 2001-2003, 6,1l Diesel, 1800 kg, 120 kW

So ein Schnuffi zum Beispiel

http://suchen.mobile.de/.../187157488.html

Benziner

Bei den Benzinern ähnlich, aber es kommen halt paar Literchen im NEFZ-Verbrauch drauf, dafür gibt's Autos mit viel weniger Kilometern und im Mittel günstigeren Reparaturen und mit grüner Plakette:

Mondeo 2.0 107kW, 1800 kg, 7,9 Liter Super

Mercedes E200 Kompressor 120 kW, 1900 kg, 8,1 Liter Super

Subaru Legacy und Outback 2.5, 115-121 kW, 1800 kg, 8,3 Liter Super

Volvo S80, 2.4, 103 kW, 1800 kg, 9 Liter Super

Alle so aus 2000 bis 2003. Halt mal schauen, was im Budget liegt. Bei den Mondeos ist die Auswahl richtig groß.

Alle Angaben oben ohne Auflastung. Sondern die normale Herstellerangabe.

BTW: Die "Reserve" zum Auflasten würde ich nicht antasten, wenn es nicht nötig ist.

am 10. Januar 2015 um 8:18

Mein Tip wäre Subaru Legacy oder Forester, die gelten als sehr zuverässig.

Wenn dir der Omega Leistungstechnisch reicht warum nicht.

Aber vorher genau kundig machen ob das mit dem Auflasten geht, am besten den Händler mit der Auflastung und Eintragung beauftragen und nur dann eine Kaufzusage machen wenn das erledigt ist, nicht das du den dann auf dem Hof stehen hast und keine Auflastung bekommst.

Themenstarteram 11. Januar 2015 um 9:52

Das mit dem Omega klappt leider nicht... der ist von innen einfach schon ziemlich heruntergekommen. Was haltet ihr eigentlich von Autogas? Wäre das kostentechnisch eine Alternative zu Diesel?

am 11. Januar 2015 um 10:21

Ja, es ist eine Alternative zum Diesel,

vorausgesetzt sauberer Einbau und

gastauglicher Motor.

PS: mein E38 darf bei 12% 1.9t und bei 8% 2.1t wegschaffen.:D

Zitat:

vorausgesetzt sauberer Einbau und gastauglicher Motor.

Und Umrüster in der Nähe. Und keine Kurzstrecken. Und man findet eine Tankgröße passend zur selbst gewünschen LPG-Reichweite. Also kann man sich entweder mit dem bisschen anfreunden, was der Radmuldentank hergibt, oder man findet eine Lösung, die man kofferraumseitig akzeptiert. Höherer Boden, ggf. auch der Zylindertank, muss ja nicht jedem gefallen.

Mein Ratschlag ist, eher keine gebrauchten LPG-Autos zu kaufen. Sondern lieber einen Benziner, bei dem man vorher mit dem Umrüster abgestimmt hat, dass der Motor gasfest ist und sich dieser Umrüster auch mit diesem Motor auskennt, wie das umzurüsten ist (da wird's beim Subaru Boxer ggf. schon schwammig). Dann 1-2 Monate damit fahren und schauen, dass an dem Auto wirklich alles funktioniert wie es soll. Auch vorher dem Umrüster beweisen bei einer Probefahrt, Fehlerspeicher -> nix, Fuel Trim Werte ok. Denn bei einem 3000 EUR Auto kann ja vorher schon viel nicht in Ordnung sein. Diese Substanz sollte aber stimmen, wenn man danach schon die Arbeit reinsteckt. Schließlich kommt die Ammortisation erst über die Zeit und viele km.

Und dann, wenn alles zusammenkommt: Auto erweist sich als prima über Wochen bis Monate, Umrüster sagt gastauglich und garantiert ordentlichen Einbau, zusammen findet man eine gute Tankgröße, die sinnvoll ins Auto passt ohne dass der Nuzter das als Nutzungseinschränkungen wahrnimmt UND den Fahrer nicht zu oft tanken lässt, und keine Kurzstrecken, dann kann man einen Gw der 3000 EUR Klasse umrüsten.

Drei Zuckerl wären dann noch:

(1) LPG-Tankanschluss nicht nur zulassungsgemäß, sondern auch ästhetisch verbaut, trotzdem praktisch zu bedienen.

(2) Eine wirklich sinnvolle Restreichweitenanzeige (LPG) im Innenraum, die nicht nur aus 1-4 Dioden besteht und das LPG-Ende total schlecht einschätzbar macht.

(3) Ein Kraftstoffwahlschalter.

Mehr Drehmoment bekommt der Benziner davon untenrum natürlich immer noch nicht. :-) Da hat ein Turbodiesel durchaus Vorteile. Kann man testen, ob man das für sich als stimmig empfindet. In beiden Fällen.

Schwere Anhänger bewegen mit 3000 Euro Budget ist immer 'ne haarige Nummer - die Unterhaltskosten der Fahrzeuge, die das können, sind gegenüber dem Einstandspreis signifikant hoch - und der Verbrauch ohne Anhänger ist dann zwangsläufig auch nicht ohne. Bei neueren Fahrzeugen hat sich das ein wenig geändert, 'nen Diesel-Tiguan könnte die 1,8 Tonnen schleppen ohne allzu hohe Verbrauchszahlen - aber den gibt es eben nicht für 3000 Euro.

Leidlich sparsam bekäme das noch ein (Grand) Vitara mit Diesel hin; Die Benziner ebenso, aber nicht unter zweistelligen Verbrauchswerten. Müsste in jedem Fall der Fünftürer sein (1950 kg Anhängelast, "nur" 1450 bei den Dreitürern), und die Auswahl an Diesel unter 3000 Euro ist ausgesprochen überschaubar.

Gasumrüstung - wird bei 3000 Euro auch etwas kompliziert, bzw. sollte schon drin sein. Nachrüstung reduziert den Kaufpreis des Fahrzeugs dann auf 1500 Euro, da gibt es dann endgültig nur noch unvollständige Bausätze. Suzukis würde ich bei Gasbetrieb auch eher ausklammern, verträgt keiner der Motoren im 3000-Euro-Segment.

Frontera zu groß? Selbst der Fünftürer ist kürzer als der Omega, der Dreitürer (der es aus Sicht der Anhängelast ebenfalls mühelos packt) hat die Grundfläche eines Golf. Ist halt nur etwas höher.

Insgesamt zwingt die Kaufpreisgrenze zu mindestens einer weiteren finanziell bedeutenden Einschränkung - entweder liegt der Verbrauch höher, ein Diesel in dieser Preislage wird keine grüne Plakette bekommen, und/oder die Laufleistung wird in einem Bereich liegen, die alleine an Verschleißteilen Investitionen verlangt, welche wiederum einen deutlichen Anteil des Kaufpreises ausmachen. Hoffe, dies ist alles beim vermeintlich günstigen Anschaffungspreis mit einkalkuliert...

Gruß

Derk

Also falls du dich doch mit dem Frontera anfreunden könntest wäre der hier interessant. Hat schon Gasanlage verbaut und wenn der einzige Mangel der ab und zu hängende Anlasser ist könntest du den mit deinem Budget auch problemlos überholen oder tauschen lassen.

http://suchen.mobile.de/.../203980584.html?...

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