ForumPassat B8
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B8
  7. GTE-Hybrid anstelle konventionellem Antrieb

GTE-Hybrid anstelle konventionellem Antrieb

VW Passat
Themenstarteram 3. Mai 2016 um 5:25

Aus aktuellem Anlass und weil es mich (vielleicht auch andere) interessiert, stelle ich hier mal folgende Fragen:

- hat sich jemand seit dem Bekanntwerden der Subventionen für die Hersteller mit dem Thema GTE- (und Alternativen-) Kauf beschäftigt?

- kann jemand einen belastbaren Kostenvergleich machen; Passat GTE <-> Passat Diesel/Benzin?

- wer hat ernsthaftes Interesse an einem GTE (vor allem in Hinblick auf den Anschaffungspreis)

Grüße, bauernfreund

 

Beste Antwort im Thema

So nun kann ich auch meine Erfahrungen mitteilen, hatte letztes Wochenende einen Passat GTE als Mietwagen zum testen.

Der GTE ist ein absolut rundes Paket. Die Verarbeitungsqualität hat uns überzeugt, die Assistenzsysteme sind allerfeinst und das Dynamik light ist klasse.

Zum Antrieb: Wir haben dreimal die Batterie komplett leergefahren, ohne Vorklimatisierung und Klimaanlage während der Fahrt haben wir die Fahrt zum Baumarkt und zurück mit insgesamt 46km komplett elektrisch erledigt. Dann war er aber leer. Der E-Mode ist ein Traum und reicht für mein Alltagsprofil allemal.

Der Benziner im Hybrid-Modus ist natürlich nicht "sportwagentauglich"...hat aber für den Alltagsbetrieb auch mehr als ausgereicht. Zum Verbrauch kann ich keine repräsentativen Werte liefern, da wir die Batterie mangels heimischer Steckdose immer während der Fahrt wieder geladen haben. Dafür waren 8,5 l /100km aber auch ok.

Wenn´s eilig wird ist der GTE-Modus eine tolle Sache, satter Sound und Schub ohne Ende....kein Turboloch nix...nur Vortrieb bis die Zähne klappern. Toll.

Das Infotainment und das digitale cockpit haben uns auch überzeugt. Ergo war heute der Elektriker da und hat ein Angebot für ne Wallbox gemacht und am WE gehts zum VW-Händler...preisverhandlung....der GTE wird es werden!

Und damit haben nun 18 Jahre Diesel ein Ende bei mir. ;-)

41 weitere Antworten
Ähnliche Themen
41 Antworten

Die Akkus sind kein Problem, diese werden locker das Auto überleben. Schon alleine die Ganrantie zeigt das sich VW (und alle anderen Hersteller) sehr sicher sind.

Schönes Beispiel dazu sind die Toyota-Taxis. Diese haben noch eine ältere Batterietechnik und erreichen trotzdem >500tkm ohne Batterieprobleme.

...und was sind die Alternativen?

 

In 8 Jahren 4,50€ für den Liter Diesel zu zahlen? ;))

Die von mir genannte Lebensdauer wurde mir anläßlich einer Werksführung bei VW von einem VW Mitarbeiter genannt. Genauso wie die Kosten.

Idioten laufen auf der Welt genügend rum.

Nehmen wir mal an, der Mitarbeiter hätte recht. Dann würde man also nach 6-7 Jahren (vor Ablauf der Garantie!) einen schönen neuen Akku bekommen. Das würde in Summe dann eine Lebensdauer von 12-14 Jahren ergeben. Ist doch trotzdem ein prima Geschäft. ;-)

Schade nur, wenn er dann doch acht Jahre hält. Kann man ja nicht auschließen. Willst Du Dich darauf verlassen? Was will man denn einem potentieller Käufer der dann den Wagen im alter von sagen wir mal 5 -6 Jahren kaufen will sagen?.

Na dann viel Spass, wenn Du dem erklären sollst: Wenn der Akku nächstes oder übernächstes Jahr kaputt geht, bekommst Du von VW einen Neuen, wenn er aber erst ein Jahr später kaputt geht, darfst Du Dir einen Neuen kaufen.

Bei dem Verkaufsgespräch wäre ich gerne dabei:)

Ein Akku geht nicht von heute auf morgen kaputt. Er verliert langsam an Kapazität. Das passiert langsam und ist irgendwann meßbar. Üblich ist eine Anzahl von 3000-5000 Zyklen bis auf etwa 80-90% der Kapazität.

Das wären beim Passat also dann 150.000 bis 250.000km die rein elektrisch zurückgelegt werden müssen. Dann ist der Akku aber nicht kaputt, sondern man hat dann nur noch 40km statt 50km elektrische Reichweite.

Wenn ich mal unterstelle, das 50% der Strecken beim GTE mit dem Verbrenner zurück gelegt werden, ist nach 500.000km so weit. Da ist der Verbrenner sicher schon für einen mittleren vierstelligen Betrag repariert worden.

Wie Du meinst...

Wer fährt ein Auto schon acht Jahre? ;):D

Würde ich das tun (fahre fast die letzten 30 Jahre im Schnitt jährlich ein neues), dann würde ich aktuell (noch) nicht über einen GTE nachdenken.

Ja ne ist klar....beim normalen Verbrenner gibts ja auch keine Verschleißteile....500.000km nur tanken. ;)

Ich lass es mal drauf ankommen...in meinem Bekanntenkreis fährt kaum ein A6 mit 3.0TDI mit dem ersten Motor rum...da sind such mal schnell 15.000€ fällig für den Austausch. Da sind potentielle 7.000€ für nen neuen Akku ja Sonderangebot. :)

Zitat:

@gbeuch schrieb am 26. Mai 2016 um 10:34:53 Uhr:

Wie Du meinst...

...nee...wissen!

Akkus mit "Li" im Namen sind ja auch nicht mehr so neu. Es gibt neben Berichten aus Prüflaboren ja auch schon etliche Erfahrungsberichte. Da muß niemand uralte Fehlinformationen weiter verbreiten.

Zitat:

@inge-k schrieb am 26. Mai 2016 um 11:41:11 Uhr:

Zitat:

@gbeuch schrieb am 26. Mai 2016 um 10:34:53 Uhr:

Wie Du meinst...

...nee...wissen!

Akkus mit "Li" im Namen sind ja auch nicht mehr so neu. Es gibt neben Berichten aus Prüflaboren ja auch schon etliche Erfahrungsberichte. Da muß niemand uralte Fehlinformationen weiter verbreiten.

Klar doch ... wissen ... wo selbst VW einräumt dass sie damit noch keine Erfahrungen haben, da auch der Golf GTE erst seit 3 max. 4 Jahren auf dem Markt ist. Und Li Akkus sind ja auch sooo super. Akku steht auf 30% und nach 2 Minuten telefonieren geht das Telefon aus. Dann macht man es wieder an und der Akku steht bei 20%. Echt Klasse!!

Davon abgesehen halte ich es auch für den Antrieb der Zukunft, wollte ja nur zum ausdruck bringen, dass da noch unvorhersebare Kosten entstehen können, die bei den ganzen Betriebskosten nicht berücksichtigt werden. Auch das Argument dass andere dann schon eine ATM haben zieht m.E. nicht, da dass ja auch noch zusätzlich beim GTE auftreten kann.

Ist klar, das VW da keine Erfahrung hat. Man kauft die Zellen ja beim Zulieferer und verpackt sie nur. Andere Unternehmen haben mehr/längere Erfahrungen.

Zumindest ein Hersteller lässt sogar Zellen mit spezieller Chemie für sich anfertigen.

Die Preise für Akkuzellen sind in den letzten Jahren über 10% pro Jahr im Preis gefallen. Da mache ich mir über die Preise in über 5 Jahren gar keinen Kopf. Es wird dann für weniger Geld mehr Kapazität geben. Wenn nicht von VW dann von anbietern aus dem Aftermarket.

Es gibt auch einen Markt für die Nachnutzung als Hausspeicher. So werden die Akkus aus Unfallautos auch noch sehr hoch gehandelt. Beim Nissan Leaf sind das über 3000€ für einen Akku aus 2012 zum Beispiel.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B8
  7. GTE-Hybrid anstelle konventionellem Antrieb