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Großes Problem

Opel
Themenstarteram 1. November 2010 um 1:33

Hallo...

 

Wollte kurz mal erzählen wie lange ich was von meinem neuen Zahnriemen hatte. Nämlich genau einen tag. 

War gestern den ganzen tag unterwegs und der motor lief problemlos. Dann wollte ich abends nochmal kurz los und beim starten zuckte er plötzlich so komisch rum, als wenn er beim starten kurz stehen bleibt oder stockt oder so. 

 

Er sprang dann aber doch an, nur hörte er sich plötzlich an wie ein alter traktor. Deutliche mechanische geräusche, läuft unrund, MKL ist dann an gegangen und man hat das gefühl als würde er nach sprit riechen oder so. 

 

Kann es sein das der Zahnriemen irgendwie übergesprungen ist oder so? Klar habe ich garantie drauf aber als kleiner skeptiker habe ich angst das die mir jetzt sonstwas erzählen was nicht alles kaputt gegangen sein kann nur um das nicht auf den Zahnriemen zu schieben. 

 

Also das problem ist wirklich direkt während des startvogangs passiert und nicht etwa als er schon ne weile lief.

 

Jetzt bin ich erstmal ratlos, mit meinen nerven am ende, und vor allem pleite. Und das bei dem neuen motor. 

Ich denke das ist kein zufall das einem tag nach dem wechsel sowas passiert. Also ich meine es kann ja nur am Zahnriemen liegen. 

 

Das mechanische geräusch kommt auch nicht von hinten links oder vorne rechts, so das man sagen könnte es wäre vielleicht ein kaputter kolben sondern es kommt von überall. Ich glaube man hört jedes ventil da raus. 

Fahren werde ich damit nicht mehr. Werde heute mal einen mechaniker horchen lassen bevor ich die blitzklinik anrufe. 

Bin echt satt jetzt. 

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54 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von busracer

danke Reinhard.

 

Nun kann ich natürlich schlecht gucken ob da hülsen drin sind oder nicht.

Vielleicht gibts ja von aussen ein merkmal wo man sehen kann ob er schief oder verschoben drauf sitzt. 

Verdreht können die ZK`s nicht sein, sonst passt das Saugrohr nicht an die Köpfe. Sie können nur nach vorn oder zurück versetzt sein.

Du kannst nur den Abstand der beiden Köpfe mit einem Linial messen (fester Meßpunkt an der Karosserie),  und an einem anderen Fahrzeug vergleichen.

Oder.....die Köpfe abbauen und nachsehen ;).

 

 

 

Themenstarteram 3. November 2010 um 13:29

ja verdreht sind sie ja nicht.

angeblich soll der rechte um 1 oder 2 millimeter nach vorne verschoben sein.

Dachte man hat an kopf und block einen punkt an dem man sich orientieren kann.

Vielleicht finde ich es noch raus.  

Zitat:

Original geschrieben von busracer

ich nen neuen Zahnriemenkit bezahlen weil er wohl nochmal ausgetauscht wurde. hmm wer weiß. Das heißt ich musste nur 200 euro anstatt knapp 400 für den kit zahlen.  

Hi,

busracer ,

Das hätte eigentlich heisen müssen , 200 Euro anstatt 4000 Euro für einen Motorschaden .

Ich gönn dir , das Glück , das du dabei gehabt hast . :)

Was ich jetzt noch nicht ganz versteh ...

Bei meiner eingangs erwähnten Aussage/Vermutung , daß der Spannblock bzw. seine Spannrollen nicht richtig fluchten ,

wußte ich ehrlich gesagt noch nicht so richtig , was dieses nichtfluchten ausmachen könnte .

Wenn dies aber tatsächlich durch den falsch montierten Kopf kommt , frage ich mich ,

was hindert jetzt den Zahnriemen , wieder zu schleifen ?

Wurde die Flucht jetzt korrigiert und wenn ja ...wie ?

Zitat:

Original geschrieben von feet

 

Wenn dies aber tatsächlich durch den falsch montierten Kopf kommt , frage ich mich ,

was hindert jetzt den Zahnriemen , wieder zu schleifen ?

Wurde die Flucht jetzt korrigiert und wenn ja ...wie ?

-----------------

Eine sehr interessante Frage, da bin auch ich auf eine erklärende Antwort gespannt.

Es gibt drei unterschiedliche Sätze mit Beilagscheiben die in der Dicke um bis zu 7mm schwanken und außerdem den Lagerbock in unterschiedlicher Ausfräsungstiefe. insgesammt sind durch falsche Kombinationen des Bocks und der Beilascheiben ein seitlicher Versatz von fast 2cm möglich.

 

Das reicht für einen sich selbst auffressenden Riemen.

Der läuft wenn er heiß ist den Rollenrand seitlich hoch und springt wieder runter.

Diese Längensprungimpulse des Riemens reichen aus, um wenigstens auf der Bank I die Einlaßwelle ordentlich wandern zu lassen.

Oft folgt die Auslaßwelle auch ein oder zwei Zähne.

Ist eine scheiß Sache und wirklich nur bei sehr genauem hinsehen und vermessen mit einem Lineal wirklich nachzuweisen.

 

@Reinhard

Die Anderungen kamen ja fast ausnahmslos nach deinem Ausscheiden.

So hast du vermutlich nicht alle Änderungen mitbekommen, oder bist du bis Ende 3.0 Anfang 3.2 auf dem Laufenden.

Themenstarteram 4. November 2010 um 0:37

hallo zusammen.....

 

Ja also damit alles wieder ordentlich fluchtet wurde eine bestimmte unterlegscheibe benutzt, die sind sogar in dem Zahnriemenkit enthalten.

 

Was ich nun alles glauben kann oder soll was die werksatt sagt weiß ich nicht.

Sie sagten das sie eine unterlegscheibe zum planen geschickt haben auf eine bestimmte stärke. So soll laut aussage nun nichts mehr schleifen.

 

Ob ein neuer (zweiter) zahnriemenkit verbaut wurde, davon werde ich mich nochmal überzeugen und nachsehen.

Denn dann dürfte an der spannrolle kein abrieb zu sehen sein, so wie es beim erstenmal der fall war. 

 

Fakt ist aber auch das der motor als ich ihn gekauft habe eine ganz falsche spanneinheit verbaut hatte.

 

Bin aber echt froh das dem motor nichts passiert ist, sonst hätte ich den ganzen kram wahrscheinlich mit nen 3. motor nochmal gemacht. Diesmal aber vor Kurt seiner haustür :D:D:D

""...wahrscheinlich mit nen 3. motor nochmal gemacht. Diesmal aber vor Kurt seiner haustür:D:D:D""

besser wäre das.... :)

ich würde dann auch kommen..... und von seinem küchenfenster aus, zuschauen.;):p:p:p:p:D:cool:

_________

toi...toi...toi... das nu alles so ist wie es sein soll..... und es auch längere zeit so bleibt.!!!!!!!!!!!!

-a-

 

Themenstarteram 4. November 2010 um 1:32

toi...toi...toi... das nu alles so ist wie es sein soll..... und es auch längere zeit so bleibt.!!!!!!!!!!!!

 

 

altersack ich danke dir.

Hoffe auch das erstmal nen weilchen ruhe ist.

Man hier brauch man ja echt nerven wie Drahtseile:D 

Na das wird schon in Ordnung sein.

Ist alles nicht so einfach wenn man Teilekuddelmuddel im Wagen hat.

Da must du manchmal aufpassen wie ein Luchs.

 

Wenn ich da an die armen FOH's denke die ja jedes Jahr neue Modelle ander Motoren und, und, und auf die Bühne bekommen. 

An deren Stelle möchte ich nicht sein. Der Omega ist für die ja quasi nur noch Beifang, also eher ein seltener Gast in der Werkstatt.

Beim Omega gab es ja auch schon einen riesigen Typenpool vom Diesel über den Benziner vom 2L zum 3,2L vom VFL zum FL.

Da ist die Eigeninitiative schon der Beste Weg zu einem langen Fahrzeugleben.

 

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, daß du es jetzt überstanden hast.

(Den nächsten Riemen machen wir dann zusammen, oder?):p;)

Themenstarteram 4. November 2010 um 9:17

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, daß du es jetzt überstanden hast.

(Den nächsten Riemen machen wir dann zusammen, oder?)

 

 

Ja auf jedenfall kurt, da nehm ich dich beim wort. :D

 

Wenn ich das nächstemal frei habe werde ich mich auch noch davon überzeugen ob da teilekuddelmuddel drin ist oder nicht.

Denn nicht alles was man mir in der werkstatt sagte hat zusammen gepasst.

Ich werde berichten. 

Da bleibt nur noch die Frage offen warum der Motor mit dem alten Riemen vor dem Wechsel lief und der neue nicht?

Gruß

Na weil da eine passende Rollen-, Block-, Sceibenombination drauf war, die aber nicht der Motornummer entsprach, sondern der Kombination Kopf/Block. Oder umgekehrt. (vermutlich -gebraucht- vom Kopfspender mit übernommen)

 

Wer hatte eigentlich den Satz besorgt?

Hattest du den mitgebracht?

Entschuldige bitte mal, aber jeder der Teile ausbaut vergleicht doch diese mit den Neuteilen. Es könnten

ja trotz richtiger E-Teilnummer entweder die falschen Teile in einen Teilesatz gelangt sein, oder geändert worden sein

Ist bei mir jedenfalls so.

@Kurtberlin,

Zitat:

@Reinhard

Die Anderungen kamen ja fast ausnahmslos nach deinem Ausscheiden.

So hast du vermutlich nicht alle Änderungen mitbekommen, oder bist du bis Ende 3.0 Anfang 3.2 auf dem Laufenden.

Nein kurt, die Änderungen kamen alle in meinem beruflichen Arbeitsleben.

Mein letztes Projekt war Dehmoment- und Leistungsentwicklung Vectra Z32SE (300Nm; 155KW)

Und es gab nur eine Änderung und zwar als der Y/Z 26/32SE einsetzte. 

Davor mußte der Abstand des Lagerbocks von Umlenkrolle und Riemenspanner gemessen werden. Das hat aber nichts mit der Motornummer oder Block/kopfkombination zutun. Ausschlaggebend war der Versatz der Spanners zum Riemen. War der Spanner links vom Riemen (hinten) dann war die Krafteinwirkung auf den Riemen hinten und der Spanner drückt den Riemen nach vorne. War der Spanner rechts vom Riemen (vorne) dann dann drückte er den Riemen nach hinten. Dies wurde beim Einsatz der 26er und 32er durch genauere Maßeinhaltung bei der Bearbeitung der ZK`s und Haltebock verbessert.

Die 2.6er und 3.2er haben auch einen anderen Zahnriemen als die 2.5er und 3.0er.

Der Teilekuddelmudel passiert nur wenn Teile von 2.5 oder 3.0er auf die 2.6er oder 3.2er verbaut werden oder umgekehrt.

Gruß

Reinhard

Is jedenfalls ne Zumutung die Einstellerei und Kontrolle.

Ich habe diverse unterschiedliche Distanzscheiben und drei unterschiedlich Böcke im Keller.

Das kann doch nicht deren Ernst sein. (Zwei Sätze davon sind sogar original Opel.) 

 

Ist auch nicht immer der Fall das es da Probleme gibt.

Gut das ich meine Stropi mit derm Phasenschieber noch habe, da kann ich den Riemenlauf und den ümlauf auf den Rollen gut sehen.

Wenn da was nicht stimmt, fängt der Riemen an auf den Rollen und Rädern nem Buckel zu machen, oder er taumelt auf den Rollen wie eine Schlange.

Ohne Stroboskoplampe siehst du da nämlich nix.

 

Damit hast du nach der Kontrolle jedenfalls ein reineres Gewissen.

 

Ich lege beim Probelauf übrigens auf die Querstrompumpe (Kühler) immer Spannung, da beim Testlauf die normale Pumppe ja nicht läuft.

 

Und die Hunde werden verdammt schnell heiß im Stand.

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