Großes Problem, einen Service auszulassen? Frage an die Experten.

Ich habe mir vor 1 Jahr ein 2 Jahre altes Auto gekauft. Da das Auto nicht der Bank, sondern mir gehört, steht es mir auch offen, was ich damit mache.
Der letzte Service wurde bei 25.000 Kilometern
gemacht. Jetzt sind bald die 50.000 Kilometer erreicht und ich sollte das nächste Service machen. Da ich das Auto als Gebrauchsgegenstand sehe und nicht gewillt bin, viel Geld rein zu stecken, habe ich mir überlegt den Service auszulassen und den Nächsten erst in einem Jahr bei ca. 70.000 km zu machen. Ist es ein Problrm, wenn man einen größeren Service auslässt oder muss ein Auto das verkraften können?

Was ich total vergessen habe: Bei meinem Auto steht bald die Überprüfung des Pickerls an, in Deutschland TÜV genannt. Ist es also nicht völlig sinnlos, jetzt den Service zu machen, wenn beim Tüv/Pickerl alles überprüft wird? Dann schmeiße ich doch 2x Geld zum Fenster raus.

Habe den Fü erst seit 2 Jahren. Von daher habe ich nicht so viel Ahnung und hoffe auf eurer Verständnis.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Maxiblau schrieb am 17. Oktober 2014 um 19:07:48 Uhr:


Wie sinnvoll eine Ausgabe ist, liegt sicherlich im Auge des Betrachters. Ich muss nicht sparen, ich WILL mir das Geld sparen. Das ist der große Unterschied. Es gibt nämlich im Leben noch wichtigere Dinge als das Auto. Das Auto kostet ja monatlich fix Sprit, Versicherung und Reifen. Wenn ich dann Geld sparen kann, wie z.B. jetzt beim Auslassen eines Services, kommt mir das schon gelegen.
Ich glaube nicht, dass du dir anmaßen kannst zu behaupten, ich müsste jetzt sparen, weil ich das Auto bar bezahlt habe. Oder kennst du meinen monatlichen Verdienst? Weißt du, wie viel Geld noch auf meinem Sparbuch liegt? Also bitte ganz vorsichtig sein mit solchen Aussagen.

Da wollten mir doch manche User in dem Thread unterstellen, ich könnte mir den Unterhalt des Autos nicht leisten. Lächerlich.

Lächerlich ist doch, angeblich Kohle ohne Ende zu haben, aber das nicht sinnvoll einzusetzen. Am Ende kostet ein Schaden mehr Geld als kleinere Inspektionen in toto. Da du aber hier offensichtlich mit einer vorgefertigten Meinung daherkommst und die nur bestätigt haben willst, bin ich raus. Es wurden gute Gründe dafür genannt sowie akzeptable Alternativen...aber das wolltest du nie hören.

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Die heutige Jugend scheint sich wirklich nicht mehr in dem Maße dafür zu interessieren.

Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt sicherlich noch viele autoaffine Jungendliche, wenn auch nicht mehr so viele wie zu früheren Zeiten. Aber bei den modernen Autos ist das ja kein Wunder. Da ist im Motorraum alles so eng verbaut und verschachtelt, dass man eh nicht mehr arbeiten kann. Also bleibt dem nicht so begabten Autofahrer nichts anderes übrig, als das Auto in die Werkstatt zu bringen.

Zitat:

@Maxiblau schrieb am 18. Oktober 2014 um 16:03:46 Uhr:


Genau diese Befürchtung habe ich auch beim Service. Dass ich dort nicht Ernst genommen, sondern nur belächelt werde.

Das sollte kein Problem sein - beim ersten mal (wenn du den Ablauf noch nicht kennst) gehst du erst an den Infoschalter, fragst einfach wie das abläuft (wo du einen Termin für eine Inspektion bekommst, das Auto abgibst etc.).

Danach wendest du dich immer direkt an die zuständigen Mitarbeiter und sagst direkt, was du von denen möchtest.

Zitat:

@digibär schrieb am 18. Oktober 2014 um 17:23:09 Uhr:



Zitat:

@Maxiblau schrieb am 18. Oktober 2014 um 16:07:54 Uhr:


(...) Ich kenne leider Niemanden aus meinem Freundeskreis, der den Service machen könnte. Ich habe wenige, dafür gute Freunde und von denen kennt sich niemand so richtig mit Autos aus.
Daran werden wir „Älteren“ uns gewöhnen müssen. Habe ich ganz oft im Bekanntenkreis - Nachwuchs um 18 oder 20 herum, der sich nicht fürs Schrauben interessiert. Mit Freunden, die sich auch nicht fürs Schrauben interessieren. Vor 20 Jahren war das für mich undenkbar, das gehörte einfach dazu. Aber zu der Zeit war ja ein Golf 3 ein modernes Autoa, das war alles einfacher. 😉
Die heutige Jugend scheint sich wirklich nicht mehr in dem Maße dafür zu interessieren.

Na wo will man denn heute noch schrauben am Auto ?

Heute ist es doch schon eine Herausforderung am Scheinwerfer eine Glühlampe zu wechseln.

Die Auto waren früher anders aufgebaut, wesendlich weniger Elektronik.

Andere Zeiten andere Autos.
Mit den Kenntnissen die man früher benötigte um am Auto zu schrauben kommt man heute nicht mehr weit.

Diedicke1300

Na wo will man denn heute noch schrauben am Auto ?
Heute ist es doch schon eine Herausforderung am Scheinwerfer eine Glühlampe zu wechseln.
Die Auto waren früher anders aufgebaut, wesendlich weniger Elektronik.

Andere Zeiten andere Autos.
Mit den Kenntnissen die man früher benötigte um am Auto zu schrauben kommt man heute nicht mehr weit.

Nur wenn man völlig zwei linke hände und keinen daumen hat. Alles ist machbar. nur jetzt braucht man halt bisschen mehr verständnis für die verbauten teile. Früher hat man einfach drauf los geschraubt. Jetzt geht es auch noch, nur muss man halt bisschen mit werkzeug umgehen können.

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Ich habe mir ein so junges Auto gekauft, weil mir der Polo gefallen hat und ich ein modernes Auto und keinen alten Schrottkübel haben wollte, bei dem ich mir nicht sicher sein kann, dass er Morgens auch anspringt, wenn ich zur Arbeit muss.

Ich kenne leider Niemanden aus meinem Freundeskreis, der den Service machen könnte. Ich habe wenige, dafür gute Freunde und von denen kennt sich niemand so richtig mit Autos aus. Mein Bruder bzw. Vater könnte mir das Service am Auto sicherlich machen, aber da ich sowohl zu meinem Bruder ein schlechtes Verhältnis habe als auch zu meinem Vater, kann ich das vergessen…..Dann geh doch nach dem motto selbst ist der mann. Angst vor ein bisschen dreck wirst ja nicht haben, oder? Ab aufne grube oder hebebühne. Motorabdeckung unten weggeschraubt. Schauen wo an der ölwanne die schraube ist, und öffnen. Das kannst sogar du. Da braucht man keine spezis dafür. Und was die filter angeht. Diese sieht man auch wenn man in den motor reinschaut. und sind ebenfalls nur verschraubt. braucht man ebenfalls keine spezis für diese zu wechseln.

Und das mit deinen vorrigen posting das du nicht ernst genommen wirst, das kenne ich selber. Ich habe mir letztes jahr wo ich noch 24 jahre war einen 535er bmw gekauft. Ist zwar nur baujahr 2005 aber egal. Als ich selbst zu bmw gegangen bin, bin ich nur belächekt worden und nichtmal über auto richtig informiert worden. Obwohl ich wirklich interresse gezeigt habe. Habe mir dann meinen vater zur hilfe geholt und aufeinmal hatte die welt schon ganz anders ausgesehen. Aufeinmal war jeder komplett freundlich. Nur soviel dazu.

Zitat:

@Maxiblau schrieb am 18. Oktober 2014 um 17:37:04 Uhr:


Aber bei den modernen Autos ist das ja kein Wunder. Da ist im Motorraum alles so eng verbaut und verschachtelt, dass man eh nicht mehr arbeiten kann. Also bleibt dem nicht so begabten Autofahrer nichts anderes übrig, als das Auto in die Werkstatt zu bringen.

Natürlich kann man daran arbeiten.

Ich habe wie gesagt in der Elektrobranche gelernt und Mopeds/Autos sind Hobby.

Und das verbaute und verschachtelte kann auch ein Ansporn sein.

Mit einem haushaltsüblichen Knarrenkasten kriegt man idR alle Verkleidungen ab, die einen am ordentlichen Arbeiten hindern, das sind fünf Minuten mehr Zeit und Ruhe zu überlegen, wie das verbunden ist. Vieles ist mit einfachen Plastiknieten nur am Schlossträger oder Seitenblech dran, dass man das mit Gefühl demontiert bekommt.

Ich sag mal so, wenn ich im Restpostenmarkt einkaufen war und mir (Bitte nur als Beispiel nehmen) eine Schere/Gemüsemesserset/Stabfeuerzeug oder sowas gekauft habe, oder die USB-Sticks vom bekannten Elektronikmarkt dann sind diese Artikel meistens in einer steifen Verpackung, die man nur mit roher Gewalt, lautem Ehestreit oder zerschnittenen Pfoten aufkriegt. 🙂

Glaub mir, wenn Du SOWAS einigermaßen geschickt hinkriegst, dann kannst Du auch Verkleidungen zerstörungsfrei demontieren. Das ist dagegen der reinste Urlaub...

Vieles ist einfacher geworden. Zündung brauchst du nicht einstellen und der Rest ist genau derselbe. Die Durchmesser sind zwar größer geworden, weil die Autos gewachsen sind (ein neuer Polo ist ja in etwa ein Golf 2), aber die Arbeitsschritte sind an sich noch dieselben. Gut, mehr Laptop und Analytik sind gefragt. Aber z.B. On Board Diagnose, die man mit einem 40 Euro Lesegerät auslesen kann, gab's früher nicht, da musstest du raten oder einen Guru kennen... heute sagt er dir, was er hat, in der Regel. 😉

Ich hab z.B. schon das komplette Hecklicht inkl. NSL, Blinker usw. in Minutendauer an dem Toyota getauscht. Als wir den gekauft haben, frotzelte der Werkstattmeister, dass er selbst einen Mann mit Schlangenarmen kennt, weil er den Glühlampenwechsel nicht hinbekommt.
Ich hab das ignoriert, es einfach probiert und siehe da, wieder eine halbe Stunde Zeit und 40 Euro gespart...

Und ich hab das nicht wirklich gelernt, aber ich war schon als Kind an vielerlei mechanisch-technischen Objekten interessiert und wie sie funktionieren. Und Schrauben waren für mich schon immer dazu da, gelöst zu werden. 😉

cheerio

Darum sage ich ja. Du musst nur wissen was du machen willst. Dann gilt folgendes: Sache anschauen, überlegen wie es funktioniert und loslegen. Mit einen knarrensatz einen gabelringschlüssel satz und ein schraubenzieher satz ist fast alles möglich. Und die die in der werkstatt arbeiten sind auch keine götter. Die müssen auch zuerst schauen wie es funktioniert.

grüße
chris

Was ist mit der ganzen Elektronik ?
Radwechsel mit einem Sensor für Luftdruck zum Beispiel.

Von welchen Autos sprecht ihr ?
Golf 3 oder aktuelle E-Klasse zum Beispiel ?

Das würde mich auch interessieren.
Wenn ich den Service selbst machen würde, wie soll ich dann bitteschön die Elektronik am Auto überprüfen? Davon hat mein Auto nämlich reichlich an Board.

Ich kann mir das im Motorraum mal genauer anschauen, aber ich traue mir trotzdem keine Reparatur oder größere Arbeiten zu. Möchte da nämlich nichts kaputt machen.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 18. Oktober 2014 um 21:58:20 Uhr:


Was ist mit der ganzen Elektronik ?
Radwechsel mit einem Sensor für Luftdruck zum Beispiel.

Von welchen Autos sprecht ihr ?
Golf 3 oder aktuelle E-Klasse zum Beispiel ?

Noch einfacher wenn das auto viel elektronik hat. Den dann sagt dir ja das auto schon wo der schuh drückt. und wenn man ein giagnose gerät zu hause hat was fehler auslesen kann kann man schon bisschen selbst was machen. Nur wenn der Fehlerspeicher angibt das ein ABS sensor defekt ist, und du anfängst bei der kupplung zu suchen dann wird das halt nix. Man muss halt schon ein bisschen hausverstand mitbringen. Dann wird das in den meisten fällen schon was.

Aktuelle autos und ältere ist thema.
Der z.b radsensor wird wenn er ab original vorhanden ist ein einziges mal eingebaut. Und das vom werk. Und wenn der mal kaputt geht brauch ich auch keine werkstatt sondern einfach nur ne reifenbude die mir den sensor wechselt. Aber da ist man natürlich auf spezialmaschinen angewiesen. da muss ich dir recht geben. Aber service kann ich auch bei einer aktuellen E-klasse selber machen. Vielleicht muss ich halt die ein oder andere abdeckung mehr wegbauen. Aber im großen und ganzen ist das auch kein ding.

Zitat:

@Maxiblau schrieb am 18. Oktober 2014 um 22:33:44 Uhr:


Das würde mich auch interessieren.
Wenn ich den Service selbst machen würde, wie soll ich dann bitteschön die Elektronik am Auto überprüfen? Davon hat mein Auto nämlich reichlich an Board.

Ich kann mir das im Motorraum mal genauer anschauen, aber ich traue mir trotzdem keine Reparatur oder größere Arbeiten zu. Möchte da nämlich nichts kaputt machen.

Wieso willst du die elektronik checken? Dein auto sagt dir ja wenn was kaputt ist. Und solange dein auto nicht jammert ist auch nichts. Du kannst ja zum öamtc fahren und dort deinen fehlerspeicher auslesen lassen und dann löschen lassen. Aber wenn nichts aufleuchtet ist auch nichts. Aber was verstehst du unter elektronik checken?

Nochmal. ein service ist weder eine reperatur oder eine größere arbeit. Und bei so einer konservendose wie der polo schon gar nix dabei. Eine schraube lösen zum ölablassen und wieder fest anziehen bringt jeder zusammen. Und nen plastikdeckel abschrauben mit ner nuß wo der filter drinnen sitzt und den dichtring zu tauschen bringst auch zusammen. da kann man gar nix falsch machen. Aber du kannst ja z.b zu atu oder forstinger gehen, die machen das günstig. Das öl was du brauchst steht in deiner betriebsanleitung und das bestellst du einfach im internet. und schon hast eine menge geld gespart.

Zitat:

@Maxiblau schrieb am 18. Oktober 2014 um 22:33:44 Uhr:


Das würde mich auch interessieren.
Wenn ich den Service selbst machen würde, wie soll ich dann bitteschön die Elektronik am Auto überprüfen? Davon hat mein Auto nämlich reichlich an Board.

Ich kann mir das im Motorraum mal genauer anschauen, aber ich traue mir trotzdem keine Reparatur oder größere Arbeiten zu. Möchte da nämlich nichts kaputt machen.

Bei der Inspektion wird nicht die Elektrik überprüft und beim TÜV auch nicht. Den Fehlerspeicher auslesen kann man bei einem intaktem Fahrzeug so sparen, wie du die gesammte Inspektion sparen willst.

Wenn dich das Thema Auto ein wenig interessiert empfehle ich eines von den Modellspezifischen Büchern. Hier kannst du wenigstens nachlesen, wie ein Ölwechsel usw funktioniert. Ich habs aus Neugierde probiert und festgestellt, das es relativ leicht ist. Wer sagt, das er einen Wagen nicht warten kann, meint in der Regel, das er den Wagen nicht warten will.

Genau so steht ein paar seiten vorher von dir, das du die Inspektion ausführen kannst aber einfach nicht bereit bist dafür Geld auszugeben. Wenn ich es richtig interpretiere liegt es aber nur daran, das du dich im Autohaus nicht ernstgenommen fühlst. Naja, lassen wir das.

Es kommt zwar selten vor, aber in diesem Fall habe ich einige seiten nicht mehr gelesen, weil alles einseitig diskutiert wurde. Deshalb bin ich erst ab der Letzten seite wieder eingelesen. In meinen Augen ist ein Ölwechsel keine Pflicht und du kannst eine oder auch zwei Inspektionen aufallen lassen. Der Motor geht davon nicht kaputt, verschleißt aber viel eher. Die Frage ist, ob du deinen Wagen noch lange fahren willst, oder er in den nächsten Jahren wieder abgestoßen wird.
Falls du den Wagen in der nächsten Zeit nicht abgeben willst empfehle ich in einer Werkstatt (falls du kein Geld in das Buch investieren willst) nur einen simplen Ölwechsel machen zu lassen und nicht die gesammte Inspektion. Dann müssten alle im Forum glücklich sein. Die anderen Flüssigkeiten können bestimmt noch warten.

Zitat:

@Chris870bd schrieb am 18. Oktober 2014 um 22:44:48 Uhr:


Eine schraube lösen zum ölablassen und wieder fest anziehen bringt jeder zusammen. Und nen plastikdeckel abschrauben mit ner nuß wo der filter drinnen sitzt und den dichtring zu tauschen bringst auch zusammen. da kann man gar nix falsch machen.

Man kann schon eine Menge falsch machen. Ein Auto hat eine Menge Schrauben, die man lösen kann. Dann noch das Problem, das man sich erst mal einlesen sollte, wie viel Öl der Wagen braucht. Hinterher hat man einen zu kleinen Behälter und das Öl läuft über. Oder man hat eine Flasche reingekippt, aber es ist noch nicht genug Öl drin. Dann wurde nicht richtig auf den Ölfilter eingegangen, den man auch tauschen muss. Da sollte man wissen, wo der überhaupt sitzt. Erst mal alle Abdeckungen runter ist kein guter Start seine Arbeit zu beginnen.

Dann muss schon Lust haben an seinem Wagen zu schrauben, alles andere ist halbe Arbeit.

Ich könnte jeden Reifenwechsel (sommer auf winter und umgekehrt) selbst machen, aber fahre lieber in die Werkstatt und ja, ich fahre sogar nochmal hin um die Schrauben nachziehen zu lassen.

Zitat:

@MvM schrieb am 18. Oktober 2014 um 23:38:01 Uhr:



Zitat:

@Maxiblau schrieb am 18. Oktober 2014 um 22:33:44 Uhr:


Das würde mich auch interessieren.
Wenn ich den Service selbst machen würde, wie soll ich dann bitteschön die Elektronik am Auto überprüfen? Davon hat mein Auto nämlich reichlich an Board.

Ich kann mir das im Motorraum mal genauer anschauen, aber ich traue mir trotzdem keine Reparatur oder größere Arbeiten zu. Möchte da nämlich nichts kaputt machen.

Bei der Inspektion wird nicht die Elektrik überprüft und beim TÜV auch nicht. Den Fehlerspeicher auslesen kann man bei einem intaktem Fahrzeug so sparen, wie du die gesammte Inspektion sparen willst.
Wenn dich das Thema Auto ein wenig interessiert empfehle ich eines von den Modellspezifischen Büchern. Hier kannst du wenigstens nachlesen, wie ein Ölwechsel usw funktioniert. Ich habs aus Neugierde probiert und festgestellt, das es relativ leicht ist. Wer sagt, das er einen Wagen nicht warten kann, meint in der Regel, das er den Wagen nicht warten will.
Genau so steht ein paar seiten vorher von dir, das du die Inspektion ausführen kannst aber einfach nicht bereit bist dafür Geld auszugeben. Wenn ich es richtig interpretiere liegt es aber nur daran, das du dich im Autohaus nicht ernstgenommen fühlst. Naja, lassen wir das.

Es kommt zwar selten vor, aber in diesem Fall habe ich einige seiten nicht mehr gelesen, weil alles einseitig diskutiert wurde. Deshalb bin ich erst ab der Letzten seite wieder eingelesen. In meinen Augen ist ein Ölwechsel keine Pflicht und du kannst eine oder auch zwei Inspektionen aufallen lassen. Der Motor geht davon nicht kaputt, verschleißt aber viel eher. Die Frage ist, ob du deinen Wagen noch lange fahren willst, oder er in den nächsten Jahren wieder abgestoßen wird.
Falls du den Wagen in der nächsten Zeit nicht abgeben willst empfehle ich in einer Werkstatt (falls du kein Geld in das Buch investieren willst) nur einen simplen Ölwechsel machen zu lassen und nicht die gesammte Inspektion. Dann müssten alle im Forum glücklich sein. Die anderen Flüssigkeiten können bestimmt noch warten.

Also ob ich meinen Polo fahren will, bis er auseinander fällt oder diesen in nächster Zeit abgeben will, weiß ich noch nicht genau. Ich würde zum zweiten Punkte tendieren und hätte eigentlich vor, das Auto in 2 Jahren zu verkaufen und mir dann ein neues Auto zu leasen, weil ich dann ein sicheres Arbeitsverhältnis habe und nicht mehr in Ausbildung bin. Meine Mutter möchte aber, dass ich das Auto im wahrsten Sinne des Wortes so lange fahre, bis es auseinander fällt bzw. mindestens die nächsten 6 Jahre noch, da ich mit meiner Mutter vereinbart habe, dass ich bis ca. 25 noch zu Hause wohnen bleiben darf, damit ich mir die Anzahlung für eine Eigentumswohnung zusammen sparen kann. Wen ich mir aber jetzt bald eine Mietwohnung nehme, dann wird es nichts mehr mit dem ansparen, wenn ich ich 60% des Gehaltes im Monat Miete abdrücken muss.

Weiß ich nicht, was ich machen soll. Soweit ich informiert bin, ist man bei einem Leasingfahrzeug dazu verpflichtet, jeden Service durchführen zu lassen, weil das Auto nicht einem selbst, sondern der Leasinggesellschaft gehört. Stimmt das oder ist es Unsinn?

Sorry. Aber kennst du dich auch wirklich in der autobranche aus?? Ein ölwechsel ist nicht pflicht??? Sowas hab ich noch nie gehört. Ein ölwechsel sollte je nach fahrstil oder laufleistung mindestens einmal im jahr durchgeführt werden. Und bei einen 2 jahre alten auto einen service nicht machen, das geht schon gar nicht. Die jetzigen motoren sind schon ein bisschen anfälliger auf älteres öl wie die alten motoren. Es geht hier nicht darum das das forum glücklich ist, sondern das der TE aufgeklärt wird. Wenn er meint er muss sparen, dann kann er von mir aus auch 100.000 km mit dem öl fahren. Mir solls egal sein.

Das thema mit dem falsch machen. Für richtige ölfüllmengen gibt es
1. Das Betriebshandbuch wo man alles nachlesen kann. Der TE kann lesen, sonst würde er hier nicht schreiben.
2. Das internet wo man sicher einige bilder findet wo der ölfilter sitzt. Ansonsten kann man irgendwo hinfahren wo man fragen kann
3. Wenn man nicht weiß wie viel öl das reinkommt, dann nimmt man sich den ölmessstab und schaut nach jedem eingefüllten liter oder halben liter nach wie der ölstand ist. Den auch der richtige ölstand steht in der bedienungsanleitung. Und der sollte sich zwischen min und max befinden.

Das öl wird in keinen behälter eingefüllt. Sondern rinnt durch den motor in die ölwanne. Und glaube mir. Soviel öl was in den motor reingeht bis es oben rauskommt, soviel kauft der TE sicher nicht. Und auch hier gilt wieder hausverstand. So ein kleiner motor wird sicher hausnummer gesagt keine 10 liter motoröl benötigen. Ich sag mal so. Der müsste mit max. 4 liter durchkommen. Das stimmt schon das ein auto viele schrauben hat. Aber wenn ich öl ablassen will, dann suche ich an der ölwanne nach der einen schraube. Wenn ich die ölwanne ansehe, dann ist es mit dem ablassen selbsterklärend. Das mit dem ölfilter wurde von mir auf der vorrigen seite angesprochen.
Bezüglich andere flüssigkeiten. Es gibt eh nur die bremsflüssigkeit die man auslassen kann. Aber die wechsle ich auch nur im schnitt alle 4 jahre. Aber an den TE, ein schlecht gewarteter wagen kostet mehr als ein gut gewarteter.

Und soviel braucht er nicht wechseln,
Ich sag mal so aus dem stegreif:
Ölfilter mit motoröl
Luftfilter kontrollieren, falls extrem dreckig erneuern
Innenfilter sollte schon getauscht werden. Wenn der zu alt oder zu dreckig ist verliert die klima die leistung und die lüftung fängt zu stinken an.Normal einmal im jahr erneuern.
Dieselfilter kann man normal alle 60.000km wechseln. Würde ich aber aufpassen. Der dieselfilter hat die aufgabe das wasser vom diesel herauszufiltern. Ist zuviel wasser im filter drinnen, kann es sein das der filter im winter einfriert. Und dann springt der wagen nicht an. Hier würde ich auf nummer sicher gehen und diesen vorm winter wechseln.
Und wenn man die teile nicht original kauft und das motoröl vom internet bestellt, ist man hier mit max. 80 euro fertig.

Ja klar wieso nicht. Die preise für einen räder wechsel sind eh super. Ich bin halt nur zu faul um in die werkstatt zu fahren. Darum wechsle ich immer noch selbst.

Edit: ich klinke mich hiermit mal aus. Weil meiner meinung nach habe ich jetzt von meiner seite alles gesagt. Und wenns weiter geht dann wird es nur eine never ending story....

Grüße
Chris

Zitat:

@Chris870bd schrieb am 19. Oktober 2014 um 00:38:29 Uhr:


Das öl wird in keinen behälter eingefüllt. Sondern rinnt durch den motor in die ölwanne. Und glaube mir. Soviel öl was in den motor reingeht bis es oben rauskommt, soviel kauft der TE sicher nicht. Und auch hier gilt wieder hausverstand. So ein kleiner motor wird sicher hausnummer gesagt keine 10 liter motoröl benötigen. Ich sag mal so. Der müsste mit max. 4 liter durchkommen.

Es ist schon komisch, das jemand der vorgibt einen Ölwechsel selbst machen zu können, sich in die Beschreibung nicht einlesen kann. Ich meinte beim ablassen des Altöls sollte die Wanne (oder was einige da so nehmen) groß genug sein. Beim Thema Öl einkippen schrieb ich, das man nicht eine Flasche kaufen und einkippen soll um dann zu merken, das diese eine Flasche nicht reicht. 😉

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