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Gibt es Additive, die den Ölverlust hemmen?

Themenstarteram 5. März 2009 um 23:38

Hallo Allerseits!

Mein Motor ist nun ganz schön in die Jahre (210.000 km) gekommen. Er läuft zwar wie eine Biene. Springt auch super an, zieht (meines Erachtens) auch gut durch.

Nur --- er schluckt zuviel Öl. Nach Außen hin ist alles sauber - er verbrennt es wohl.

Im Moment kann ich es noch kompensieren, wenn ich beim Tanken auch jedesmal etwas Öl nachfülle.

Meine Werkstatt meinte, daß es Additive geben soll, die man dem Öl beimengt, um damit die "Undichtigkeiten" zu verringern.

Kennt jemand so ein Zeug? Wenn Ja - taugt es was?

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31 Antworten

hi,

beim tanken,so nach ca. 600km einen halben liter öl nachfüllen finde ich noch im normalen bereich.

was sind schon 210.000 mein td hat 345.000 auf der uhr gehabt als er sich verabschiedete.

so ca. 1 liter auf 1.000 habe ich immer gebraucht.

am 6. März 2009 um 0:10

Ja, es gibt Additive, mit hervorragender schmier- und dichteigenschaft, mit denen lassen sich wirklich die Ölquellen über die Ventilschäfte etwas abdichten. Desweiteren, liegen sie bereits an zu schmierenden Stellen vor, bevor das Öl beim Starten diese Punkte erreicht hat.

Molikote oder Liqui Moly bieten Molibdändisulfid an.

Nach dem Ölwechsel sieht es zwar aus wie Altöl, wenn man es zu gibt, aber die Schmier- und Dichteigeschaft ist messbar. Verschleiss geringer, Ölverbrennung wird reduziert.

am 6. März 2009 um 0:39

Zitat:

Original geschrieben von freddy4277

hi,

beim tanken,so nach ca. 600km einen halben liter öl nachfüllen finde ich noch im normalen bereich.

was sind schon 210.000 mein td hat 345.000 auf der uhr gehabt als er sich verabschiedete.

so ca. 1 liter auf 1.000 habe ich immer gebraucht.

1L-1,5L auf 1000km ist nicht viel, das kann ich eigendlich als Normal ansehen, bisher hatte ich in gut 30 Jahren noch kein Auto gefahren, das unter 1L Öl auf 1000km verbrannt hat.

Auspuff ausbrennen, wie beim 77er Golf I und beim DKW 3=6, ist mir nicht weiter untergekommen.

VW gibt ja beim Diesel bis zu 1 Liter Verbrauch auf 1000 km noch im grünen Bereich, persönlich halte ich es für zuviel, meiner braucht 0,5 Liter auf 7500 km

am 6. März 2009 um 14:00

Zitat:

Original geschrieben von Günter T3

meiner braucht 0,5 Liter auf 7500 km

Das ist doch mal ne Angabe.

Ich habe noch nie Öl nachgeüllt. Nach einem Jahr braucht er dann aber plötzlich 4l. Manche nennen es wohl auch Ölwechsel. :D

Aber ich denke auch 1l auf 1000km is i.O. Wiviel nimmt er denn überhaupt?

Gruß

Volkmar

Themenstarteram 6. März 2009 um 15:19

Erst einmal danke ich Euch für Eure Meinungen.

Also - bei 1 Liter / 1000 km hätte ich vielleicht auch nichts dagegen. Doch mittlerweile werden es schon 2 - 2,5 Liter / 1000 km.

Das mit dem Molibdändisulfid werde ich mal versuchen. Es wäre schön, wenn es etwas bringt.

Ich würd mir das Geld für die Additive sparen und den Motor überholen (lassen).

am 6. März 2009 um 16:42

So würde ich es wohl auch machen.

Dann hat du u.U auch weniger Verbaucht und bessere Leistung.

Die Frage ist eher nach den Kosten und ob du auf den Bus für 1-2 Wochen verzichten kannst.

Ich würde dir dabei gerne zur Hand gehen aber OHV ist leider etwas weit weg...

Gruß

Volkmar

Themenstarteram 6. März 2009 um 23:04

An das alles hatte ich auch schon meine Gedanken gehabt.

Für eine Woche geht es mal, darauf zu verzichten. Da bekomme ich immer von meiner Firma irgend ein Fahrzeug gestellt. Nur - ich brauche mein treues Gefährt eigentlich täglich. Für meinen Job hat man mich - mit meinen Bully eingestellt.

An das überholen lassen des Motors habe ich auch schon gedacht. Ich befürchte nur die enormen Kosten.

Kann man das auch "so" erledigen. Oder muß da zwingend ein Austauschmotor her?

Meine Werkstatt traut sich da nicht so ran, den Motor zu zerlegen.

Für mehr Meinungen von Euch, wäre ich dankbar, um mir eine Entscheidungshilfe zu geben.

Ich würd folgendermaßen vorgehen:

Deine Werkstatt die sich nicht traut , da einen Kompressionstest machen lassen, das werden die ja wohl können, dann weiß man schon mehr.

Dann einen Instandsetzer in der Nähe suchen, evtl kennt deine Werkstatt einen guten, dort anfragen was es kosten würde.

Nabend

Da der Motor ja noch läuft wie eine Biene.

Wie gesagt,Kompressionstest = wenn gut = Kolbenringe für Verdichtung gut und Ölabstreifringe sicher auch gut.

Dann werden es die Ventilschaftdichtungen sein.Es sind 8 und Kosten zusammen ca. 25,- Euro.

Der Zyl.-Kopf braucht NICHT vom Block!

Es geht auch so:

Nockenwelle,Tassenstößel raus.

ES MUß IMMER DER KOLBEN AUF OT SEIN,WO DU GERADE DIE SCHAFTDICHTUNGEN NEU MACHST !!!Sonst fällt evtl.ein Ventil in den Zyl.

Also Zyl. 1 auf OT und dann Kurbelwelle festsetzen,Gang rein & Handbremse,besser am Anlasserzahnkranz oder mit Schlussel an der Riemenscheibe.

ACHTUNG Verletzungsgefahr !!! Der Schlüssel kann durch den Druck im Zyl. "um sich schlagen" wenn KW. sich dreht.

Dann mit Adapter (selbst gebaut aus alter Glühkerze) in Glühkerzengewine schrauben und 10 Bar Druckluft drauf.

Geht auch mit umgebauter ESP.- Düse,sogar besser,man kommt besser ran.

Wenn die KW. nicht festgesetzt ist,vorgetäuschter Verbrennungsdruck und KW. dreht sich.Der Kolben ist dann nicht oben = schlecht

Dann Ventilfedern,alte Schaftdichtungen raus (Dann siehst du,sie werden zerbröselt oder/und ausgehärtet sein)Hoffentlich,könnte aber meinen ........drauf verwetten. :D

Neue Schaftdichtung drauf und und und gut.

Neue Schftdichtungen nicht einfach so auf/über den Ventilschaft drücken,mit klebeband oder so die neue Schaftdichtung vor dem "scharfen" Rand der Nut von den zwei kleinen "Keilen" schutzen!Es ist auch evtl.so ein kleiner "Überzieher"nein kein mini Kondom,die habe ich alle verbraucht *gg*,bei den neuen Schaftdichtungen bei.

Es kann sein,daß mal ein Ventil "runter" auf den Kolben fällt,keine Panik,wenn Kolben auf OT. ist.Druck runter Ventil nach oben ziehen,aber nicht mit einer Zange,wieder Druck drauf und auf ein neues.

mfg.-Trom

PS:Aber erst Kompression prüfen,wenn schlecht,da Motor schon 200Tkm = Neukauf oder kompl. Überholen.

Und ich muß jetzt mal Luftholen. :D

Wenn du noch Fragen hast,bitte.Viel Erfolg und Ende des Vortrags. ;)

am 7. März 2009 um 11:48

Falls kein Kompressor zur Hand ist, kann man sich eine Pressluftflasche mit Reduzierventil leihen, der Anschluss zur Glühkerze ist an sich schnell gemacht, da kann auch ein örtlicher Klempner behilflich sein, der die Anschlüsse verlegen kann.

am 7. März 2009 um 18:45

Ähem. Am Zylinder gibt es aber Ölabstreifringe und Kolbenringe. Dir Ölabstreifringe sind um das Öl abzustreifen die Kolbenringe um die Kompression zu erreichen. Die können jeweil nur das und das jeweils andere nicht.

Also wenn die Kopression i.O. ist, können die Abstreiringe trotzdem hin sein. Kolbenringe können kein Öl abstreifen. Jedenfallst nicht effektiv. Und der Ölabstreifring kann nicht komprimieren.

Aber überprüf ruhig mal die Ventile. Das wäre das kleinere Übel.

Gruß

Volkmar

am 7. März 2009 um 18:57

Hi Volkmar,

der Hinweis auf die Ringe des Ölabstreifes war gut :D

Um sicher zu gehen, das die Abstreifringe als Fehlerquelle ausscheiden, einfach mal das Öl ablassen und mit einem Draht den Boden der Ölwanne nach Bröseln abtasten, falls sich in dem Auffangbottich und an der Ablassschraube nichts finden lässt...

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