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Gerüchteküche - Kommt doch ein 6-Zylinder?

VW Passat B8
Themenstarteram 26. März 2015 um 20:03

Zitat:

@cartman69 schrieb am 26. März 2015 um 13:40:06 Uhr:

280PS <- das wird doch nicht alles sein oder ?!? da fehlt doch noch einer mit einem "R" !!!

hallo,

vorerst soll es bei den 280PS bleiben und ob ein noch stärkerer motor kommt, steht noch noch nicht fest.

Es wäre aber gut möglich, denn es würde mit dem neuen 3.0VR6 TSI auch ein passender Motor bereit stehen.

Dieser Motor wird in kombi mit einem E-Motor auch im neuen CC kommen

 

mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@cycroft schrieb am 31. März 2015 um 22:03:43 Uhr:

Von was träumt ihr? 5,5 Liter sind angesagt und 150 PS reichen doch auch. Der Mehrwehrt von 300+ PS ist doch sowas von gering.

Und? Dann kauf Dir bzw. genieße den 1,4 TSI mit/ohne "Zylinder-on-demand".

In diesem Thread geht es um einen möglichen (neuen) VR6T im B8. Sowohl zahlreiche Konkurrenten, als auch Fahrzeuge im eigenen Haus, welche eine Klasse tiefer angesiedelt sind, bieten deratige Leistungen (Golf-R, Cupra, Focus RS). Auch für den neuen Mondeo kommt wahrscheinlich ein 2,3l Ecoboost um 300 PS.

Ob "Mehrwert" oder nicht, ob "sinvoll" oder nicht entscheidet (zum Glück) immer noch der Kunde und nicht irgendjemand, der SEINE persönliche Priorisierung zur Deutungshoheit erhebt.

Nochmal: Es gibt auch Fahrzeuge wie einen X5M etc., und auch das ist legitim. Mancher ist "Hobbypilot" oder reist gern um die halbe Welt, um "fremde Kulturen" zu erleben, fühlt sich dabei aber natürlich noch moralisch gut. Manch einer schaut sich Orcas oder Große Tümmler in einem 50x50m Becken an und hält das noch für "Kultur" bzw. "ein Naturerlebnis". Mancher lässt sich den Everest hochtragen und und und ...

Diese Belehrungs- und Gutmenschenmentalität, die jede Entscheidung im Leben moralisieren möchte und dies von einem sehr subjektiven Standpunkt aus (Gegenbeispiel: Was ich jetzt verheize ist eh egal, in 3 Mrd. Jahren steigt die globale Durchschnittstemperatur so-oder-so über 15°C --> "Pumpe"), hält man bald nicht mehr aus.

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Zitat:

@chrisludwigs schrieb am 30. März 2015 um 15:50:31 Uhr:

@cupcake:

9-10 Liter bei defensiver Fahrweise.

13,3 im Durchschnitt

Maximal 17 Liter auf Landstrasse/BAB (A44, Strecke ohne Limit)

Allerdings kein Stop'n go Verkehr hier bei uns

Finde ich ok.

Vom Bordcomputer abgelesen, oder sind die Werte durch Nachtankung bemessen?

Zitat:

@MacV8 schrieb am 4. April 2015 um 09:06:57 Uhr:

Danke dafür. Aber ich muss Dich enttäuschen, denn ich bin tatsächlich von 6-, über 8- bis zum 12-Zylinder schon alles gefahren (wenn auch nicht als Privatwagen).

Und ich bleibe trotzdem dabei, den 2,0 TSI als feinen Motor zu bezeichnen. Die Laufkultur mit den zwei Ausgleichswellen ist sehr gut und der Drehmomentverlauf mit dem hohem Maximum ermöglich ein extrem entspanntes und kraftvolles fahren, dass mir bisher kein 6-Zylinder Sauger bieten konnte. Ich würde also den 2,0 TSI mindestens dem alten 3,6er Sauger, dem hier viele nachweinen, vorziehen.

Wie viele die diesen Motor hier in Frage stellen, sind ihn denn überhaupt schon selber eine längere Zeit gefahren?

Andere Frage. Dann erkläre mir bitte, wie zwei konzeptionell gleiche Motoren mit 4- und 6- Zylindern die gleichen Verbräuche aufweisen können? Der 6-Zylinder hat mehr Massenträgheit, höhere Reibleistung und ist in der Regel bei gleichem Motorvolumen aufgrund der kleineren Brennräume auch termodynamisch schlechter. Der 6-Zylinder hat da konzeptionell also gewisse Nachteile mit sich herum zu schleppen. Wie also geht die Zauberei, dass der 6er die Verbräuche eines 4-Zylinders erreicht?

Aber bitte nicht anfangen jetzt einen BMW mit einem VW usw. zu vergleichen. Es geht nur um das Konzept und das technisch machbare.

Hat der 1.4 TSI auch Ausgleichswellen und läuft genauso leise wie der 2.0 TSI?

am 4. April 2015 um 12:23

Zitat:

@MacV8 schrieb am 4. April 2015 um 09:06:57 Uhr:

Andere Frage. Dann erkläre mir bitte, wie zwei konzeptionell gleiche Motoren mit 4- und 6- Zylindern die gleichen Verbräuche aufweisen können? Der 6-Zylinder hat mehr Massenträgheit, höhere Reibleistung und ist in der Regel bei gleichem Motorvolumen aufgrund der kleineren Brennräume auch termodynamisch schlechter. Der 6-Zylinder hat da konzeptionell also gewisse Nachteile mit sich herum zu schleppen. Wie also geht die Zauberei, dass der 6er die Verbräuche eines 4-Zylinders erreicht?

Aber bitte nicht anfangen jetzt einen BMW mit einem VW usw. zu vergleichen. Es geht nur um das Konzept und das technisch machbare.

Der Sechszylinder braucht natürlich die aufwendigere Einspritzanlage, dann geht das. Mein Lieblingsbeispiel: Mercedes W204, das ist die alte C - Klasse. Das Modell "C 250" hat einen 1796 cm³ kleinen Vierzylinder mit Turbolader und 204 PS, das Modell " C 350" besitzt einen 3498 cm³ großen Sechszylinder ohne Turbolader mit 306 PS. Beide haben eine Direkteinspritzung. Die EU - Verbrauchswerte lauten: 6.8 l / 100 km beim C 250 und 6.9 l / 100 km beim C 350. Eine Differenz also im Bereich der Meßungenauigkeit und das, obwohl hier ein eher kleiner R4 mit einem eher großen V6, welcher noch dazu mal eben 50 % mehr Leistung bietet, verglichen wurde. Wie das funktioniert? Schichtladung heißt das Zauberwort, eine Technologie, die VW damals beim FSI als einer der ersten eingeführt und inzwischen still und heimlich wieder verworfen hat.

Die Zylinderreduktion dient daher in erster Linie dem Hersteller, denn er kann mit Hilfe der Turboaufladung einen Block für mehrere Leistungsstufen anbieten, spart an Material, eine teure Einspritztechnik ist ebenfalls nicht nötig (Downsizer erreichen ihr Sparpotential über ihren kleinen Brennraum, ein Magerbetrieb ist nicht zwingend nötig und beim Turbomotor auch nur schwer realisierbar) und wenn ein Kunde sich beschwert, dass der Motor wie in einem Kleinwagen tönt, wird dieser einfach, ganz dem Zeitgeist entsprechend, mit einem Soundgenerator, der ein mehr oder weniger gelungenes Motorengeräusch aus dem Audiosystem erklingen lässt, ruhiggestellt. :D

Zu dem Thema kann ich übrigens meinen Blog wärmstens empfehlen. ;)

am 4. April 2015 um 13:01

Zitat:

@Cupkake schrieb am 4. April 2015 um 12:12:55 Uhr:

Zitat:

@chrisludwigs schrieb am 30. März 2015 um 15:50:31 Uhr:

@cupcake:

9-10 Liter bei defensiver Fahrweise.

13,3 im Durchschnitt

Maximal 17 Liter auf Landstrasse/BAB (A44, Strecke ohne Limit)

Allerdings kein Stop'n go Verkehr hier bei uns

Finde ich ok.

Vom Bordcomputer abgelesen, oder sind die Werte durch Nachtankung bemessen?

Zitat:

@Cupkake schrieb am 4. April 2015 um 12:12:55 Uhr:

Zitat:

@MacV8 schrieb am 4. April 2015 um 09:06:57 Uhr:

Danke dafür. Aber ich muss Dich enttäuschen, denn ich bin tatsächlich von 6-, über 8- bis zum 12-Zylinder schon alles gefahren (wenn auch nicht als Privatwagen).

Und ich bleibe trotzdem dabei, den 2,0 TSI als feinen Motor zu bezeichnen. Die Laufkultur mit den zwei Ausgleichswellen ist sehr gut und der Drehmomentverlauf mit dem hohem Maximum ermöglich ein extrem entspanntes und kraftvolles fahren, dass mir bisher kein 6-Zylinder Sauger bieten konnte. Ich würde also den 2,0 TSI mindestens dem alten 3,6er Sauger, dem hier viele nachweinen, vorziehen.

Wie viele die diesen Motor hier in Frage stellen, sind ihn denn überhaupt schon selber eine längere Zeit gefahren?

Andere Frage. Dann erkläre mir bitte, wie zwei konzeptionell gleiche Motoren mit 4- und 6- Zylindern die gleichen Verbräuche aufweisen können? Der 6-Zylinder hat mehr Massenträgheit, höhere Reibleistung und ist in der Regel bei gleichem Motorvolumen aufgrund der kleineren Brennräume auch termodynamisch schlechter. Der 6-Zylinder hat da konzeptionell also gewisse Nachteile mit sich herum zu schleppen. Wie also geht die Zauberei, dass der 6er die Verbräuche eines 4-Zylinders erreicht?

Aber bitte nicht anfangen jetzt einen BMW mit einem VW usw. zu vergleichen. Es geht nur um das Konzept und das technisch machbare.

Hat der 1.4 TSI auch Ausgleichswellen und läuft genauso leise wie der 2.0 TSI?

Das würde mich auch genauer interessieren.

Auf der Scoda Homepage zum Neuen Superb hab ich folgendes gefunden:

TSI-Motoren garantieren herausragende Dynamik, hohe Leistung und außerordentliche Laufruhe.

- 4-Zylinder-Benzinmotoren

- Direkteinspritzung

- Turbolader mit Ladedruckregelventil

- DOHC, Reihenvierzylinder

- Ausgleichswellen (1.8 TSI, 2.0 TSI)

- Ventilsteuerung über Zahnriemen (1.4 TSI)

- Ventilsteuerung über Kette (1.8 TSI, 2.0 TSI)

scheint so, dass auch der 1.8 TSI über Ausgleichswellen verfügt.

Wer weiß hier mehr darüber? Hätte den 1.4 TSI im Auge, da auch jettz schon 1.4 TSI 122 PS B6.

Der 1.4 TSI im B8 durch ACT scheint nicht mehr ganz so ruhig zu laufen. Selbst probegefahren bin ich noch nicht. GRUSS GERD

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 4. April 2015 um 14:23:26 Uhr:

Der Sechszylinder braucht natürlich die aufwendigere Einspritzanlage, dann geht das. Mein Lieblingsbeispiel: Mercedes W204, das ist die alte C - Klasse. Das Modell "C 250" hat einen 1796 cm³ kleinen Vierzylinder mit Turbolader und 204 PS, das Modell " C 350" besitzt einen 3498 cm³ großen Sechszylinder ohne Turbolader mit 306 PS. Beide haben eine Direkteinspritzung. Die EU - Verbrauchswerte lauten: 6.8 l / 100 km beim C 250 und 6.9 l / 100 km beim C 350. Eine Differenz also im Bereich der Meßungenauigkeit und das, obwohl hier ein eher kleiner R4 mit einem eher großen V6, welcher noch dazu mal eben 50 % mehr Leistung bietet, verglichen wurde. Wie das funktioniert? Schichtladung heißt das Zauberwort, eine Technologie, die VW damals beim FSI als einer der ersten eingeführt und inzwischen still und heimlich wieder verworfen hat.

Du schreibst ja selber "Der Sechszylinder braucht natürlich die aufwendigere Einspritzanlage, dann geht das. ". Was passiert, wenn ich in den 4-Zylinder genauso viel HighTech, KnowHow und Aufwand wie in den 6-Zylinder stecke? Er wird wieder weniger verbrauchen.

Ich verstehe doch vollkommen, dass jemand sagt, er fährt lieber 6-Zylinder. Da bin ich voll dabei. Aber technisch lässt sich nun wirklich nicht leugnen, dass der 4-Zylinder konzeptionelle Vorteile im Verbrauch bietet. Der gleiche Trend beschert uns doch z.Zt. sogar 2- und 3- Zylindermotoren, bei denen ich dann auch sage - nichts für mich.

Zitat:

@Cupkake schrieb am 4. April 2015 um 12:12:55 Uhr:

Hat der 1.4 TSI auch Ausgleichswellen und läuft genauso leise wie der 2.0 TSI?

Der 1,8er und der 2,0er kommen aus derselben Motorenfamilie und haben beide Ausgleichswellen. Die 1,4er sind eine andere Motorfamilie und haben keine Ausgleichswellen.

Das ist für die 1,4er aber nicht so schlimm. Da sie ein deutlich leichteres Laufzeug (Kolben, Pleuel, etc.) und gleichzeitig weniger Hubraum (heißt weniger Gaskräfte) haben, sind die freien Kräfte bei den kleinen 1,4er deutlich geringer, so dass sie auch ohne Ausgleichswellen eine sehr gute Laufkultur haben.

Trotzdem laufen die großen Motoren mit Ausgleichswellen noch einmal etwas geschmeidiger und die 350 Nm des 2,0 TSI ermöglichen ein unheimlich souveränes und entspanntes Fahren...

Die meisten, die sich hier über fehlende Zylinder und Laufkultur beschweren, können einen modernen gut gedämmten 4-Zylinder mit Ausgleichswellen im Blindtest ohnehin nicht von einem 6-Zylinder unterscheiden. Wenn der Hersteller dann noch mit Soundmodulen arbeitet, verschätzen sich sogar jene, die sich für einen Experten halten.

Da gehts zu einem Gutteil nur um die Einbildung und persönliche Probleme damit, 2 Zylinder weniger zu haben, obwohl der neue Motor den alten in sämtlichen Dimensionen schlägt. Grad beim Benzinmotor kann mir beim 2.0 TSI keiner mehr mit fehlender Laufruhe kommen.

am 5. April 2015 um 1:43

Zitat:

@MacV8 schrieb am 4. April 2015 um 17:34:34 Uhr:

Du schreibst ja selber "Der Sechszylinder braucht natürlich die aufwendigere Einspritzanlage, dann geht das. ". Was passiert, wenn ich in den 4-Zylinder genauso viel HighTech, KnowHow und Aufwand wie in den 6-Zylinder stecke? Er wird wieder weniger verbrauchen.

Völlig klar, aber einen sehr kleinen Turbomotor mit Schichtladung werden wir wohl nicht mehr zu Gesicht bekommen, dafür ist die Technik einfach zu teuer (vor allem die nötige, zusätzliche Abgasnachbehandlung). Der C 350 war ein hochpreisiges Modell, da konnte man sich das leisten. Und er zeigte eben sehr schön auf, dass man auch mit hochklassigen Motoren die Verbrauchswerte von stark verkleinerten Turboaggregaten erreicht, nicht mehr und nicht weniger. ;)

Zitat:

@martinp85 schrieb am 4. April 2015 um 18:04:54 Uhr:

Die meisten, die sich hier über fehlende Zylinder und Laufkultur beschweren, können einen modernen gut gedämmten 4-Zylinder mit Ausgleichswellen im Blindtest ohnehin nicht von einem 6-Zylinder unterscheiden.

Einen Vierzylinder kann ein geschultes Ohr immer von einem Sechszylinder unterscheiden, egal wie gut er gedämmt ist. Diese Behauptung ist somit weit hergeholt und nicht haltbar. Schwierig wird es beim reinen Klang z.B. zwischen R6 und V12, die sehr ähnlich klingen, auch Fünfzylinder und Zehnzylinder haben akustische Ähnlichkeiten.

Und sieh Dir mal diese Seite an, da wird es gut erklärt, warum nur R6, V8, V12 - und Boxermotoren völlig ausgeglichen laufen. Ein guter Vierzylinder mag in weiten Bereichen sehr weich laufen, aber er hat immer Bereiche, in denen er dröhnt oder sehr laut wird. Sicherlich gut, aber perfekt ist was anderes.

Und ja, auch mich hat die Laufruhe und vor allem der in weiten Bereichen sehr leise Lauf eines 1.2 TSI (EA 113) beeindruckt.

am 5. April 2015 um 6:41

Ich kann mich gut an den 520 erinnern, damals Ende der 80er Jahre. Der hatte eine extreme Dröhnfrequenz. Eine Fahrt mit meinem Freund damals über 200km war mehr Qual als Vergnügen. Es war zwar damals der kleinste 6-Zylinder am Markt, die Laufkultur aber in bestimmten Drehzahlbereichen einem modernen 4-Zylinder klar unterlegen.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 5. April 2015 um 03:43:12 Uhr:

Und sieh Dir mal diese Seite an, da wird es gut erklärt, warum nur R6, V8, V12 - und Boxermotoren völlig ausgeglichen laufen. Ein guter Vierzylinder mag in weiten Bereichen sehr weich laufen, aber er hat immer Bereiche, in denen er dröhnt oder sehr laut wird. Sicherlich gut, aber perfekt ist was anderes.

Nett, und wenn man dann noch weiß, dass die Ausgleichswellen genau die freien Massenkräfte kompensieren, die beim 4-Zylinder überbleiben, hat man auch ein vollständiges Bild.

Bis auf ganz geringe Restkräfte ist damit auch der 4-Zylinder mit Ausgleichswellen ausgeglichen ;-). Und das ist genau der Grund warum auch diese Motoren sehr kultiviert laufen.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 4. April 2015 um 14:23:26 Uhr:

...

Der Sechszylinder braucht natürlich die aufwendigere Einspritzanlage, dann geht das. Mein Lieblingsbeispiel: Mercedes W204, das ist die alte C - Klasse. Das Modell "C 250" hat einen 1796 cm³ kleinen Vierzylinder mit Turbolader und 204 PS, das Modell " C 350" besitzt einen 3498 cm³ großen Sechszylinder ohne Turbolader mit 306 PS. Beide haben eine Direkteinspritzung. Die EU - Verbrauchswerte lauten: 6.8 l / 100 km beim C 250 und 6.9 l / 100 km beim C 350. Eine Differenz also im Bereich der Meßungenauigkeit und das, obwohl hier ein eher kleiner R4 mit einem eher großen V6, welcher noch dazu mal eben 50 % mehr Leistung bietet, verglichen wurde. Wie das funktioniert? Schichtladung heißt das Zauberwort, eine Technologie, die VW damals beim FSI als einer der ersten eingeführt und inzwischen still und heimlich wieder verworfen hat.

Denke aber eher, das der geringe Unterschied durch den geringen Leistungsbedarf beim NEFZ gegeben ist. Da müssen sich beide Motoren nicht "anstrengen"...

Bernd.

am 5. April 2015 um 12:02

Zitat:

@OttoWe schrieb am 5. April 2015 um 08:41:47 Uhr:

Ich kann mich gut an den 520 erinnern, damals Ende der 80er Jahre. Der hatte eine extreme Dröhnfrequenz.

Die Dröhnfrequenz bei den E34 und E36 lag am Auspuff, die waren bewusst krawallig (neudeutsch "sportlich") abgestimmt, das kann man nicht als Anhaltspunkt hernehmen. Selbst einen V12 bekommt man mit einer entsprechenden Abgasanlage auf "dröhnig" getrimmt.

Zitat:

@MacV8 schrieb am 5. April 2015 um 09:21:26 Uhr:

Nett, und wenn man dann noch weiß, dass die Ausgleichswellen genau die freien Massenkräfte kompensieren, die beim 4-Zylinder überbleiben, hat man auch ein vollständiges Bild.

Bis auf ganz geringe Restkräfte ist damit auch der 4-Zylinder mit Ausgleichswellen ausgeglichen ;-). Und das ist genau der Grund warum auch diese Motoren sehr kultiviert laufen.

Ausgleichswellen verringern die freien Massenkräfte, vollständig verhindern können sie sie nicht, denn wäre es so, würden Vierzylinder mit Ausgleichswellen niemals dröhnen, was in der Praxis nicht der Fall ist. Außerdem erhöhen Ausgleichswellen wiederum die Reibung. Die elegantere Lösung ist es einfach, wenn der Motor selber ohne Hilfsmittel schon perfekt läuft.

Zitat:

@br60 schrieb am 5. April 2015 um 11:43:20 Uhr:

Denke aber eher, das der geringe Unterschied durch den geringen Leistungsbedarf beim NEFZ gegeben ist. Da müssen sich beide Motoren nicht "anstrengen"...

Hast Du Dir schon einmal den NEFZ - Zyklus angeschaut? Die dort getätigten Beschleunigungswerte fordern nicht mal einen 50 PS - Motor auch nur annähernd.

Zitat:

...

Zitat:

@br60 schrieb am 5. April 2015 um 11:43:20 Uhr:

Denke aber eher, das der geringe Unterschied durch den geringen Leistungsbedarf beim NEFZ gegeben ist. Da müssen sich beide Motoren nicht "anstrengen"...

Hast Du Dir schon einmal den NEFZ - Zyklus angeschaut? Die dort getätigten Beschleunigungswerte fordern nicht mal einen 50 PS - Motor auch nur annähernd.

Das habe ich doch gesagt. Daher der geringe Unterschied beim Verbrauch. Es fallen nur mehr etwas mehr Reibung und die höhere Masse des großen Motors an.

Der fängt erst an zu saufen, wenn du seine Leistung abrufst - logisch. Das Problem (eigentlich ist es gar keins) -> Hast du mehr Leistung, benutzt man die auch. Also den Verbrauch des großen Motor bitte nicht schönreden.

Bernd.

Wo wir gerade bei der Laufkultur sind.

Bei uns fährt öfters ein Audi S5 vorbei, das Vor-Facelift mit 8 Zylindern.

Brummelt angenehm und dezent vor sich hin, nicht so wie ein Donnerschlag bei AMG.

Dann fahren die 4 Zylinder Diesel vorbei, gefühlt doppelt so laut, mit dem nervigen Dröhnen.

Und selbst die 4 Zylidner Benziner haben oft eine speudo-sportliche Auspuffanlage, das nervt.

Rein von der Effizienz her sind die aufgepumpten 4 Zylinder Dieselmotoren NICHT sparsamer als die 6 Zylinder Dieselmtoren.

>Es besteht somit kein Nachteil für die Umwelt. Eher im Gegenteil, die Umgebung wird weniger verlärmt.

Also wenn ich Diesel fahren müsste, dann nur mit 6 Zylinder. Leistung haben die 4 Zylinder teilweise schon zu viel, aber es geht halt um die Laufkultur.

Darum finde ich den 240 PS Bi-Turbo auch nicht so gut.

Der kostet schon ziemlich viel Geld, da ist ein 3.0 TDI Quattro (A6) nicht so extrem teurer. (6675 Euro)

Wer sich den 240 PS Bi-Turbo ab 45.000 Euro (Basispreis) kauft kann sich auch gleich den Audi leisten, da machen die paar tausend auch nicht mehr Kohl fett.

Wir reden hier von 6675 Euro Aufpreis zum Audi Avant 3.0 TDI Quattro S-Tronic mit einem 6 Zylinder, besseren Fahrwerk, Verarbeitung und MMI usw.

Zitat:

@Cupkake schrieb am 5. April 2015 um 18:57:23 Uhr:

Rein von der Effizienz her sind die aufgepumpten 4 Zylinder Dieselmotoren NICHT sparsamer als die 6 Zylinder Dieselmtoren.

>Es besteht somit kein Nachteil für die Umwelt. Eher im Gegenteil, die Umgebung wird weniger verlärmt.

Und das machst Du genau woran fest, ich meine fahrzeug- bzw. motorentechnisch? Und bitte nicht wieder verschiedene Konzepte oder sogar verschiedene Hersteller durcheinanderwürfeln...

P.S.: Hast Du einmal Passat und A6 ausstattungsbereinigt verglichen? Da kommt definitiv keine Freude auf. Und welchen V6 hast du denn genommen? Den kleinen mit 22 PS weniger und am besten noch Frontantrieb? Toller Vergleich...

Und ich verstehe jeden der Spass an einem 6-Zylinder hat, aber deswegen kann man trotzdem technische Fakten akzeptieren und muss sich das ganze nicht auch noch über Verbrauch, Preis und Umwelt schön reden.

Ähm... habe ich doch deutlich geschrieben. A6 Avant 3.0 TDI Quattro mit S-Tronic. 22 PS weniger merkt man nicht, zumal der A6 einen Liter mehr Hubraum hat und die besseren Elastizitätswerte.

(6.500 Euro Aufpreis, inklusive serienmäßiger Bi-Xenon-Plus-Scheinwerfer).

Beim Passat ist das einfache LED-Licht schlechter, da kein Kurvenlicht und Navi-Einbindung.

Es ging ja auch explizit um Laufkultur und da kann man den hochgezüchteten 4 Zylinder nicht mit dem 6 Zylinder vergleichen.

Der Einspritzdruck ist beim 4 Zylinder auch deutlich höher, die Belastung höher.

Selbst Schuld wenn jeden Kram dazu nimmt. Anstatt sich mal auf dass zu konzentrieren was wirklich sinvoll ist, dann hält sich der Aufpreis in Grenzen.

MMI z.B. ist teurer als das große Navi im Passat, allerdings ist das Cockpit-Anzeige dafür halb digital und das MMI-Touch ist wesentlich ergonomischer zu bedienen als das Discover Pro. Den Aufpreis für das Aid kann man beim MMI-Touch also wieder abziehen, das der A6 auch eine große Navikarte zwischen den Analoguhren hat.

Dann ist man etwa beim selben Preis.

Das Luftfahrwerk kostet auch mehr als das DCC, ist aber besser.

Genau wie bei den LED-Matrix Scheinwerfern. Die arbeiten nämlich ohne Schwenkmechanik, übrigens kommt der Audi serienmäßig mit Xenon daher, der Passat mit Halogen! Erst ab Highline ist LED dabei und dann auch nur statisch!

Der Aufpreis ist auch gerechtfertigt, obere Mittelklasse gegen Mittelklasse. Das gibt`s nun mal nicht geschenkt!

Aber der Passat ist 240 PS ist einfach zu teuer, für das was er bietet. Verbrauchswerte sind auch nicht sonderlich gut, macht der A6 mit 3.0 TDI V6 auch nicht schlechter!

Und bei den Testfahrten haben einige gesagt, dass sie den 240er zu knurrig finden. Es gibt dafür auch einen Grund >2500 Bar Einspritzdruck.

Wer den Passat mit 50.000 Euro kauft und dann kein Geld mehr hat für den A6 3.0 TDI, der muss sich auch schon mit dem Passat zu sehr einschränken und sollte lieber den 2.0 TDI mit 190 PS wählen.

Ein Auto muss man sich locker leisten können, sonst sollte man es ganz sein lassen. Wer will denn sich beim Essen und Reisen einschränken?

Viele technische Lösungen sind beim Audi A6 einfach aufwendiger gemacht, das kostet!

- MMI Touch

- LED Matrix Beam

- Luftfahrwerk statt DCC

- 6 Zylinder

- ACC mit 2 Radaren statt eins

- Optional SoftClose

- Richtiges HeadUp Display statt Kunstoffscheibe

- Echte Massagesitze

- Voll elektrisch verstellbare Sitze

- Nachtsicht mit Personenerkennung

Aber anstatt den Luftfahrwerk kann man um Geld zu sparen auch Drive Select nehmen. Dann ist das Austattungsdetail beim Passat teurer.

 

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