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Genauigkeit Bordcomputer

Opel Corsa D

Moin

Besitze seit zwei Wochen einen Corsa 1.7 CDTI. Nachdem ich ihn heute betankt habe bin ich aber ein bisschen verwirrt. Laut Anzeige im BC soll der Wagen eine Durchschnittsverbrauch von 5,3l gehabt haben und eine verbraucte Spritmenge von 43,9l. 827,5 km bin ich gefahren. Mein Tankbeleg sagt mir aber das ich 47,4l getankt habe. Ganz davon abgesehen das der Corsa nur einen Tank von 45l haben soll finde ich die Abweichung des BC schon ziemlich heftig. Nach Adam Riese (nein nicht Opel) würde das nähmlich einen Durchschnittsverbrauch von ca. 5,8l ergeben. Was habt ihr für Erfahrungen? Kann man das Ding bei Opel eichen lassen. Ich mein wofür habe ich einen BC wenn der irgendwie nach dem Mond geht und was noch schlimmer ist zu wenig anstatt zu viel anzeigt. Ich mein eine Ungenauigkeit von 0,1 oder 0,2 von mir aus auch noch 0,3l damit könnte ich leben aber nicht mit 0,5l auf 100 km und dann auch noch zu wenig.

Gruss Zyclon

Beste Antwort im Thema

Update. Aufgrund von Rückmeldung nochmals ein Update der Berechnungstabelle.

Tabelle rechnet nun auch für Fahrzeuge deren BC nicht die absoluten LITER anzeigt sondern nur L/100km die Abweichung und die Korrekturangaben aus.

Wer beide Angaben hat sollte die BC-Liter (Spalte E) mit in die Tabelle eintragen - das ist etwas genauer.

Und bitte nicht zickzack ausfüllen ---> Entweder eine Spalten komplett füttern oder komplett leer lassen!

BTW: Feldabhilfe 2063 führt z.B. den Motor A13DTE nicht mit auf - die Korrektur funktioniert aber genauso :p

Die alte Excelvariante (*.xls) lade ich nicht mehr hoch. Wer das alte Format braucht bitte PN.

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Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999

Der einzige zu 99,99% richtige Wert ist die Nachtankmenge, da die Zapfsäulen in festgelegten Abständen aufwändig geeicht werden. Um möglichst genaue Werte zu ermitteln, sollte man immer an der gleichen Säule tanken und selbst dann hat man noch kleinere Ungenauigkeiten durch die Abschaltung.

Im Gegensatz dazu sind BC Werte nur grobe Schätzeisen und nie und nimmer eichfähig.

 

Genau das meine ich, Schätzeisen.

Deshalb lohnt es sich nicht, die Verbrauchsanzeige zu beachten und noch schlimmer, daran zu glauben.

 

Soweit mir bekannt ist, wird auch nicht die Durchflußmenge gezählt (was ggf wohl näher am Verbrauch wäre), sondern eine Hochrechnung aus LUFT-/Spritanteile angezeigt.

 

Manchmal paßt es, manchmal nicht.

Zitat:

Entweder hatte er gerade keine Lust, oder aber er kann diese Änderung (wie so viele andere Dinge) nur online ausführen.

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999

Der einzige zu 99,99% richtige Wert ist die Nachtankmenge, da die Zapfsäulen in festgelegten Abständen aufwändig geeicht werden. Um möglichst genaue Werte zu ermitteln, sollte man immer an der gleichen Säule tanken und selbst dann hat man noch kleinere Ungenauigkeiten durch die Abschaltung.

Einspruch Euer Ehren. Die 1. Startfüllung und die letzte Füllung machen durchaus Sinn an der gleichen, ebenen Säule. Jedoch nur an einer Säule (Marke) zu tanken heisst genau den einen systematischen Fehler in der Rechnung zub haben. Tankt man gestreut, geht auch eine Streuung von Uhrenfehlern, die sich dann hoffentlich kompensieren, in die Rechnung ein.

Zitat:

Im Gegensatz dazu sind BC Werte nur grobe Schätzeisen und nie und nimmer eichfähig.

Wirklich eichfähig im gesetzlichem Sinne sind sie nicht - stimmt. BC's sind auch keine Messinstrumente sondern nur Summenrechner von nicht gemessenen Werten.

Das BC aber recht genau Ergebnisse liefern können zeigen mir viele 100 Wert über 2 Jahrzehnte. Die Streuungen die ich sehe führe ich eher auf unreprodzierbare Tankvorgänge zurück.

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999

Zitat:

Warum man dazu auf die Opel-Server zugreifen muß, erschliesst sich mir lt. FH-2063 nicht.

Entweder hatte er gerade keine Lust, oder aber er kann diese Änderung (wie so viele andere Dinge) nur online ausführen.

Nichts genaues weiß man :rolleyes:

am 4. März 2014 um 7:32

Zitat:

 

Soweit mir bekannt ist, wird auch nicht die Durchflußmenge gezählt (was ggf wohl näher am Verbrauch wäre), sondern eine Hochrechnung aus LUFT-/Spritanteile angezeigt.

Genau das meinte ich! Warum wird nicht einfach die Durchflussmenge zur Berechnung herangenommen?

Wenn ich x Liter habe bei y gefahrenen Km habe, wäre es doch schnöde Mathematik den Verbrauch ziemlich genau zu berechnen!

MfG brunes01

 

Was heißt beim BC eigentlich "Absolutverbrauch" Anzeige der verbrauchten Kraftstoffmenge.

Soll das die Menge sein, falls der BC nicht zurückgesetzt wurde, die bisher im gesamten Autoleben verbraucht wurde ?

Alle Anzeigen kann ich zuordnen nur diese nicht oder ist da nur das Komma falsch, soll heißen 1238Liter gesamt ?

Bild gelöscht

Ja, das ist die Absolutmenge. Du musst also min. 1x resettet haben.

Mir ist nicht bewusst das ich in den letzten Monaten resettet habe, habe aber ein Ladekabeladapter an der Batterie befestigt dafür habe ich die mal komplett abgeklemmt.

 

Bild gelöscht

So wie es da steht: 123,8l - hundertdrei...

Kommt doch auch gut hin: 123,8l / 2658,2km * 100 = 4,66l/100km.

Dann wird das durch Batterie abklemmen gekommen sein, bewusst habe ich keinen Reset gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von brunes01

Genau das meinte ich! Warum wird nicht einfach die Durchflussmenge zur Berechnung herangenommen?

Wenn ich x Liter habe bei y gefahrenen Km habe, wäre es doch schnöde Mathematik den Verbrauch ziemlich genau zu berechnen!

Dabei sollte man bedenken das der Sprit aus dem Tank nicht in eine Sackgasse läuft sondern in einem Kreislauf über ein druckbegrenzendes Bypassventil.

Daraus folgt:

- Ein möglicher Volumenstromsensor müsste also zw. Bypassventil und Düsenstock (heißt das so?) liegen.

Darüber hinaus:

- Volumenstromsensoren sind, je nach Messprinzip, auch immer Temperaturabhängig und Druckabhängig.

- müssen Volumenstromsensoren dann mit den stark pulsenden und variierenden Flußraten klar kommen. Das wäre wohl bei, sagen wir mal, 2%-Anforderung eine sehr teure Sache. Flügelradzähler scheiden wegen des Pulsens grundlegend aus. Coriolis- und Dopplersyteme wird wohl kein Hersteller in einem Auto verbauen (oder es werden sehr teure Autos sein).

Es gibt div. Messprinzipien wie z.B. Druckdifferenz über einen Restriktion (enge Querschnittstelle). Diese würde aber im Grunde genauso messen wie man es im BC so schon hinterlegen kann - vielleicht tut.

Die Druckdifferenz über die Düsen sind rel. genau bekannt. Die Zeit ist auch bekannt - sprich Einspritzzeiten. Damit ist quasi ein "Volumenstrommeßgerät" - genauer - "Zählgerät" im Fahrzeug verbaut.

BC's geben den Verbrauch ja nicht grundlegend falsch an, die Frage stellt sich nur warum man das bei Opel gerade bei CDTI's sieht. Da ist doch irgendwo "nur" ein Faktor falsch -sonst würden sie nicht reproduzierbar falsch Anzeigen.

am 4. März 2014 um 12:42

Hi!

Also ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass ein BC etwas zuwenig anzeigt!

Sollte also nicht nur bei Opel ein Thema sein!

Eigentlich sollte es doch reichen, wenn man den Volumenstromsensor dort hinsetzt wo der Treibstoff den Tank verlässt - sprich es geht doch nur darum, wieviel Treibstoff den Tank verlässt!

Wo, was und wieviel mit welchem Druck dann eingespritzt wird ist für die Verbrauchsberechnung nicht wirklich relevant!

Auf der anderen Seite würde ein BC der exakte Werte liefert die Herstllerangaben komplett ad absurdum führen!

MfG brunes01

Zitat:

Original geschrieben von brunes01

Hi!

 

Also ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass ein BC etwas zuwenig anzeigt!

 

Sollte also nicht nur bei Opel ein Thema sein!

 

Eigentlich sollte es doch reichen, wenn man den Volumenstromsensor dort hinsetzt wo der Treibstoff den Tank verlässt - sprich es geht doch nur darum, wieviel Treibstoff den Tank verlässt!

 

Wo, was und wieviel mit welchem Druck dann eingespritzt wird ist für die Verbrauchsberechnung nicht wirklich relevant!

 

Auf der anderen Seite würde ein BC der exakte Werte liefert die Herstllerangaben komplett ad absurdum führen!

 

MfG brunes01

Aber bei den Dieselfahrzeugen läuft ein Teil des geförderten Kraftstoffes wieder in den Tabk zurück.

am 4. März 2014 um 13:47

Nicht nur bei den Diesel-Motoren......:D

 

... und nicht nur ein kleiner Teil. I.d.R. wird der Rücklauf ein vielfaches sein. Das bedarf dann auch noch einen besonders guten Differenzflußsensor und der kämpft dann noch mit versch. Temp. in Ab- und Rücklauf ....

Kleines update. Es ist wie in der Feldabhilfe 2063 beschrieben. "Nur" an Tech2 hängen und einmal das Volumen lt. BC und das laut Zapfsäule eingeben - nichts mit Server von Opel verbinden.

Aber auch das scheint seine Tücken mit den "Tech2-bedienern" zu bringen. Beim 2. Termin ging, trotzt valider Daten von mir, die Differenz von -27% nur auf ca. -13% (Schnelltest) zurück - könnte auch zum Kommentar in der Feldabhilfe passen das eine einmalige Änderung nur ca. 12,7% zu lässt.

Nach meinem Schnelltest hing der Tech2-Bediner schnell noch mal das Tech2 dran und haute auf dem Zapfsäulenwert nochmal knapp 20% drauf obwohl ich einen kleineren zuschlag wollte. ende vom Lied: Jetzt zeigt der BC nach einem Schnelltest ca. +10% und nach einer 1. kompletten Betankung ca. 8,5% an.

Falls hier jemand aus der "internen Schrauberriege" mitliest gleich mal die spezielle Frage: Lassen sich die beiden letzten Werte wieder auslesen und davon nur einer modifizieren? Ich habe keine Lust noch mehrfach deswegen zum FOh zu fahren und das System nur hin und her schaukelt weil evtl. beim FOH Hintergrundwissen zur Werteverarbeitung fehlt (beim 1. mal müssen sie die Werte ja sogar verdreht haben)

Bsp.w. angenommen_

: BC-Wert=20,0l und Tankwert=24,0 Liter entsprechen -13%-BC-Anzeige

und

: BC-Wert=20,0l und Tankwert=28,0 Liter entsprechen +10%-BC-Anzeige

... dann müsste evtl. nur der Tankwert von 28,0 auf 26,3 gesenkt werden um nahe an 0% zu kommen - der alte BC-Wert bliebe erhalten?!

Oder braucht man tatsächlich 2 völlig neu ermittelte Werte für BC und Tanke die wieder blind ins Tech2 gehakt werden? wie z.B.:

BC=22,0L und Tanke =20,0L

am 11. März 2014 um 9:18

Wenn eine richtige verwertbare Verbrauchsmessung durchgeführt wird, dann gibt es einen ziemlichen Prüfungsaufwand. Warum wohl.?

Alle hier genannten Verfahren haben Schwachstellen. Mir reicht meine Verbrauchsberechnung aus mittlerweile über 10.000 km zum Durchschnittsverbrauch. Und wenn von einer Tankfüllung zur anderen plötzlich ein massiver Mehrverbrauch entsteht, dann gibt es ein Problem. Ansonsten 0,004 L rauf oder runter, so what. ?;)

 

Gruss

Haibarbeauto

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