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Gelbatterie - Wie gehts richtig? Was ist möglich?

Themenstarteram 8. April 2012 um 11:01

Hallo,

hab mir eine Gelbatterie besorgt, da ich ein Van fahre und die Starterbatterie nicht so belasten will, wenn ich irgendwo 1-2Tage stehe.

Laut dem was ich im Vorfeld gehört habe, soll eine Gelbatterie ja wesentlich sicherer und pflegeleichter sein, es besteht keine Gasungsgefahr und keine Explosionsgefahr. Jetzt hab ich sie ausgepackt und dann sind mir gleich die ganzen Warhnhinweisaufkleber aufgefallen....unter anderem einer der für Explosionsgefahr steht. Laut beschreibung ist sie aber für meine Zwecke geeignet.

 

Ich möchte sie im Innenraum unter meinem Bett montieren, geladen wird sie dann während der Fahrt via Paralellschaltung zur Starterbatterie und im Stand entweder per Netzladegerät oder über eine Solarzelle auf dem Dach mit Laderegler. Ein Trennrelais soll sie dann auch von der Starterbatterie trennen, wenn die Zündung aus ist. Was mich jetzt verwundert sind die Angaben zum Ladestrom und zur Ladespannung, dort steht, dass sie mindestens mit 0,1C geladen werden muss und mindestens 12 Stunden lang am Ladegerät bleiben muss. Ausserdem steht eine maximale Ladespannung von 14,4 Volt aber die SolarzellenRegelungselektronik liefert 16Volt. Reicht der Strom einer Solarzelle überhaupt dafür aus die Batterie zu laden? Brauch ich ein spezielles Ladegerät für die Gelbatterie oder geht jedes Ladegerät für Autobatterien? Wenn nicht jedes geht, geht es dann überhaupt über die Lima? Oder fliegt mir das Teil irgendwann um die Ohren.

 

Es handelt sich um ein Chevrolet G20 Baujahr 1992. Die Gelbatterie ist eine 12Volt 80A von Exide Gel.

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35 Antworten

Der von Fritz Dingsbums zB. hat 10 V bis 15 V Eingangsspannung.

Themenstarteram 9. April 2012 um 23:11

Ich finde auch in diversen Shops nur diesen einen. Nur bei ebay ist noch ein anderer günstigerer.

Es gibt auch die Möglichkeit, dass man den Laderegler der Lichtmaschine tauscht. Gegen Einen der für Gelakkus geeignet ist. Wenn es für die verbaute Lichtmaschine einen Solchen gibt.

Möglich wäre auch ein Ladegerät zwischen Starterbatterie und Gelakku zu schalten. Das Ladegerät könnte über Zündungsplus angeschlossen werden. Im Modellbau gibts sowas mittlerweile schon für 20 Euro. Leider müsste man das Ladegerät immer per Knopfdruck auslösen.

Zitat:

Original geschrieben von aPollO2k

Muss eine Gel-Batterie mindesetens mit 0,1C also mit 1/10 der Kapazität geladen werden, so wie es in der Anleitung steht oder steht das da nur das sie auch innerhalb kurzer Zeit voll wird und ein niedriger Strom geht auch?

Würde gern das empfohlene Ladegerät von CTEK mit 5A nehmen, aber die Batterie hat ja 80Ah.

Den Strom sollte Sie ab und an für eine zeit lang sehen. Sonst steigt der Innenwiderstand der Batterie an.

5A sollte aber auch reichen. Solange du nicht mit Einem A lädst.....

Interessanterwese wird aber auch oft ein Max. Ladestrom (vermutlich ca. 20A) angegeben. Da solltest du mit der LIMA aufpassen.

Wenn Du mit dem Auto regelmäßig fährst, würde ich einen 20A-Ladebooster empfehlen. Die von Carbest/Waeco (ca.150€) kenne ich, Die sind innen einstellbar. Die teureren sind meist umschaltbar.

Eine Gelbatterie kann 14,8 Volt ab, kein Problem.

Die Cetec Ladegeräte laden mit 14,4 Volt und halten

anschließend die Spannung auf 13,80 Volt Erhaltungsladung.

Gel und Blei Akku kombiniert sollte vermieden werden.

Entweder 2 Blei oder 2 Geel Batterien.

Eine Geel Batterie sollte alle 4-6 Wochen einmal nachgeladen werden

bis sie wieder richtig voll ist, das verlängert die Lebenszeit um 50%

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