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Gebrauchtes, umweltfreundliches (LPG/Hybrid) Pendlerauto, 15tkm/anno, bis 8000€

Themenstarteram 1. März 2017 um 13:12

Hallo zusammen,

nachdem sich mein Suchfokus von wertstabil auf umweltfreundlich verschoben hat bin ich gespannt zu euren Meinungen zu einigen Angeboten die ich herausgesucht habe.

Zum Hintergrund: Ich trete demnächst eine neue Stelle an zu der ich täglich 28 km pendle (einfach). Das Fahrprofil ist ca 2 km Stadtgebiet, 15 km Autobahn und 11 km Bundesstraße. Bei 220 Arbeitstagen im Jahr gibt das 28 * 2 * 220 = 12320 km. Mit etwas Luft für ungeplante Fahrten würde ich von ca 15t Kilometer Laufleistung pro Jahr ausgehen. Für längere Urlaubsfahrten, Transporte etc. steht auch uns der Diesel-Kombi (Ford Focus Turnier MK3) meiner Freundin zur Verfügung.

Ich suche ein Auto in der Größenordnung Ford Focus, Opel Astra, Hyundai i30, Toyota Auris o.ä. Es sollte mit genug Durchzug daherkommen um beim Auffahren auf die Autobahn, Überholvorgängen und ähnlichem angenehm Beschleunigen zu können. Ich habe aber nicht vor mit >160 km/h auf der Autobahn unterwegs zu sein. Ich denke ca. 100-130 PS sollten dafür reichen, was meint ihr?

Ich werde das Auto voraussichtlich nur 1-2 Jahre nutzen und anschließend wieder verkaufen. Ich suche daher ein Modell, das über diese Nutzungsdauer möglichst günstig ist wenn man Anschaffungskosten, Wertverlust, Unterhaltskosten und zu erwartende Reparaturkosten zusammenrechnet. Als Budget habe ich würde ich gerne unter 8000 € bleiben, wenn es dafür gute Argumente gibt stehen als Schmerzgrenze 10000€ zur Verfügung.

Da ich das Auto 5 Tage die Woche benötige um zur Arbeit zu fahren sollte ein ungeplanter Ausfall möglichst vermieden werden. Welche Modelle sind wertstabil und besonders zuverlässig?

Klimaanlage/automatik, ABS, ESP und Tempomat sollten vorhanden sein. Xenonscheinwerfer wäre ein Nice-to-have, aber kein Muss-Kriterium. Suchbereich ist Großraum Karlsruhe (Umkreis 100km, für besondere Schnäppchen auch 150 km).

Hier einige Angebote die ich bisher gefunden habe:

• Astra H GTC OPC, 2007, 140 PS, 1,8l, 158tkm, LPG, VHB 4800€:

http://suchen.mobile.de/.../237817760.html

• Astra H GTC, 2007, 140 PS, 1,8l, 157tkm, LPG, VHB 5400€:

http://suchen.mobile.de/.../239087800.html

• Astra H GTC, 2007, 116 PS, 1,6l, 127tkm, LPG, VHB 5490€:

https://www.autoscout24.de/.../-e58f6d50-6ed4-4d91-880f-109155b8afe7

• Astra H GTC, 2007, 116 PS, 1,6l, 116tkm, LPG, VHB 6699€:

http://suchen.mobile.de/.../213690851.html

• Astra H, 2008, 116 PS, 1,6l, 146tkm, LPG, VHB 5900 €:

https://www.autoscout24.de/.../-d4c174df-4536-4dd6-94a7-5ec8f885f123

• Opel Astra J, 2011, 140 PS, 1,4l, 83tkm, LPG. VHB 8500€:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=239255145

• Toyota Auris 1.8 Hybrid Executive, 2011, 136 PS, 159tkm, VHB 8400 €

http://suchen.mobile.de/.../239987309.html

• Toyota Auris 1.8 Hybrid Executive, 2011, 136 PS, 159tkm, VHB 8400 €

http://suchen.mobile.de/.../239610471.html

• Toyota Auris 1.8 Hybrid Executive, 2011, 136 PS, 99tkm, VHB 8999 €

http://suchen.mobile.de/.../239300081.html

• Toyota Auris 1.8 Hybrid Executive, 2010, 136 PS, 72tkm, VHB 9998 €

http://suchen.mobile.de/.../236485925.html

 

Würdet ihr eher einen neueren Wagen in Richtung der 8000€ empfehlen oder weniger ausgeben und dafür Rücklagen für die zu erwartenden Reparaturen einplanen? Mein Favorit wäre bisher der 2007er Astra OPC. Ich habe aber leider noch kein Gefühl dafür, wie viel Reparaturkosten ich bei normalen Verschleiß in 2 Jahren nach 30tkm anhäufe wenn ich den 2007er Astra H nehme vs. z.B. den 2011er Astra J.

Vielen Dank schonmal für's Lesen, ich freue mich auf eure Empfehlungen!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 3. März 2017 um 20:31:02 Uhr:

 

Der Hybrid lohnt sich für ihn sowieso nicht. Umso weniger noch, weil er viel Autobahn fährt.

Auf die Umwelt achtet man am besten, indem man unnötige Kurzstrecken vermeidet und vernünftig fährt, so dass nach einem Crash am Baum kein Öl in den Boden läuft.

Immer noch eine Pauschalaussage. Es ging hier um ein Autobahntempo von 100-130. Und es ging ums Pendeln. Da gibts manchmal Stau. Evtl. ist der Threadersteller in der glücklichen Lage, zu Berufsverkehr-Zeiten eine freie Autobahn befahren zu können, aber das einfach als gegeben vorauszusetzen und wieder mit dieser unreflektierten Leier "Hybrid lohnt bei Autobahn nicht" um die Ecke zu kommen, ist Quark.

Zur Umwelt: wollen wir jetzt mal wieder darum herum lavieren, dass man mit einem Hybrid umweltfreundlicher ist als mit einem vergleichbaren Benziner / Diesel, den man ähnlich bewegt? Das ist so, Punkt.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 4. März 2017 um 08:23:31 Uhr:

Zitat:

Zum Thema: "Mit dem Auto was für die Umwelt tun - wie soll das gehen" - man überlegt sich Kriterien und achtet dabei auch auf den Umweltaspekt; was ist daran nicht zu verstehen? Immer diese Schwarz-Weiß-Malerei, dass man gar nicht von Umwelt sprechen darf wenn es um individuelle Mobilität geht...

Ist halt meine Meinung. Individuelle Mobilität geht auch anders für so kurze Pendelstrecken. Fahrrad/Pedelec/SpeedPedelec/E-Roller zum Pendeln (geht auch noch flotter, wer damit durch den Rush-Hour-Stau kommt), Wetterfeste Kleidung/ÖPNV an Regentagen und Auto ausleihen bei Bedarf am Wochenende. Vorher kann man unter den Autos noch was schadstoffarmes oder verbraucharmes aussuchen, aber "für die Umwelt" tut man damit trotzdem nix. Man wählt nur einfach ein kleines, leichtes, verbrauchsarmes, an den persönlichen Bedürfnissen orientiertes Fahrzeug. Über 1000 kg Auto für 50-130 kg Mensch empfinde ich sind trotzdem als krasses Missverhältnis. L7e Fahrzeuge (z.B. ein Renault Twizy oder Tazzari Zero) verdienen mehr Beachtung, finde ich.

Fast alle Menschen möchten für 40 Kilometer Pendeln pro Tag mit Autobahnanteil mehr Komfort und mehr Sicherheit als Roller, Twizzy und Co bieten können. Also wird es eine Nummer größer und trotzdem kann man da auf Umweltfaktoren achten.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 4. März 2017 um 08:23:31 Uhr:

Zitat:

Mich wundert, dass noch keiner darauf hingewiesen hat, dass der ******* Schäuble aus wahltaktischen Gründen die steuerliche Begünstigung streicht, die weniger Menschen betrifft (LPG) als die, bei der es aus Sich von Umwelt und Energiegehalt mehr Sinn machen würde (Diesel). Es kann sich mit LPG trotzdem noch lohnen, aber man muss es im Hinterkopf haben (der TE wollte zwar nur 2 Jahre fahren und wäre dann nur kurz betroffen, aber der Wiederverkaufswert könnte stärker einbrechen als erwartet, wenn man das nicht mit einkalkuliert).

Das ist ja auch falsch! "Der Schäuble" streicht sie nicht. Die extrem starke Förderung von LPG wird nur, so wie es schon seit vielen Jahren im Energiesteuergesetz steht ab 1.1.2019 auf eine starke Förderung (ggü. Diesel und Benzin) reduziert. Der Schäuble lässt also einfach nur das Gesetz so wie es ist. Und das wussten alle seit Jahren. Hat also auch mit Wahlkampf nix zu tun.

Im Koalitionsvertrag stand, dass die Ermäßigung für LPG über 2018 hinaus fortgesetzt werden soll. Jetzt kann man sagen "ja momeeeent, aber in welcher Höhe, das war nicht festgelegt.". Aber natürlich war bei der Formulierung zu erwarten, dass es einfach gleich fortgesetzt wird. Sie bietet aber auch den Spielraum, dass sie fortgesetzt wird, nur in anderer Höhe. Das sehe ich aber als Wählertäuschung an (weil man es direkt mit hätte ankündigen können, dass die Fortsetzung in gleicher Höhe an Bedingungen geknüpft ist) und das aktuelle Vorgehen als Wahlbetrug.

Ist aber auch alles Offtopic; diejenigen, die den Thread sehen und evtl. auch LPG in Erwägung ziehen, sollten einfach die Info haben, dass LPG in absehbarer Zeit deutlich teurer wird als jetzt.

@Threadersteller:

schonmal den Opel Ampera (ohne E) angeschaut? Ist ein tolles Auto; wie für die meisten wäre aber etwas mehr E-Reichweite zum rein elektrischen Pendeln sinnvoller als der Range Extender, wenn Zuhause noch ein anderes Fahrzeug für Langstrecken zur Verfügung steht. Ich kenne die aktuellen Angebote nicht, habe aber letztens ne Überschrift gelesen, dass der gebraucht bei 10.000€ losgeht. Zoe und Leaf sind denke ich auch noch zu teuer. Man bräuchte natürlich ne Lademöglichkeit Zuhause oder beim Arbeitgeber.

Beim Toyota Hybrid hast du fürs Pendeln und bei Stau übrigens mehr Komfort durch das Planetengetriebe als bei den Astra Turbo Handschaltern.

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49 Antworten
am 3. März 2017 um 11:21

Zitat:

@matt.s schrieb am 3. März 2017 um 08:43:04 Uhr:

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 3. März 2017 um 00:04:12 Uhr:

Hi,

Du fährst 15.000 Km p.a. und möchtest das Auto 1-2 Jahre nutzen.

Gas, Hybrid und Diesel sind somit völlig überflüssig.

Ich empfehle so etwas:

....

Hallo hellcat,

zu einem ähnlichen Schluß bin ich auch gekommen, von LPG-Gedanken bin ich inzwischen eigentlich komplett weg. Einen Hybrid fände ich immer noch reizvoll um etwas für die Umwelt zu tun, wobei das bei meinem Fahrprofil und dem damit zu erwartenden Verbrauch von 5,5l Super mit einem Auris Hybrid halt auch nur eingeschränkt möglich ist.

Die Autos die du rausgesucht hast stehen leider alle relativ weit weg. Und >110 PS hätte ich schon gerne. Ich habe da mal ein paar bei mir in der Nähe, welchen würdet ihr näher anschauen?

http://suchen.mobile.de/.../239300081.html

http://suchen.mobile.de/.../236485925.html

http://suchen.mobile.de/.../238316574.html

https://www.autoscout24.de/.../...bc681e48-10de-ce45-e053-e350040a71ee

http://suchen.mobile.de/.../233723771.html

http://suchen.mobile.de/.../239298912.html

http://suchen.mobile.de/.../234210913.html

http://suchen.mobile.de/.../239272729.html

2 und 5.

Rest zu viel gelaufen oder Diesel.

HC

Einer ist mir noch eingefallen: junger VW Up / Seat Mii / Skoda Citigo mit dem Erdgas-Motor und schon von VW getauschten Gasflaschen. Ich fand den VW Up EcoFuel immer recht attraktiv. Und die Attraktivität dürfte auch weiter zunehmen. Und dann gern 5-Türer mit Klima.

Schau selbst mal nach Angeboten. Selten ist der halt auch. Aber Erdgas dürfte im Kommen sein, wenn man sich das VW-Programm so anschaut.

am 3. März 2017 um 12:44

Tut mir leid Erdgas ist nicht im kommen, weder

heut morgen noch am Tag X.

Dafür gibt es einen einzigen Grund der

nicht zu leugnen ist und das K.O. Kriterium

schlechtin darstellt, die Infrastruktur.

Es wurde nicht erreicht das Tankstellennetz

in den letzten 10J trotz günstiger CNG (Tank)Preise

Flächendeckend auszubauen, was besonders

an den horrenden Kosten für den Bau und

Unterhalt der CNG Tankstellen liegt.

Die Anzahl dümpelt weiter bei ca. 900 rum und

ist außer in Ballungszentren unter aller Sau.

Wer mind. 2 Tanken vor Ort hat, für

den ist es eine Option, ansonsten kann

man es stecken lassen.

Mir gefällt auch der TGI Leon sehr gut,

nur gibts bei mir wie bei vielen anderen keine

Tankstellen und eine eigne baue ich mir nicht.:rolleyes:

Themenstarteram 3. März 2017 um 13:05

Kia Rio, VW Up etc. sind mir zu klein, ein bisschen Komfort hätte ich dann gerne schon wenn ich täglich >15 km Autobahn fahre. Ich lande irgendwie immer wieder beim Astra, der gefällt mir auch optisch einfach gut.

Ich fahre am Wochenende nach Bamberg, da könnte ich auf dem Weg den hier in Nürnberg anschauen:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=238680894

Hat die gesuchte Ausstattung, ist Scheckheft-gepflegt und Verkäufer schreibt "noch zwei Jahre Garantie". Preis scheint mir in Ordnung zu sein. Was meint ihr?

am 3. März 2017 um 13:31

Hi,

sieht gut aus.

Nur den Privatmann nehme ich ihm angesichts des Hintergrundes der Bilder nicht direkt ab.

Es wäre zu verifizieren, ob das nicht ein Händler ist, der die Gewährleistung versucht zu umgehen.

Immer auf saubere Papiere achten.

Checkheft UND nachvollziehbare Servicerechnungen!

HC

Die Telnr verweist auf die KFZ Werkstatt & Autopflege Tip-Top resp. auf eine Fa. Gippsson (non KFZ-Branche), siehe google.

Themenstarteram 3. März 2017 um 17:50

Zitat:

@Railey schrieb am 3. März 2017 um 15:54:08 Uhr:

Die Telnr verweist auf die KFZ Werkstatt & Autopflege Tip-Top resp. auf eine Fa. Gippsson (non KFZ-Branche), siehe google.

Danke für die Recherche, ich werde bei der Probefahrt den Verkäufer damit konfrontieren falls es soweit kommt.

Ich habe den Auris Hybrid der hier in Karlsruhe steht eben Probe gefahren und das Fahrverhalten hat mir sehr gut gefallen. Leider hat er einen Kratzer in der Seite der über 2 Türen + Kotflügel geht, die Bremsen vorne und Reifen vorne sind auch demnächst fällig. Der Verkäufer würde mir zwar noch 200-300€ entgegen kommen, aber auch für 9700€ erscheint mir der Wagen noch zu teuer. Ist zwar erst 72tkm gelaufen, aber HU ist auch demnächst fällig.

Da ich ja am Wochenende nach Bamberg fahre habe ich dort in der Nähe mal gesucht und ein Angebot gefunden das mir sehr interessant scheint:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=239776997

Leider steht nicht dabei ob Scheckheft-gepflegt. Aber der Verkäufer ist Toyota-Händler und bietet eine "Toyota CarGarantie für geprüfte Gebrauchtwagen:

Wir möchten, dass Sie auf allen Wegen sorgenfrei unterwegs sind. Deshalb erhalten Sie auf jeden Geprüften Gebrauchtwagen von Toyota eine mindestens 12-monatige Toyota CarGarantie*, die deutlich über die Absicherungen der gesetzlichen Gewährleistung hinausgeht.

Wir informieren Sie gerne ausführlich."

Was haltet ihr davon? Sollte ich damit trotzdem zum Gebrauchtwagencheck fahren bevor ich ihn kaufe?

Es steht auch nicht, ob unfallfrei, da zerstreut man allf. Sorgen gerne mit einer Garantie. Falls es da mal Reparaturen gab, müsste ein solides Gutachten die korrekte Richtarbeit nachweisen. Aber ein Toyotahaus ist kein Kiesplatz, schau ihn Dir mal an und lies die Garantiebedingungen. GW-Check allenfalls bei unklaren Auskünften.

Themenstarteram 3. März 2017 um 18:09

Zitat:

@Railey schrieb am 3. März 2017 um 19:04:54 Uhr:

Es steht auch nicht, ob unfallfrei, da zerstreut man allf. Sorgen gerne mit einer Garantie. Falls es da mal Reparaturen gab, müsste ein solides Gutachten die korrekte Richtarbeit nachweisen. Aber ein Toyotahaus ist kein Kiesplatz, schau ihn Dir mal an und lies die Garantiebedingungen. GW-Check allenfalls bei unklaren Auskünften.

Guter Punkt, war mir gar nicht aufgefallen. Ich ruf da morgen mal an und frag nach Unfallfreiheit und Scheckheft. Vielleicht wurde das Angebot ja auch nur schlampig erstellt, da steht auch nix von Rückfahrkamera wobei die meines Wissens bei dem Executive Serienaustattung ist.

Andererseits, wenn die Angebote schon nicht ordentlich erstellt werden, sollte man mit dem Auto vielleicht doch erst recht zum GW-Check?

am 3. März 2017 um 18:27

Hi,

bei einem Vertragshändler würde ich das nicht unbedingt auf die Goldwaage legen.

Die mussten das Auto wohl in Zahlung nehmen und wissen, sie werden kaum etwas daran verdienen.

Der Fokus bei der Erstellung von Online-Anzeigen wird wohl eher auf teurere Autos gelegt.

Zudem kann er nicht jeden Müll verkaufen, da er einen Ruf zu verlieren hat.

Zum Thema Unfallfrei: ein Unfall muss kein Problem sein.

Wenn richtig repariert wurde und der Schaden nicht allzu über war, wäre das für mich kein Problem, solange ein Gutachten sowie eine Reparaturrechnung vorliegen und der Preis etwas güsntiger ist.

HC

Zum Thema "bei 15.000 lohnt sich kein Hybrid": diese Aussage ist zu pauschal. Klar ist der Anschaffungspreis höher als bei einem reinen Benziner, aber dafür ist der Wiederverkaufswert höher und der Verbrauch geringer.

Zum Thema: "Mit dem Auto was für die Umwelt tun - wie soll das gehen" - man überlegt sich Kriterien und achtet dabei auch auf den Umweltaspekt; was ist daran nicht zu verstehen? Immer diese Schwarz-Weiß-Malerei, dass man gar nicht von Umwelt sprechen darf wenn es um individuelle Mobilität geht...

Mich wundert, dass noch keiner darauf hingewiesen hat, dass der ******* Schäuble aus wahltaktischen Gründen die steuerliche Begünstigung streicht, die weniger Menschen betrifft (LPG) als die, bei der es aus Sich von Umwelt und Energiegehalt mehr Sinn machen würde (Diesel). Es kann sich mit LPG trotzdem noch lohnen, aber man muss es im Hinterkopf haben (der TE wollte zwar nur 2 Jahre fahren und wäre dann nur kurz betroffen, aber der Wiederverkaufswert könnte stärker einbrechen als erwartet, wenn man das nicht mit einkalkuliert).

am 3. März 2017 um 19:31

Hallo!

Zitat:

@fm672 schrieb am 3. März 2017 um 20:24:45 Uhr:

Zum Thema "bei 15.000 lohnt sich kein Hybrid": diese Aussage ist zu pauschal. Klar ist der Anschaffungspreis höher als bei einem reinen Benziner, aber dafür ist der Wiederverkaufswert höher und der Verbrauch geringer.

Zum Thema: "Mit dem Auto was für die Umwelt tun - wie soll das gehen" - man überlegt sich Kriterien und achtet dabei auch auf den Umweltaspekt; was ist daran nicht zu verstehen? Immer diese Schwarz-Weiß-Malerei, dass man gar nicht von Umwelt sprechen darf wenn es um individuelle Mobilität geht...

Mich wundert, dass noch keiner darauf hingewiesen hat, dass der ******* Schäuble aus wahltaktischen Gründen die steuerliche Begünstigung streicht, die weniger Menschen betrifft (LPG) als die, bei der es aus Sich von Umwelt und Energiegehalt mehr Sinn machen würde (Diesel). Es kann sich mit LPG trotzdem noch lohnen, aber man muss es im Hinterkopf haben (der TE wollte zwar nur 2 Jahre fahren und wäre dann nur kurz betroffen, aber der Wiederverkaufswert könnte stärker einbrechen als erwartet, wenn man das nicht mit einkalkuliert).

Der Hybrid lohnt sich für ihn sowieso nicht. Umso weniger noch, weil er viel Autobahn fährt.

Auf die Umwelt achtet man am besten, indem man unnötige Kurzstrecken vermeidet und vernünftig fährt, so dass nach einem Crash am Baum kein Öl in den Boden läuft.

Diesel macht nicht nur wegen der höheren Fixkosten keinen Sinn, sondern auch wegen der teureren Reparaturen, insbes. im Alter.

Wer heute ncoh einen Diesel kauft und weniger als 50.000 Km p.a. fährt, muss eigentlich Prügel haben... ;-)

HC

Die Handynummer findet man für alles mögliche:

Autopflege

Halanskij Transport

http://www.gippsson.de/offline/

https://www.firmenwissen.de/.../ANATOLIJ_HALANSKIJ_AUTOPFLEGE.html

aber natürlich kann dieser auch sein Privatauto verkaufen.

Hier ist das Angebot etwas länger:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../591655600-216-6833

Noch 2 Jahre kann sein, dann war das das Angebot der Opel-Händler mit den 6 Jahren Garantie damals. 2 Jahre von Opel (die sind rum), dann 4 Jahre vom Händler über eine Reparaturkostenversicherung (typisch CarGarantie) - nur auf Baugruppen und gekoppelt an Bedingungen und mit Teilerstattung.

09/2013 - Erstzulassung

dann bis 09/2019 (noch 2,5 Jahre)

Nur zur Info.

Auris vom Toyota-Händler: na klar, zum Gw-Check. Kostet ca. 100 EUR, das Ergebnis kann man gut brauchen, um ggf. den Preis um die 100 EUR nach unten zu verhandeln. Insofern lohnt sich das auch bei starkem Interesse.

Und z.B. Verschleißteile übernimmt keine Garantie: Zustand Reifen, Bremsbeläge/scheiben, Fahrwerk, Auspuff, Ölverlust. Einmal ringsrum mit dem Lackdickenmesser, mal ne größere Probefahrt, einmal OBD auslesen, km plausibel zum Fahrzeug?, halt das klassische Zeug. Auch reparierte oder nicht reparierte Unfallschäden erkennt der Gw-Bewerter schon besser als ein Laie.

Für die 2-4 Autos, die wirklich in der engsten Auswahl sind, kann man auch mal eine Schwackebewertung ziehen. Kostet 7,90 EUR pro Stück, gibt aber wieder eine gute Einschätzung und Basis.

http://www.schwacke.de/index2.php

Zitat:

Zum Thema: "Mit dem Auto was für die Umwelt tun - wie soll das gehen" - man überlegt sich Kriterien und achtet dabei auch auf den Umweltaspekt; was ist daran nicht zu verstehen? Immer diese Schwarz-Weiß-Malerei, dass man gar nicht von Umwelt sprechen darf wenn es um individuelle Mobilität geht...

Ist halt meine Meinung. Individuelle Mobilität geht auch anders für so kurze Pendelstrecken. Fahrrad/Pedelec/SpeedPedelec/E-Roller zum Pendeln (geht auch noch flotter, wer damit durch den Rush-Hour-Stau kommt), Wetterfeste Kleidung/ÖPNV an Regentagen und Auto ausleihen bei Bedarf am Wochenende. Vorher kann man unter den Autos noch was schadstoffarmes oder verbraucharmes aussuchen, aber "für die Umwelt" tut man damit trotzdem nix. Man wählt nur einfach ein kleines, leichtes, verbrauchsarmes, an den persönlichen Bedürfnissen orientiertes Fahrzeug. Über 1000 kg Auto für 50-130 kg Mensch empfinde ich sind trotzdem als krasses Missverhältnis. L7e Fahrzeuge (z.B. ein Renault Twizy oder Tazzari Zero) verdienen mehr Beachtung, finde ich.

Zitat:

Mich wundert, dass noch keiner darauf hingewiesen hat, dass der ******* Schäuble aus wahltaktischen Gründen die steuerliche Begünstigung streicht, die weniger Menschen betrifft (LPG) als die, bei der es aus Sich von Umwelt und Energiegehalt mehr Sinn machen würde (Diesel). Es kann sich mit LPG trotzdem noch lohnen, aber man muss es im Hinterkopf haben (der TE wollte zwar nur 2 Jahre fahren und wäre dann nur kurz betroffen, aber der Wiederverkaufswert könnte stärker einbrechen als erwartet, wenn man das nicht mit einkalkuliert).

Das ist ja auch falsch! "Der Schäuble" streicht sie nicht. Die extrem starke Förderung von LPG wird nur, so wie es schon seit vielen Jahren im Energiesteuergesetz steht ab 1.1.2019 auf eine starke Förderung (ggü. Diesel und Benzin) reduziert. Der Schäuble lässt also einfach nur das Gesetz so wie es ist. Und das wussten alle seit Jahren. Hat also auch mit Wahlkampf nix zu tun.

Während für CNG eine Änderung des Gesetzes geplant ist. Dort soll die extrem starke Förderung zeitlich ausgeweitet werden.

Hier auf WP zum Energiesteuergesetz

da ist das auch mal pro kWh umgerechnet. Und dort sieht man das. Aktuell steht aber auch für CNG noch die Reduktion von extrem starker Förderung auf starke Förderung im Gesetz.

Ich finde das so auch richtig: CH4 (Erdgas, CNG) hat anteilig viel mehr Wasserstoff im Molekül als C3H8 oder C4H10 (Propan/Butan => LPG). CH4 ist also ein Zwischenschritt zu mehr Wasserstoff, aber ohne dass man dafür ein H2-Netz / H2-Versorgung aufbauen müsste. Die CO2-Emissionen gehen so zurück. Das Erdgasnetz gibt es schon, es müsste nur für mehr CNG-Tankstellen genutzt werden.

Nach 72.000km auf Autogas mit einem nicht gasfesten Motor (läuft ohne jedes Problem) und als direktem Vergleich mit einem Prius 3 (gleiches Hybridsystem wie die gebrauchten Auris Hybrid) hat das Hybridauto bei den Gesamtkosten leicht das nachsehen. Mit den +15Cent pro Liter ab 2018 herrscht dann wohl Gleichstand.

Aber bei der relativ geringen Jahresfahrleistung und der anvisierten Haltedauer des TE ist es eigentlich völlig egal mit welchem Sprit das Auto fährt. Nur einen von Fahrverboten bedrohten Diesel sollte man sich verkneifen wenn man das Auto später verkaufen möchte.

CNG ist toll (CH4), aber mich nervt ja schon die geringe Reichweite meines LPG-Focus (600-650km bei normaler Fahrt) und ohne Umwege ist keine CNG-Tankstelle zu erreichen. Umrüstung fällt auch flach.

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