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Gebrauchter für Azubi

Themenstarteram 15. April 2017 um 6:59

Hallo zusammen,

 

Ich wende mich heute an euch, weil ich sehr kurzfristig bereits in drei Wochen eine Stelle in meinem Ausbildungsbetrieb bekommen habe und ein Auto brauche um dort hinzukommen.

Ich kenne mich ein wenig mit Autos aus, bin aber ziemlich ratlos welches Auto ich kaufen soll und hoffe aber dass ihr mir weiter helfen könnt :)

 

Kurz zu mir: Ich bin 18, fahre seit 1 1/2 Jahren und mag sportliche bzw. "dicke" Autos.

Das hat nicht unbedingt damit zu tun, dass ich unbedingt auf dicke Hose machen muss, sondern weil ich es für mich einfach mag :)

Ausserdem bin ich über 2m gross und bräuchte ein entsprechend hohes Dach (oder Schiebedach dass ich oben rausschauen kann).

 

Mein Fahrprofil:

• 50% Landstraße, 30% Stadt und 20 % Autobahn

• 30km einfach zur Arbeit und am Wochenende ca 100-150km

 

Meine Vorstellungen vom Auto:

• entweder sportlich wie die alten 3er BMW

• Limousine wie die alten Audi A4 oder A6, oder 7er BMW oder Jaguar X-Type

• "dickes" Auto wie Jeep Grand Cherokee

 

 

 

Der 3er:

 

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

 

Der Jaguar: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Der Jeep:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

 

Ich habe 3000€ für die Anschaffung.

Unterhaltskosten sollten natürlich nicht exorbitant sein, der Verbrauch ist aber kein Ausschlusskriterium.

Was wichtig wäre, dass teure Reparaturen eher nicht so oft vorkommen sollten.

 

Welches der Autos fändet ihr am besten? Gibt es andere Modelle die sich besser eignen?

Ich komme aus Rosenheim, das Auto sollte möglichst nicht weiter als 100km entfernt sein.

 

Danke für eure Hilfe!

 

 

Beste Antwort im Thema
am 15. April 2017 um 11:09

Die Autos sind alle mind. 3 Nummern to much für dich.

Ich will dich hier auch nicht bekehren und zum Opel Corsa

überreden, jeder muss selbst seine Erfahrungen machen.

Nur mal am Rande der E46 hat extremen Fahrwerksverschleiß,

bei den alten reißen komplette Achsen raus, sofern sie nicht

Arschteuer instand gesetzt wurden.

Der Jag hat eine Automatik die keine hohe Lebenserwartung hat.

Der Jeep ist ebenso eine Dauerbaustelle.

Keiner der Wagen ist bei normalen Bedingungenen unter

10l zu fahren, das der 3er auch mit 6l bei 100 auf der BAB läuft

ist ja kaum der Alltagszustand eines Jungen dynamischen Herren.

Warum der 3er ein KZK hat ist mir auch suspekt, auch wenn der

Preis ganz ok ist, schrillen da die Alarmglocken.

Die restlichen Kosten wie Versicherung und Ersatzteile

sind auch nix für klamme Taschen.

300€ kostet keiner der Wagen im Unterhalt pro Monat,

das ist nur möglich wenn er 31Tage des selbigen steht

und nicht bewegt wird.

Nach 21J. im Autoverkehr nehm ich das nicht ab.

Ich habe selbst durch meine Fahrzeuge (Profil) recht gut

den Überblick wie extrem die Kosten differenzieren können.

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57 Antworten

Zitat:

@noahlak schrieb am 15. April 2017 um 08:59:27 Uhr:

 

Ich habe 3000€ für die Anschaffung.

Unterhaltskosten sollten natürlich nicht exorbitant sein, der Verbrauch ist aber kein Ausschlusskriterium.

Was wichtig wäre, dass teure Reparaturen eher nicht so oft vorkommen sollten.

Welches der Autos fändet ihr am besten? Gibt es andere Modelle die sich besser eignen?

Ich komme aus Rosenheim, das Auto sollte möglichst nicht weiter als 100km entfernt sein.

Das steht an und für sich schon im Widerspruch. Budget / Alter / Laufleistung / dickes Auto / Exoten mit Ausnahme des BMW

Vorteil ist daß die alten weniger Elektronik haben und man manches selbst leichter zu Reparieren ist bzw. dies auch jede Hinterhofwerkstatt machen kann.

Da kann man Glück od. auch Pech haben - Manches kann ganz schön ins Geld gehen.

TÜV/HU Neu - da ist man zumindest schon mal Gesetzlich auf der sicheren Seite für die nächste Zeit.

1. In Bezug auf Deine Kriterien würde der BMW am besten Passen (Wegen dem Unterhalt, 1Besitz, guter Erhalt, Scheckheftgepflegt, Rechnungen der Reperaturen vorhanden, Neue WR dabei, kein Exot). Und vom Preis scheint noch ein wenig Spielraum.

Nr. 2 dann der Jeep: - dickes Auto (nächste HU erst in 2 Jahren,... Hat aber doch "ein paar" optische Mängel, AWD - das kann schon mal etwas teurer werden)

3. Der Jaguar: weniger km, optisch guter Zustand - dafür meiste PS (Versicherung),...Exot=Teile teurer

Ev. Ankaufstest bei Automobilclub - Denke die 100.- +- sind da gut angelegt -

Beim Alter der Fahrzeuge können die immer mal was haben - selbst geht man ja meist nur nach dem Äußeren!

Solche Autos sind meist eher Verbraucht- als Gebrauchtwagen. Wenn Du etwas zuverlässiges suchst, was die nächste Zeit geringe Kosten verursacht - keinen von denen.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. April 2017 um 10:27:20 Uhr:

Solche Autos sind meist eher Verbraucht- als Gebrauchtwagen. Wenn Du etwas zuverlässiges suchst, was die nächste Zeit geringe Kosten verursacht - keinen von denen.

Das ist schon klar, aber solch Rat hilft ja in keinster Weise. Das Budget und der Wunsch ist halt nun mal vorgegeben.

Wenn Du wenigstens einen Vorschlag hättest, dann wäre Dein Post für den TE nicht ganz Umsonst!

(Wahrscheinlich hast Du gar keinen erst angesehen)

Für den Jeep zahlst du alleine um 500€ Steuern im Jahr und bei einem Jaguar von niedrigen Reperaturen Kosten zu sprechen... Sicher basiert der auf dem Mondeo dennoch gibt es da einige Teile die man nur von Jaguar bekommt...

 

Also wenn dann der BMW...

Themenstarteram 15. April 2017 um 8:50

@grilli9 Vielen Dank für die Antwort!

Dass das im Widerspruch steht ist mir bewusst, ich meine halt den Umständen entsprechend :)

Den Test würde ich echt sehr gerne machen lassen.

 

Zum Thema Versicherung: ich werde den Wagen nicht besonders stark versichern Und auf meine Eltern schreiben, von dem her sollte sich das in Grenzen halten.

Themenstarteram 15. April 2017 um 8:51

Wenn es andere Vorschläge gibt bin ich immer offen dafür!

Zitat:

@grilli9 schrieb am 15. April 2017 um 10:32:17 Uhr:

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. April 2017 um 10:27:20 Uhr:

Solche Autos sind meist eher Verbraucht- als Gebrauchtwagen. Wenn Du etwas zuverlässiges suchst, was die nächste Zeit geringe Kosten verursacht - keinen von denen.

Das ist schon klar, aber solch Rat hilft ja in keinster Weise. Das Budget und der Wunsch ist halt nun mal vorgegeben.

Wenn Du wenigstens einen Vorschlag hättest, dann wäre Dein Post für den TE nicht ganz Umsonst!

(Wahrscheinlich hast Du gar keinen erst angesehen)

Ich habe mir die verlinkten Autos angesehen, natürlich. Keines von ihnen ist ein Auto für jemand mit beschränktem Budget. Dickes Auto kostet eben dickes Geld wenn was dran ist - dickes Geld hat der TE nicht, und an den alten Dingern kann jede Minute was dran sein. Auf einmal leuchtet munter die ABS- oder Airbagleuchte ... und dann? Meine Empfehlung wäre, zu warten bis man sich ein größeres Auto eben leisten kann. Ging uns allen so, man könnte sich nicht immer leisten was man wollte. Ansonsten fände ich sowas noch besser:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Aber eigentlich auch nix fürn Azubi. Ich würde (ohne eines der Fahrzeuge life gesehen zu haben) dem zwar weniger mängelanfälligkeit unterstellen - aber auch der ist nunmal 15 Jahre alt.

Zitat:

@Amarok85 schrieb am 15. April 2017 um 10:38:57 Uhr:

Für den Jeep zahlst du alleine um 500€ Steuern im Jahr und bei einem Jaguar von niedrigen Reperaturen Kosten zu sprechen... Sicher basiert der auf dem Mondeo dennoch gibt es da einige Teile die man nur von Jaguar bekommt...

Also wenn dann der BMW...

Hat ja keiner wo von niedr. Reparaturkosten gesprochen - eher im Gegenteil daß es teurer wird!;)

@noahlak

Deine Fahrzeugvorstellung ist schon sehr ambitioniert, und ich kann auch verstehen das Du dich für die "dickeren" Motoren interessierst. Wer hat das nicht mit 18. :cool:

Nur solltest Du realistisch bleiben, und dir wirklich darüber im klaren sein, dass dir die Unterhaltskosten für diese Fahrzeuge, ganz schnell über den Kopf wachsen können.

Die Laufleistung der jeweiligen Fahrzeuge sollte dabei, trotz genügend Hubraum, auch nicht vernachlässigt werden.

Hubraum findest Du auch bei anderen Herstellern (z.B. Opel (Omega), Ford (Mondeo) ect.), die allerdings weniger "Premium" rüberkommen, aber bestimmt nicht unzuverlässiger wären, und weniger Km.

Und im Unterhalt einige davon um einiges günstiger ausfallen als deine o.g..

Aber letztendlich ist es deine Entscheidung, und die kann dir auch kein anderer hier abnehmen. ;)

 

 

Themenstarteram 15. April 2017 um 10:56

Also die Modelle die ich bisher nachgesehen habe waren alle bei ca 300€ im unterhalt, das wäre machbar.

am 15. April 2017 um 11:09

Die Autos sind alle mind. 3 Nummern to much für dich.

Ich will dich hier auch nicht bekehren und zum Opel Corsa

überreden, jeder muss selbst seine Erfahrungen machen.

Nur mal am Rande der E46 hat extremen Fahrwerksverschleiß,

bei den alten reißen komplette Achsen raus, sofern sie nicht

Arschteuer instand gesetzt wurden.

Der Jag hat eine Automatik die keine hohe Lebenserwartung hat.

Der Jeep ist ebenso eine Dauerbaustelle.

Keiner der Wagen ist bei normalen Bedingungenen unter

10l zu fahren, das der 3er auch mit 6l bei 100 auf der BAB läuft

ist ja kaum der Alltagszustand eines Jungen dynamischen Herren.

Warum der 3er ein KZK hat ist mir auch suspekt, auch wenn der

Preis ganz ok ist, schrillen da die Alarmglocken.

Die restlichen Kosten wie Versicherung und Ersatzteile

sind auch nix für klamme Taschen.

300€ kostet keiner der Wagen im Unterhalt pro Monat,

das ist nur möglich wenn er 31Tage des selbigen steht

und nicht bewegt wird.

Nach 21J. im Autoverkehr nehm ich das nicht ab.

Ich habe selbst durch meine Fahrzeuge (Profil) recht gut

den Überblick wie extrem die Kosten differenzieren können.

Zitat:

@noahlak schrieb am 15. April 2017 um 12:56:43 Uhr:

Also die Modelle die ich bisher nachgesehen habe waren alle bei ca 300€ im unterhalt, das wäre machbar.

Nehme mal an mit Unterhalt meinst Du: Versicherung, Steuer, Sprit und einfache notwendigste jährliche Wartungskosten wie Öl/Filterwechsel, und ev. noch Reifen.

Welches Budgert hast Du zb. für notwendige Reparaturen angesetzt?

am 15. April 2017 um 11:49

Wer als Azubi (!) auch nur in Erwägung zieht, einen Jeep (!) mit knapp 300.00 km (!) bei einem ganz offensichtlich unseriösen Händler (!) zu kaufen, sollte das eigentlich mal tun.

Er hat es nicht besser verdient.

Aus den daraus folgenden Erfahrzungen lernt man effektiver als durch jeden gut gemeinten Rat.

Zitat:

@noahlak schrieb am 15. April 2017 um 10:50:40 Uhr:

 

...........Zum Thema Versicherung: ich werde den Wagen nicht besonders stark versichern Und auf meine Eltern schreiben, von dem her sollte sich das in Grenzen halten.

Hast Du Dich schon mal genauer mit den Versicherungskosten befasst?

Der BMW ist KH in Typklasse 19 eingestuft, der Jaguar in 20 und der Jeep in 23. Wenn dann noch TK dazu kommt, Mahleit.

Regionalklasse Rosenheim Stadt: 12 (teuerste aller Klassen), Rosenheim Land: 10 (entsprechend günstiger).

Außerdem werden Fahrzeuge ab dem 10ten Jahr bei vielen Versicherern empfindlich teuer, dann noch Fahrer unter 21/23/25 Jahre. Und.....das sind noch nicht alle Tarifierungsmerkmale.

Ich würde was bis max. Typklasse 17 suchen, eher tiefer. Dann sind wir aber nicht mehr bei dicken Karren sondern bei Opel/Ford/Fiat usw.

Oder: Mercedes SLK 200K (Beispiel), Typklasse 12

Zitat:

Aus den daraus folgenden Erfahrzungen lernt man effektiver als durch jeden gut gemeinten Rat.

So siehts aus.

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