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Gang entgegen der Fahrtrichtung zum Parken eingelegt und übergesprungen. Was passiert?

Themenstarteram 3. März 2018 um 17:32

Moin.

 

Angenommen man parkt an einer Steigung und legt den 1.Gang ein. Nun rollt das Auto aber rückwärts und der Motor dreht sich dadurch entgegen der normalen Drehrichtung. Was passiert dann?

 

Passiert nichts, oder kann etwas kaputt gehen?

Beste Antwort im Thema

Das kommt darauf an, ob und was das rückwärts rollende Auto dann anbummst.

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Das kommt darauf an, ob und was das rückwärts rollende Auto dann anbummst.

"Bild" dir deine Meinung. > > > https://www.google.de/search?...

Themenstarteram 3. März 2018 um 17:58

Danke für den Link. Ich weiß aber wie man Google bedient und ich weiß auch wie ein Motor grundsätzlich funktioniert.

 

Meine Frage nach der entgegengesetzten Drehrichtung, wird mit Deinem Link leider nicht beantwortet.

 

Auch wenn es so aussieht, als wenn es erst mal völlig egal ist, wie die Drehrichtung ist, hätte ich trotzdem gern eine Fachlich versiertere Meinung

 

 

 

nichts wenn langsam und kurz

wenn schnell und lang ?? auto ist nicht dafür ausgelegt

Kommt auf den Motor und die Konstruktion an.

Einige Motorsteuerungen nehmen das übel. Die können das nicht ab.

Automatische Spannrollen für Zahnriemen, oder Hydraulische Kettenspanner sind für die normale Motordrehrichtung ausgelegt. Wenn er falsch rum dreht fehlt die Spannung, und es könnte die Kette oder der Zahnriemen überspringen.

Zieh' einfach beim Parken die Handbremse an, dann brauchst du dir keinen Kopf zerbrechen.:o

Gruß

electroman

Wie steil ist die Steigung? Mein Mondeo bleibt auch bei 10° mit dem 3. Gang stehen. (Ohne Handbremse)

 

MfG

Themenstarteram 3. März 2018 um 19:58

Nur ein paar Grad. War auch eine rein Hypothetische Frage

Ich hatte mal ein Fahrsicherheitstraining mitgemacht. Dort wurde das Auto auch auf einer Gleitfläche zum Schleudern gebracht.

Beim ersten Mal Schleudern hab ich die Kupplung nicht getreten. Der Wagen drehte sich also eingekuppelt um 180° und rollte rückwärts im zweiten oder dritten Gang ungefähr 10 Meter.

Als ich den Motor wieder starten wollte, sprang er erst gar nicht an. Erst nach 10-15 Sekunden orgeln sprang er dann wieder an. Der Motor wurde also locker um mehr als ein paar Umdrehungen rückwärts gedreht. Er hat aber keinen bleibenden Schaden davon genommen. Es war ein 44 kW 1,3l Ford Duratec Motor, mit Steuerkette.

Bei den Temperaturen will man natürlich ungerne die Handbremse verwenden, weil sie bei einigen Autos gerne festfriert. Wenn man an einem steilen Hang parkt, sollte man die Vorderräder so einschlagen, dass sie bergab richtung Bordstein zeigen. Dann kann man die Vorderräder gegen den Bordstein rollen lassen und es besteht keine Belastung auf das Getriebe. Der Bordstein wirkt dann wie ein Unterlegkeil.

Hallo,

Autos lässt man nie mit eingelegtem Gang an einer Steigung stehen. Für solche Fälle gibt es die Handbremse!

 

Grüße,

diezge

Nein, man muss Gang UND Handbremse nutzen. Wenn man die 2. Sicherung nicht hat, macht die Versicherung Ärger! (Alternativ: Unterlegkeil)

 

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 3. März 2018 um 22:25:14 Uhr:

Nein, man muss Gang UND Handbremse nutzen. Wenn man die 2. Sicherung nicht hat, macht die Versicherung Ärger! (Alternativ: Unterlegkeil)

MfG

ja mach ich auch, Handbremse kann aus versehen nicht fest genug angezogen sein.

Mr bean empfihlt auch rad einschlagen und unterlegkeil, und anbinden mit Seil ist auch notwendig.

Bei Zahnriemenmotoren werden die Riemen vorschriftsmäßig gespannt und dann fixiert. Beim Rückwärtsdrehen passiert zumindest mit dem Steuertrieb nichts.

Beim Kettentrieb wird das "Leertrum" mit dem Spannelement unter Spannung gesetzt. Ohne Öldruck läßt sich der Spanner gegen die schwache Feder relativ leicht hineindrücken, was beim Rückwärtsdehen auch passiert. Im "Lasttrum" hängt die Kette dann locker in den Führungen. Beim Starten kann es rasseln und in ungünstigen Fällen zum überspringen kommen. Ist zwar selten, kann aber passieren. Man kann ja bei Bedarf auch den Rückwärtsgang einlegen.

Wird ein Motor unmittelbar nach dem Betrieb rückwärts gedreht, wie in dem Beispiel oben, befindet sich im Spanner auch noch genügend Öl, das sich nicht komprimieren läßt. Da passiert nichts.

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