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Forester echter Benzinverbrauch?
Hallo zusammen,
kann mir jemand hier, denn wahren Benzinverbrauch
eines Forester Benziner ohne Gas und Schaltwagen
so ungefähr mitteilen?
Meiner soll einer mit dem Motor ab 2011 werden
und die Prospekte sagen da im Mix. 7,5Liter.
Vielleicht könnt ihr mir einfach eure Erfahrungen
zum besten geben.
Im voraus vielen Dank.
Reiner
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44 Antworten
Ich habe diverse Motoren durch bei der Suche nach einem Zweitwagen. Ist schon unglaublich weiviele Hersteller ab und zu Steuerkettenprobleme haben.
Dann gibt es mal 1-2 Motoren wo es ok ist und dann hat man natürlich nicht gelernt und der nächste ist wieder dran.
Ging von Dieseln und Benzinern.... Koreanern bis BMW
Zitat:
@julemann1 schrieb am 18. Februar 2018 um 11:28:08 Uhr:
ich habe einen Forester Benzin Automatic 150 PS Modell 2018
und der Verbrauch scheint mir extrem hoch zu sein.
Ich fahre nur Kurzstrecke und ich habe für 310 Km
45 Liter Verbraucht ! Ist das Normal oder habe ich hier einen Spritschlucker erwischt?
Ich habe auch einen Forester 2.0i Lineartronic (Benzin/Automat, 150 PS) Modell 2018 und bin über den Verbrauch auch entsetzt! Auch meist Kurzstrecke Land/Stadt, Verbrauch auf 416km = 10.4 L (!). Weit über den angegebenen Werten von 8.1/5.5/6.5 (Stadt/Land/Total) :mad:
Bin enttäuscht über diese Werte und frage mich, wie die getrickst haben, um auf die genannten tiefen Werte zu kommen :confused:. Hatte vorher Handschaltung und bereue den Kauf eines Automaten. Bin mir sicher, dass ich den mit der Handschaltung deutlich tiefer bringen würde. Leider gabs ihn nur mit Lineartronic wegen EyeSight.
Ich hab die Erfahrung gemacht,dass die 2,0 Saugmotoren im Sommer egal welches Bj, um die 9,0 Liter brauchen (egal was geschrieben wird) über Land zur Arbeit.Bei Kurzstrecke im Winter kann er gleich mal 11-12 verbrauchen daran sollte man sich gewöhnen.Auf der AB nicht schneller wie 120kmh in den Urlaub hatte ich die 7,4 stehen,so unterschiedlich ist der Boxer.Mit Wohnwagen geht es ab 11 Liter erst los.
@ Hidalgo3
Du glaubst an die angegebenen Durchschnittswerte ?
Man sollte sich vorher schlau machen, dann braucht man hinterher auch nicht jammern.
Erfreue dich an deinem Subaru, auch wenn Sie nicht als Spritsparer bekannt sind.
@Paule 24V
Danke für die Angaben. Habe meinen erst seit Ende Aug.18, war nun das 2. Mal tanken. Das 1. Mal waren ein paar Autobahnfahrten dabei und noch mit Sommerreifen, da war der Verbrauch nur wenig tiefer (hab's nicht ausgerechnet). Aber jetzt mit Kurzstrecke Land/Stadt (also eher von ganz kleinem Dorf zu einer nicht wirklich grossen Stadt) und Winterreifen ist das schon ziemlich grauslig mit dem Verbrauch.
@subi1
Das die angegebenen Durchschnittswerte im "Labor" mit bestmöglichen Voraussetzungen (also ohne eingeschaltete Heizung/Klima/Licht usw.) ermittelt werden ist mir auch bekannt, von "glauben" kann da also keine Rede sein. Leider findet man im Netz aber kaum Angaben über den Verbrauch bzw. wie starkt der von den Durchschnittswerten abweicht (immerhin über 2 Liter mehr als der höchste aufgeführte Durchschnittswert von 8.1 L). In den Testberichten, welche man findet steht jedenfalls nichts darüber, das der Verbrauch um einiges höher ist, da war z.T. sogar von "genügsam" die Rede :confused:
Und der Verbrauch schmälert die Freude an meinem Subaru schon etwas. Ich hoffe, das ist das Einzige und er bleibt mir auch 14,5 Jahre treu wie mein KIA Sorento, der ausser für Wartung und Reifenwechsel nie in die Garage musste ausser 1x wegen Rost an der Vorderachse, was noch kurz vor Ablauf der 12-jährigen Garantie auf Rost ohne Probleme vom Hersteller erledigt wurde.
Nun, wer jetzt googelt, findet ein paar Angaben mehr über den Verbrauch:D
Hallo hidalgo3,
ich fahre jetzt seit 1 Jahr das selbe Fahrzeug wie Du.
Meine Verbräuche habe ich bei Spritmonitor veröffentlicht, siehe diesen Link:
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/890340.html
Kurzstrecke treibt den Verbrauch natürlcih hoch, das sollte Dir klar sein.
Wenn ich jetzt bei mir die Sommertour miit Wohnwagen(1700ZGG) rausrechne, bin ich bei einem Durchschnittwert von 8,4 l., errechne in schon immer in Exceltabellen, bei all meinen Autos und Motorrädern.
Der BC geht bei mir ca. 0,2 l zu niedrige Werte an, wobei ich diesen bei jedem tanken Nulle.
Hier ist zu 80 % die Fahrten zur Arbeit und zurück von je 25 Km, im Verhältnis 60 % Autobahn und 40 Landstraße. ich bin mit dem Verbrauch sehr zufrieden für die Größe des Fahrzeuges.
Ich musste mich am Anfang auch erst an die Lineatronik gewöhnen, da ich bisher nur Handschalter hatte und einmal eine 7-Gangwandlerautomatik im GLK 280.
Das gewöhnen an die Lineatronk hat auch Einfluß auf den Verbrauch.
Zitat:
@xtrailfahrer schrieb am 1. Dezember 2018 um 08:10:05 Uhr:
Hallo hidalgo3,
ich fahre jetzt seit 1 Jahr das selbe Fahrzeug wie Du.
Meine Verbräuche habe ich bei Spritmonitor veröffentlicht, siehe diesen Link:
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/890340.html
Kurzstrecke treibt den Verbrauch natürlcih hoch, das sollte Dir klar sein.
Wenn ich jetzt bei mir die Sommertour miit Wohnwagen(1700ZGG) rausrechne, bin ich bei einem Durchschnittwert von 8,4 l., errechne in schon immer in Exceltabellen, bei all meinen Autos und Motorrädern.
Der BC geht bei mir ca. 0,2 l zu niedrige Werte an, wobei ich diesen bei jedem tanken Nulle.
Hier ist zu 80 % die Fahrten zur Arbeit und zurück von je 25 Km, im Verhältnis 60 % Autobahn und 40 Landstraße. ich bin mit dem Verbrauch sehr zufrieden für die Größe des Fahrzeuges.
Ich musste mich am Anfang auch erst an die Lineatronik gewöhnen, da ich bisher nur Handschalter hatte und einmal eine 7-Gangwandlerautomatik im GLK 280.
Das gewöhnen an die Lineatronk hat auch Einfluß auf den Verbrauch.
Hallo xtrailfahrer
Herzlichen Dank für den Beitrag. Deine Verbrauchswerte z.T. sogar mit Anhänger und auch die mit Winterreifen machen mir Hoffnung. Ja, es ist echt ein umgewöhnen von Handschaltung, mit welcher ich halt selber "Eco Drive" fahren konnte oder jetzt diese Lineartronic Automatik. Ich muss wohl bei dir einen Kurs machen :D
Trotzdem frage ich mich, wie man auf die Werte 5-5L /Land bzw. 6.5L/Total kommen soll. Mit mind. 8 Litern muss man wohl leben, wobei du ja sogar Werte unter 8L schaffst. Wobei mir die Anzeige nach dem Kauf im August auch einen Wert von 7.8L angezeigt hat, jetzt aber meist 9 oder höher aber nicht 10L. Und nach dem selber berechnen des Verbrauchs waren es eben über 10Liter. Werde mir jetzt auch die Mühe machen, nach jedem Tanken den Verbrauch zu berechnen.
Also der Verbrauchs-Anzeige trau ich nicht so richtig, die gibt auf jeden Fall tiefere Werte an als tatsächlich Verbraucht wird. "Der BC geht bei mir ca. 0,2 l zu niedrige Werte an, wobei ich diesen bei jedem tanken Nulle" => wie machst du das und welchen Einfluss hat das? (OK, Betriebsanleitung lesen aber das ist eine mords Bibel).
Eigentlich sollten ja die Automaten mittlerweile besser sein im Sprit sparen, als wenn man selber schaltet. Aber das muss ich wohl noch rausfinden, wie das geht. Als Frau und Ü50 fahre ich eh nicht mit Bleifuss aber wohl doch falsch :( (ist mein 1 Automat)
Hallo Hidalgo3,
das mit dem zurücksetzten des Durchschnittverbrauchs machst Du mit dem Dreh-Drückstift in der Instrumententafel, indem Du die Tageskilometeranzeige auf Null setzt.
Hallo xtrailfahrer
Achso, das mache ich jedesmal beim Tanken. Danke.
Heya,
auch wennn ich den Handschalter hab und auch erst gut 3000km zurückgelegt hab, so meine Erfahrungen:
Bei mir pendelt sich der Verbrauch so zwischen 8 und 8,5l ein, aber dafür fahre ich quasi keine Kurzstrecken und generell ziemlich entspannt. Mit etwas weniger fahren kann man ihn, wenn man wirklich sehr zurückhaltend und vorausschauend fährt, aber das ist schon fast anstrengend für alle beteiligten.
Mehr wird's dagegen relativ leicht... Wenn auch wirklich modern ausgestattet, ist der FB20 halt ein verhältnismäßig "großer" Saugbenziner mit allen Vor- und Nachteilen. Und Motoren mit diesem Grundriss in einem Auto mit diesem Grundriss saufen halt, wenn sie kalt sind und wenn sie getreten werden. In anderen Worten: Fährst du gerne schnell, viel in den Bergen oder viele Kurzstrecken, wird's nullkommanix zweistellig. Hatte ich einmal auch schon, da kam sogar alles genannte zusammen (also ein Wochenende lang viele (wirklich) bergige Kurzstrecken und die Anfahrt und Rückfahrt als einzige Langstrecken unter Zeitdruck), da tat das Tanken danach richtig weh...
Zu den Verbrauchsangaben: Die 2018er wurden noch in NEFZ gemessen. Wer sich mit diesem Fahr"zyklus" mal genauer beschäftigt hat oder auch nur den Wikipediaartikel gelesen hat, sieht sofort ein, dass das mit der Realität halt mal gar nix zu tun hat. Wie gesagt, ich fahre entspannt, aber mein Tempomat ist auf der Autobahn i.d.R über der im NEFZ gefahrenen Maximalgeschwindigkeit eingestellt.
Und welche Tricks obendrauf noch erlaubt sind, sind auszugsweise auch noch aufgelistet. Klar, wenn ich die Nebenaggregate abklemme, die Reifen überfülle, das Fahrwerk umbaue, Lüftungsöffnungen abdecke, die Bremskolben zurückstelle und gleichzeitig noch die Rückbank rausschmeiße, fahre ich den Forry garantiert auch unter der Werksangabe. Ob das sinnvoll ist bzw. ob ich damit überhaupt weit komme, steht woanders geschrieben...
Grüße,
Raph
Hallo Raph
Danke für den Beitrag. Klar wird bei den Verbrauchsangaben geschummelt und getrickst, aber so grosse Abweichungen sind schon heftig. Da müsste man die Hersteller auch verpflichten, diese unter realistischeren Vorgaben zu messen.
Ich bin kurz davor, meinen Automaten mal ein Weilchen selber zu schalten. Frage mich allerdings, ob ihm das gut tut oder ob das eher nicht so gut ist für's Getriebe.
Hab mal nur so ab und zu im 50er Bereich auf die WipTaste(+) gedrückt und siehe da, es zeigt mir immer den 4ten Gang an und hochschalten geht nicht (also noch im Automatbetrieb). Als ich noch mit meinem geschalteten KIA (Diesel, 1. Generation) unterwegs war, fuhr ich gnadenlos im 5ten Gang. Würde mich jetzt einfach mal interessieren, ob ich den Verbrauch runterbringe, wenn ich selber schalte (also ganz selber im manuellen Betrieb).
Hat das schon jemand über eine längere Zeit gemacht? Erfahrungen? Ich hab halt Schiss, dass das Getriebe das vielleicht nicht mag?
Öhm, einerseits lässt die Automatik im manuellen Betrieb nur Schaltvorgänge zu die innerhalb eines gewissen Rahmens ist sprich den Motor bzw das Getriebe nicht schadet (z.B. auf der Autobahn mit 160 zurückschalten in den ersten), das machen aber eigentlich alle und zweitens hat die Automatik beim SH nur 4 Gänge, ein Schalten in den 5. ist somit ausgeschlossen...
Ansonsten ist ein manuelles schalten keine höhere oder geringere Belastung für das Getriebe und kann man jederzeit auch dauerhaft machen wenn man lust hat. Den Ventilen ist es letztendlich egal ob das Signal von der Software im Steuergerät oder über den Wahlhebel aus dem Steuergerät kommt.
Hi BlackFly
Ist Model 2018 mit Lineartronic 6-Gang -Manual-Modus (Schaltwippen).
Aber danke für die Info, dass manuelles schalten dem Getriebe nicht schadet.
Achso, konnte ich nicht wissen, in der Überschrift steht SH und unter Deinem Namen steht nichts...
In diesem Fall muss ich sagen das ich das Getriebe nicht kenne und sich theoretisch ein leicht höherer Verschleiss einstellen könnte. Ich gehe aber auch davon aus das die Japaner das durchaus mit berechnet haben und wenn ich die Langzeitqualitäten der Teile aus Shibayu bedenke habe ich da trotzdem keinerlei bedenken
Hallo Hidalgo3,
fahre ja auch den Forry MY18 mit Lineatronic, bei meinem Forry mit 50 km/h in der Stadt ist die Drehzahl ca. 1200 U/min, wieso sollte dann die Automatik höher schalten um die Drehzahl noch weiter zu senken?
ich nutze die Schaltwippen nur wenn ich bei mir im Ort eine steil abfallende Straße mit 15% Gefälle mit den dort vorgeschriebenen 30 km/h befahre um die Motorbremse besser zu nutzen. (Ganganzeige 2, da es ja keine Gänge hier in diesem Sinne gibt).
Gelegentlich auch schon mal auf dem Beschleunigungsstreifen beim Auffahren auf die BAB.
Ansonsten lass ich die Automatik machen wofür sie da ist.