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ford umstrukturierung; massenentlassungen

laut businessweek wird ford bis zu 30000 leute entlassen, in dem versuch, wieder auf die beine zu kommen. die gleiche zeitung bietet eine interessante, umfassende analyse.

lieb gruss

oli

edit: zehn monate dauerte es, bis dieses "projekt" durch ist.

Beste Antwort im Thema

laut pressemeldung hat ford diesen juli zum ersten mal seit fast zwei jahren seinen absatz steigern kønnen. das wird u.a. auf die amerikanische abwrackpræmie zurueckgefuehrt. schwarze zahlen und stabilitæt erwartet ford erst wieder ab 2011.

lieb gruss

oli

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Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

:D

Was hinderte diese arroganten Deppen daran, die Autos ihrer Deutschen Filialen in den USA anzubieten bzw. bauen?

...

Ich behaupte, dass wenn ford die Europäischen Versionen des Fokus und Mondeos anbieten würde mit so Schmankerln wie DSG, sportlichem Fahrwerk etc. würde sich die Kundschaft darum reissen. Da würde so mancher SUV Fahrer ins grübeln kommen.......

Vermutlich weil sie rechnen können und Joe Average nicht so doof isst wie der deutsche Michel

Rechnen: Ein Fokus für 25TEuro würde mit heutigem Kurs 35TUSD kosten. Warum sowas kaufen wenn man den Taurus für 25-30T bekommt? Selbst einen Mustang wird man kaum über 35T bekommen.

Doof: Weil man in .de pro Jahr gerne tausende ausgibt nur damit sich etwa wertiger anfühlt. Für einen Begriff, den ein Werbefuzzi generiert hat.

Rapace

das ist eine ganz schwere diskussion, bei der ich auch ein bisschen in richtung rapace wankele - wenn doch die autos zumindest motoren- und sicherheitstechnisch konkurrenzfæhig wæren. zumindest in kanada wurde mir einiges von muftigen motoren erzæhlt, und vor einer kollision suv oder elch vs normalauto haben dann doch einige angst.

lieb gruss

oli

Da auch Deutsche Autos in den USA märchenhaft billig angeboten werden, ist das kein Arguement. Außerdem habe ich lieber einen hochwertigen Mondeo, als einen technisch rückschrittlichen Taurus fürs selbe Geld. Man müßte die Deutschen autos ja ohnehin in den USA produzieren. Ich glaube man könnte eine gewaltige Imagekampagene lostreten. So nach dem Prinzip europäische Qualität und Technik zu leistbaren Preisen. Die Amis stehen auf Europäische Autos, nur sind sie noch immer für viele zu teuer.

...obwohl der V70 3.2 dort nur € 22000 umgerechnet kostet...

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

Da auch Deutsche Autos in den USA märchenhaft billig angeboten werden, ist das kein Arguement.

Es ist doch ein offenes geheimnis, dass die US-Preise subventioniert werden. Bei Porsche wohl nicht aber BMW, Daimler & CO allemal

zum Rest nur kurz:

- Im Moment macht man da nur mit "buy American" einen Stich.

- Einfach mal die Produktion verlagern hilft allein nicht weil ja rund 75% der Wertschöpfun von aussen kommen. Die muessten erst mal mitverlagern.

Denk mal andersrum. wenn es so einfach wäre würden sie es schon machen.

 

Rapace

die plæne zweier der drei grossen vom spiegel præsentiert und verspottet gibt es hier zu lesen.

lieb gruss

oli

edit: der bestand an autos in den usa wird dieses jahr møglicherweise zum ersten mal seit dem zweiten weltkrieg fallen, siehe cnn.com. kommt darauf an, wieviele autos verschrottet werden, und wieviele eigentuemer ihre autos jetzt einfach længer fahren.

ein kurzer artikel in der nytimes erklært die grosse kreditaufnahme bei ford im jahr 2006 in der retrospektive als einen sehr, sehr klugen schachzug, der ford heute vor kontrolle und bedingungen geknuepft an staatshilfen schuetzt.

lieb gruss

oli

ford verliert 1,4 milliarden dollar - und das ist besser als erwartet.

lieb gruss

oli

Themenstarteram 1. Juni 2009 um 5:31

in all der aufregung und aufmerksamkeit rund gm und opel, geht ford etwas unter. und nun endlich: gm begehrt konkurs.

lieb gruss

oli

laut pressemeldung hat ford diesen juli zum ersten mal seit fast zwei jahren seinen absatz steigern kønnen. das wird u.a. auf die amerikanische abwrackpræmie zurueckgefuehrt. schwarze zahlen und stabilitæt erwartet ford erst wieder ab 2011.

lieb gruss

oli

Clunkers2-large

... da hat sich wer verkalkuliert, dieses mal mit einer positiven ueberraschung unter'm strich: guter quartalsgewinn bei ford, der erste in vier jahren. mittlerweile rechnet man mit einem sehr soliden geschæft bis 2011, gleichzeitig ist allerdings die gewerkschaft in den usa nicht mehr zu zugestændnissen à la gm & chrysler bereit. vielleicht ist der quartalsgewinn auch ein positives ereignis fuer volvos zukunft?

lieb gruss

oli

mich hat eben etwas beim lesen ueber fords erzkonkurrent ein bisschen ueberrascht: gm plant, den insignia als buick zu verkaufen. das geschieht ja bereits seit einer weile in china, wo "buick" eine mischungs aus buick und opel ist, aber in den usa ist buick nicht fuer europæisch-sportliche, sondern fuer gemuetliche autos bekannt. der "regal" - ein seit 2004 eigentlich abgeschaffter name - soll allerdings mit sportlichen fahrzeugen konkurrieren, gm nennt konkret einen acura und den volvo s60. bis dahin soll etwa ein halbes jahr vergehen.

aber haben die bei gm denn nichts gelernt?

- willkuerliches repositionieren einer marke

- aufwærmen eines abgeschafften namens mit anderen attributen

- spæte einfuehrung europæischer modelle

das gab es doch alles schon mal? warum nicht die marke "opel" einfuehren? da muessten doch die gleichen kosten mit verbunden sein, wie aus einem verstaubten namen einen modernen und ernstzunehmenden konkurrenten zu machen?

lieb gruss

oli

Zitat:

Original geschrieben von oli

 

 

aber haben die bei gm denn nichts gelernt?

Nö,sind doch immer noch die selben Dilletanten am Werk die den Konzern in die Insolvenz führten.

Irgendwo habe ich gelesen das der staatlich eingesetzte Zwangsverwalter erschrocken gewesen sein soll ob der unfähigen Geschäftsleitung bei GM.

Und wie diverse Meldungen zeigen hat er damit wohl auch vollkommen Recht.

 

ja, im economist war dazu ein langer artikel. dass selbst branchenkenner, die die "gletscherartigen entscheidungsprozesse der detroit three" kennen, vollkommen entsetzt waren von der buerokratie bei gm. passt perfekt zu meinem bild vom buerokratenkonglomerat... :P

lieb gruss

oli

An sich hätten die Manager von GM nur mal einen Blick zu Ford rüberwerfen müssen wie die schon vor Jahren auf die kommende Krise reagierten und aktuell reagieren.Nicht das Ford viel besser wäre als GM aber sie haben doch deutlich früher erkannt das man Auslandstöchtern eine längere Leine lassen muß,das es kein Fehler ist europäische Manager in die Zentrale zu holen und vor allem das es zwingend ist die Modellpalette zu erneuern.

In dem Zug bin ich mal gespannt wie sich der Fiesta drüben schlägt.

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