Flottenrabatte Trendline vs. Comfortline
Kann mir hier jemand sagen, ob man als Großkunde beim Kauf unterschiedliche Rabatte für Trendline und Comfortline bekommt?
Hintergrund: Neuer Standard für den Außendienst in unserem Unternehmen ist der Passat Variant Trendline. Nun möchten einige Kollegen einen Anlauf wagen, die Geschäftsleitung in Richtung CL zu bewegen. Bei gleicher "Pflichtausstattung" ist der Listenpreis des CL natürlich teurer, dafür bekommt man aber auch die besseren Sitze und eine insgesamt bessere Ausstattung.
Für unsere Argumentation wäre es nützlich zu wissen ...
a) Ob man als Flottenkunde beim CL vielleicht einen höheren (oder auch geringeren) Rabatt bekommt
b) Ob der CL nach ca. drei Jahren (ca. 150.000 km) einen spürbar höheren Wiederverkaufswert erzielt, der den Aufpreis ggf. wett macht.
c) Ob es sonst noch Sachargumente gibt (bitte jenseits der Emotionalität), die einen sparsamen Unternehmer vom Nutzen der Comfortline überzeugen könnten.
Vielen Dank für alle brauchbaren Tipps!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@cycroft schrieb am 29. April 2015 um 21:02:00 Uhr:
Ich würde den AG wechseln. Kein Parkpilot im Auto kommt teurer bei den Parkremplern als die paar Euro für den Park Pilot.
Kein Parkpilot = Arbeitgeber wechseln.
Klar, so einfach ist das! Warum bin ich nicht selbst drauf gekommen?!?
Falls du das wirklich ernst meinst, solltest du dringend mal über deine Einstellung und Motivation nachdenken.
38 Antworten
Plus den täglich mehrfach notwendigen Aufwand zum Ein und Ausbau des portablen Navis.
3x Ein- und Ausbau pro Tag zu je 1min = 6min/Tag = 220x 6min = 1320min/Jahr = 22h/Jahr. Macht bei 30€/h also 660€/Jahr.
Ganz so klar ist das nicht. Am besten, ihr beide lest mal hier nach: http://www.schadenhilfe.de/index2.php?...
Erstmal vielen Dank für euer kollektives Mitgefühl. :-)
Um mal etwas Realismus in die Diskussion zu bringen: In unserer Branche ist ein Passat als Firmenwagen absolutes "High End". Wir Mitarbeiter wissen das auch durchaus zu schätzen! Mitbewerber spendieren gerne mal einen Focus Kombi oder, wenns gut läuft, einen Octavia.
Ich wundere mich immer wieder, wie hier im Forum mit Sonderausstattungen rumgeworfen wird, dass es nur so kracht.
Deshalb schrieb ich in der Eingangsfrage auch "ohne Emotionalität", denn unseren GF interessieren beispielwiese Alufelgen nicht die Bohne. Die bringen null Nutzen, kosten nur Geld. Bei geschätzt 100 Neufahrzeugen per anno summiert sich der Aufpreis vom TL zum CL schnell mal auf ne viertel Million Euro. So wird dort gedacht.
Deshalb hoffte ich ja auch auf weitere Argumente, die die CL weniger teuer erscheinen lassen. Bisher bleibt es einzig bei den besseren Sitzen, wenn man es realistisch betrachtet. Schade, dass die Marketingstrategen von VW die Paketierumg genau so gestalten, dass die CL gerade die im Business wichtigen Extras (siehe oben) auch dort aufpreispflichtig bleiben und sogar teurer werden (Businesspaket).
Unser Fuhrparkteam ist auch nicht besser. Nehmen den Trendline und packen das als Sonderausstattung dazu, was im Comfortline Serie ist (Licht und Sicht, Parkpilot, Sitzkomfortpaket würde entfallen da Ergocomfort). Wenn man bei uns die (überflüssige) Rückfahrkamera weg lassen würde und dafür den CL nehmen würde hätten wir für 200 Euro mehr dann Alufelgen (bedeutend bessere Optik) und den Ergocomfort Sitz... Aber nein... Ist leider nicht möglich...
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Zitat:
@alpha zulu schrieb am 28. April 2015 um 20:05:26 Uhr:
Erstmal vielen Dank für euer kollektives Mitgefühl. :-)Um mal etwas Realismus in die Diskussion zu bringen: In unserer Branche ist ein Passat als Firmenwagen absolutes "High End". Wir Mitarbeiter wissen das auch durchaus zu schätzen! Mitbewerber spendieren gerne mal einen Focus Kombi oder, wenns gut läuft, einen Octavia.
frage doch einfach ob du den CL Mehrpreis selber tragen kannst/darfst. In den Firmen die Leasing machen gibt es in der Regel eine "freie" Leasingrate und die Differenz zum gewünschten Auto muß der MA selber tragen (bei uns auch). Ich zahle z.B. ca. 300€/Monat zu und habe dafür ein sehr gut ausgestattetes Auto....
Das ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit, denn auch meine Firma macht das so.
Früher als noch gekauft wurde musste man die Mehrausstattung auf einmal zahlen, heute monatlich die Differenz vom Flottenstandard zum Wunschauto.
Bei der 1% Regel kann man dann den Eigenabteil vom LP abziehen.
Alles ganz tolle Ideen, dumm nur, dass der TE bereits schrieb, dass in seiner Firma die Fahrzeuge nicht geleast, sondern gekauft, werden 😁
Zitat:
@Golf-Time schrieb am 29. April 2015 um 18:03:15 Uhr:
Alles ganz tolle Ideen, dumm nur, dass der TE bereits schrieb, dass in seiner Firma die Fahrzeuge nicht geleast, sondern gekauft, werden 😁
Und weiter? Da kann man auch aufzahlen.
Zitat:
@Martin_BY schrieb am 29. April 2015 um 20:29:41 Uhr:
Und weiter? Da kann man auch aufzahlen.Zitat:
@Golf-Time schrieb am 29. April 2015 um 18:03:15 Uhr:
Alles ganz tolle Ideen, dumm nur, dass der TE bereits schrieb, dass in seiner Firma die Fahrzeuge nicht geleast, sondern gekauft, werden 😁
Sicher, aber dann alles auf einen Schlag. Das tut meistens mehr weh.
Ich würde den AG wechseln. Kein Parkpilot im Auto kommt teurer bei den Parkremplern als die paar Euro für den Park Pilot.
Zitat:
@cycroft schrieb am 29. April 2015 um 21:02:00 Uhr:
Ich würde den AG wechseln. Kein Parkpilot im Auto kommt teurer bei den Parkremplern als die paar Euro für den Park Pilot.
Kein Parkpilot = Arbeitgeber wechseln.
Klar, so einfach ist das! Warum bin ich nicht selbst drauf gekommen?!?
Falls du das wirklich ernst meinst, solltest du dringend mal über deine Einstellung und Motivation nachdenken.
Daß der AG nichts extra für Felgen, Spoiler, Optikpakete und "Luxusextras" wie Standheizung ausgeben will - ok. Da habe ich Verständniss dafür.
Aber ein Parkpilot, welcher weitaus höheree Schäden zu verhindern weiß, als er kostet ... oder gute Sitze, die in Folge weitaus weniger Krankheitskosten zur Folge haben ... das geht mir nicht in den Kopf.
Wenn wirklich das Geld nicht da ist, würde ich als Arbeitgeber auf so einen Quatsch wie "einheitliche Flotte" verzichten - und zumindest noch eine Alternative wie Octavia oder Superb zulassen. Da bekommt man dann ein wenig mehr für sein Geld - und die sind am markt sehr gefragt, was auf weniger Probleme mit dem Wiederverkauf als bei Exoten schließen lässt.
Und wem von meinen Arbeitnehmern dann das Image von Skoda nicht passt, würde ich sagen: PP ... persönliches Pech.
;-)
(ok, die Sitze bei Skoda sind natürlich nicht so gut wie die AGR Sitze bei VW... zumindest die im O3. Die das im neuen Superb 3 aussehen wird: keine Ahnung. Zumindest fehlt aber die horizontal verstelkbare Kopfstütze, meine ich gesehen zu haben...)
Zitat:
@Golf-Time schrieb am 29. April 2015 um 20:43:55 Uhr:
Sicher, aber dann alles auf einen Schlag. Das tut meistens mehr weh.Zitat:
@Martin_BY schrieb am 29. April 2015 um 20:29:41 Uhr:
Und weiter? Da kann man auch aufzahlen.
Nein, das geht in verschiedenen Modellen auch so, daß es nicht so weh tut. Aber das ist hier im Thread eigentlich OT. Und hilft natürlich nur, wenn der AG das auch zulässt. Wobei er blöd wäre, es nicht zuzulassen, er profitiert ja auch wieder davon.
Schön, dass es nicht nur mir so "schlecht" geht.
Bei uns hat man CL mit dem Argument "Ergonomie&Komfort=Sicherheit" durchgeboxt.
Ansonsten ebenfalls absolute Pflichtausstattung und eher wenig, was "Spaß" macht.
Ich denke einen wirklichen "Profit" durch CL wirst du keinem Hersteller plausibel erklären können. Die nackten Zahlen schreiben einfach was anderes...
Naja. Der AG des TE scheint wohl lieber Held zu investieren anstatt zu leasen. Verstehe das wer will.