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Fahrprofilauswahl bei DSG (125 PS Benziner)

VW Golf 7 Sportsvan (AUV/5G)
Themenstarteram 24. März 2016 um 12:36

Bei meinem Sportsvan ärgert es mich ein wenig, dass ein moderates Beschleunigen aus geringer Geschwindigkeit (10-15 km/h) im 2. Gang immer zu einer Gedenksekunde führt, bevor der Motor tatsächlich hochdreht und beschleunigt. Mein Freundlicher meint, das wäre normal im Modus "D". Wenn ich den Gangwahlhebel auf "S" stelle, ist das Verhalten besser - der Wagen spricht spontaner aufs Gaspedal an.

Im "S"-Modus allerdings stört es mich, dass die Gänge höher gefahren werden bevor geschaltet wird.

Deswegen wäre die Frage, ob das Nachrüsten der Fahrprofilauswahl helfen würde. Wenn ich in der Fahrprofilauswahl INDIVIDUELL wähle und dann bei ANTRIEB die Auswahl "Sport" wähle, ist das derselbe Effekt als wenn ich den Gangwahlhebel aus "S" stelle? Oder habe ich darüber die Möglichkeit, das Gas-Ansprechverhalten zu verbessern, die Schaltzeitpunkte aber wie im Modus "D" zu belassen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 28. März 2016 um 22:18:18 Uhr:

DSG Fahren scheint echt eine Wissenschaft zu sein, ich dachte es soll vereinfachen.

Nun, man kann eine Wissenschaft daraus machen wenn man unbedingt will.

Man kann aber auch einfach damit fahren und sich daran freuen das man nicht händisch im Getriebe herumrühren muss.

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Das kommt darauf an. Wenn die Geschwindigkeit sehr niedrig ist, dann lässt das DSG die K2 im 2. Gang schleifen anstatt in den 1. Gang zu schalten. Es schaltet nämlich überhaupt nicht gerne in den 1. Gang und schließt die K1 solange das Fahrzeug rollt. Wenn dann noch eine leichte Steigung im Spiel ist, braucht man recht viel Gas und trotzdem kommt erst mal nicht viel. Aus dem Stand würde das DSG is solchen Situationen tatsächlich etwas zackiger beschleunigen. Es liegt aber auch am Fahrer, der sich dann nicht darauf einstellt, dass man eben etwas mehr Gas braucht.

Hallo,

manuell schalten ist nicht immer von Vorteil. Das DSG bleibt dann eine Zeit lang im manuellen Modus und schaltet dann nicht automatisch hoch und, solange die Drehzahl irgendwie passt, auch nicht runter.

Ja schon, aber zum Anfahren sollte es reichen.

Zitat:

@peterfido schrieb am 27. März 2016 um 16:49:06 Uhr:

Hallo,

manuell schalten ist nicht immer von Vorteil. Das DSG bleibt dann eine Zeit lang im manuellen Modus und schaltet dann nicht automatisch hoch und, solange die Drehzahl irgendwie passt, auch nicht runter.

Heißt ja auch Manueller Modus! ;)

Da kann man schon mal selber schalten!

Hallo,

genau das will man als Automatikfahrer nun nicht mehr. Kurioser Weise nutze ich das rechte Paddel öfter zum Hochschalten als das linke Paddel zum Runterschalten. Z.B. ich fahre auf die Autobahn und gebe gut Gas. Dann schaltet mir das DSG gelegentlich nicht früh genug hoch und verweilt länger im 5. und 6. Gang, selbst wenn ich mit Beschleunigen 'fertig' bin.

Manchmal passt es aber auch, da ich noch kurz jemanden vorbeilasse und dann weiter beschleunige. Daher sehe ich das Verhalten des DSG im grünen Bereich.

Zitat:

Auch wenn heutige Turbomotoren ein recht kleines Turboloch haben und auch früh Drehmoment aufbauen, hat man immer eine leichte verzögerung beim Beschleunigen. Gerade aus dem Drehzahlkeller raus hat man bei DSG immer sone kleine Gedenksekunde, wenn man voll durchbeschleunigen möchte.

Das ist vollkommen richtig !

In so einem Fall - wenn man z.B. überholen will - muß man vorausschauend handeln. Ich habe dann immer vor dem Beginn des Überholvorganges den Turbo vorher " auf Touren kommen" lassen - also langsam das Gas gedrückt. Da merkt man dann wie der Turbo Druck aufbaut .

Schlagartig Gas geben ist eher kontraproduktiv weil er dann ein bis zwei Gänge zurückschaltet, wie verrückt auf Touren dreht und man dabei Drehmoment und kostbare Zeit verliert.

Wenn man im richtigen " Überholgang" bleibt zieht er bei weitem kräftiger durch.

Das ist eben die Kunst " mit dem Fuß eine Violine zu spielen " . Da gehört Gefühl dazu ...

Zum Überholen ist Drehzahl aber ganz gut, nur mit Drehmoment im untere Drehzahlbereich überholt es sich schlecht.

DSG Fahren scheint echt eine Wissenschaft zu sein, ich dachte es soll vereinfachen.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 28. März 2016 um 22:18:18 Uhr:

DSG Fahren scheint echt eine Wissenschaft zu sein, ich dachte es soll vereinfachen.

Nun, man kann eine Wissenschaft daraus machen wenn man unbedingt will.

Man kann aber auch einfach damit fahren und sich daran freuen das man nicht händisch im Getriebe herumrühren muss.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 28. März 2016 um 22:18:18 Uhr:

Zum Überholen ist Drehzahl aber ganz gut, nur mit Drehmoment im untere Drehzahlbereich überholt es sich schlecht.

DSG Fahren scheint echt eine Wissenschaft zu sein, ich dachte es soll vereinfachen.

Eine Wissenschaft ist das fahren mit DSG beim besten willen nicht, aber ein wenig mehr gefühl als beim Handschalter muss man schon mitbrigen. Einfach nur Digital aufs Pedal latschen bringt schon eine kleine Verzögerung mit sich, da selbst ohne betätigen des Kickdownschalter, gerade bei langsamen Geschwindigkeiten wenigstens ein gang runter geschaltet wird.

Bei meinem R geht da auch immer eine kleine Pause einher, die dann in wehementen Vortrieb übergeht. Da wird dann aber auch ersteinmal vom z.B. 6 Gang in den 4 Zurückgeschaltet , das dauert ca. ne halbe sek.. Dann muss noch Ladedruck aufgebaut werden, was troz nun höherer Drezahl einen Moment dauert, als nochmal ca. ne halbe sek.. Jetzt ist zwischen ich bin auf Gas draufgetreten un das Auto marschiert los, ca 1 sek. vergangen. Das ist nicht viel, nimmt man in einem kurzen Entscheidungsmoment subjektiv viel länger war.

Bei TE liegt das Problem halt einw enig anders. Man rollt an den kreisverkehr ran, das DSG schaltet bis in den 2 Gang zurück. Es wird kein Ladedruck aufgebaut da man ja nicht unter lasst fährt, nun wird halt das Gaspedal voll durchgetreten da man schnell noch in die Lücke möchte. Es passiert zunächst nicht viel, da ersteinmal Ladedruck aufgebaut werden muss.

Das Verhalten lässt sich übrigens beim HS auch nachstellen. Einfach mal im 2 Gang ausrollen lassen bis man kurz vor leerlaufdrehzahl ankommt und dann das Gaspedal voll durchlatschen, da passiert auch erstmal gefühlt nicht viel bis der Ladedruck aufgebaut ist.

@FerencS

Absolut, so kommt es mir auch langsam vor. Hier wird eine Wissenschaft aus einem "Problem" gemacht, das eigentlich längst geklärt ist.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 28. März 2016 um 22:18:18 Uhr:

Zum Überholen ist Drehzahl aber ganz gut, nur mit Drehmoment im untere Drehzahlbereich überholt es sich schlecht.

Der Trick ist aber das Auto zuerst zu beschleunigen und aus der Beschleunigung dann runterschalten zulassen.

Das funktioniert dann alles Gedenksekunden und Zugkraftunterbrechungsfrei.

Ist halt Teufelszeug.:D

Das Gaspedal ist für Schalten und Beschleunigung verantwortlich.

Und das muss erlernt werden.

Und das Anwinkeln eines Fußgelenkes ist auch nicht so mühsam.

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